Beiträge von Leuchtturm

    Du vergleichst hier ja Äpfel mit Birnen. Wenn du mit der Qualität von Showtec nicht zufrieden bist wirst du ganz sicher mit Stairville keine Freude haben. Showtec und auch Eurolite (die Günstigmarke von Futurelight) sind schonmal besser als Stairville und Futurelight ist ganz klar drüber. Schau dir doch die DMH 150 mal an, du wirst begeistert sein. Gute Qualität, tolle Ausstattung und echt heftige Lichtleistung!


    Grüße


    Andi


    Achso: Auch für die LED gilt (wie auch für viele Audiosysteme): Die angegebene Leistung hat oft mit der tatsächlichen nichts zu tun und Stromverbraucht ist nicht gleich Lichtleistung. Gerade bei nem Moving Head ist auch die optischen Bauteile entscheidend!

    Also ich selbst war bei Lindenberg direkt im vorderen Bereich gestanden und der Sound war gut, angenehm nicht zu laut, gut abgemischt und auch keine wirklichen Fehler wie vorhin beschrieben zu hören. Auch andere Leute im Stehplatzbereich sprachen von gutem Sound. Ich denke es war ein Akkustikproblem, was vor allem die Ränge betraf.


    An der Zeit kann es eigentlich nicht gelegen haben, die waren schon ewig vorher in der Halle!


    Grüße


    Andi

    Ich hatte vor kurzem das zweifelhafte Vergnügen mal wieder City Color 1800 in einer Show drin zu haben. Wurden für einen weit entfernten Hintergrund als Architekturlicht benützt, dass zur Bühnenshow im Vordergrund passen musste. 4 Stück, ich glaube ich habe noch nie Geräte so oft in einer Show resettet wie diese. Die Farben waren nonstop falsch! Ich habe mir geschworen das nächste Mal LED Strahler zu nehmen! Die Ip Pad COB von Eurolite finde ich ganz interessant. Brauchste zwar ne größere Menge aber dafür sind sie hoffentlich zuverlässiger!


    Grüße


    Andi

    Nur kurz zur Information und als Reaktion auf den Beitrag von der_frank_m:


    Die THA 50F von Eurolite haben einen CRI von etwas über 80. Das ist für diese Preisklasse sensationell und für die meisten Theatergeschichten und auch Videoproduktionen ausreichend. Einen besseren CRI zu bekommen wäre auch kein Problem, aber dann würde die LED deutlich dunkler werden. Aber ein CRI von 80 ist schon Welten besser als das was viele anderen Weißlicht LED's schaffen. Und bei den THA's funktioniert durch die COB LED auch die Torblenden, was bei LED Stufenlinsen auch nicht selbstverständlich ist!


    Grüße


    Andi

    der von Steinigke vorgestellte 5x5 heißt PMC 25 und ist schon lieferbar. Ist etwas enger als normale COB's (25°), hat aber nur 10 Watt COB's verbaut, die aber trotzdem sehr hell rüberkommen. Und er ist nicht nur mit nem Matrix-Controller steuerbar, man kann auch mit nur 4 Steuerkanälen Farben, Buchstaben, Zahlen und Muster darstellen!


    Grüße


    Andi

    Das überall mal was passieren kann, wen man mit Strom arbeitet ist klar. Mir ist auch schon mal ein sehr namhafter, schweineteurer Moving Head im Rig abgekockelt. Das hat aber nichts damit zu tun, dass man sich an alle Vorschriften hält sondern, dass einfach mal was passieren kann. Aber die QC bei Steinigke ist sehr penibel und genau!

    Ansonsten schau dir doch mal den PLB 130 und den PLB 230 von Futurelight an. Zwar auch Made in China, aber Qualität wirklich hoch, tolle Lichtleistung, tolle Ausstattung und Garantie und Service in Deutschland. Und nach allen D und EU Vorschriften geprüft!


    Grüße


    Andi

    grad entdeckt und wohl eine richtige Alternative:


    Eurolite LED BB-5 Leiste


    zwar die einzelnen Beams nicht verdrehbar, aber ansonsten anscheinend richtig hell und gebündelt und einzeln ansteuerbar.

    Ich kann nur die Futurelight DMH's empfehlen. Die DMH 90 sind echt gute Geräte mit denen wir gute Erfahrung gemacht haben und auch in der Helligkeit keinem 250er MSD Gerät unterlegen. Und wir hatten jetzt einen Test mit DMH 150 und der macht noch mehr Spass!

    Es gibt von Eurolite einen COB Outdoorscheinwerfer. Ist zwar eine RGB-Einheit, mischt aber ein sehr gutes Weiß in gewünschter Farbtemperatur und hat Torblenden. Nennt sich LED IP PAD COB RGB 150W! Vielleicht wäre das was!


    Grüße


    Andi

    COB ist nicht wirklich heller als Leistungsmäßig vergleichbare LED's. Also ob ich jetzt 18x3 Watt oder 50 Watt COB Modul habe ist erstmal relativ egal. Aber bei COB LEDs ist die Leuchtfläche eben extrem konzentriert und daher gerade für Profiler sehr interessant und tatsächlich ist das Farbspektrum irgendwie besser, sowohl RGB als auch kalt und warmweiß. Bei RGB wohl weil die Farbmischung durch die Enge noch deutlich homogener ist, bei den Weißlichtvarianten kann ich mir nur vorstellen, dass durch die verwendeten Leuchtstoffe und die Intensität die besseren Farben erreicht werden. Ich habe jetzt schon seit längerer Zeit auch COB 3200K Scheinwerfer im Einsatz und wer es nicht weiß kann sie von halogen nicht unterscheiden!

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    Liebe Forum-Mitglieder,


    auch auf diesem Wege sind alle Interessenten zum ersten Limited PA Day bei Just Music in München eingeladen. Großer Schwerpunkt dieses Jahr sind digitale Livepulte und wir freuen uns die Kollegen von Digidesign, Soundcraft, Yamaha, Midas und Allen & Heath mitsamt ihrer angesagtesten Produkte im Hause zu haben. Zweites Thema sind Funkstrecken, In Ear und die Antworten auf die neue Frequenzsituation. Sennheiser, Shure, AKG & Line 6 sind mit ihren Produkten und Spezialisten vor Ort und Fischer Amps präsentiert die neuesten Monitoring und In Ear Lösungen.


    Auch die Lichttechniker sollen nicht zu kurz kommen. JB Lighting präsentiert die neuesten Neuheiten und die LSD-LED-Vorhänge in den unterschiedlichsten Pixelabständen von Eurolite mitsamt MADRIX-Ansteuerung werden vorgeführt.


    am Freitag, 18.11.2011 ab von 12.00 bis 19.00 Uhr
    in den Räumlichkeiten von Just Music München
    Hanauerstr. 91a, 80993 München


    http://www.justmusic.de


    Seminare:


    12.00 Uhr Digico
    13.00 Uhr: Shure IEM
    14.00 Uhr: Sennheiser 1,8 GHz
    15.00 Uhr: Fischer Amps kabelgebundenes In Ear
    16.00 Uhr: Line 6 Digitalfunk
    17.00 bis 18.00 Uhr: Abdrücke für Anpassung von In ear Hörern und Otoplasten!


    wir freuen uns auf euer Kommen
    euer Just Music München Tam

    Ich denke, an den Technikern selbst sollte es nicht gelegen haben, aber vielleicht an der Technik. Hatte selbst einmal eine Veranstaltung, bei der beim ersten Stück uns eine Stromphase abhanden gekommen ist. Defekt in der Hauselektrik. Bis der Fehler erkannt und behoben ist, kann ne hektische Stunde schnell vorbei sein. Und du kannst als Veranstalter überlegen, was du machst, Abbruch oder mit dem technisch noch möglichen so lange weiterarbeiten? Überall passieren dumme Dinge für die keiner wirklich kann, auch in der Veranstaltungstechnik. Und ein zusammenstürzendes Rig finde ich persönlich viel schlimmer als einen schlechten Sound!


    Grüße


    Andi

    Ich weiß, dass es diesen Tatbestand nicht gibt, es war schlichtweg eine Wortkreation, die ich zusammengestellt habe, um meinen Eindruck zu beschreiben. Der Fall hat halt gewisse Ähnlichkeit, wie wenn ich mich besoffen in mein Auto setze und jemand Tod fahre (nur eben in einer anderen Quantität)! Ich frage mich einfach, wie das überhaupt hätte gut gehen sollen? Wenn es tatsächlich eine Simulation gegeben hat, wovon ist diese ausgegangen, damit das gut geht? Dass genau 250.000 friedliche Raver, Händchen haltend, geduldig, fünf Stunden wartend, langsam auf das Gelände laufen und wenn alles vorbei ist wieder so zurück? Dass konnte doch nie gutgehn, oder sehe ich das falsch?


    Grüße


    Andi

    Erst einmal möchte auch ich allen Betroffenen, Angehörigen und auch den eventuell Schuldigen mein Mitgefühl ausdrücken, denn so etwas wünsche ich keinem und dies hat sicher auch keiner gewollt.


    Dennoch bin ich der Meinung, dass hier wohl ein kollektiver Ausfall der normalen Menschenverstandes bei der Planung der Fall ist. Ob dies an Dollarzeichen in den Augen oder fehlendem Wissen liegt, will ich nicht beurteilen. Bei der Polizei oder den Sicherungskräften die Fehler zu suchen, finde ich falsch, denn sie können nur so gut sein, wie das Konzept nachdem sie arbeiten. Und wenn dieses nicht ausreicht wird es für diese Leute ganz schwer.


    Was ich aber besonders schlimm finde ist, dass es eigentlich keinen wirklichen Auslöser gab. Es gab kein Unwetter, keine besondere Hitze, keinen technischen Defekt, nichts, was einen Anstoss zu diesem Unglück gegeben hätte. Es würde immer wieder so laufen und es war vorhersehbar. Vielleicht nicht, dass so viele Menschen sterben und verletzt werden, aber es wurden Menschenleben in Kauf genommen. Und da es anscheinend ein Sicherheitskonzept gab, wurde bewusst mit Menschenleben gespielt. Was dies Rechtlich heißt will ich mir für die Verantwortlichen nicht ausmalen. Ich persönlich würde es als fahrlässigen Mord bezeichnen!


    Grüße


    Andi