Beiträge von LechnerTom

    Gibt's hier sowas wie eine vorgefasste Definition, was "PA" und was "Party-PA" ist bzw. zu sein hat?

    Desweiteren glaube ich, daß es 2 Definitionen von "PA" gibt: "Public Address" und "Professional audio". Welche ist die "Richtige"?

    klangbad:


    Ich war bei der Lambda-QX-Vorführung.

    O.T.: Offener Brief an Arena Nova Hallenmanagement: Das Hallenmanagement ist nicht gästefreundlich, da der Zutritt zur hinteren Halle über die vordere möglich war, abends dieser Weg aber versperrt war und das nicht vorher ersichtlich war. Da mich das QX-System so interessiert hat, bin ich erst 5 min vor Abfahrt des letzten Bahnhofsbusses (auch das ist eine unerträgliche Situation - letzter Bus ca 19.00h) weg, habe dann meinen Rückweg versperrt vorgefunden und so den Bus verpasst ;(

    Wenn das eine VA-Halle sein soll, so erwarte ich mir Öffi-Betrieb zumindest am Sa abend bis 24.00h.


    aufgebaut waren TX1, TX2, TX3, die 15er Hörner etc..., und natürlich das QX.

    4 Tops und 4 Kicks pro Seite runter bis 60Hz, dazu centered 16 x DH18 bis ca. 30Hz.

    was soll so schwer daran sein, 87 db in 30m oder 92 db in 25 m Entfernung zu realisieren, so ab 150 hz? Bei billbo dachte ich zuerst an Satire.
    Das Problem, das Musiker mit den Glocken haben, nennt sich "off key". Die Glocke bringt Frequenzen ins Spiel, welche mit der aktuellen Tonart nichts zu tun haben und deshalb die Musiker voellig aus dem Konzept bringen, weil sie intuitiv glauben, sie spielen ploetzlich "falsch".

    Ich denke doch daß hier Umsätze generiert werden - rein aus Spass karrt man so ein System nicht herum. Dann ist es aber meiner Ansicht nach kein Hobby, sondern ein "unübliches" gewerbliches Beschallungssystem.
    Wie auch immer - ich stimme zu, daß es ist umstritten ist, ob diese Impedanzlinearisierung was bringt oder nicht. Rein von der Theorie her, würde ich persönlich eher für nein stimmen.

    Fall c)
    Parallellschwingkreis parallell zur Schwingspule: Kurzschluss bei hohen und tiefen Frequenzen, wenn kein Längsglied vorhanden.


    Fall d)
    Serienschwingkreis in Serie zur Schwingspule: Passiver Bandpass

    Hallo:
    Ich fasse zusammen:
    Fall a)
    Ein Parallelschwingkreis ("Sperrkreis") in Serie zur Schwingspule kann und wird natürlich natürlich die Eigenschaften verändern. In diesem Fall gab es ein Missverständnis.


    Fall b)
    Ein Serienschwingkreis ("Saugkreis") parallel zur Spule kann nix verändern, solange kein Längsglied zwischen Spannungsquelle (Amp) und diesem Glied ist.
    Im Falle einer langen dünnen Zuleitung kann der Saugkreis natürlich was verändern, aber dann ist diese ja schon das Längsglied (R).

    Schwer verständlich für mich ist, warum derartige Hi-End-Systeme heutzutage in nackten Industriebetonhallen aufgebaut werden? "Präzise", "atemberaubend" "fein aufgelöst", etc... kann das ja nur im Nahfeld klingen. Wie groß ist dort der Hallradius?

    Naja sagen wirs mal so :Der einzige weg wie das horn seine akustisch-mechanischen resonanzen im elektrischen kreis "zeigen" kann, ist ueber die spule. ein itech plus meterlang dicke zuleitung sind zusammen eine spannungsquelle mit sehr kleinem innenwiderstand.
    (ideale spannungsquelle haette null innenwiderstand). Bei den frequenzen um die es hier geht wird die effektive quellenimpedanz wohl im niedrigen 2stelligen milliohmbereich sein. wenn ich zur spule ein l-r-c parallell schalte, so hat dieses glied an seinem niederohmigsten punkt auf der frequenzachse noch die paar ohm vom r also vom widerstand. ich schalte also zu den milliohm noch n paar ohm parallell - was soll das denn veraendern, wenn die niederohmigere quelle dominiert (parallellschaltungsgesetz) und vorher wie nachher das system bedaempft?


    Mir ist klar dass das kompromisslose horn anders "tut" als die kleineren wuerfel. interessant waere es im vergleich zu hoeren, wie "anders" ..

    sicher schlagen sich die hornresonanzen auf den impedanzverlauf durch.
    jedoch sehe ich keinen grund, die impedanz zu kompensieren - das meinte ich.
    Der amp bestimmt die spannung, bei ausreichend niederohmiger zuleitung auch die an der spule.
    Spannung und impedanz bestimmen den Strom bei jeder Frequenz. Mit einem Parallellglied kann ich nur den Strom, der durch den Amp geht, veraendern - ich kann z.b eine impedanzspitze fuer den amp weniger hoch machen. warum aber sollte ich? : die spannung an der sowie der strom durch die spule aendert sich ja nicht.

    "Die 15“ und die CMCD sind resonanz- bzw. Impedanz entzerrt, mit mehreren, passend zur Resonanz abgestimmten, parallel zur Schwingspule liegendem R-C-L Gliedern, (alles ist aktiv angesteuert) dadurch dominieren die Resonanzen der Hörner (jeder Hohlraum hat mindestens eine Resonanz) nicht mehr den Sound und eine weitgehend ungefärbte Wiedergabe des Grundtonbereiches über die Hörner wird möglich."


    Wenn alles aktiv mit dicken Kabeln angesteuert wird, musst du nichts impedanzentzerren bzw. kompensieren. Die Endstufe stellt eine konstante Spannungsquelle dar und die Spannung wird gehalten, unabhängig davon ob ein RLC zur Spule parallell liegt oder nicht (Spannung wird natürlioch nur gehalten, solange die Strombegrenzing nicht greift).


    wie würdest du du das grosse Basshorn im Vergleich zu 4 DH-18 im directivity-mode einordnen (Bzgl. Aufbauzeit und Transport is wohl klar, wer gewinnen würde, aber sound- / pegelmässig?)
    (Is nur eine Frage keine Kritik - da ich dein System weder gehört noch ein ebenbürtiges jemals gebaut habe, wäre Kritik von meiner Seite natürlich anmassend).

    konnte bei dem ersatzverstaerker keine gebrauchsspuren feststellen. seriennummer um ca 3000 geringer als der andere d power 2, also wahrscheinlich auch aus 2013. ein erstes einschalten ohne last zeigte kein i-out led-problem. unklar ist mir noch, wieviel monate restgarantie der jetzt fuer mich hat. muss ich nochklaeren, wenn ich mal zeit finde.....

    So sieht es mal aus, ja.
    Ich kenne natürlich das Problem, wenn der Kunde einen Fehler gefunden hat und man ihn nicht nachvollziehen kann, aus meinem Leben. In einer meiner Branchen (Power Supplies) bekommt der Kunde in jedem Fall mal schnellstens ein Austauschgerät pro ausgefallenem, was aber nichts daran ändert, daß man sich dann auf die langwierige Suche nach dem root cause machen muss und der Kunde immer wieder anfragt / nachbohrt bis man diesen gefunden hat, plus eine corrective action dazu, welche verhindern muss, daß das Problem jemals wieder auftritt samt Beweis und Report dafür, eine seitenlange Abhandlung, wie hoch das Risiko bei den bereits vorhandenen Geräten ist, daß der Fehler evtl. auch oder eh nicht (wenn nicht warum nicht) auftritt und warum man nicht alle Geräte tauschen / reworken muss (was man natürlich nicht will), wie die Auswirkungen für den Kunden im Fehlerfall bei mehreren zusammengeschalteten Geräten wären, das Risiko für den Kunden, eine lessons learned datenbank um in zukünftigen designs das Problem von vorneherein zu vermeiden, etl. eine Änderung im Design / approval / Testing /manufacturing / handling process u. v. a. tolle Sachen mehr.... das ganze garniert mir wöchentlichen conference calls, usw...