Beiträge von LC2412

    Mal ganz einfach versucht zu erklären: Phantomspeisung wird auf die Adern 2 und 3 gelgt (+), an Pin 1 des XLR-Kabels schließt man die Masse der Phantomspeisung an. Wenn man nun 1 mit 3 verbindet (üblich, wenn man von XLR einen Adapter auf Monoklinke unsymmetrisch macht), schließt man einfach damit die Phantomspeisung kurz. Entweder fliegt dann im Mischpult die Sicherung oder es fällt an einem Widerstand im Mischpult die gesamte Spannung ab und es kommt nichts mehr am Mikro an.


    HTH

    Danke für die Tipps, habe nun mal ein Schaltplan erbeten. Der Treiber ist ein 4-Fach 422-Treiber, da externe Pulte als Slave angeschlossen werden können. Wenn ich das Pult hinbekomme oder eben doch reparieren lassen, gebe ich mein Wissen gerne weiter.


    Danke nochmal
    Carsten

    Danke für die Hinweise. Bisher waren meine Erfolge beim Support eher geringer, daher mein Versuch, erst über das Forum was zu erreichen. Werde heute abend mal versuchen, ob ich einen Schaltplan bekommen kann.


    Thanks

    Hallo, wenn einer ein Q24 von Lightprocessor hat, würde mich doch mal interessieren, ob es davon Schaltpläne gibt.
    Kurzer Rede langer Sinn, mein über eBay gekauftes Pult kann kein DMX mehr. Der Baustein, an dem direkt die Adern der Buchse angeschlossen ist, ist hinne, das Teil hat mal gebrutzelt. Lesbar ist nur noch, dass der Baustein von Motorola ist und mit 67P oder 87P endet.
    Kann mir jemand helfen?


    Danke,
    LC2412

    Hallo, schön, dass andere auch das Problem mit den Fadern haben. :cry: :roll:
    Es scheint mir ein Problem mit entweder dem Layout zu sein oder die Soft macht eben Mist. Habe auf Preset B nur bei ein paar Fadern immer Werte, die nie unter 0x06 gehen. Das ist nervig. Wie gesagt, wer schon so eine schöne Fadertestroutine in sein Pult baut, sollte dann wenigstens auch Min/Max Werte hinterlegen (RAM, batteriegepuffert) und dann interpolieren, das wäre wenigstens was.
    Übrigens: In der Version A der Bedienungsanleitung stand noch nicht drin, dass man damit kein "intelligentes" Licht steuern kann, Behringer hat wohl selbst erst da gemerkt, dass der Auftragsprogrammierer/Entwickler das Pflichtenheft nicht ganz erfüllt hat.


    Meine Bitte nun an alle, die Probs mit dem Pult haben: Meldet Euch entweder bei Behringer direkt, oder (noch besser), auch bei Eurem Händler und sagt, was nicht tut. Meinereiner z.B. wird immer noch als "Spinner" und "Träumer" behandelt, weil er Sachen anmahnt, die anders in der Featureliste stehen. Und sowohl Verkauf als auch Support von Behringer ist der Ansicht, dass man zufrieden sein kann, wenn sich bisher nur so wenig Leute beklagen.
    Nach dem Motto:
    :wink: Hersteller von Fallschirmen: Unsere Fallschirme gehen immer auf, zumindest hat sich bei uns noch keiner beschwert :wink:


    Was das Nachtrimmen der Fader anbelangt: Wenn ich das auf einen Blick recht gesehen habe, dann werkelt da ein Fujitsu aus der M90-Reihe drin, dann eine handvoll Tri-State-Schalter, die werden wohl als Multiplexer verwendet. Wo man da sinnvoll ansetzen will zum nachtrimmen, weiß ich nicht. Auf jeden Fall sind auch die Lötstellen und die Gesamtverarbeitung unter aller Sau.

    Zitat von "hell&dunkel"

    LC2412: Dann solltest du aber auch deinen Nick ändern. :D


    Armin


    ich bin eigentlich nur deshalb Forumsmitglied geworden und dachte, vielleicht liegt's an meiner Dappigkeit, dass das Pult nicht das macht, was ich will. Habe aber jahrelang im Verleih gearbeitet und eigentlich sonst mit jedem Pult irgendwie gekonnt. Und nun will ich meinen Nick auch nicht mehr ändern, weil sonst keiner mehr weiß, was von wem ist.


    Nochwas: So, wie das Pult läuft ist es noch nicht einmal was für Einsteiger, weil es auch bei Einsteigern keine Ausfälle in der Form geben darf.


    Mich ärgert einfach bei Behringer gerade, wie man mit den Fehlerbeschreibungen umgeht. Man schrieb mir, dass man das persönliche Gespräch sucht, dann rufe ich an, nachdem ich denen auch meine Telefonnummer gegeben habe und hatte auch gleich den an der Strippe, der mir die Mail geschrieben hatte. Der wusste von nichts und konnte da auch gar nicht Bezug dazu nehmen. Eine nachträglich geschriebene Mail kam anscheinend gar nicht bei ihm an, ihr Mailsystem scheint nicht in der Lage zu sein, nach einen Absender zu suchen und so habe ich alles nochmal geschildert, was ich eh schon in meiner Mail geschrieben hatte. Support ist aus Sicht von Behringer, wenn man sich das anhört, was der Kunde vermisst oder was nicht tut. Ob dann Versprechen, die eine Featurelist macht, endlich implementiert wird oder nicht, das hängt (O-Ton Support): "vom R&D ab, die entscheiden das". Der Supportler war aber immer noch der Ansicht, dass das ein guter Support sei, weil er mir ja schließlich zuhört und versucht, das weiterzugeben. Seine letztendliche Empfehlung war, dass ich das Pult zurückgeben soll, was ich nun auch werde, da die versprochenen Funktionen ja eben nicht da sind. Wird eine Heidenschreiberei und Telefoniererei, aber vielleicht hätte ich eben gleich was anderes nehmen sollen, nur welches?

    Hatte gerade ein wenig erfreuliches Gespräch mit der Behringer Hotline (Hr. Gokel).
    Dort wurde mir nach einiger Maulerei (meinerseits) definitiv gesagt, dass es nicht geplant ist, ein Update in nächster Zeit herauszubringen. Ich werde daher mein Pult zurückgeben, weil die angegebenen Features nicht der Tatsache entsprechen.
    folgende Mängel sind bis auf den heutigen Tag noch nicht behoben:
    1. im Selbsttest wird zwar erkannt, ob man den Fader nach ganz oben oder unten bewegt hat, es wird aber nicht kalibriert. Meine B-Fader liefern z.B. keinen kleineren Wert als 6, das ist besonders nervig, wenn man Memories darauf abgelegt hat. Dann ist die Wandlung auch ungenau, für Scanner kann man das Ding auf gar keinen Fall einsetzen.


    2. Der Chaser-Step-Button reagiert beim Loslassen, nicht beim Draufdrücken - nicht sehr realitätsnah


    3. Der Chaser lässt sich nicht immer richtig aufrufen, manchmal muss man ein paar mal Step drücken, damit er "anläuft"


    4. Sound-to-light macht auch dann was, wenn er nicht eingeschaltet ist. Heißt, wenn ein Signal anliegt. Aufgrund der schlechten Doku dieser Funktion weiß ich nicht, ob das so sein soll oder ein Bug ist.


    5. das Pult schmiert ab, wenn man nicht im Hauptmenü ist und die PCMCIA-Karte einsteckt. Ich kann leider nicht sinnvoll reproduzieren, in welchem Menü das immer der Fall ist.


    6. Das Pult schmiert immer wieder mal ab, ist also nicht allen Ernstes im Live-Betrieb einsetzbar. Dafür habe ich es aber eigentlich gekauft. Schade.


    HTH
    LC2412

    Zitat von "_Nicolai"

    Das stimtt zwar ... aber die Leutz von Behringer sind bemühnt, wenn auch langsam die Fehler auszumerzen und das Ding zu einen stabilen und vorallem günstigen Lichtpult herranzuzüchtem. :D


    was heißt bemüht, wenn man ewig braucht, bis einer der Herren sich einmal erbarmt, was anzugehen? Ich erhoffe in der neuen Woche einen Anruft von Behringer, anscheinend war meine Kritik konstruktiv genug, als dass man damit was anfangen kann. Habe letzte Woche wieder eine LB-Sache gemacht und mich wieder damit rumgeärgert, dass meine B-Presets (noch schlimmer als Memory, weil es da mehr Kanäle betrifft) nie ganz aus sind, ich bin schon froh, wenn 0x08 rauskommt, da glimmen sie wenigstens nur. Bei wenig Strom freut sich der Toni dann weniger, weil ich saubere Phasenschnipsel dimme, wo ich's doch gar nicht will.

    Zitat von "Sashx1"


    Richtig, und das nicht zu wenig!
    Mir ist bekannt, dass zu Weltkriegszeit sowas mit rießigen Ventilatoren probiert wurde. Denn bei 16Hz, und schon mäßigem Pegel kann der Mensch seinen Schließmuskel nicht mehr unter Kontrolle halten. :mrgreen:
    Echt wahr kein Scherz, auch wenns so klingt!


    bei southpark hieß das "der braune ton" ;)


    funzt das echt? bei sp hamse den ton auf der blockflöte gespielt und alle haben sich in die hose gesch... :mrgreen:


    mfg Sash[/quote]


    16Hz auf der Blockflöte. Jaja. Zeig mir die mal. :lol: :lol: :lol:

    Hegelsound, Du hast da sicherlich Recht, aber mir geht es da so wie beim SM58 von Shure. Das hat einfach sich einen Namen erarbeitet, das wird immer noch affenteuer verkauft, obwohl es günstigere bessere Mikros gibt. Bei MA ist das das Gleiche. Ich habe schon 15Jahre alte Pulte von MA gesehen, mit denen kann man eben noch arbeiten. Da habe ich bei meinem Behringer so meine Zweifel. Man darf das Ganze eben nicht nur auf den Abschreibungszeitraum rechnen. Wer 5 Jahre lang ein MA verwendet, kann das 1. wieder gut verkaufen und 2. nochmal mindestens genauso lange weiterverwenden. Die Bedienung ist einigermaßen intuitiv (ok, das 12er ist da eine Ausnahme) und das Ding läuft superstabil. Hätte sich meine kleine Lichtanlage nicht innerhalb von 2 Jahren rechnen müssen, wäre die Entscheidung schon in Richtung MA oder Licon gegangen.


    Was mir noch einfällt. MA verwendet eben auch relativ teure und gute Taster, die werden an sich schon den Preis nach oben drücken. Und auch die Fader scheinen mir nicht die billigsten zu sein, wir hatten zumindest in knapp 10 Jahren noch keine Probleme damit.

    Mag sein, dass es nur 10 Leute gibt. Was ich damit sagen will und wollte ist, dass es einer so großen, angeblich so erfolgreichen, angeblich so hochqualitativen Firma wie Ohringer möglich sein sollte, Bugs schneller zu beheben als das der Fall ist.
    Nun aber zu den einzelnen Sachen:
    EEPROM: Die bei mir verwendeten packen heute schon 1 Mio. Und das sollte beim Ablegen von Szenen und beim DMX-Patch reichen, oder wie oft pro Tag macht man das?


    Dann tauschen wir kein EEPROM, sondern ein EPROM, auf dem das Programm drauf ist. Mir scheint, dass Du noch keinen Ohringer aufgeschraubt hattest und Dich daher in Spekulationen verrennst.


    Praktisch nicht möglich, etwas mit einem disassemblierten Code anzufangen ist es nur dann, wenn in irgend einer Hochsprache und nicht Assembler programmiert wurde.


    In einer Zeit, in der allerdings für ein 6er Faderpanel bei eBay über 50 EUR bezahlt wird, warte ich wohl eher, bis ich mal alt und klapprig bin und werfe dann mein in Heimarbeit entwickeltes MA-Kopie-Pult auf den Markt, verlange 400 EUR und es taugt dann auch was. Allerdings wünsche ich mir, dass ich (a) nie so eine Langeweile verspüre und (b) bis dahin mein Pult brauchbar funktioniert.

    Henne: Warum "immer"? Gehörst Du auch zu den Leuten, bei denen die erste Wiederholung schon "Tradition" genannt wird? 8)


    Fakt ist doch: Behringer hat ewig an dem Ding rumgemacht. Sonst wären die batteriegepufferten RAM-Sachen nicht mehr so, sondern durch EEPROM oder ähnlichem realisiert worden, das Ding hätte eine SD-Karte als Speichermedium und evtl. noch eine serielle Schnittstelle oder USB für den PC.
    Wenn man als große Firma mit Geld genug es nicht in adäquater Zeit schafft, ein brauchbares Gerät, das keine Bugs hat, auf den Markt zu schmeißen, dann ist das peinlich. Wenn man nun (mehr oder weniger verbotenerweise) disassambliert und dann die Bugs behebt, funktioniert das Pult an sich wenigstens. Behringer ist ja leider nicht einmal in der Lage, Tipps und Bugreports in Bugfixes und Features umzusetzen. Dabei ist zu dem Zeitpunkt schon die meiste Arbeit getan - man weiß, was nicht geht und kann das evtl. auch recht gut reproduzieren (das ist eigentlich der Löwenanteil einer Fehlersuche) und man weiß, was die Leute wünschen und muss das nicht erst durch teure Umfragen rauskriegen.


    Wenn Dich das nicht interessiert, dann lese da doch einfach nicht weiter. Es zwingt Dich ja niemand, enttäuscht zu sein, wenn was nicht funktioniert. Das kannst Du den anderen aber nicht verbieten :wink:


    Greets
    LC2412

    Steffen: Du magst ja Recht haben, ich denke, dass niemand das Ohringer hochprofessionell einsetzen wird. Ich habe es zumindest in noch keinem Rider gesehen 8) . Aber die Grundfunktionen sollte die Kiste auf jeden Fall beherrschen und dazu gehört sauberes Arbeiten. Und damit meine ich nicht - unsaubere Programmierung und Abstürze des Pultes. Wenn dann zu dem schlampigen Programmieren noch unsauberes Layout dazugehört und dann noch chaotische Mechanik, dann ist das alles einfach nur peinlich. Wenn einer nicht in der Lage ist, sauber zu kopieren, dann sollte er es eben sein lassen. Werde heute mal das EPROM auslesen und mal schauen, was für ein Proz da drin ist, vielleicht gibt's ja wirklich mal eine "PA-Forum-Version".

    Sorry, das wird wohl nichts werden. Der große T schreibt nach einigem Ärger nun teilweise hin, dass man das Ding nur für konventionelles Licht verwenden kann, weil die Wandler so rauschen, dass man bei einem MH nur Gewackel erntet. Ich weiß nicht, ob Du damit dann glücklich wirst. Bei Interesse pn, dann suche ich mal nach der URL mit einem Atmel für ein RS232/DMX Dongle und dazu gibt es eine Freeware, mit der man Shows fahren können soll, habe sie aber bisher selber noch nicht getestet. Die Bewertungen sind aber vielversprechend.


    Grüße
    LC2412

    hä? Was willst du denn eigentlich steuern? Die Befehle sind in der Anleitung drin, dann nimm eine Sequenzersoftware Deiner Wahl und fertig ist. Du scheinst aber imho gar nicht richtig zu wissen, was Du eigentlich steuern willst. Wenn es einfach Licht-machen ist, dann nimm einen DMX-Dongle und mache das so.
    Greets,
    LC2412

    Ich habe einen Funk-Kophörer, irgendeine Sache von Sony. Habe den eigentlich daheim eingesetzt, um mal beim Staubsaugen o.ä. Musik hören zu können und nun liegt er im PA-Koffer rum. Hat den Vorteil, dass man bei kleinen Gigs während des Soundchecks, etc. nicht immer den Kopfhörer absetzen muss oder sich nicht an das FX-Rack trauen darf, weil man sonst stranguliert wird.
    War lustig, das erst mal wieder zu üben, automatisch verhält man sich erst, wie der Hund, der die Kette gewöhnt ist.
    Vorteil der Lösung: Genügend Output, Unabhängigkeit, günstig.


    PS: Ich selber brauche den Kopfhörer nur, um in Signale reinzuhören, mir ist bewusst, dass der Frequenzgang ein deutlich anderer als der der PA ist.

    Im WWW gibt es einige Selbstbauprojekte dazu. Die einfachste, die ich bisher gesehen habe, war ein 12V-Trafo, eine Peltier-Autokühlbox, Unsummen von Kühlakkus drin. Dann auf der linken und rechten Seite ein Loch reingebohrt, an der einen Seite die Nebelmaschine angedockt und auf der anderen Seite kams raus. Finde die URL aber leider nicht mehr.


    Grüße,
    LC2412

    haben wir auch immer wieder mal probiert, allerdings mit zweifelhaftem Erfolg. Der Weg von der Nebelmaschine zum Austrittsort ist lang, da sammelt sich dann der Nebel. Bei der Lüfterlösung nebelt es dann eine ganze Weile nach. Wenn möglich, einfach mehrere Nebelmaschinen nehmen.
    Was bisher recht gut geklappt hat, ist, mit einem oder mehrere Lüftern den Austritt der Nebelmaschine abzulenken, das kann man dann toll machen mit 3 Lüftern an einem Dimmerpack.