Möglichst einfach formuliert:
Der Dante-Empfänger merkt sich von welchem Gerät er ein Signal empfängt und behält diese Information im Speicher bis der Patch geändert wird.
Abstecken, wieder anschliessen im Grunde kein Problem (manchmal zickt das ein oder andere Gerät vllt. mal, das soll jetzt aber nicht das Thema sein), solange die Dante-Namensgebung der Quelle nicht verändert wird.
Der Dante-Controller wiederum zieht sich die Informationen von den im Netz vorhandenen Dante-Geräten oder überschreibt diese, falls ein lokal gespeichertes Konfigurations-File geladen wird.
Wenn mich meine Erinnerung an die Zertifizierungslehrgänge nicht täuscht, dann wird der Dante Patch auf jedem! Gerät gespeichert. Jedes Hardware Gerät mit Dante Schnittstelle hat (bis auf ganz wenige Ausnahmen) eine Platine mit einem Chip von Audinate drin. Darauf wird immer der komplette Patch des derzeit konfigurierten Netzwerkes abgelegt. Es kennt also nicht immer nur der Empfänger seinen jeweiligen Sender, sondern die komplette derzeitige Konfiguration inkl. aller Einstellungen zu Flows etc. Ausgenommen ist hier nur der Rechner mit DVS, der merkt sich nix. Dafür wissen aber alle anderen Geräte, dass da eine oder mehrere DVS gepatcht sind.