Beiträge von nasi

    Muss es denn eine fertige Bar sein? Ich würde eher durchgehende LED-Stripes nehmen. Dann hast du eine gleichmässigere Ausleuchtung, ohne Gehassel mit korrekt ausgewählten Abstrahlwinkeln und Abständen. So wie du es auf dem Foto gemacht ist, wirst du auch mit grösserem Abstrahlwinkel in Längsrichtung sichtbare Helligkeitsschwankungen haben.


    Ich finde, hier ist das echt schick gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=SZfWmNJf53c
    Sieht auf jeden Fall besser aus, als schwarze Bars an die Decke zu spaxen.

    Also mit einem objektiven Höreindruck kann ich leider nicht helfen, dafür bin ich zu wenig Tonler.
    Aber wenn jemand Interesse an Notizen aus den zahlreichen Vorträgen (PLS Forum, Eventplaza, I-ESC,...) hat, kann ich vielleicht helfen/was organisieren. Ich werde mir selbst einige ansehen und einige Freunde, mit denen ich hinfahre, ebenso.


    Grossmembran: was soll denn der Einsatzbereich des Licon-Nachfolgers sein? Deiko DLC-One wäre vielleicht eine Möglichkeit - ich weiss gar nicht, ob die ausstellen(?), habe das Pult auch noch nicht in den Fingern gehabt. Bei Zero88 solltest du dich mal umsehen, die FLX könnte je nach Einsatzzweck interessant sein. ETC bringt neue Konsolen für kleine, aber multimediale Theater wenn ich es richtig verstanden habe. Avolites und Chamsys haben auch im unteren Preissegment etwas. Und Strand bietet auch immer mehr an.

    Zitat von "F.A.Bi.A.N."

    als ob alkohol in deutschland erwähnenswert teuer wäre... :roll:


    Da gebe ich dir vollkommen Recht!



    Und zu der Gerät: das Prädikat "festivaltauglich" macht mir Angst. Ein Campingplatz ist immer mal wieder nur sehr schwierig anwohnerfreundlich leise zu bekommen. Die Menschen zu noch mehr Krach zu motivieren, macht die Sache wirklich nicht besser.

    Zitat von "uifei"

    ThoSchu => danke


    nasi, herzlichen Dank! Deine Antwort Ja, passt bei den Frontpanels.


    Warum ausgerechnet NE8FDV-ST-B ???


    Ganz einfach: Experimentierfreude.
    Was ich aber vorher gar nicht beachtet hatte: die werden nicht von vorn durch das D-Loch gesteckt. Die Leiterplatte würde auch gar nicht durchpassen. Man schraubt die Frontplatte von der Buchse ab, steckt sie von hinten auf und schraubt von vorn die Frontplatte wieder auf. Vernieten ist daher nur mit sehr langen Niete möglich; die mitgelieferten Schrauben fressen sich hingegen in das Plastik. Also etwas Fummelei. Und sehr umständlich bis unmöglich, wenn man nicht an beide Seiten gleichzeitig rankommt.

    Zitat von "davidgiga1993"

    Wobei man zu OSC noch dazu sagen muss, dass die eigentliche Implementierung sich bei verschiedenen Pulten doch stark unterscheidet.


    Eben bei sowas kann ETCs OSC Router helfen. Deren Eos-Pulte z.B. spucken standardmässig Strings aus, die mit "/eos/[…]" beginnen - das frisst natürlich keine Software oder Pulte anderer Hersteller. Die Software kann einem aber das "eos" rausschneiden, gegen was anderes ersetzen usw.

    Ich habe gerade die Nicht-IP65-Varianten rumliegen. Wie mir scheint, unterscheiden die sich nur in ihrer Frontplatte, sind also "innen" gleich.
    Ich werde morgen nachmessen, wenn ich wieder auf Arbeit bin. Noch bevor ich versuche, die NE8FDV-ST-B in (d)eine Snakebite zu verbauen ;)

    Sehr praktisch für die Arbeit mit OSC ist übrigens auch die Software "OSCRouter" von ETC: https://github.com/ElectronicTheatreControlsLabs/OSCRouter
    Die kann einem unter anderem OSC-Befehle auf andere Ports umleiten oder auch einfach Befehle nach eigenen Vorgaben anpassen.



    By the way: spricht eigentlich schon irgendein Tonmischpult OSC nativ? Ich nutze es bisher nur zwischen Licht und Video (ETC und QLab), aber unsere GLD spricht noch immer "nur" MIDI (wenn auch immerhin über Ethernet). Und dabei heisst es doch eigentlich Open SOUND Control ...

    Es reicht, wenn eine Verbindung "nicht werkzeugfrei lösbar" ausgeführt ist (umständliche Formulierung deshalb, um auch solche, teils unvorhersehbaren, Sachen wie Lösen durch Vibration einzubinden) - diese Verbindung muss dann aber für die doppelte notwendige Last ausgelegt sein. Plus die üblichen Sicherheitsfaktoren versteht sich.


    Das ist bei eigentlich allen PARs so, die ich kenne. Auf einer Seite ein leicht lösbares Handrad, auf der anderen Seite eine dicke Maschinenschraube mit einer in irgendeiner Form gesicherten Mutter. Somit reicht das Safety um den Bügel. Oder hat schonmal jemand ein Safety am PAR-Gehäuse selbst gesehen?? (kein Selbstbau :D )

    Ich bin da ganz auf deiner Seite. Es nervt ziemlich, selbsternannten DJs das Equipment erklären zu müssen. Ok, bei uns fordert niemand etwas, aber es gibt dafür auch absolutes Standard-Material (Technics, DJM, CDJ). Damit sollte jeder umgehen können. Ich erkläre einem Gitarristen ja auch nicht, wo er seine Kabel einstecken muss...
    Aber Musik auflegen ist so "einfach" (und günstig) geworden, dass es jeder glaubt zu können. Nichts anderes in der Fotografie - DSLRs überall. Im Automatik-Modus. Fotos der echten Profis erkennt man aber weiterhin.


    Und zum Thema: wenn man die CDJ2000 nur für sich selbst nutzt und dabei nicht auf die Funktionen der Nexus' angewiesen ist, sind das immernoch gute Geräte und auch gebraucht ganz klar zu empfehlen (wenn nicht total abgerockt). Wer sie vermieten möchte/muss, sollte lieber zum aktuellsten (Neu-)Gerät greifen. Und die Marketingspirale dreht sich weiter... :roll:

    Stangenbedienbar/motorisiert macht definitiv Sinn, Warp und VL1000 sind auch echte Klassiker dafür.
    Da muss man sich nur überlegen, ob das bei weniger als 5m Deckenhöhe wirklich notwendig ist oder das Geld nicht lieber anderswo investiert wird. Aber wenn das Geld da ist, dann auf jeden Fall, klar! Und man spart es evtl. später wieder bei den Personalkosten...

    Zitat von "4Art"


    Deshalb "back to Topic" und mir fehlt immer noch der Lichtplan :D


    Frontlicht/Z-Brücke, Kopflicht, Gegenlicht: Arri L-Serie, ETC Source4 LED, Robert Juliat ZEP 640SX. (falls Halogen, würde ich mich auf Arri und RJ beschränken)
    Gasse: noch ein paar weitere Profiler.
    Horizont: Robert Juliat Dalis, ETC Source4 mit Cyc-Adapter, Laser Engineering Sunbeam, ... was in der Richtung.
    Movinglights für Kamera-Gegenlicht, Goboprojektion (auf Horizont, im Zuschauerraum), Bühne einfärben,..., gemischt hängend und stehend: ein paar Washer, ein paar Profiler (mit Blendenschiebern), zB Robe Robin 600 LED Wash und DL4S/DL7S Profile oder ClayPaky Alpha Profile 800 ST. Oder eben vergleichbares anderer Hersteller (Martin, VL, SGM, ... kennt man ja).
    Ein paar kleine Blinder (Halogen).
    Noch ein Rudel RGB-LED-Funzeln für Uplights und dergleichen, vielleicht sogar welche mit Akku für den Zuschauer-/Aussenbereich.


    Alles möglichst flexibel halten und sich Gedanken machen, wie man umleuchtet/umhängt, ohne, dass ein 8h-Tag drauf geht. Nach Möglichkeit auch die MLs.



    Wenn ich was vergessen habe, liegt es daran, dass ich noch keinen Kaffee hatte. Ich geh dann mal :D

    Bezüglich Licht ist hier glaube ich "videotauglich" das Wichtigste. Halogen ist immernoch schön und einfach - aber auf Grund der niedrigen Deckenhöhe freut man sich über jede Wärmequelle, die nicht vorhanden ist. Wenn also LED als Frontlicht, dann hochwertig, sowas in Richtung ETC, Arri, etc. Und sonst eben das übliche Gegenlicht (zB LED-Washer oder kleine Spots) sowie eine bunte Backdrop-Beleuchtung. Gerne mit leisen oder gar keinen Lüftern.
    Pult: das, womit die meisten Operator klarkommen. In Deutschland kommt man also an MA praktisch nicht vorbei.


    Neben Bühnenlicht sollte es eine atmosphärische Pax-Beleuchtung geben, die dem Publikum beim Einlass den Gedanken "Das ist ja schön hier!" gibt (und auch diese muss kameratauglich sein) - sowie eine Barbeleuchtung, die dem Barpersonal das Arbeiten ermöglich und dem zahlenden Kunden das Geldzählen. Nichts ist nerviger und zeitraubender, als Scheine und Münzen erfühlen zu müssen.
    Das bereits von billbo erwähnte Putzlicht muss durch einen simplen Lichtschalter eingeschaltet werden können und *alle* Mitarbeiter müssen wissen, wo sich dieser befindet. Logischerweise sollte man nicht im Dunkeln zu selbigen stolpern und ihn dann im Dunkeln ertasten müssen. Und das Putzlicht lieber zu hell als zu dunkel.


    Wenn es draussen einen Raucherbereich gibt, dann so, das die Nachbarn nicht vom Lärm gestört werden. Selbiges gilt für die Ladezone etc.

    Zitat von "Loloverde"


    Hab erst heute wieder einen 63er -> 16er Kabeladapter gesehen.


    Auch "nett". :cry:



    Bei mir die Tage: drei Gastro-Kühlschränke als Requisiten (die mit den Glastüren, weil Musiker drin sitzen). Alle drei mit zweitem Stromkreis, um Kühlung und Licht separat zu steuern. Haben "Profis" umgebaut. Bei einem Kühlschrank waren Nullleiter und PE vertauscht. :roll:

    Das Ding sollte auch am Androiden funktionieren, insofern dein Tablet einen USB-Host-Port besitzt und du über den passend USB OTG Adapter verfügst. Es gibt eine eigene USB Device Class für Audio-Interfaces, die nahezu jeder USB-Host verstehen sollte, der auch imstande ist, Audio abzuspielen - z.B. mein Sony-Smartphone, aber auch mein iPad funktioniert einwandfrei an meinen Alesis USB-Speakern. Ohne Treiber. Plug'n'Play eben.

    Ok, wer hat hier jetzt Spambots nötig? PLS oder Martin?! :roll:




    Edit: Achso, und um zum Thema noch was beizutragen: ich war auch Licon User - jetzt ETC, aber das hilft hier nicht weiter. Licon2 kannst du aber auf jeden Fall vergessen.


    Wenn es quick&dirty sein soll (die Grundlagen sind sehr schnell zu verstehen und trotzdem kann man alles damit machen), dann würde ich auf Avolites setzen. Ich glaube nicht, dass es in NRW keine Möglichkeit zur Zumietbarkeit gibt - Trendco, der deutsche Vertrieb, sitzt in Siegen. Sebastian Beutel ist dort dein Ansprechpartner. Der kommt sicher gern mal rum und zeigt dir die Pulte. Ansonsten ist die nächste PLS ja tatsächlich nicht mehr fern.
    Material und Operator für MA und Hog gibt es natürlich überall - muss man halt schauen, was davon in die eigene Firma passt; Chamsys trifft man zwar weniger, aber immer mehr und ebenso wirklich gutes Zeug.
    Jands Vista hast du dir auch schon angesehen? Eher selten anzutreffen, aber spannende und einfache Bedienphilosophie.



    PS: im Lampentreff schrieb jemand was davon, die Hog-Anleitung ins Deutsche übersetzt zu haben.