Beiträge von TasteBerlin

    Zwar hatte ich im Dezember das letzte "echte" Konzert, also noch gar nicht so lange her. Aber trotzdem bin ich ein ganz ganz wenig hibbelig, bevor ich morgen endlich nach gefühlter Ewigkeit wieder eine Band unter die Finger kriege. Zumal am Veranstaltungsort ein Pult steht, das ich tatsächlich 2 Jahre nicht gesehen habe. Aber ich vertraue meinem Körpergedächtnis... wird sicher lustig.

    da würde ich die paar kröten in die Hand nehmen und empfehle mixingstation!!
    David hat da echt ein unverzichtbares framework geschaffen.

    Hab ich, auch für Windows. Bin nie so ganz warm geworden damit. Wenn ich jetzt nicht generell auf das Laptop als zweite Arbeitsebene verzichten will, wäre ein neuer Anlauf vielleicht möglich.

    Kannst du kurz sagen was für Sachen du da gespeichert hast? Würde das dann auch mal ausprobieren.

    Und hast du den Fehler auch an anderer Stelle schon gemeldet? Also in den FB Gruppen oder direkt bei der Tribe?

    Ich arbeite gerade anstehende Rider ab, d.h. ich habe hauptsächlich Kanäle angelegt, mutmaßliche EQ-Einstellungen und gewünschte Effekt-Inserts eingestellt usw.. Mein Routing ändert sich seltenr. Dann hab ich abgespeichert unter "Band XY", ein anderes Snippet aufgerufen und dieses weiterbearbeitet (und unter einem weiteren Speicherslot als "Band ZZ" abgelegt. Bei der Rückkehr zu XY waren etliche vorher angelegte Einstellungen und Beschriftungen wieder weg. Ich arbeite noch daran, um Fehler an meinem eigenen Workflow auszuschließen - Flüchtigkeit, Denkfehler usw.

    Erste Erfahrungen mit Wing und diversen Laptops: der USB-Treiber scheint nicht viel wert zu sein. Mal wird das Pult erkannt, mal nicht. Häufig erst nach Neustart des Pultes oder Neuinstallation des Treibers. Vielleicht braucht der mehrere Anläufe? Windows 10 oder 11 ist dabei gleichermaßen betroffen. Neustart des Rechners bringt übrigens nichts.

    Allerdings hat sich die Bedeutung des Laptops für mich verringert. Bislang habe ich im Livebetrieb und auch in der Vorbereitung die Edit-Software sehr gern und umfassend benutzt (wofür der USB-Treiber übrigens überflüssig war). Dafür rückt jetzt das iPad stärker in den Vordergrund, wenn auch die Software darauf weniger umfangreich ist. Das Laptop ist eher Pausenmusik-Abspieler und Backup-Mitschnittmedium mit Reaper.

    Zur Library und den Snippets: es wäre SEHR schön, wenn das geladene "allgemeine Snippet" (adäquat Scene beim M/X32) im Bildschirm angezeigt werden würde. Und zudem speichern diese Snippets - bei mir sind das zumeist Bandkonfigurationen oder auch Veranstaltungsräume - teilweise mangelhaft. Hat man viele Änderungen der aktuellen Konfiguration erstellt, kommt es vor, dass nicht alles davon beim expliziten Speichern tatsächlich gesichert wird. Mir scheint, dass nur einige letzte Schritte/Änderungen erfasst werden. Ich hab mich gewundert, warum so viele Konfigurationen trotz bewussten Abspeicherns aller Parameter immer wieder lückenhaft waren (und nein, es lag nicht an Safes). Jetzt speichere ich beim Anlegen häufiger zwischen, dann funktioniert es.


    Eine konvertierte Scene aus einem X32 hab ich mal probiert, aber dann doch wieder verworfen. Sie ist zwar gut "rübergekommen", aber bei einer kompletten Neuanlage kann man doch etwas besser auf die Möglichkeiten des Pults eingehen. Nachherige Anpassung ist umständlicher.

    Das sollte man sich evtl nochmal genauer anschauen - ich hatte den am Wochenende mit einem Ersatzlaptop, auf dem daher Win11 lief, ohne Probleme in Betrieb.
    Hatte ich da, ohne es wertzuschätzen, Glück? =O :D


    Ich meine den WING angehabt zu haben, Laptop an, SATLive an, USB eingesteckt....

    Wann hattest du da Probleme?

    Ich habe mehrere Laptops zur Verfügung. Bei den 10ern kein Problem, bei den 11ern wird das Mischpult 1x erkannt und dann nie wieder. Egal wie oft man Mixer oder Laptop neu startet, neu steckt etc.. Kann natürlich auch im Einzelfall am Laptop liegen; allerdings sind die Geräte, die ich an Mischpulte stecke, in der Regel gepflegt, auf dem neuesten Stand und nicht durch überflüssige Software belastet. Ich hatte auch probehalber andere USB-Treiber (für X32 und X18) entfernt, hat nichts gebracht.

    Der X32-Scene-Konverter funktioniert sehr gut, allerdings lohnt es sich, sich auf die neuen Möglichkeiten von Anfang an einzulassen und zu diesem Anlass die Snapshots (z.B. Bands) neu anzulegen. Es sei denn, man muss schnell wieder weiterarbeiten. Da es keine Channel-Presets im Wing gibt (ja ja, Channel-Presets sind Teufelszeug :-), kann man sich bei der Gelegenheit auch gleich eigene anlegen.


    Dass es keine so bequeme Ultranet-Anbindung gibt, finde ich schade. Etwas umständlicher als zuvor geht es aber trotzdem...


    Der USB-Treiber für Windows funktioniert unter Windows 11 übrigens meist nicht. In jedem Fall ist es ratsam, das Laptop zuerst anzuschalten.

    Jegliche Altersvorsorge, die auf Kapital setzt, ist hochgefährlich, wenn auch im Erfolgsfall lukrativ. Aus gutem Grund ist die gesetzliche Rente völlig anders basiert - Stichwort Umlagesystem: die Beitragszahler bezahlen stets die derzeitigen Rentner und keineswegs ihre eigene, künftige Rente*. Insofern braucht man sich eine mögliche "Rendite" der gesetzlichen Rente gar nicht erst vorzustellen oder auszurechnen. Diese hängt einzig und allein von der Wirtschaftskraft und sozialen Einstellung künftiger Generationen ab.


    Würden nun die Selbständigen und Freiberufler in die gesetzliche Rente zwangseingegliedert, hätten sie auch umgehend Anspruch auf Leistungen daraus. Nachdem man in Deutschland jahrzehntelang die Vernichtung nichtselbständiger Arbeit forciert hat - u.a. um Arbeitslosenzahlen durch "Ich-AGs", "Existenzgründerdarlehen" etc. zu verringern bzw. zu kaschieren - wäre das keineswegs nur eine kleine Umstellung des Rentensystems. Übergangszeiten würden locker 40 Jahre dauern. Kein Wunder, dass keine Partei für sich eine echte Umstellungslösung findet, von weitgehend wissensfreien Parolen mal abgesehen.

    Eine mögliche Beitragspflicht für Selbständige und Freiberufler wird vor allem dann gefordert, wenn die aktuellen Rentenauszahlungen aus Rentenkassen + Staatszuschuss mal wieder als Belastung erscheinen. Eine mögliche aktuelle Beitragspflicht sorgt jedoch keineswegs für sichere Renten in der Zukunft! In vielen volkswirtschaftlichen Berechnungen erfolgt sogar das Gegenteil, da die Rentenbeiträge der Selbständigen deren Investitionsmittel verringern. Und ein gut laufendes Unternehmen ist nun mal die beste Altersvorsorge, nicht der klein-mickrige-Betrieb. Solidarischer wäre es gewiss; allerdings geht es den Rentenkassen auch ohne die Beiträge der Selbständigen keineswegs schlecht. In der Zukunft hätten sie dann zudem höhere Zahlungen zu leisten... alles hängt eben mit allem zusammen, das Thema ist hochkomplex und schwer berechenbar. Auch Einwanderung spielt eine Rolle, denn die Alterspyramide sieht von Jahr zu Jahr ungünstiger aus.

    Ich bin nicht gegen eine allgemeine Bürgerversicherung für alle (wegen des solidarischen Umlagegedankens). Aber ich weiß, dass das keineswegs einfach und nicht ohne Einbußen für manche hinzubekommen ist.

    *dass man Punkte für eine mögliche, vorab unbestimmbare Rentenhöhe ansammelt, lasse ich zur Vereinfachung mal weg.

    USB-Stromversorgung: klappt bei mir über eine Powerbank ganz super. In Verbindung mit einer Akku-betriebenen Mini-PA (LD) konnten wir im Sommer ganz prima unplugged im Park Konzerte geben.


    Zudem funktioniert das Flow auch prinzipiell als Soundkarte am Rechner.

    Wenn die Kosten gedrückt werden sollen, greift manch "schlauer" Unternehmensberater erstmal den Bereich Vertrieb, Service und Kundenbetreuung an. Und der lässt sich nun mal signifikant verkleinern, wenn man die Direktkunden ausdünnt. Dahinter steckt der Irrglaube, dass der Markt und damit der Absatz nicht verändern würde, weil man ja nach wie vor das gleiche Portfolio anbietet. Das ist so 90er...

    Ich glaube, gerade unsere Branche ist da sehr sensibel führt solche Überlegungen regelmäßig ad absurdum. Die Veranstaltungsproduktions- und Beschallungsbranche ist schon etwas "besonders" und beruht stark auf persönlichen Erfahrungen - auch mit Vertrieben. Und wenn die dann negativ sind, wird nach Alternativen gesucht.

    „Feedbackdestroyer“ (gibt es da überhaupt brauchbare Exemplare?)



    Reduktion der Kompression

    Tatsächlich ist der Shure DFR22 ein durchaus akzeptables Gerät, zumindest für Monitorwege. Kann über eine serielle Schnittstelle mit Computer bedient werden, ist aber im Standalone-Betrieb für den genannten Zweck ebenfalls zu gebrauchen.

    Reduktion der Kompression: hier geht es meines Erachtens eher um das Anheben des Inputsignals, welches bei aktivierter Kompression zu Problemen führen kann, weniger die Dämpfung. Muss man beim Einpegeln schon mitbedenken.

    Auch in Berlin wurden nur wenige Jahre alte Hochhäuser abgerissen bzw. halbiert in den 90ern. Grund: die Mieten waren eine Zeitlang zu niedrig - zumindest in den Augen der damals Regierenden (CDU). Es hätte ja jemand auf die Idee kommen können, vom schmuddeligen und teuren Weddinger Hinterhof in eine preiswerte Neubauwohnung in Marzahn zu ziehen....