Beiträge von niggles

    Hallo Netzwerkprofis!

    Habe ein LS9 16, RN.341.MY und RN.101.IO , wollte dieses für ein kleines Setup zusammenstellen. In der Beschreibung von Riedel steht , das es ohne IT Kenntnisse und Computer einzurichten geht.

    Im Betrieb ja, aber die Ersteinrichtung wird nicht ohne die passende Software (RockWorks) gehen:

    RIEDEL » Software
    www.riedel.net


    Wichtig ist vor allem die korrekte Einrichtung der Gainsteuerung. RockNet wurde ursprünglich für die grossen Yamaha Konsolen entwickelt die einen 9-poligen Sub-D-Anschluss für externe Headamps haben. Die Funktionalität das auch auf Pulten ohne diesen Anschluss über die interne Backplane zu steuern kam erst nachträglich auf Druck vieler Kunden ins System und muss sowohl im Pult als auch der Karte manuell eingestellt werden. Plug´n´Play ist da gar nichts.

    Meine Erfahrungen mit Gopros in dieser Anwendung sind ganz, ganz finster. Die sind schlicht nicht für stundenlangen Dauerbetrieb ausgelegt, werden heiss und hängen sich dann auch gern stumpf einfach auf.

    Marshall oder Datavideo sind hier die richtigen Hersteller, alternativ noch eine richtige Überwachungskamera z.B. von Geutebrück oder Pelco. Die haben in so einer Festinstallation gegenüber den Blockkameras noch den Vorteil dass es sie auch mit flugbierdichten Metallgehäusen gibt.

    Das A und O bei solchen Nummern ist saubere Vertragsgestaltung damit sich die (hoffentlich vorhandene) Versicherung des Veranstalters nicht im Nachhinein raus winden kann.

    Verhindern kann man solche Wahnsinnsaktionen eh nur mit massivem Aufwand (Betonbarrieren). Einen fahrenden Pkw hält auch kein Security auf.

    Erinnert mich ein bisschen an das:

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    Es reicht auch 1 Person in Bewegung für einen (Beinahe) Crash.

    Dieser Crash hatte aber auch tatsächlich drastische Konsequenzen. Die FIS hat dann erst mal den Einsatz von Drohnen bei Skirennen für mehrere Jahre komplett verboten. Aktuell fliegen die mit ultraleichten FPV-Drohnen um das Verletzungsrisiko bei einem Absturz zu minimieren. Und dann hat da auch noch jeder Helm und Schutzbrille auf...

    Bei Agenturen enorm beliebt (und verhasst bei den Leuten die´s aufbauen müssen...) sind Stelensysteme wie dieses hier: https://www.h-of.de/produkte/v…echnik/pg3-excellent-line


    Viele grössere Firmen haben so was auch als Eigenentwicklung (z.B. G&B), gern dann mit so "tollen" Features wie 80mm Edelstahlrohren die mit Gewindehülsen verbunden werden müssen.


    Traversenhussen gibt's billig bei Amazon und in schön von https://hms-designsolutions.com

    K&M M20 Tellermine und Distanzstange statt Dreibeinstativ für kleine Lautsprecher, IR-Sender und ähnliches sind inzwischen auch Standard; Leider kommt man damit nicht kippsicher hoch genug dass es für Frontbeschallung oder Licht reicht, auch wenn AH/Gravity was anderes behauptet...

    Gegen verschränzte Bodenplatten hilft eine Sprühdose Mattschwarz.

    Knackpunkt sind oft Bildschirmständer, da will zu Recht eigentlich keiner mehr Traversen sehen. Das braucht es im Zeitalter der leichten LCD´s aber auch nicht, ordentliche Ständer in Alu schwarz gibt es bei jedem Grosshändler für überschaubares Geld.

    Hallo,


    die klangen für damalige Verhältnisse schon eher tief und rund genau wie heutige moderne Bassreflexe.

    Tief und rund klangen die MTL4 (bei korrektem Einsatz, also nicht nur rechts und links je eine...) vor allem im direkten Vergleich mit den Systemen der Konkurrenz die bis in die 90er noch viel mit frontgeladenen, gefalteten 15"-Hörnern (W-Bin) oder Rutschen (Hecklader) unterwegs war. Mit so was eine gestackte Grossbeschallung aufzubauen aus der auch die unterste Oktave noch mit Druck raus kommt war und ist eine heftige Materialschlacht inkl. Gerüstbau in mehreren Ebenen. MT4 brauchte für das gleiche Ergebnis weniger Transportvolumen und kein Layher mehr; allerdings um den Preis dass die Tops (MTH4) echte Interferenzmonster waren und klanglich eher ein Rückschritt zu den oft in langwieriger Feinarbeit nach Erfahrung ausgerichteten und abgestimmten Modularsystemen.

    Die Bauart der MTL4 war ein Zwitter aus Bandpass und Kurzhorn; damit die Hornladung tatsächlich wirksam wird müssen aber mindestens 4 davon auf einem Haufen stehen.

    Soweit ich bei mir bei den alten ALC161 beobachten kann startet nachdem man entweder das Netz weggenommen hat oder die Schublade neu eingelegt hat wieder der Lademodus, aber nach geschätzten 5...10 Minuten wechselt die LED-Anzeige auf "fertig" und damit würde ich auch den Wechsel zum Erhaltungsladen erwarten.

    So hat sich der Hersteller das wohl auch gedacht, das klappt aber offenbar nicht mit jedem Akku...

    Die FischerAmp-Ladegeräte machen Erhaltungsladen, die Akkus bleiben dann zwischen den Shows im eingeschalteten Lader.

    Ich meine mich erinnern zu können dass zumindest die alten FischerAmps Ladegeräte nicht von sich aus erkannten ob man ihnen aus Versehen einen Satz voll geladener Akkus rein geschoben hat. Die laden dann erst mal eine ganze Weile mit Vollgas bis die Notabschaltung kommt. Das machten die Zellen ein paar Mal mit, dann waren sie kaputt gekocht. Ganz doof war's wenn man so einem Lader versehentlich im Erhaltungslademodus kurz den Strom zieht, dann sind u.U. gleich 16 Akkus auf einmal geröstet.

    Oder haben die das inzwischen im Griff? Teuer genug sind die Dinger ja..

    Das andere Problem war dass die prinzipbedingt keine Einzelzellenladung beherrschen. Also immer schön drauf achten dass die "Pärchen" zusammen bleiben. Nervt bei grösseren Mengen.

    Die wichtigste Frage in so einer relativ kleinen Location lautet: Welche Bereiche sollen *nicht* voll mit beschallt werden (idR die Bar, der Eingangsbereich und ggf. irgendwelche schummrigen Lounge-Ecken). Dann schaut man sich an ob das mit der aktuellen Anordnung der Ein-/Aufbauten im Raum überhaupt sinnvoll möglich ist...

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    Single Studs für Ladungssicherung. Warum die keine Zulassung zum Fliegen über Personen haben wurde hier ausführlich diskutiert. Leider hat Nexo selbst bei dem Thema ewig rum geeiert weil sie nicht öffentlich zugeben wollten oder konnten dass sie selbst jahrelang ungeeignetes Anschlagmaterial empfohlen und verkauft haben.

    Das Löten mit den Meißel hat gut funktioniert!

    Habe die Lötstellen mit der Pumpe sauber gemacht und neu gelötet.

    Kleiner Tip falls du so was noch mal machst: Entlötsaugpumpe ist was für klassische Lochleiterplatten, auf modernen bleifreien Multilayerplatinen geht da schneller was kaputt als dir lieb ist. Flussmittelpaste und Entlötlitze belasten die hauchdünnen Leiterbahnen viel weniger.