Beiträge von sebastian

    Ich bitte die Kollegen einfach mal in sich zu gehen und sich selbst zu fragen:


    - Besitze ich sämtlich für den Betrieb der Anlage notwendigen Vorrausetzungen

    - Habe ich sämtliche Siherheitsvorkehrungen gewissenhaft umgesetzt

    - Wie soll ich im Schadenfall den durch meinen Pfusch verursachten Sachverhalt meiner Versicherung erklären. (letzteres ist eher sarkastisch aufzufassen)

    Was willst du dem interessierten Mitleser in leichter oberlehrerhafterweise beibringen?

    Erreichst du überhaupt dein Zielpublikum?


    Leute, die sich einen Klasse 3R? Laser zulegen, sich Gedanken über einen Brückenstecker und über einen möglichst sicheren Aufbau machen, wirst du vielleicht kurz zum Innehalten anregen können. Vielleicht stellen sie sich dann die Frage, wie der Starshower vom Teleshoppingsender so verkauft werden kann (Antwort: Die Laserklasse auf dem Papier ist nach DIN unbedenklich) .


    Aber zu erwarten, dass andere offen sind für deine Anregung "in sich zu gehen", das halte ich für nicht zielführend.

    Das MG06X ist aber seeehr minimalistisch ausgestattet. Wird aber wohl gehen, wenn keine "Variation und Improvisieren" vor Ort sinnvoll wird und man einen sehr durchdachten und erprobten Plan hat.


    Glaube ich, dass das so sein wird? Nein!


    Übrigens (1) sehe ich auch deswegen eine Tabletlösung ebenfalls als Nachteil an.


    Übrigens (2) was ich an dem 12MGXU gut finde ist, dass man auf einem Blick sieht, was gerade los ist, den Kontrast "Fader/Oberfläche" und die beleuchteten On-Schalter für jedes Signal.


    Außerdem natürlich die Kompaktheit und die "Group 1/2".

    Vielleicht ist das MG12XU von Yamaha als Mischpult (inkl. FX) interessant für euch?


    Als Boxen schmeiß ich mal auf Grund der überschaubaren Informationen 4 x B812 NEO von Behringer in den Ring.


    Preislich kratzt es (für mich) an die Mittelklasse von unten her. Qualitativ finde ich das Material absolut brauchbar.

    Wenn also die Glocken immer im Turm bleiben, warum werden nicht alle Glocken mit den Hammer seitlich angeschlagen?

    Das ist einer der "Wegweiser" weshalb in meinen Augen -die aussreichende Lösung- nur kompromissbehaftet sein kann.

    Ein System aus Hammer und Glocke kann nie die kinetische Energie aufbringen die nötig wäre, um die Glocke zufriedenstellend ertönen zu lassen.

    Die Lautsprechermembranen kompromissbehaftet wohl schon.

    Schade.

    Ich halte Billbos obige Einschätzung für absolut plausibel.


    Als Organist (früher) habe ich mir mal Gedanken gemacht, wie man so eine Orgel mit 16 Fuß- oder 32 (16 Hz tiefster Ton, Pfeifenlänge ca 10m) Fuß- Register pa-mäßig wiedergeben kann. Auch vom Volumen her. Schwierig, anspruchsabhängig und kompromissbehaftet.


    So eine Feuerwehralarmtröte geht auch durch's ganz Dorf.


    PS.

    Scheinbar sind Glockensachverständige ein ähnlicher Menschenschlag wie Orgelsachverständige.;)

    Wie ich eingangs bereits schrieb, wird daher eine möglichst günstige Lösung angestrebt und das Angebot einer großen, professionellen Beschallungsfirma in der Größenordnung von rund 20.000,- € war daher nicht realisierbar.
    Als Kostenrahmen wurden jetzt maximal 3.500,- € genehmigt und nach allen meinen Recherchen ist damit die angestrebte, beabsichtigt kompromissbehaftete Ersatzlösung realisierbar - incl. eines angemessenen Honorars für meine Arbeit (die Recherchen allerdings nicht einbegriffen, diese verbuche ich als "Lernstoff").

    Wir haben da eine unterschiedliche Auffassung über den honorierten Leistungskatalog.


    Der "Glockenbeauftragte" wird für seine Leistung und sein Know How vom Arbeitgeber (Bistum?) bezahlt.

    Die professionelle Beschallungsfirma bezahlst du!

    Ist die Frage noch aktuell?


    "Ich" habe sehr gute Erfahrungen mit "einer Röhre in einer Röhre" (und darein natürlich den Stripe und in die Röhren jeweils diffuse Folie ) gemacht. Sinn der Aktion war ein homogenes Leuchten, wenn man in das Licht schaut.


    Die Stripes waren in dem Falle an einem Stab befestigt, der in die Röhren geschoben wurde.


    Man kann vielleicht erahnen, dass diese Realisierung zu große Abmaße für dein Vorhaben verlangen könnte.

    Meine Theorie (bis zu einer gewissen Größenordnung) ist:

    ....

    Der wirtschaftliche Nutzen wirklicher Forschung/Weiterentwicklung geht gegen Null, da er keinen

    Hab jetzt mit der Branche nichts mehr zu tun, aber diese "Überlegung" findet man überall in der Industrie.


    Gepaart mit einer "stillen" Risikoeinschätzung "können die Weiterentwicklung realisiert werden ohne Bugetüberschreitung und ohne persönlich zur Verantwortung (beim "Scheitern" bezogen auf das eigentliche Ziel) gezogen werden."


    Es grüßt ein Nichtmitglied der nichtforschenden PA-Hersteller. Der Forschenden sowieso nicht.

    Zitat von "Carsten Rassel"


    Falls man die RX 32 überhaupt noch irgendwie gebraucht bekommen kann.


    Ich habe zwei gebrauchte RX32 in sehr gutem Zustand zu verkaufen. Aber das weißt du wahrscheinlich schon. :wink:


    Die machen "Mega- Radau" bei gutem Klang.


    Was ich an denen gut finde, bei Änderungen am EQ verhalten die Boxen sich so, wie ich es erwarte.

    Die Realisierung ist eine One-Man-Show. Das schließt den Künstler schon ein. Der Anspruch ist allerdings durchaus OK. Ich wurde gebeten (mit Mitspracherecht, eigentlich, auf den Sound zu achten und mich zu melden, wenn ich was mitzuteilen habe.


    Wie dem auch sei, gestern war eine völlig vergleichbare Situation. Selbe Lokation, selbes Material, selber Künstler, teilweise selbes Repertoire.

    Nur die Gesamtlautstärke war von "partylautstärke-laut" auf "partylatstärke-mittel" (meine blumige Wortwahl, sorry) angepasst. Gefiel mir wesentlich besser, jederzeit.

    Ich hänge mich da mal mit einer Frage rein.


    Ich hatte neulich ein anderes Problem, was allerdings so wie ich das verstanden habe mehr ich hatte als andere. Meiner bescheidenen Arroganz Tribut gezollt, möchte ich es aber trotzdem als Problem bezeichnen.


    Material: alte Sennheiser-Evolution-Funke, Kondensatormikrofon, Low Budget Boxen und hier der Premiumbereich, Mischpult ohne Dynamics + Hallgerät
    Musik: (gute) Sängerin + MP3


    Weiter hinten (so ab 10m) war der Sound OK. Davor kam es vor, dass die Sängerin in höheren lagen viel zu Laut war. Ein Kompromiss a'la "gut, unten etwas weniger" war nicht erstrebenswert.
    Es wirkte in dem obigen Bereich manchmal "wie ein Brett". Der Stimmsound/Frequenzgang war immer absolut gut.


    Was kann man da machen? Ich möchte ungerne das Künstlerische durch Techhnikfeaturs auffällig manipullieren.


    Generell hätte ich in meinem jugendlichen Leichtsinn gesagt, "erstmal generell etwas leiser".

    Zitat


    Musik abspielen und am Equalizer eine Frequenz nach der anderen anheben (zum Beispiel mit dem 31-Band EQ, oder einem "Notch-Filter" bei Mischpulten im Monitorweg) und sich den Sound dann anhören. Irgendwann weiß man dann schon, wo es im Magen oder auf der Brust drückt, mumpfig, holzig, blechern, quäkend, zischelnd usw. klingt.


    Pöh, das ist doch was für Amateure. :wink:


    Außerdem, wer hat in der Wüste schon ein betriebsbereites Notchfilter dabei? :wink:

    Das ist sehr einfach - gerade im semiprofessionellen Bereich und ... umsonst.


    Nimm ein Lied was du sehr gut kennst (also funktionsharmonisch und so).
    Durch verstehen der aufspielen Instrumente (typische Frequenz) und Physik (Töne bestehen aus Frequenzen) musst du das "ideale Lied" nun abspielen und auf "unschöne Begebenheiten" achten.
    Und schwub, hörst du die Frequenz in Echtzeit und kannst sie benennen.
    Das ist gerade in der Wüste ohne Strom sehr hilfreich.


    Aber wem erzähl ich das? Nach 12 Jahren Übung ist man doch eine Gehörbildungs - Konifere.