Beiträge von Grossmembran


    Hi,


    schaut mal bei Seeburg auf der Seite das Material durch. Da gibt es für gutes Geld ganz anständige Boxen. Sogar die gleiche Box als aktiv und passiv.


    Ich finde die Kombi B1801 - A6 gar nicht verkehrt. Die A6 gibt es auch als aktive Version für die drei Monitore.


    Oder ihr macht es euch einfach: 2 x B1801dp (aktiv) und 5 x A6dp (aktiv)


    Dann habt ihr beim Zuhebör (Bügel, Hüllen, Cases, Kabel, ...) einfaches Spiel, weil ihr da nicht unterschiedliches Zeug kaufen müsst.


    Ist zwar dann 18" im Subwoofer, aber dafür bei vielen Firmen zuleihbar, sollte die VA mal etwas größer werden.


    Grüße

    Hi mathias81,


    ich nutze eine 8.4 DSP und eine 14.4 DSP (vom Kollege).


    Mein Amp habe ich auf K2 umrüsten lassen (was beim Hersteller kostenfrei ist) und bin nach einiger Einarbeitung sehr zufrieden. Ich glaube, dass es für Hersteller und Programmierer gar nicht so einfach ist, eine Software für ein Produkt was so viele Parameter und Möglichkeiten zum Einstellen anbietet, zu schreiben, die "leichte Kost" ist. Dann kommt noch die Logik dazu, jeder hat eine andere Herangehensweise an ein und das selbe Thema und dann kommt es halt auch mal dazu, dass man erst mal das Manual lesen muss. Allerdings ist es dann auch so, wenn man einmal die Logik der Software verstanden hat, dass man dann keine weiteren bzw. geringere Probleme hat und es auch mal zum Laufen bekommt.


    Bei mir ist es so, dass ich in den Amps (auch in denen der anderen Hersteller) nur das grundsätzliche Setup mache und dann vom Pult aus (ich hab fast immer Digitalpulte im Einsatz) alles weitere mache. Und dann lasse ich die Amps in der Regel in Ruhe. Da mein Fuhrpark eher die Tiefe zweier Lautsprecherhersteller und nicht die Breite der Masse ist, habe ich eigentlich nur fünf Setups in ständiger Nutzung. PreEQ und Frequenzweiche nutze ich nur, wenn ich vom Hersteller die Daten habe (z.B. TSM12/B1801) ... CSA und Gruppen Delay (im Amp) hatte ich jetzt bisher nicht in Anwendung, daher kann ich Dir das nicht beantworten ... bin halt einer der so viel wie Möglich im Pult macht ...


    Am Messestand konnte man den Adapter zum Verbinder der Amps sehen, ein Y-Verbinder Sub-D auf XLR 3pol M und XLR 3pol F.


    Wenn ich mal was spezifischen nachschauen soll oder austesten soll, kannst Du mir gerne schreiben.

    Hi,


    mir gefällt bei den neuen und kompakten Pulten, dass es mehr um das Wesentliche geht und ich nicht erst durch Unmengen von Einstellungen/Möglichkeiten/Optionen am Ausgang ein Signal von einem Eingang rausbekomme.


    Man wird immer die Schnittmenge haben und immer die Frage, welche Funktionen müssen in einem Pult vorhanden sein. Das sind aber auch oft persönliche Dinge, weil man es z.B. gerne so macht (Key-IN, Low-Cut, Direct Out). Irgendwo muss auch der Hersteller einen Cut machen, wenn er mehrere Pulte im Angebot hat. Und ein kompaktes Pult wird nie den Funktionsumfang von einem Dickschiff haben und andersrum.


    Was aber auch nicht schlimm ist. Ich nutze z.B. das 01V96 oder das LS932 je nach Anwendungsfall und nicht zwanghaft das eine fürs andere und umgekehrt (es sei denn es steht halt im Lager ;) ) ...


    Und für einen kleinen Verleiher sind solche Pulte doch ideal ... schmales Geld, viele Möglichkeiten und wenn das passt und die Jobs wachsen, ist ein großes Pult schnell da ...


    Ich finds gut, Soundcraft lernt auch dazu ... wie alle anderen auch ... es gelingen selten auf den ersten Wurf perfekte Sachen ....

    Hi,


    ich hab natürlich noch nicht alles, was am Markt ist gehört. Bin aber seit Kurzem Besitzer von SW18, MT12 und HT16 ...


    Und die SW18 sind wirklich der HAMMER!

    Hi,


    ich bin immer mal wieder auf der Suche nach einem guten und funktionierenden Tool für den Laptop um einen schönen Überblick über das Schallereignis zu haben.
    Im Grunde lande ich dann doch immer wieder bei Pinguin oder Dr. Jordan Design.


    Nutzt hier jemand z.B. die Pinguin Software? Tipps, Erfahrungen ...


    Danke im Voraus :)

    Hi,


    meine Erfahrungen mit Lautsprecher im Freien sind auch, dass die Dinger mehr aushalten als wie man denkt. Wir haben einen Weihnachtsmarkt mit so einer Eisbahn und da stehen/ hängen die LS dann 2 Wochen bei Wind und Wetter im Freien.


    Bei der Eisbahn nehmen wir schwarze Müllsäcke (gibt es auch) und lassen aber die Front frei. Da die LS einen Frontschaum haben, ist da bisher nichts passiert. Der Sack ist eher für die Griffschalen und die Anschlussplatte gedacht.


    An der Aktionsfläche des Marktes hängen zwei LS an einer Traverse. Da habe ich nur die Ringösen mit Folie und die Anschlussplatte mit Gaffa geschützt. Da die nach unten geneigt sind und auch einen Frontschaum haben, ist das unkritisch.


    Ein Fall war noch, dass wir letztes Jahr im Sommer ein schlimmes Gewitter hatten und da wo unsere Subwoofer unter der Bühne standen nach dem Regenguss ein Bach entlanglief. Die standen eh auf umgedrehten Backkörben, aber da kam dann doch einiges an Wasser durch. Selbst da (und die eigentlichen Pappen sind ja tief im Gehäuse) ist nichts passiert ... da dachten wir, jetzt schwimmt gleich alles weg ... trocknen lassen, mit Spülie putzen und gut ... evtl den Schaum ersetzten wenn er anfängt zu riechen :)

    Gibt es leider bei anderen Herstellern auch.


    Es gibt bei den Seeburg TSM 12 auch zwei unterschiedliche Bestückungen, die "alte" Baureihe mit 18Sound und die neuen mit B&C (meine ich) ... finde ich doof, denn zwei Lautsprecher der selben Produktreihe klingen unterschiedlich ... sollte so nicht sein ... vor allem, wenn man das dann im Lager mal verglichen hat ...

    Hallo Fans,


    ich hatte neulich den Fall, dass ein Kunde für einen Vortragsbereich ein L1 Compact System dabei hatte. Seine Idee war es, das Ding in die Ecke zu stellen und dann mit einem Funkmikrofon (in dem Fall ein Headset) einfach und günstig das Publikum beschallen zu können. Das L1 Compact nutzt die gleiche Technologie hat aber einen integrierten Bass mit Elektronik und kleiner Mischeinheit.


    Wie auch immer, es hat natürlich nicht in der gewünschten Lautstärke funktioniert! Jetzt kann man sagen, klar war ja auch ein Headset, aber mich stört einfach, dass da suggeriert wird: kauf das System und Du kannst ohne Grundwissen von Beschallung/ Mikrofonierung alles damit machen!


    Akustisch hat es mich ebenfalls nicht überzeugt; auch nicht als man dann gnädigerweise einen iPod angeschlossen hat um Hintergrundmusik laufen zu lassen. Und ich wage zu bezweifeln, dass es -wie im Film- über die Lautstärke eines lauten Instrumentes kommt. Das Ding kann gar nicht gscheid' laut! Was sollen die kleinen Speaker in der Röhre denn noch alles machen ...


    !! Allerdings: Für kleine Sachen, so in Schulungsräumen oder so, sicher nicht schlecht, weil es halt doch einfach zu bedienen und vor allem wenig zu transportieren ist. Falsch anschließen kann man es auch nicht ... es gibt sicher Dinge, da macht es Sinn, aber in der seriösen Beschallungswelt eher nicht ... was auch immer das ist :)

    Hi,


    ich hatte ein ähnliches Problem für eine Firmenfeier und ein kleines Konzert.


    Das Material war beides mal 3xQ-Sub und 3xQ-1 pro Seite und E3 als Nearfill. Jetzt mal egal, ob das gut oder schlecht ist, aber es war das Material, das ich zur Verfügung hatte. Jeweils groundstacked ... auch mal egal, ob das gut oder schlecht ist!


    Bei der Firmenfeier war es erst ein bisschen Reden und so, dann Hintergrundmusik zum Essen und dann DJ. Beim Konzert - klar.


    Bei den VAs war das Problem, dass bis furchtbar nah an die Bühne bestuhlt war und ich daher die Kisten gar nicht ohne Wirbel unten aufstellen konnte. Dann war bei beiden Setups jeweils noch eine Delayline in der Packliste, allerdings immer mit dem bekannten Aufwand bei der Verkabelung.


    Ich entschied mich beides mal dafür, alles auf der Bühne zu stellen. Dadurch konnte ich die Tiefe der Halle mit der oberen Q1 gut beschallen und die Delayline sparen. Ich habe die "unterste" Q1 auf einem Ampkanal und konnte zumindest angedacht den Übergang vom Near zur Main PA realisieren. :?
    Bei beiden VAs gab es keine Probleme hinsichtlich der machbaren Lautstärke bevor es pfeift und mit einem Master-EQ war die Anpassung an den Saal relativ gut machbar. Oft hat man leider Frequenzen die in einem EQ nicht verbaut sind, die konnte ich dann aber am Master-EQ des 01V96 etwas retuschieren.


    Mit dem was ich im LKW dabei hatte, konnte ich die VAs mehr als ausreichend beschallen, ein paar Frequenzen hast Du immer die nicht das tun, was sie eigentlich sollten, aber in beiden Fällen waren die Probleme sobald das Publikum da war fast eliminiert.


    Wenn man mit dem was man im LKW hat und der Halle -die nun mal so ist wie sie ist- eine VA machen muss, kann man leider nicht immer alles korrekt machen. Wenn man aber weiß, wie man seine PA bedienen muss und sich ein bisschen Gedanken macht, denke ich, kann man auch eine akzeptable Lösung finden. Und das ist doch auch die Herausforderung, einfach kommen, stapeln und fertig macht mir keinen Spaß!


    Und das Problem mit den versifften Bässen hatte ich auch schon mal bei einer Faschingsparty und das ist für mich nerviger als ein paar schwammige Frequenzen und dass eigentlich eh nur schlecht gerippte MP3s gespielt werden.

    Theoretisches Basiswissen über dieses Thema gibt es auch in Frank Piepers "das P.A. Handbuch" ab Seite 29 ff.


    Gute Grundlage ...


    Wenn Du die Möglichkeit hast, kannst Du es ja mal vorher ausprobieren oder zur Probe mal woanders aufbauen.


    Wenn Du keinen Controllerkanal mehr frei hast, dann schleif doch die Eingänge durch und probiere es "quick and dirty" am LS Regler. Zumindest mal zum probieren.

    " Ausrichten auf einzelne Bereiche- also: z.B. 1 Box nach vorn (quasi Longthrow ) und eine als Nearfill (aber beide an einem Controller- und AmpKanal - 2. Amp wäre aber auch kein Problem, somit könnte der innere LS niedriger gepegelt werden)"


    Na ja, zwei Lautsprecher an einem Kanal verteilen ja nur das, was aus der Endstufe kommt. Damit hast Du mMn nichts gewonnen!


    Wenn, dann an einem eigenen Ampkanal und dann auch mit der Möglichkeite die Pegel einstellen zu können. Aber dann auch mit dem Bumms der beiden Kanäle!


    Ich bin mal relativ pragmatisch mit dem Geodreick und einer Raumskizze drangegangen. In die Skizzw die Abstrahlwinkel der LS gezeichnet und dann die LS ungefähr so aufgestellt. Die "inneren" LS hatte ich dann etwas leiser und als eine "Art Nearfill" und die äußeren mit Bumms für den Raum.


    Es war nicht perfekt und durch Raumreflektionen gab es immer ein paar unschöne Stellen, aber die hast Du i.d.R. bei problematischen Räumen auch im Bassbereich.


    Aber es hat funktioniert und der Kunde war zufrieden. Btw, es war ein Jugendhausgig ...

    Hi,


    Hab auch beides im Einsatz.


    Beiden können gut Fullrange obgleich die TSM12 deutlich frischer klingt und auchndeutlich lauter kann.


    Bei mir ist die Qual der Wahl eher so:
    Viel Pegel und als Topteil die TSM12
    Monitor, Fullrange moderate Pegel die A6


    ... oder was es eben gerade im Lager noch hat.

    Hi,


    für mich ist der einzige Grund, überhaupt ein Anschlusspanel zu machen, dass dann alles an einer Seite des Cases ist.


    Ansonsten ist mit vierpolig belegten Speakons vom Werk aus eigentlich schon alles an der Kiste fertig. Ich stelle das Amprack einfach seitlich auf und wenn es mal alles eingestellt und verkabelt ist, muss man da ja nicht mehr so oft ran.


    Und für achtpolige Verkabelung gibt es kurze 2 x 4 auf 8 Pol Adapter ... Fertig


    So, mein erster Beitrag hier :D