Beiträge von mslr

    Aber dafür gibt es doch Benutzer mit eingeschränkten Rechten.

    iron Korrekt - Ihr Selbstverständnis ist aber nicht eingeschränkt und alles außer Admin wird als Misstrauensvotum gewertet.


    Ich werde trotzdem die Rechte - auch für mich - einschränken. Wie schnell hat man mal den falschen Knopf gedrückt.... und es ist immer hilfreich mit gutem Beispiel voran zu gehen.


    Device-Lock wird es bei kritischen Devices aber auch geben.


    Und ja DDM überlege ich mir schon lange. Hab mich auch bis Level3 bei Audinate zertifiziert, aber ohne regelmäßige Praxis ist das auch nur ein Zertifikat. Zusätzlich läuft ja ein weiteres Gerät 24/7, verbraucht Strom und kostet 1000€ + Hardware. Noch geht es ohne, Übersichtlich ist aber anders.


    2 Domains wären absolut richtig (Gemeindehaus und Kirche) und würde klare Struktur bringen. Noch geht es so - aber solche Vorfälle wie hier sind gute Argumente für DDM.

    Ich würde das Patchen in den Pulten nicht mehr erlauben. Dann sollte man aber auch immer einen Dante Controller bei der Hand haben.

    Klar - ich habe das dem Pult verboten, aber das kann jeder am Pult wieder aktivieren und dann wird es wieder blöd ohne dass ich es mitbekomme. An den Pulten sitzen immer wieder ehrenamtliche um lauter/leiser zu machen mit einem gesunden Entdeckergeist....

    Im übrigen können auch die Prozessoren von Yamaha (MTX5-D, MRX7-D) patchen - zumindest über deren Editoren.

    Einen Dante Controller hab ich immer zur Hand, entweder im Laptop oder auf dem iPad per Remotedesktop.

    Mit knapp 15 Dante Devices wäre mal ein DDM sinnvoll.

    Das spricht dafür, dass es keinen Neustart nach der Namensänderung gab und der Dante Controller der den Namen geändert hatte, (noch) nicht aktiv war.

    Kannst Du mir das näher erklären?

    Es wurde der Name des TF3 Pults geändert, an dem die Tios hängen (manuell gepatched, IP über DHCP). Möglicherweise hat der Kollege bei der TF3, der den Namen geändert hat, keinen Reboot gemacht. AM nächsten Tag hatte die TF3 den neuen Namen, die Tios in den Eingangslabeln aber noch den alten Namen. Beim Wiedereinschalten lief definitiv kein Dante Controller.

    Möglicherweise kann ich ruhiger schlafen, wenn ich die Geräte mit Dante-Lock sperre. TROTZDEM will ich gerne wissen was da passiert ist. In den nächsten Tagen bin ich leider unterwegs und kann nicht versuchen es gezielt zu reproduzieren. Bin aber für jeden Hinweis dankbar, damit ich weiß wo ich gezielt suchen muss. Das QL1 hat die Tios auf jeden Fall als IO-Geräte in seiner Liste auch wenn kein Kanal direkt gepatched war weil die Tios an der TF3 hängen. Die QL1 hat auf jeden Fall die ID1.

    DIP-Schalter schließe ich eher aus, ist im ersten Fall unverändert 2 Jahre gelaufen - das Patchen auf die alten Einstellungen ist zumindest beim ersten Fall WÄHREND des laufenden Betriebs erfolgt. Wir haben eine analoge Verbindung durch eine Dante-Verbindung ersetzt, dann alles erfolgreich getestet und nach einem Kaffee vor Ort, 30min später war der Patch wieder weg. In der Zeit könnte das QL1 eingeschaltet worden sein.

    Hallo zusammen,

    wir haben jetzt bereits 2x beobachtet, dass ein über den Dante Controller geänderter Patch sich wieder auf den alten Zustand zurückstellt.

    Wir betreiben eine bunte Mischung aus Yamaha MTX/MRX, TF, QL, Tios die in unserer Kirchengemeinde die Kirche und das Gemeindehaus je nach Veranstaltung hin und her übertragen. Der Dante-Patch wird dabei nicht verändert.

    Beim ersten Fall hatten wir eine bisher analoge Verbindung auf Dante umgestellt - plötzlich war der Patch wieder weg. Beim zweiten Fall hatten wir den Namen des Senders geändert um im Dante Controller etwas übersichtlicher zu sein und neu gepatched und getestet. Beim nächsten Einschalten hatten die Dante-Empfänger bei den Tio's für die InEars wieder den alten Namen im Label des Dante-Eingangskanals.

    Im Dante Controller wurde aktiv kein altes Preset aufgerufen.

    Kennt das jemand?

    Könnte beim Start des Dante-Controllers automatisch ein Preset aufgerufen werden?

    Könnte beim Starten eines QL1, dem erlaubt wurde zu patchen, ein Patch zurückgestellt werden?

    Könnte das auch eine MTX5-D oder eine MRX7-D tun? Die können auch im MTX-MRX-Editor einen Patch ändern, wenn es erlaubt wird.

    Sowohl bei der QL1 als auch bei den Prozessoren war das Patchen freigegeben. Bei der QL1 um nicht bei schnellen Anpassungen jedes mal den Controller bemühen zu müssen. Bei der MTX5 war es einfach von Anfang an so gesetzt.

    Als Sofortmaßnahme habe ich den Geräten das Patchen verboten und mache das nur noch über den Controller - aber es hinterlässt so lange ein mulmiges Gefühl bis ich es verstanden habe warum das passiert ist.

    Wer kann mir helfen? Auf welchem Auge bin ich blind? :/

    Hab das letzte Mal mit einem Schaber oder Cuttermesser das grobe entfernt und danach mit einer Messingbürste all die kleine Reste auch in den Löchern. Vor allem letzteres war recht effizient.

    Hallo,

    habe hier einen d&b E15-BX, der als Bass Extension parallel zu einer E9 betrieben werden kann. Kurzer Testlauf war einwandfrei. Nach etwa 1/2h mit

    mittlerer Belastung fängt er an zu knarzen/ kratzen. Nach einer Pause ist er wieder akustisch ok.

    Spule läuft frei im kalten Zustand - im warmen Zustand konnte ich es noch nicht testen.

    Ich denke reconen ist sinnvoll - aber kennt jemand so ein Fehlerbild? Hatte erst einen gebrochenen Flachstecker in Verdacht, aber der scheint es nicht gewesen zu sein. Membran ist auch absolut sauber und in Ordnung.


    Ach ja, weiß jemand welcher Lautsprecher das ist und wo ich ein Reconekit bekomme? Repariert Backnang noch so alte Lautsprecher?

    Interessante Diskussion. Ich würde mir manchmal eine KI-Unterstützung wünschen um die Aufmerksamkeit nach einem langen Tag auf Wichtiges beim Mischen zu lenken. Die Gittarre ist zu leise oder es fehlt ein Instrument ganz weil irgendein Defekt aufgetreten ist. Das könnte vom Gefühl „irgendwas ist nicht ok“ bis zur Eingrenzung des Fehlers deutlich verkürzen. Z.B. der Hinweis - xy klingt verzerrt würde helfen. Dazu braucht es Erfahrung über den Musikstil, die typischen Ausfälle und ihre akustischen Auswirkungen usw. Also ein typischer Einsatz für eine KI - deren Ohren werden nicht müde….

    Der Vorteil wäre vor allem dass ein Mikro mit einer App genügen könnte. Wenn es kein 08/15 ist könnte die KI während der Probe auch lernen.

    Habe gerade letzte Woche bei einigen Sennheiser HS2 die Stecker getauscht. Wenn man sich Zeit lässt und die Ader vorverzinnt geht das schon. Das Vorverzinnen dauert halt schon länger und man sollte unter der Lupe prüfen ob das Zinn tatsächlich die Litze benetzt oder nur draufklebt.

    Wichtig erscheint mir die beiliegenden Stahllitzen sauber zur Zugentlastung an den Stecker zu befestigen. Ich hab die 1x um den Isolationscrimp gewickelt und damit dort befestigt. So kommt keine Kraft auf die Lötstelle.

    In dem Zusammenhang: Hat jemand eine Bezugsquelle für solche Headsetkabel als Meterware mit Stahl- oder Kevlarlitze? Dünn aber reißfest?

    Könnte es sein, dass man mit SDR - also der Demodulation per Software - vieles umgeht? Da wir die HF direkt gesampelt und dann per Software das Nutzsignal herausgerechnet. Da braucht es keine Zwischenfrequenz wenn ich mich nicht irre. Könnte SDR bei Sennheiser zum Einsatz kommen?

    Ich habe mit den LS9 Serviceunterlagen auch schon das eine oder andere Pult repariert - interessant ist, dass sich auf dem Schaltplan des LS9 CPU-Boards der Hinweis auf ein Touch-Panel Interface finden lässt. Ich vermute, dass sich hier ein M7CL Touch-Panel andocken lässt, wenn der Teil der Elektronik bestückt wäre und die Software das hergeben würde....

    Also ich würde noch den defekten Primär-Elko erwähnen.

    Habe ich auch nur sehr selten gesehen. Häufiger aber, dass die stehenden Elkos auf die Leiterplatte 'geklebt' sind. Sinnvoll um die Lötstellen bei Vibrationen zu entlasten aber gefährlich, wenn diese Verklebung den Elko zur Leiterplatte abdichtet. Dann sammelt sich unter dem Elko in dem Hohlraum ausdampfender Elektrolyt über Jahre und korrodiert alles. Bleibt ein kleines Luftloch kann das zumindest entweichen. Kaum eine Elko mit nassem Elektrolyt ist komplett so dicht, dass nichts ausdampft.

    Überlast auf der Sekundärseite macht an solchen Netzteilen keinen defekt.

    Da habe ich die Erfahrungen gemacht dass die schnelle Gleichrichterdiode Sekundärseitig stirbt und dann ist die Sekundärwicklung am Übertrager kurzgeschlossen. Damit ist der Stromanstieg im Übertrager vom Controllerchip nicht mehr beherrschbar und die Primärseite stirbt dann früher oder später - eher früher..... Also immer ausgangsseitig auf Kurzschluss der Gleichrichterdioden (meistens Doppeldioden im TO220 Gehäuse) prüfen.

    Netter Thread, darf ich mitreden obwohl ich Tontechnik 'nur' ehrenamtlich mache?

    Wenn man beim Fußballspielen immer als Letzter in die Mannschaft gewählt wurde aber wusste, auf welcher Seite man den Lötkolben anfasst war schon mal die Richtung festgelegt.


    Ich hatte mehrere Fernseher vom Sperrmüll, die ich ausgeschlachtet oder repariert hatte. Daher war ich immer derjenige den man fragt, wenn es technisch oder elektronisch wurde. Vor allem in der örtlichen Kirchengemeinde wurden immer wieder Konzerte mit Bands (Damaris Joy z.B.) veranstaltet bei denen ich als Hands geholfen habe.


    Später bin ich dann als Mischer der örtlichen Kirchenband auch am Mischpult gesessen. Jetzt bin ich Physiker, in der Entwicklung und im Management tätig, selber im Kirchengemeinderat - und mach mit 55 immer noch mit der gleichen Freude alles was mit dem guten Ton zu tun hat. Vom Kabel aufwickeln bis zum Routing mit Dante oder Digitalpulte reparieren, alles dabei.

    Aus Erfahrung könnte folgendes defekt sein:

    -MosFet (vermutlich an dem rechten silbernen Kühlkörper geschraubt). Wenn der Kurzschluß zwischen 2 Anschlüssen hat, auch den Controller-IC tauschen und alle Bauteile in der Umgebung prüfen. Ein defekter MosFet erzeugt meistens auch Kollateralschaden. Manche Bauteile muss man auslöten um sie messen zu können.

    - Gleichrichter (Dioden oder 4-poliges Bauteil zwischen Netzzuleitung und dem schwarzen Zylinder mit dem weißen Aufkleber)

    - Gleichrichterdiode(n) auf der Sekundärseite (vermutlich auf den linken silbernen Kühlkörper geschraubt)

    - ....


    Arbeiten auf der Primärseite sind LEBENSGEFÄHRLICH, nur mit Trenntrafo usw. arbeiten.


    Ich empfehle aber ein passendes Netzteil der gleichen Leistungsklasse z.B. von Meanwell oder so zu beschaffen, das die gleichen Spannungen liefert und mechanisch reinpasst. Die Spannungen stehen - wenn ich es richtig gesehen habe - am Stecker mit den Schwarz-Roten Kabeln. Oder natürlich ein Originalersatzteil. In Summe ist das vermutlich billiger und einfacher.


    Hatte ich erwähnt, dass die Reparatur eines Schaltnetzteils LEBENSGEFÄHLICH sein könnte?