Beiträge von Andl77

    Hallo Pat1,


    ich hatte jahrelang zwei "QSC PL 4.0" an "normal" (B16A) abgesicherten Steckdosen betrieben, ich wüsste nicht das jemals die Sicherung beim einschalten gefallen wäre.


    Was du noch mal probieren kannst ist:

    Hinter an der PL 4.0 sind zwei Schraubklemmen für den "Remote Shutdown" bzw. "Powersupply Control" -> (Bedienungsanleitung) wenn du die beiden Schraubklemmen verbindest dann wir das Netzteil in den Standby Betrieb geschalten, beim öffnen der Klemmen startet das Netzteil wieder.


    Ich würde mal den Standby Betreib aktivieren (Schraubklmmen verbinden) und dann die PL 4.0 einschalten, wenn dann die Sicherung fällt könnten die Kondensatoren des primär Zwischenkreises defekt sein. Sollte die Sicherung halten, dann müsste vorne neben dem Ein / Aus Schalter die gelbe " Standby-Led" leuchten.

    Wenn du jetzt die Verbindung der Schraubklemmen hinten öffnest (QSC bleibt eingeschaltet) dann müsste das Netzteil starten und die grüne "Power-Led" leichten, fällt jetzt die Sicherung dann stimmt was mit dem Softstart oder der Steuerung des Netzteil nicht.


    Die ersten vier Ziffern der Seriennummer geben den Monat und das Baujahr an.

    Je nach alter kann es schon sein das die Kondensatoren im Netzteil einen erhöhten Leckstrom haben und deshalb die Sicherung beim einschalten fällt.


    Andl

    Ich habe mal einen defekten Siemens 63A/30mA RCD geöffnet, er löste bereits bei unter 10 mA aus und wurde deshalb ausgesondert.


    Hier die Bilder vom Innenleben.



    Gut zu sehen ist der Summenstromwandler und der Auslösemechanismus für die Prüftaste.

    Schonmal danke für die Rückmeldungen.

    Wie man sieht sagen die einen so, die anderen so...


    In der Bedienungsanleitung vom "Gossen Metrawatt PROFITEST MBASE+" Seite 19 steht zu Drehstrom-RCD´s


    "Bei Drehstromanschlüssen muss zur einwandfreien Kontrolle der

    RCD-Schutzeinrichtung die Auslöseprüfung in Verbindung mit

    einem der drei Außenleiter (L1, L2 und L3) ausgeführt werden"


    Es wäre interessant was die VDE dazu sagt.

    Vielleicht kann das jemand mit Zugang zur VDE mal nachschlagen.


    Danke

    Hallo zusammen,


    Ich habe eine Verständnisfrage zum Thema RCD Prüfung.


    Es geht darum das ein 4-poliger RCD geprüft werden soll...

    Nach meinem Verständnis müssen alle Messungen (Auslösezeit / Auslösestrom usw) auf jedem Phasezweig durchgeführt werden um sicher zu sein das der RCD in allen Fehlerfällen auslöst. Jetzt hab ich gehört das die Messungen auf einem Phasenzweig ausreichend wäre... :/

    Meine Internetsuche hat nichts ergeben. Vielleicht kann mir jemand die Vorschrift nennen in der die Prüfung von RCD´s behandelt wird.


    Danke schonmal im voraus.

    Ich habe gesehen das es Inzwischen das Limmer 042 mit eigenem Volumen für den Ciare 6.38mr3 gibt.

    Hat jemand eine Ahnung wieviel Volumen das über den Daumen ist ? Meine Idee ist das Volumen des 6.38mr3 mit dickwandingen Kunststoffblumentöpfen, Bitumen und Dammwatte zu verringern.


    Wenn ich mir das Bild des 042 Horns mit Rückkammer so ansehe geht da der 6.38mr3 gerade so rein,
    Closed Box Volumen habe ich irgendwas mit 2,9 Liter gefunden.

    Erhoffen... gute Frage, es reizt mich halt es zu versuchen, da sich das Ganze im Hobby-Bereich abspielt und kein Geld verdienen muss, spielt die Zeit keine Rolle und einen Lerneffekt gibts bestimmt auch... Die Bestückung wollte ich nicht ändern, DE25 / 6.38mr3 / 15NW76 sind verbaut.

    Die Phasen der einzelnen Wege, Limitierung und der Übergang lässt sich sicher per DSP genauer als mit Passivweiche einstellen.

    Spielen für grosse Jungs halt... ^^

    Hallo zusammen, da Ich nun genügend Amp-Kanäle zur Verfügung habe würde Ich gerne meine Limmer P3 auf Vollaktiv umbauen.


    Die Frage ist nur wie gehe Ich bezüglich des DSP-Settings vor. Die Trennfrequenzen habe ich Ralf Limmer bekommen Die passive Weiche ist auch vorhanden.

    "Einfach" die P3 mit Passiveweiche mit Sat-Live ausmessen und ein Setup stricken das die Passivweiche nachbildet ?

    Oder gibts da eine andere Vorgehensweise ?


    Danke schonmal im voraus. ;)

    TomyN

    Wenn du mich meinst "JA"


    Man könnte auch runter auf 0,001 Ohm als Shunt. Manche Amp Hersteller lösen das genau so, z.B. QSC

    Der Shunt befindet sich zwischen Netzteil GND und GND Lautsprecherterminal.


    Wenn ich es richtig gerechnet habe ergibt sich bei 0,01 Ohm Shunt eine Dämpfungsfaktorverschlechterung von 5.

    Naja die Spannung und den Strom der am Lautsprecher anliegt bzw. fließt ist relativ einfach zu messen. Beim Strom behift man sich sich mit einem Shunt Widerstand (0,1 oder 0,01 Ohm) in Reihe zum Lautsprewcher. Der daran gemessene Spannungsabfall entspricht (I=U/R) dem Strom durch den Lautsprecher. Somit kann die Leistung berechnet werden.


    Auch hier "Strom macht klein, schwarz und hässlich !" Die Ausgangsspannungen von Amp´s sind nicht ungefährlich !

    Hallo zusammen, ich wollte mal Rückmeldung geben.


    Ich habe die Platine mit "Rivolta S.L.X. Top" gereinigt, das Ergebniss kann sich sehenlassen.

    Jetzt kann es mit der Fehlersuche weitergehen...

    Da Nikotin angeblich wasserlöslich ist könnte man es mal mit einem Bad in destiliertem Wasser probieren... :P

    Relais / Trafo SNT / Potis würde ich vorher demontieren.

    Zeit zum Trocknen habe ich reichlich.

    Guten Abend zusammen,


    Ich habe hier eine ziemlich abgerockte 4-Kanal Endstufe die ich gerne wieder fit machen würde.

    Dem Gehäuse würde ich nach dem "Entkernen" mit dem Dampfstrahler zu Leibe rücken.


    Bei der Platine bin ich mir nicht ganz schlüssig wie ich den Schmodder (Nikotin usw.) entfernen soll.

    Hat das jemand eine Idee ? Idealerweise etwas wo ich die ganze Platine eintauchen kann ?


    Danke für die Antworten


    Gruss Andl

    Hallo und danke für eure Ausführungen zu dem Thema.


    Ich habe versuchsweise einmal 5 RCD´s hintereinander geschaltete und diese per RCD Prüfgerät ausgelöst.
    Es löst immer der "schnellste" bzw. der mit dem "kleinsten Fehlerstrom" aus -> einer löst aber immer aus.


    Also sollte der Zugang zu allen RCD´s im Stromkreis immer möglich sein damit es nach beheben des Fehlers schnellstmöglich wieder weitergehen kann.


    niggles: Naja, um den 10kVA LED -Trailer ohne RCD betreiben zu können, könnte man auch einen Adapter von CEE63 auf CEE32 bzw. CEE16 (natürlich mit entsprechender Absicherung im Adapter) nutzen, dann entfällt das lästige "ziehen" der dicken Zuleitung...


    Wobei dann wieder die Gefahr besteht das jemand was anderes reingesteckt...

    Hallo zusammen,


    wie verhält es sich, wenn es an einem Stromverteiler mit RCD 30mA der an einer Steckdose mit RCD 30 mA angeschlossen ist, zu einem Fehlerfall kommt bei dem der RCD auslösen muss.


    Löst der schneller RCD aus oder löst keiner aus. Irgendwie habe ich was im Kopf das das nicht so 100% funktioniert. :/


    Danke schonmal für eure Hilfe.


    Andl