In der Nähe des Kabelanschlusses der Verstärker sollte es eine Bezeichnung zur LeistungsAUFNAHME geben, bzw. eine Bezeichnung der benötigten Gerätesicherung. Daraus ergibt sich die tatsächlich benötigte Stromversorgung.
Beiträge von TasteBerlin
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Ich finde interessant, dass doch recht viele KollegInnen mit der Einzelabnahme großer Gesangsgruppen bzw. Chöre zu tun haben und wir Erfahrungen austauschen können.
Die wichtigsten "Tricks" wie Chorus für die Backings, Arbeit mit den Stimmgruppen per Sub/VCA o.ä. sind ja schon gesagt worden. Ich will nur noch anmerken, dass manche Probleme gar nicht mit der tontechnischen Arbeit, sondern mit finanziellen Grenzen zu tun haben. Das von mir betreute Projekt bräuchte eigentlich dringend durchgängig gute Funkmikrofone, da der choreographische Aufwand in den Shows sehr hoch ist. Das ist gar nicht immer leistbar, es sei denn ein Kunde zahlt das entsprechend (rumzuliegen hab ich 25 Funken auch nicht).
Daher wird der Umgang mit den Kabeln an den Einzelmikrofonen der SängerInnen (alles Beta58) gleich in Choreos und Probenarbeit aufgenommen.Für die Solisten gibt es allerdings mehrere Funken (KSM9 und Beta87), so dass auch das sichere "Ablegen" des eigenen Mikrofons und die Übernahme des Solistenmikros erarbeitet werden muss, denn die Solisten wechseln von Song zu Song.
Mit einer klassischen Chormikrofonierung würde ich bei den gewünschten Lautstärken (Playbacks, Gesangsmonitoring und Gastmusiker) überhaupt nicht zurechtkommen.Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt. -
Beim Proben singt jemand leiser, jemand lauter. Es ergibt sich eine Dynamik, mit der alle vertraut sind und es entsteht "der" Sound des Chors. Das machst du mit der Einzelmikrofonierung kaputt, indem du evtl. jeden Input auf einen gleichen Level bringst, indem die Sänger*innen das Mikrofon unterschiedlich handhaben, etc..
Ganz genau. Die Abstimmung mit der Chorleitung ist daher um so wichtiger. Er/Sie weiß in der Regel, welches die starken und schwachen Stimmen sind - welche man eher führen lässt und welche man eher "einbettet".
Der Umgang mit den Mikrofonen wird bei "meinen" Sängern und Sängerinnen gleich im Zusammenhang mit der sonstigen Choreographie eingeübt; viele haben auch solistische Erfahrungen mit Handhelds. Leider hab ich keine 20 Funkstrecken zur Verfügung, jedenfalls keine gut kombinierbaren. Daher haben wir kabelgebundene Beta58 für Chorstimmen und für die Solisten zusätzlich Beta87 und KSM9 auf Funkstrecken. In den Choreos wird auch der Mikrofonwechsel mit eingebaut, z.B. wenn jemand nach vorn geht, um in einer Nummer als Solist/in zu wirken.Mein Problem ist häufig, dass alle Nummern mit instrumentalen Halbplaybacks laufen, was auf der Bühne bereits für ordentliche Grundlautstärke sorgt. Und dann wollen sich alle auch noch selbst hören...
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Wie löst ihr das Monitoring? Aktuell schicke ich den Chor Post-Fader auf die Monitore, um meine Eingriffe und auch den Mix mitzubekommen.
Ein Monitorweg pro Stimmgruppe, zuzüglich Solistenmonitore (die ja meist vorn agieren), zudem eigene Wege für instrumentale Gäste.
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Wenn man Gebrauchtmaterial verkauft, sollte man immer (!) eine entsprechende Beurteilungs- und Testmöglichkeit anbieten. Insbesondere gilt das beim gewerblichen Weiterverkauf. Aber vielen Dank für die Einschätzungen, ich denke, dass 1.500 eine absolute Höchstgrenze für sehr guten Zustand sein sollte inklusive Zusatzmaterial wie z.B. Case.
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Mal 'ne kleine Zwischenfrage an alle, die den Thread verfolgen und vielleicht durch einen Tipp weiterhelfen können: ich will ein sehr gut erhaltenes X32 Full Size abgeben und finde keinen angemessenen Preis heraus. Üblicherweise hab ich in solchen Fällen bei ebay insbesondere nach erzielten Auktionspreisen geschaut und mich daran orientiert. Gibt aber zur Zeit kaum was Gebrauchtes auf dem Markt. Nun bin ich ratlos, wo in etwa man den Gebrauchtpreis abschätzen könnte. Hat jemand eine Idee?
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Ich habe mir vor kurzem den Shure SRH840 gekauft und bin sehr zufrieden damit.
100€ ist auch noch ein erträglicher Kurs...
Den hab ich für den Zweck auch im Pult-Case, benutze ihn aber immer seltener.
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Man kann auf Fader 13-20 benutzerdefiniert etwas legen (User 1 und User 2 Layer). Hatte ich übersehen und noch nicht gemacht. Dann hätte man bis zu 20 Inputs dort. Die 4 Fader ganz rechts sind bei mir wahlweise Master/Sub/Center usw. oder auch 4x Stimmgruppen vom Chor zum Ausgleich.
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Darf ich mal in die Runde der Wing-User fragen, wie sich der/die/das Wing im Vergleich zum X/M32 schlägt?
Ist es eine grosse Umstellung in der Bedienung? In welchen Situationen ist Wing dem X/M unterlegen?
Ich bin gerade in der Umstellung und hab erste Shows mit der Wing absolviert.
Mir fehlt die Edit-Software für Windows, die ich sehr gern benutzt habe. Auch die IPad-Steuerung ist nicht so pralle. Allerdings kann man sich bei der Wing auch wieder ganz gut an den Standalone-Betrieb gewöhnen.
Beim X32 Full Size hat man prinzipiell 16 Input-Channels pro Layer im Blick, bei der Wing 12. Hier muss man sich u.U. leicht andere Gewohnheiten zulegen, was aber durchaus möglich ist. Die neue Art des Routings ist nach Aneignung ein fühlbarer Gewinn.
In der Ausstattung ist die Wing in allen Bereichen dem X32 überlegen, bei den Fadern meines Erachtens nicht. Zudem hätte ich gern eine dezidierte XLR-Buchse für ein Talkback, welches derzeit einen der nur 8 Midas-Inputs belegt (die ich lieber mit Funkmikrofonen bestücke). Schön wäre sogar eine stabile XLR auf der Oberfläche, da ich als Talkback gern ein Schwanenhals nutze. Das wird sich wohl auch mit einem Firmware-Update nicht beheben lassen.
Auf den Tisch stellen kann ich das Pult alleine, allerdings nicht im Case. Auch verladen allein ist durchaus nicht ganz easy (und ich habe nicht einmal ein Doghouse-Case). -
Eigenes Pult und evtl. auch eigene Stageboxen sind für mich weniger Aufwand als das Geseier der Ortskräfte auszuhalten, dass ich nicht ihre - von wem auch immer erstellen - Konfigurationen zerstören soll und dass die (mitgebrachte aktuelle) Firmware bestimmt fehlerhaft sei. Es sind halt nicht immer Produktionen mit definiertem, vom Verleiher ordentlich vorbereiteten Material, sondern häufig auch Clubs oder kleine Theater, bei denen die Haustechniker ihre eigene Technik mitunter nur in Teilen verstanden haben.
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Was mich etwas verwundert sind auch die Probleme über Kabel denn das würde ja bedeuten, das ein externer Router die WLan Anbindung auch nicht besser macht.
Nein, da hab ich mich im Grunde falsch ausgedrückt. Das größte Problem ist, bei einem ui24 im Auslieferungszustand eine stabile WLAN-Verbindung hinzubekommen, um die Ethernet-Eigenschaften passend definieren zu können. Also z.B. die DHCP-Einstellung, die für die Einbindung in ein bestehendes Netzwerk oder Anbindung an einen Router erforderlich ist. Sollte einem das wirklich gelingen - auch die Abspeicherung geänderter LAN-Eigenschaften - entsteht auch eine stabile Verbindung über den externen Router.
Aber bis dahin ist es eine Quälerei und ein Glücksspiel und wenn der ui24 durch andere Nutzer des Venue immer mal wieder netzwerkmäßig resettet wird, ist es zum Haare ausraufen. -
Ich nutze das ui24 an verschiedenen Veranstaltungsorten (wo es fest installiert ist) regelmäßig. Die Bedienbarkeit ist recht gut, die Stabilität der Netzwerkanbindung - egal ob über eigene Antenne, über Router oder direkt per Kabel - erbarmungswürdig. Und um dort Einstellungen zu treffen, muss man ja erst mal stabil reinkommen... z.B. über die unverschlüsselte Standardverbindung ab Werk. Die allerdings zeigt die größten Schwächen.
Für eine plug & play Lösung z.B. in einem Konferenzraum ist es trotzdem ganz interessant, denn zum einen gibt es als physische Regler die Masterlautstärke, was ganz praktisch sein kann. Und zum anderen kann man auch eine eingebaute Feedbackkontrolle nutzen.
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Hat das Mikrofon überhaupt einen Korb? Man sieht in ja nur in die geballte Faust singen.
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Zwar hatte ich im Dezember das letzte "echte" Konzert, also noch gar nicht so lange her. Aber trotzdem bin ich ein ganz ganz wenig hibbelig, bevor ich morgen endlich nach gefühlter Ewigkeit wieder eine Band unter die Finger kriege. Zumal am Veranstaltungsort ein Pult steht, das ich tatsächlich 2 Jahre nicht gesehen habe. Aber ich vertraue meinem Körpergedächtnis... wird sicher lustig.
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da würde ich die paar kröten in die Hand nehmen und empfehle mixingstation!!
David hat da echt ein unverzichtbares framework geschaffen.Hab ich, auch für Windows. Bin nie so ganz warm geworden damit. Wenn ich jetzt nicht generell auf das Laptop als zweite Arbeitsebene verzichten will, wäre ein neuer Anlauf vielleicht möglich.
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Kannst du kurz sagen was für Sachen du da gespeichert hast? Würde das dann auch mal ausprobieren.
Und hast du den Fehler auch an anderer Stelle schon gemeldet? Also in den FB Gruppen oder direkt bei der Tribe?
Ich arbeite gerade anstehende Rider ab, d.h. ich habe hauptsächlich Kanäle angelegt, mutmaßliche EQ-Einstellungen und gewünschte Effekt-Inserts eingestellt usw.. Mein Routing ändert sich seltenr. Dann hab ich abgespeichert unter "Band XY", ein anderes Snippet aufgerufen und dieses weiterbearbeitet (und unter einem weiteren Speicherslot als "Band ZZ" abgelegt. Bei der Rückkehr zu XY waren etliche vorher angelegte Einstellungen und Beschriftungen wieder weg. Ich arbeite noch daran, um Fehler an meinem eigenen Workflow auszuschließen - Flüchtigkeit, Denkfehler usw.
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Erste Erfahrungen mit Wing und diversen Laptops: der USB-Treiber scheint nicht viel wert zu sein. Mal wird das Pult erkannt, mal nicht. Häufig erst nach Neustart des Pultes oder Neuinstallation des Treibers. Vielleicht braucht der mehrere Anläufe? Windows 10 oder 11 ist dabei gleichermaßen betroffen. Neustart des Rechners bringt übrigens nichts.
Allerdings hat sich die Bedeutung des Laptops für mich verringert. Bislang habe ich im Livebetrieb und auch in der Vorbereitung die Edit-Software sehr gern und umfassend benutzt (wofür der USB-Treiber übrigens überflüssig war). Dafür rückt jetzt das iPad stärker in den Vordergrund, wenn auch die Software darauf weniger umfangreich ist. Das Laptop ist eher Pausenmusik-Abspieler und Backup-Mitschnittmedium mit Reaper.
Zur Library und den Snippets: es wäre SEHR schön, wenn das geladene "allgemeine Snippet" (adäquat Scene beim M/X32) im Bildschirm angezeigt werden würde. Und zudem speichern diese Snippets - bei mir sind das zumeist Bandkonfigurationen oder auch Veranstaltungsräume - teilweise mangelhaft. Hat man viele Änderungen der aktuellen Konfiguration erstellt, kommt es vor, dass nicht alles davon beim expliziten Speichern tatsächlich gesichert wird. Mir scheint, dass nur einige letzte Schritte/Änderungen erfasst werden. Ich hab mich gewundert, warum so viele Konfigurationen trotz bewussten Abspeicherns aller Parameter immer wieder lückenhaft waren (und nein, es lag nicht an Safes). Jetzt speichere ich beim Anlegen häufiger zwischen, dann funktioniert es.Eine konvertierte Scene aus einem X32 hab ich mal probiert, aber dann doch wieder verworfen. Sie ist zwar gut "rübergekommen", aber bei einer kompletten Neuanlage kann man doch etwas besser auf die Möglichkeiten des Pults eingehen. Nachherige Anpassung ist umständlicher.
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Eine Uhrzeit zwischen 14 und 19 Uhr ist optimal.
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Ich gehöre zu denjenigen, die immer noch ein X32Rack im Transporter zu liegen haben
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Und by the way, das Argument mit der Ersatz-X32 wg Preis habe ich glaube ich hunderte Male gehört ... trotzdem hat sich so gut wie niemand gleich mal zwei hingestellt ...