Beiträge von TasteBerlin

    Bei mir vor der Haustür findet jedes Jahr das Internationale Bierfestival statt, eine durchaus größere Veranstaltung mit sage und schreibe 19 Bühnen. Keine einzige davon verfügt über einen FOH-Platz. http://www.bierfestival-berlin…s/Programmplakat_2015.jpg


    Wenn ich mit meinen Bands unterwegs bin und eigener Tontechnik, stoße ich selbst in größeren Häusern auf Unverständnis und Ablehnung, wenn ich einen FOH aufbauen will. Der Ton dabei ist - nicht von meiner Seite - teilweise dummfrech.

    Zitat von "4Art"

    Also ich finde das QSC Touchmix für solche Sachen eigentlich eine exterm schicke Sache - und vor allem ohne IPad (aber auch mit!) bedienbar... Klar: Grobmotoriker werden wohl mit den Touchscreen-Fadern ein Problem haben.


    Tipp: versuch es mal mit der Zwei-Hand-Bedienung! Links den gewünschten Parameter im Touchscreen antippen, rechts am Jogwheel regeln. So hat sich QSC das gedacht und das funktioniert (bei mir) äußerst flüssig und genau. Fader auf dem Touchscreen sind was Furchtbares ;)

    Übrigens auch mal Senf von einem Tourmanager (mir): ich schaue regelmäßig genau hin, ob sich im Aufbau der Band oder in den Gewohnheiten der Musiker etwas verändert hat und passe Rider entsprechend an. Auf dem Rider steht immer ein Aktualisierungsdatum vor dem Versand an die PA-Firma, damit die Kollegen dort nicht das Gefühl haben, wir hätten irgendwas Altes rausgeschickt.


    Ich habe immer - zusätzlich zum Versand - den aktuellen Rider in der Tasche und vergewissere mich bei Ankunft, ob der auch durchgedrungen ist zur Technik (in 50% aller Fälle ist er es nicht, in 10% aller Fälle heißt es auch: "Brauchen wir nicht, wir machen das Übliche"). Diesen Rider kann ich andererseits auch Musikern mit Sonderwünschen unter die Nase reiben.


    Ich ermuntere meine Musiker, "Lieblings"-Mikrofonierungen, besondere Stativausführungen und insbesondere Funkstrecken selbst anzuschaffen und mitzuführen.

    Ich habe mir in den Funken-Koffer beide Köpfe reingetan. Das SM86 schätze ich sehr, vor allem im Bereich Lied, Chanson, wo doch nicht so sehr am Mikrofon geklebt wird. Auch im Rockbereich ist es machbar, dann aber auf einer nicht so lauten Bühne (also weniger bei offenen Wedges, eher bei Verwendung von IEM), denn die Feedbackanfälligkeit kann ich bestätigen. Prinzipiell kann man es auch mal vor eine Gitarre stellen o.ä..


    Das Beta58 ist stets dabei für all jene, die auch das SM58 kennen. Ich persönlich nehme dann häufig das Beta, um noch einen gewissen klanglichen "Mehrwert" erzielen zu können. Ohnehin bin ich kaum mal im Metalbereich zugange und brauche es etwas filigraner.

    Zitat

    Hilfe, ich habe Angst. Nein, bitte nicht. Vielleicht bist du ja selbst ausübender Musiker und wünschst dir das deshalb. Frage mal einen E-Gitarristen, was er davon hält, das sein total geiles Feedback, in das er sich gerade hineingelegt hat, abrupt endet.
    Wenn ich, oder besser doch ein Sänger, einen Ton sechs Sekunden lang hält, z.B. bei einer Edelrock- oder Metalnummer - ist das ein Feedback? Der Feedbackkiller würde natürlich sofort sagen: "Ja, klar, hab' dich! Ha!"


    Du verstehst schon, für welchen Einsatzzweck ein solch winziges Teilchen gedacht ist, oder? Und das mit den gewollten Feedbacks ist ja bekannt. In den entsprechenden Monitorwegen (sofern auf einer kleinen Bühne die Backline des Gitarristen überhaupt auf den Monitor gelegt wird) kann man eine Automatik nun mal nicht verwenden. Im engen Proberaum oder auf der Pub-Bühne für kleinere Bands macht es schon einen Sinn. Wobei ich als Messlatte zumindest den DFR22 von Shure anlegen würde.

    mmmh.... man kann ihn einer eigenen Subgruppe zuordnen (hier DCA Groups genannt). Aber das ist natürlich nicht das, was Du meinst. Ich glaube, eine Umleitung des Masters auf einen Aux geht nicht. Man hat nur die Möglichkeit, direkt am Master ein Delay einzustellen. Ansonsten natürlich auch dort EQ und zusätzliche Notchfilter, Limiter und die Möglichkeit zum Speichern von Presets.

    Zitat von "Pfälzer"

    Einen schönen Gruß in die Hauptstadt :D
    kann man mit dem Mixer Delaylines bereitstellen?
    Z.B. indem man Matrix Busse hat auf denen man Delayzeiten einstellen kann und den Master darauf Routen?


    Wolf


    Also: man kann auf den Auxen Delayzeiten einstellen: "The delay provides a read out in msecs. (up to 100), meters (up to 34.3) and feet (up to 113)." Und meiner Erinnerung auch auf dem Master selbst. Dazu finde ich aber gerade kein Wort in der Bedienungsanleitung. Heute abend nutze ich das Ding mal und schaue ins Menü.

    Und nu isses da. Der Drehregler ist eine perfekte Ergänzung, vor allem bei zweihändiger Bedienung. Er erlaubt feinfühligere Regelung als der Zeigefinger auf dem Touchscreen.


    Das Gewicht des 16er sind keine 3 Kilo... allerdings zuzüglich Netzteil. Kommt alles in einer stabilen Nylontasche und schleppt sich wie ein Laptop weg.


    In den Aux gibt es neben dem 1/3 Oktav EQ auch 4 Notchfilter. Konsequenter wäre jedoch eine echte Feedbackerkennung gewesen.


    Einen Cinch-Anschluss gibt es überhaupt nicht mehr, allerdings Stereo-Klinkenbuchsen 6,3 mm. Ein vorhandener Ethernetanschluss hat bislang noch gar keinen Sinn. Im Januar soll jedoch ein Firmware-Update erscheinen, nach dem man dort zumindest einen externen Router anschließen kann (für höhere Reichweite, denn der mitgelieferte Winzig-Dongle erlaubt kein weites Umherschreiten mit dem iPad.


    Mitschnitt der Spuren ist möglich über USB. Gefreut hätte ich mich noch über eine Play-Lösung für Audiofiles auf einem Stick, denn das braucht man doch öfters mal.

    Das Schwierigste ist wohl die Terminabstimmung. Daher wird es am besten sein, einfach mal einen Termin zu setzen und dann zu schauen, wer kommt. Sonst geht es ewig hin und her.


    Von der Qualifikation her würde ich mich selbst wohl eher als Aushilfs-Tontechniker bezeichnen; aber nett einen heben kann ich schon.


    Fall jemand hier antworten mag - noch mal eine ganz kurze allgemeine Interessensbekundung - denke ich mir einen Termin und einen zentralen Ort aus, unter der Woche im April.

    Für den Kleinunternehmer genügt z.B. EasyCash&Tax, das ist Freeware. Zumindest die Verbuchung nach vereinnahmten Entgelten funktioniert damit gut. Es gibt Plugins, z.B. für ein Fahrtenbuch. Die Auswertung erfolgt steuergerecht, Schnittstelle zu ELSTER ist vorhanden.