Beiträge von Christian Hofmann

    Mehrere verschiedene Audio 8 Kanal Karten zu betreiben wird in den meisten Fällen schief gehen, da die Synchronisierung meistens flöten geht. Die einzige, die ich kenne, ist die M-Audio 1010LT als PCI Karte (gibts auch als externe 19" Variante). Hier unterstützt der ASIO Treiber auch mehrere baugleiche Karten.


    Die beste Lösung ist meiner Meinung nach eine gebrauchte externe MOTU 2408 oder 828 oder RME Karte, die dann mit 2 ADA8000 via ADAT erweitert wird. Die Lösung habe ich selber mit 24 Kanälen, funktioniert super und stabil. Die ADA Wandler sollte man noch mit einem WordClock Kabel mit der MOTU verbinden, dann gibts auch keine Probleme.
    Das Ganze in ein 6HE Case, wo der Rechner in einem 19" Gehäuse sitzt und fertig ist das Aufnahmerack (so, wie es treibsand auch gemacht hat).


    Ich nehme selber mit Cubase oder Samplitude auf und kann dann sofort zu Hause weiterbearbeiten.

    treibsand: Das wäre jetzt auch mein Vorschlag gewesen, Strom ist ja da. Einen Digitalmixer mit entsprechender Karte (M7, PM5d, PM1d), der die Kanäle dann via Netzwerk empfängt. Auf die Bühne eine Stagebox, ebenfalls mit entsprechender YGDAI Karte. Das Ganze dann per WLAN an die Seite übertragen (am besten Richtantennen verwenden). Wireless DMX dann auf die gleiche Weise.

    Hi Chris,


    ich hab jetzt seit ca. 1,5 Jahren einen DEQ im Rack für 4 Wege Monitor und bin bisher sehr zufrieden. Ich hab das Gerät nie ausgemessen oder ähnliches, sondern mein Monitoring bisher immer nach Gehör eingestellt. Dafür taugt das Teil richtig gut. Auch mal ne einzelne Frequenz ziehen ist in jedem Fall drin, für meine Begriffe auch schmalbandig genug. Der Vorteil außer dem Platz ist halt, daß ich die Kurven für alle Monitore abgespeichert hab und brauche sie am Abend einfach nur dem jeweiligen Weg zuzuordnen.
    Ausgestiegen ist das Gerät bisher nicht einmal, auch nicht bei unter 200V an der Dose (ja, sowas gibts ab und an :shock: ). Ich hab den Kauf jedenfalls nicht bereut.

    Das mit den Halterungen stimmt. Einfacher Trick: Schraub das Mikro los und von der anderen Seite wieder dran. Dann Das Mikro seitlich 180° drehen in Richtung Fell. Das Mikro zeigt dann in nem recht kleinen Winkel über das Fell, funktioniert aber immernoch sehr gut. Manchmal muß man die Klemme dann ins 2. Raster setzen, damit das Mikro wieder mehr in Richtung Fellmitte zeigt. Probleme mit Übersprechen der Becken bei dem veränderten Winkel hab ich eigentlich nicht. Probiers ruhig mal aus.

    Hi,


    also ich mag die Teile. Hab öfters mit beiden gearbeitet und finde die 1015er wesentlich knackiger. Allerdings mußt du sie noch entsprechend entzerren. RCF hat damals dafür die XEQ Weiche vorgesehen, die einen Push bei ca. 60Hz von 12dB drin hatte. Dann mußt du aber die 1015er unbedingt bis 125-130Hz laufen lassen. Dann noch nen LoCut bei 35Hz und fertig. Ich hab das in nem Controller nachgestellt und war sehr zufrieden mit dem Ergebnis, speziell bei Live Musik. Das funktioniert auch bei 2en pro Seite schon recht gut.


    Das Gewicht ist eigentlich sehr moderat, wenn man bedenkt, daß kein Neodym Chassis verbaut ist.

    nur mal als Einwurf:
    In der letzten Production Partner ist ein Bericht über Schiller drin mit 4.1 Beschallung. Die beiden hinteren Tower waren Fantek Gabellifte mit je 3x VRX Top dran auf 5m Höhe :?
    Scheint also doch häufiger gemacht zu werden.

    Leider findet man wenig Infos über das Mikro. Alle anderen aus der MD Serie werden ja immer noch sehr gern verwendet, aber wie siehts mit diesem aus? Erfahrungen? Rein vom Preis her kostet es ja nur unwesentlich mehr als ein e945, wie siehts im Vergleich dazu aus?


    danke euch.

    Ich hab selber auch XT2000 und 4000 im Einsatz und kann mich nur anschließen. Die 4000er hat gegenüber den anderen Modellen 2 getrennte Schuko Zuführungen. Ich betreibe 4 Bässe pro Seite an dieser Stufe und bin sehr zufrieden, da ist Power genug vorhanden. Die Leistungsangaben des Herstellers kann man getrost als korrekt bezeichnen. Alles in allem sehr ordentliche Endstufen und bei mir auch völlig ohne Probleme oder Ausfälle. Nachteil ist natürlich das Gewicht...

    Hier mein kurzer Bericht:


    Kurz vorneweg, ich habe nicht die Möglichkeit, das Ding auf Herz und Nieren durchzumessen, sondern ich habe mich allein auf meine Ohren verlassen. Ich hab ein relativ aktuelles Gerät vom T. bekommen, ob es die Änderungen, wie von Alesis beschrieben, hat, kann ich nicht sagen.


    Ich hab mir nach langer Überlegung das Teil gekauft, weil es einfach keine Alternative gibt, 4-Wege Monitoring über 1HE laufen zu lassen. Also hab ich mich ins Lager gestellt und alle Monitortypen, die ich so habe, hergenommen und nach Gehör mit verschiedenen Mikros über den DEQ eingestellt und die Filterkurven abgespeichert. Ich habe auch einmal quergehört mit einem Mittelklasse EQ (Phonic 3600) bei gleichen Einstellungen an den Frequenzbändern und konnte hörbar kaum Unterschiede feststellen. Am Samstag dann meine erste Produktion damit gefahren (2 2x31er EQs vorsichtshalber noch mitgenommen), die entsprechenden Filterkurven auf 4 Wege verteilt und mehrere Bands darüber gefahren.


    Ich muß sagen, ich kann mich nicht beschweren. Der Monitorsound war klar und deutlich, Feedbacks hatte ich keine und Headroom war genug da. Die Bands haben sich alle lobend über den Monitorsound geäußert. Ausfälle gab es keine und zu wenig Output auf den einzelnen Ausgängen hatte ich auch nicht. Und wenn mal wieder einer ne Bass Drum dabei hat, die einfach nicht zum klingen zu bringen ist, kann ich auch noch nen freihen EQ Weg dafür nutzen... Mein Fazit daher: für diese Anwendung optimal und relativ günstig, ich bereue den Kauf nicht 8)

    Moin!


    also ich hab seit letzter Woche auch einen. Ich erweitere damit mein MOTU 2408 um 8 Kanäle via TOSLINK. Die Geräte sind untereinander über Wordclock synchronisiert.
    Eigentlich wollte ich nur die Line Eingänge der MOTU mit denen des ADA8000 angleichen, also CD Player in Mono dran, via Y-Kabel gesplittet und einmal auf einen Kanal des MOTU und einen Kanal des ADA8000 gegeben. Zuerst mit nem Kopfhörer aus dem MOTU heraus abgehört. Dabei ist mir auch aufgefallen, daß der ADA8000 die Phase um 180° gegenüber des MOTU dreht. Woran kann das liegen? Kann man das im ADA8000 umstellen? Kann das auch durch unterschiedlich lange interne Bearbeitungszeit beim Wandeln kommen?


    Klanglich kann ich nix beanstanden, das Ding tut einfach was es soll. Nur das mit der Phasendrehung ist nicht der Hit... Wer die Möglichkeit hat, testet das doch bitte mal an euren Digitalpulten. Nicht daß ihr auch den ganzen Abend mit Phasengedrehten Kanälen gearbeitet habt :?

    Moin Kollegen gleich um die Ecke :)


    jo, die Robe DJScan 250 sind für den Preis ein kleiner Geheimtip, vorallem was die Lichtausbeute angeht. Auch die Ausstattung läßt für den Preis keine Wünsche offen. Ansonsten einfach die 3er Spezial weiterlaufen lassen. Wir haben auch genug davon und eigentlich nur gute Erfahrungen damit gemacht - und die spielen doch sehr zuverlässig...

    So ne Teile sind mal in Fender PA Tops (Fender 6002) verbaut gewesen (2x12" direkt mit 1" SUNN darüber). Im Internet hatte ich schon vergebens nach Infos gesucht. Die Teile haben 90x40° Abstrahlung, man konnte die sogar auf 60x40° bringen (da sind so kleine Nuten in den Hörnern, wo man noch Einsätze reinmachen konnte.
    Soundmäßig waren die Fender insgesamt nur mit viel Geschraube zu gebrauchen, mit den Digitalcontroller hätte man evtl. mehr rausholen können. Die Weiche in den Boxen ist einfach nur schlecht, Trennfrequenz schätzungsweise bei 2,5kHz. Man konnte die Teile sogar recht hoch belasten, aber "schön" (wie z.B. ein Oberton 2545) klingen diese 1" Treiber auch mit viel Mühe am EQ nicht...

    dann würde ich auch zu der Lösung mit 2 Stufen a 2x1kW gehen. Digam7000 werden derzeit recht günstig angeboten, 2Stk. davon = 2HE, das sollte passen. Das Ganze hat dann noch den Vorteil, daß man bei Ausfall einer Endstufe umstecken könnte, sodaß man mono die Veranstaltung locker weitermachen kann.

    Ich selber benutze auch HK (VT212 II F und HL118) und bin damit gut zufrieden. Geflogen ist das Top klasse, die Bässe gehen auch ordentlich mit reichlich Amping.
    Ich hab mit 2 Stacks pro Seite (wovon je 1 Top gestackt und 1 geflogen wurde) schon richtig gute Veranstaltungen gemacht, vorwiegend im Rockbereich. Das war richtig fett und sicher nicht zu leise :) Bei richtigem Handling kriegt man mit den Tops geflogen auch ne sehr gleichmäßige Lautstärkeverteilung im ganzen Saal hin.


    Sicherlich gibt es bessere Anlagen, aber auch für mehr Geld. Und der Mann hinter dem Ding mit den vielen Knöpfen hat auch einen nicht zu unterschätzenden Anteil am Sound 8)

    Falls es jemanden interessiert, ich bin durch Zufall mal mit dem System in Berührung gekommen. Zuerst war ich über die recht saubere Verarbeitung erstaunt, schwarzer Strukturlack, ordentliche Gitter, vom Aussehen und der Größe her der neuen HK CT Serie zum verwechseln ähnlich. Ich war trotzdem recht skeptisch. Nachdem ich ne kleinere Band drüber gehört hatte, hab ich dann doch mal nachgeschaut:


    Bässe (the box pro TP18/600) bestückt mit 18sound L18W1400
    Tops (the box pro TP12/300) bestückt mit 18sound HD120/16 und 12w500


    Preise kann sich jeder selber anschauen.
    Das Zeug spielt jedenfalls sehr gut zusammen, dem Chinakram in der gleichen Preisklasse jedenfalls haushoch überlegen, was ja bei der Chassiswahl nicht verwundert. Für DJs, Clubs oder Schulen etc. ideal. Über die Endstufen kann man ja immernoch reden...


    Dieser Thread sollte kein Lobgesang auf das Zeug vom großen "T" werden, nur war ich selber so überrascht, daß ich das einfach schreiben mußte... 8)

    das Ding sieht wirklich recht gut aus. Beim Kaskadieren kannst du sogar das Delay einstellen per Drehregler. Aber trotzdem schaffst du damit keine 1000m... die abgesetzte Antenne schafft laut Datenblatt max. 100m Reichweite zur nächsten Box. Da bräuchtest du ja ewig viele davon...