Beiträge von Deppenaufsicht

    Technik für Choastag/Abistreich


    Bei der Ausführung sind die geltenden Regeln der Technik und die geltenden Sicherheitsvorschriften, insbesondere BGV-C1, BGV-A3 sowie die VstättVo NRW einzuhalten.
    Die Bezahlung erfolgt entweder auf Rechung oder bar am Veranstaltungstag. Vorkasse kann nicht geleistet werden. Anzahlung für Planungssicherheit des Auftragnehmers ist möglich.
    1. Bühne
    Bühne aus Bühnenelementen (z.B. Bütec, Nivtec o.ä.) 8m x 6m, Höhe ca. 1m. Rückseitig ist ein Geländer zur Absturzsicherung anzubringen. Im hinteren, seitlichen Bereich ist eine Treppe vorzusehen.


    2. Tontechnik
    Die PA muss in der Lage sein, eine Fläche von ym x zm zu adäquat zu Beschallen . Es muss eine angemessene Sprach- und Musikverständlichkeit gegeben sein.
    Es sind zwei Drahtlosmikrofone, Mischpult, evtl. notwendige Sideracks und Zuspieler (CD) zu stellen. Spezielles Equipment ist in Absprache mit dem Bedienpersonal zu stellen.


    3. Personal
    Es ist für den Auf- und Abbau durch den Auftragnehmer zu sorgen. Auf Anfrage können Aufbauhelfer zur Verfügung gestellt werden.
    Option: Bedienpersonal und/oder DJ für beide Veranstaltungstage.


    4. Vertragsbedingung
    Die Veranstaltung findet am 05. Juni 2008 bis zum 06. Juni 2008 in 44575 Castrop-Rauxel statt. Die Bühne mitsamt Technik muss um 18.00 Uhr betriebsbereit sein. Aus Lärmschutzgründen erfolgt die Beschallung am 05. Juni 2008 bis höchstens 24.00 Uhr. Am 06. Juni 2008 wird die Veranstaltung mit Beschallung ab 08.00 Uhr weitergeführt. Der Abbau hat direkt nach Ende der Veranstaltung um ca. 13.00 Uhr des 06. Juni. 2008 zu erfolgen.
    5. Logistik
    Es steht in einiger Entfernung (ca. 50m) jeweils ein Drehstromanschluss CEE 16A und CEE 32A zur Verfügung.
    6. Angebote
    Die Angebote sind schriftlich oder per eMail einzureichen. Adressen können per PN erfragt werden.

    Zitat von "bwaack"


    Vorher quasisymmetrisch (was ist das denn?) machen, ist überflüssig.
    B.


    Die Ausgänge an meinem kleinen Pult sind mit "Balanced" gekennzeichnet. Das ist m.W. symetrisch, aber nicht so, wie das z.B. bei sündhaft teuren Studiopulten ist. Für mich schwer zu erklären, habe da aber mal was drüber gelesen.



    Zitat von "bwaack"


    Und : Di Boxen senken den Pegel um 10db bis 20 db ab!
    Am günstigsten also: mit Linepegel in Di-Box >>lange Leitung>>smmetrischer Mikroeingang. An einem Ende sollte der Schirm der Catleitung mit Audiomasse verbunden bleiben.


    So habe ich es geplant. Quelle ist ein DJ-Mixer, dann in die DI, die lange Leitung, dann in das Pult um den Mik-Pegel auf Line zu bekommen und für die Phantomspeisung und dann mit 1,5m Kabel symetrisch in die Endstufe.



    Danke euch allen!



    Ich würde so ein Kram immer mieten, aber das ganze ist eine Kirchengeschichte und die kaufen lieber, auch wenn es sich nicht lohnt. Das die Stecker dazu kommen ist klar. Der Versand klappt auch, habe gerade mit Thomann telefoniert.
    Klappt das ganze den technisch?

    Zitat von "Mathias K."

    Ist das ein Audio-Signal?
    Warum verwendest Du dann kein Mikrofonkabel?



    Ja, ist ein Audiosignal. Aber mir steht leider nicht genügend Mikrofonkabel zur Verfügung.
    Das Problem ist nur, dass das ganze schon am Samstag gebraucht wird. Cat5 kann ich schnell und günstig bekommen, ob das Mikrofonkabel per Versand so zügig kommt ist für mich fraglich.



    Vorrausgesetzt es klappt zeitlich, würde dieses etwas taugen? Mechanische Belastung kommt quasi nicht zustande, wird nur wenige Male im Jahr gebraucht:


    http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.php?t=59356



    mfg


    EDIT: Das Kabel könnte bis Freitag da sein, also setze Cat5=Mikrofonkabel

    Hallo zusammen!


    Ich habe heute die Aufgabe bekommen, ein unsymetrisches Signal auf einer Strecke von etwa 60m zu transportieren.


    Das klappt unsymetrisch natürlich nicht. Meine Idee ist nun, das ganze zu symetrieren und massefrei auf ein Paar einer Cat5-Leitung zu bringen.


    Als Material würde ich eine passive DI-Box benutzen, mono ist hier ausreichend. Macht es Sinn, dass Signal vorher in einem Mischpult (Pseudo)-Symetrisch zu machen und die DI nur für die Potentialfreiheit zu verwenden?


    Lässt sich mein Plan so verwirklichen? Über Kritik würde ich mich freuen.



    mfg


    Philipp

    Es sind ja hier einige Leute (z.B. TomyN &Tobias Zw.), die sich mit der Materie Brandschutz und Rettungsdienst auskennen, ich bin auf dem Gebiet auch nicht ganz unerfahren.
    Vielleicht können wir, da hier scheinbar bei den Forumsteilnehmern Interesse besteht, zusammenfassen, welche Technik und Taktik im Bereich Brandschutz und Erste Hilfe sinnvoll ist.


    Gruß


    Philipp

    Ich muss sagen, dass der Erste-Hilfe-Schein sicher eine wichtige Sache ist, aber das Konzept ist meines m.E. fragwürdig. Etwa ein drittel des Kurses befasst sich mit rechtlichen Grundlagen bspw. "soll/muss ich helfen?" etc.


    Aus meiner Sicht wichtige Dinge, wie Asthmaanfälle und Hyperventilation werden leider nicht angesprochen. Kann sein, dass das schon zu speziell ist....


    Es sollte vielleicht eine Art Auffrischungskurs geben, in dem alles nochmal kurz wiederholt wird und neue Sachen, wie z.B. der neue Rea-Algorhythmus gelehrt werden. Auch wäre es bei so einem Kurs sicher nicht verkehrt, mal eine AED in die Hand zu bekommen.


    An Material reicht sicher ein KFZ-Verbandskasten völlig aus, wenn der nicht mehr reicht, ist es eh zu spät. Allerdings sollte man den um eine Beatmungshilfe (z.B. einen Einweg-Ambu), ein kleines Fläschchen Handdesinfektionsmittel und um eventuell eine Kleiderschere erweitern.


    Gruß


    Philipp

    Zitat von "Tobias Zw."


    Schaum hingegen löscht durch den Trenneffekt, d. h. er trennt brennbaren Stoff und Sauerstoff. Das funktioniert zwar auch, aber wer schon einmal versucht hat, eine ordentliche brennende Benzinlache mit Schaum abzudecken weiß, daß das eine große "pain in the arse" (=Sisyphosarbeit :wink: ) ist, und wenn der Löscher leer ist, bevor der Brand gelöscht wurde, hat man total verloren: das Feuer frißt den ganzen Schaum einfach auf.



    Flüssigkeitsbrände insbesondere auch Benzinbrände werden schon und sehr erfolgreich mit Schaum gelöscht.
    Es kommt auf das Benzin und das Schaummittel an. Problematisch ist bei Kraftstoffen die Additivzumischung, welche enorm schaumzerstörend wirkt. Hier muss alkoholbeständiges, filmbildendes Schaummittel eingesetzt werden, sonst wird es nichts. (Bei Interesse mal nach AFFF bzw AFFF-AR suchen, auch sehr interessante Informationen gibt bei Sthamer)


    Der absolute Hit stellt bei Benzinbränden derzeit das Hydrochemverfahren dar. Es wird (spezielles) Löschpulver in einen hohlen Schaummittelstrahl geschickt. (Informationen dazu bei Hazard Consult)


    Abenso wichtig ist bei Schaum die sogenannte Abbrandrate (hat Thobias ja bereits erwähnt). Es muss immer soviel Schaum aufgetragen werden, dass ein Teppich bestehen bleibt.
    Wenn man mit Schaum löscht, sollte man dies kurz und intensiv machen, d.h. nicht den ersten Löscher leeren und dann irgendwann mal den zweiten sondern warten, bis ausreichend Löschmittel zur Hand ist und dann löschen. Nicht umsonst wird bei Großbränden in Raffenerien zunächst gewartet bis ausreichend Werfer und Schaumkonzentrat da ist um dann mit weit über 100000 l/min anzufangen. (Gilt so auch für Pulver u.a.)



    Gruß


    Philipp

    Es dibt von Dymo für das Beschriftungsgerät Rhino bedruckbare Schrumpfschläche.
    Das Gerät berücksichtigt Dimension und Schrumpfeigenschaften des Schlauches beim Druck.


    Über die Haltbarkeit kann ich nichts sagen, der Aufdruck durch den Hersteller ist vermutlich die haltbarste Lösung.

    Zitat von "chrickel"


    Wenn Dir 2d reicht, empfehle ich immer wieder gerne den FREEWARE (!) AutoCAD-Clone namens ProgeCAD. Die 3d-Version kostet unter 200 EUR.
    Liest und schreibt native 2006er DWGs.
    Ist nicht ganz so schnell wie ACAD, kann aber alles, was ACAD auch kann. Ausserdem bringt es, was mir sehr gut gefällt, eine eigene PDF-Engine mit. Hier muss man dann noch nichtmal die Plotstifttabelle anpassen, damit die Linienstärken stimmen. Bin reichlich begeistert davon.


    Ich habe hier mal eine ganze Zeit mitgelesen und habe mittlerweile mit ProgeCAD ein wenig rumgespielt.
    Gibt es hierfür für die üblichsten Sachen (PAR, Stufen etc.) fertige Symbole?

    Zitat von "hasenfuß"

    jau, auch wenn man in folge einen extra schuhkoffer
    mitführen muss... ; )


    das tragen guter lederschuhe ist ebenfalls hilfreich so
    wie turnschuhe den schweißfuß fördern



    Ich habe auch einen ziemlichen Schweißfuß und hatte mit diversen Volllederschuhen so meine Probleme, da ich erstens im eigenen Saft stand und zweitens das Leder es gar nicht mag wenn es nass wird; da half auch kein Schuhwechsel.


    Ich fahre jetzt mit Funktionssocken (Coolmax) und Treckingschuhen (je nach Jahreszeit mit oder ohne Membran) sehr gut.

    Zitat von "unknown_artist"

    ja du held - das können wir auch aber das ding hat ja nur eine nullstelle...
    Ach ja zu den 11/9 :
    wenn ich (11/9)^3-(11/9)^2-(1/3) faul wie ich bin in meinen rechner eingebe- bekomme ich (-1/729 ) raus.



    Damit kann ich doch nur argumentieren wenn kein Summand mehr mit im Term steht - also wenn -3x( x²-x)= 0 wäre - aber dann wäre es ja trivial.
    Der konkrete nicht genäherte Rechenweg steht immer noch aus, aber ich sehs schon ich blamier mich hier bis auf Grund und Boden :D



    Ich habe auch das gleiche Ergebnis wenn ich 11/9 einsetze.


    Und die Geschichte mit der Klammer geht so nicht, da hat unknown-artist völlig Recht.


    Wenn man 1/3 in den Funktionstherm einsetzt, bekommst du zwar 11/9 raus aber das ist definitiv keine NSt des Graphen.


    Eine Nullstelle gibt ja die Stelle an, an der der Funktionswert 0 ist. Setzt man 11/9 ein, so kommt nicht 0 raus.
    11/9 ist also keine NSt.

    Als aktiver LKler versuche ich mich mal an der Geschichte:


    f(x)=-3x^3+3x^2+1


    Schritt 1: annehmbare Form herstellen: f(x)=x^3-x^2-(1/3)


    Schritt 2: Erste Nullstelle durch probieren festlegen. I.d.R. klappt 0;1;-1;2;-2, zumindest bei uns. Hier leider nicht, aussprobieren dauert mir jetzt zu lange, da ich auch nur einen nichtprogrammierbaren Taschenrechner zu Verfügung habe.
    Das Ausprobieren tut einem Mathematiker sicher in den Augen weh, aber es wird so gelehrt, ich weis daher auch nicht, wie ich den ersten Linearfaktor anders aufstellen sollte.


    Schritt 3: Nehmen wir an die erste NSt. sei +1, dann ist der erste Linearfaktor (x-1)
    Man dividiert den Funktionstherm mit (x-1). Es entsteht eine quadratische Gleichung die man mit der pq-Lösungsformel oder schöner mit Hilfe des Herrn Vieta löst.


    Sollte sich der Funktionstherm nicht vollständig durch den Linearfaktor dividieren lassen, so addiert/subtrahiert man (Rest/Linearfaktor).

    Zitat von "haix"

    Nein. Wasser ist Polar und bildet mit dem Natriumhydrogencarbonat (bei BC-Löscher) bzw. dem Ammoniumphosphat und Ammoniumsulfat (ABC-Löscher) aus dem Löschpulver eine Säure bzw. Base.


    Spiritus ist dagegen ein unpolares Lösungsmittel und dürfte mit den obengenannten Stoffen nicht reagieren.


    Spiritus besteht größtenteils aus Ethanol (und ein bissel Methanol um menschlichen Konsum zu vermeiden). Ethanol (und auch Methanol) ist sowohl polar als auch unpolar, ein so genannter Dipol.
    Der sogenannte Alkylrest reagiert unpolar, die funktionelle Gruppe der Alkanole (Alkohole) reagiert polar.




    Als Feuerwehrmann kann ich eigentlich für das ablöschen sensibeler Geräte nur Kohlendioxidlöscher empfehlen. Für alles andere einen Schaumlöscher.
    Pulverlöscher ist zwar der gebräuchlichste Typ, aber wenn es keine Auflage über das vorhandensein von Pulver gibt, sollte man zu Schaum und Kohlendioxid greifen.

    Zitat von "ohu"

    Ich kenne den Head jetzt nicht, aber fehlt dem nicht die Base? Sieht für mich ziemlich abgerissen aus...


    Es gibt m.W. Modelle mit abgesetztem elektronischen Ballast.

    Ich habe hier ein Leatherman Charge XTi liegen, mit dem ich auch sehr zufrieden bin. Es bietet auch wie das Wave außenliegende Klingen. Das Messer ist auch ziemlich ordentlich und musste seit 2 Jahren erst einmal geschliffen werden.
    Leider hat mein Holster nach einem Sturz auf Glatteis einen Schaden, der Knopf springt gelegentlich mal auf.

    Bei den oben genannten Marken bist du schon gut aufgehoben. Wichtig ist auch, wie bereits geschrieben, das der Bit zur Schraube passt.
    Mit Langlebigkeit ist das bei Bits so eine Sache, da hier neben Materialqualität von Bit und Schraube (!) auch das Geschick des Bedieners mit einfließt.
    Auch verschiedene Antriebsformen wirken sich auf die Haltbarkeit aus: Torx ist hier in Relation zu den beiden Kreuz-Versionen haltbarer.


    Man sollte daher bedenken, dass Bits Verschleißartikel sind.