Beiträge von HenrySalayne

    Problematisch sind bei modernen Komponenten die Transienten, die gerne mal beim x-fachen der normalen Leistung liegen und dann die Überstrom- bzw. Unterspannungsschutzschaltung auslösen. Probiere mal mit prime95 ob das stabil läuft, schlimmer können reale Anwendungen nicht sein.

    Sorry aber das ist mMn so nicht ganz richtig.

    Genauso wie bei Lautsprechern bedeutet doppelte elektrische Leistung nicht doppelt so schnell (laut).

    CPUs skalieren von der Leistung her auch nicht linear mit dem Takt nach oben, irgendwann stellen sich andere Flaschenhälse ein. Genauso steigt die Leistungsaufnahme auch ab gewissen grenzen exponentiell an für etwas mehr takt.

    Ich glaube, ich habe mich da missverständlich ausgedrückt. Theoretisch sollte der 3700X mit einer auf 65 W limitierten TDP deutlich langsamer sein, während der 3800X mit 105 W deutlich mehr Dampf hat. In der Realität gibt es aber bis auf wenige Watt keinen Unterschied zwischen den beiden Dingern. Die liegen beide so bei 80W unter Volllast. Das liegt einerseits am etwas schwammigen TDP-Begriff und insbesondere der Interpretation des Mainboards. Wenn man da jetzt ein "hartes" Limit vorgibt, klafft die Schere auseinander.

    Wie Computerbase testet, ist unklar. Aber das die "Systemleistung" mit einem 3800X 50 W über einem 3700X liegt, obwohl beide im Benchmark auf nahezu gleiche Rechenleistung kommen, ergibt keinen Sinn.

    CPU: AMD Ryzen 7 3700X CPU

    Obacht, unter Last soll diese CPU "nur" 65 Watt aufnehmen der 3800X für ein paar Euro mehr hat eine "Standard"-TDP von 105 Watt. Das macht vermutlich keinen großen Unterschied (die meisten Mainboards machen sowieso was sie wollen), sollte man aber bei der Konfiguration insbesondere mit Blick auf Dauerleistung und Kühlung berücksichtigen. Mit den vorgesehenen Einstellungen ist der 3700X unter Last mit 40 Watt weniger deutlich langsamer.

    Speicher: 250GB WD Blue SN550 NVMe M2 + 500GB SSD aus Altbestand

    Ein M.2-Laufwerk mit 250 GB kannst du dir direkt sparen. Da ist der Leistungsgewinn gegenüber einer SATA-SSD minimal und das ist eine unnötige Stückelung.

    GPU: 1GB XFX Radeon HD 6870, ebenfalls aus Altbestand für reine Anzeige

    Das Ding ist 10 Jahre alt. Treiber? Stabilität? Mit der alten 6000er-Serie hatte ich bei Windows 10 einige Probleme mit den Treibern. Das würde ich persönlich kommerziell nicht einsetzen wollen.

    Es gibt ja auch Schallplatte auf Band - Made in Germany:


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    Ich muss an dieser Stelle allgemein auf diesen Kanal verweisen. Vintage-Medienformate, britischer Humor, hervorragend für einen verregneten Sonntag. Klickt euch mal durch. Nostalgie garantiert. ;)

    Ich werde das morgen früh nochmal ausprobieren.

    Die Aussage mit den roten led = Mute kommt vom Midas support.


    Werd berichten, ob es morgen funktioniert.


    Danke erstmal.

    So aus technischer Sicht kann ja die Stagebox nicht wissen, ob der Ausgang gemutet ist oder nicht. Da muss also zusätzlich noch ein Flag vom Pult gesetzt werden, damit die Lampe leuchtet.
    Blöd ist, das die Stagebox das entweder speichert oder standardmäßig auf An setzt. Das wäre anders herum sicher eleganter. :/

    Ich vermute aber, dass die Cases immer noch von Hand gebaut werden. Da kann es auch durchaus sein, dass ein Fehler gemacht wurde, der obendrein zu Materialverschwendung (Schaum ist nicht günstig) geführt hat. ;)
    Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und der Kühlung sollte so etwas aber eigentlich nicht passieren. Auf dem Bildern beim T sehe ich jetzt auch keine solchen Fauxpas.

    Der Komfort eines Notebooks gegenüber Desktop-PC, Monitor, Bediengeräte, Kabelei etc. ist soooo viel besser, ich wollte das nicht anders haben.

    Schau dir mal das Nexdock an. Das ist quasi ein Notebook ohne Innenleben mit USB-C- und HDMI-Eingang. Da reichen ein bis zwei Kabel um den Desktop-PC zum "Notebook" zu machen.

    Wenn ihr grundsätzlich mit dem MacBook zufrieden seid - dann würde ich jedenfalls mal überlegen, mir einfach nochmal ein aktuelles MBpro anzuschaffen.

    Ein Desktop-PC ist deutlich Leistungsfähiger, als ein Notebook. Erschwerend kommt insbesondere beim Macbook noch die schlechte Kühllösung hinzu, die bei längerer Last zu erheblichen Thermal Throttling führt. Bleiben dann noch drei Fussel an den Kühlfinnen hängen, reduziert sich die Leistung weiter.

    Gerade bei Streaming-Anwendungen, bei denen eine gewisse Konstanz oberste Priorität hat, ist ein System, dass sich unter Last unvorhersehbar verhält und keine Reserven für warme Tage oder verstaubte Kühlkörper hat, keine gute Option.

    Ich hab die Vorschläge spaßeshalber mal in einem Webshop in den Warenkorb gelegt; komme mit CPU, Mainboard, Speicher, SSD, GraKa, Netzteil in jeweils solider Ausführung auf über 1700€.

    Das sind ja keine wirklichen Angaben. Ich komme mit einer Beispielkonfiguration (i7, Thunderbolt) ohne Gehäuse auf 1100 € netto und das ist definitiv noch nicht kostenoptimiert.


    Sind die GPUs echt so mies?

    Nein, die Qualität ist in Ordnung. Allerdings ist es ein Hardware-Encoder mit entsprechenden Einschränkungen. In der ein oder anderen Situation kann man da noch etwas mit Software herausholen.

    Soundkarte: Auch eine gute Soundkarte entlastet den Prozessor, hier darf es auch gern was externes sein, OBS unterstützt ASIO, eine RME bietet auch für die WIndows MME eine unschlagbare Performance.

    Es gibt meines Wissens nach gar keine "Hardware"-Soundkarten mehr. Das sind mittlerweile reine DACs.

    In unseren Streaming-Rechnern sind AMD Ryzen 9 5900X und 16GB RAM verbaut, das reicht um in OBS mit Slow oder wenn man mutig genug ist, in Slower zu rendern. (Höchste resp. zweithöchste Qualitätsstufe)

    Kann man nehmen, aber aktuell schlecht verfügbar und keine integrierte Grafik. Um die Komponentenanzahl zu reduzieren (und damit die Ausfallwahrscheinlichkeit) empfiehlt sich daher (auch auf Grund der Liefersituation) eher ein Intel, bspw. ein 11700K.

    Da kann man dann auch ganz schmerzfrei mal mit Intel Quick Sync experimentieren (quasi das Hardware-Encoder-Pendant zu Nvidias NVENC).

    Und manche Intel-Boards unterstützen auch Thunderbolt, falls das wichtig sein sollte.

    Um Masse und Hebelwirkung auf dem Mainboard zu reduzieren, am besten mit AiO.

    16GB ? - Windows, ein paar Browser Fenster, Winamp und schon sind 14 GB belegt.

    Speicher ist aktuell günstig und davon kann man nie genug haben. Also am besten 32 GB als 2x16 GB Kit. Und auch nicht zu langsam. Gut wäre irgendwo im Bereich 3600 MHz und dann aus Stabilitätsgründen mit 3200 MHz laufen lassen.


    Noch eine andere Frage zu NVMe... Macht das beim Streaming viel unterschied? Weshalb muss die SSD so eine hohe Performance aufweisen?

    Das macht keinen riesigen Unterschied, ist aber einfacher (der Riegel wird direkt aufs Mainboard geschraubt, also keine Kabel, die sich losrütteln können) und auch hier gilt: Warum nicht für 20% Aufpreis die 3- bis 4-fache Leistung haben?


    Das Mainboard sollte für die Zukunft mindestens 2.5 Gbit Lan haben, besser 10 Gbit (meistens leider nur auf den teuersten Modellen zu finden).


    Damit sollte man ein stabiles, einfach zu transportierendes und leises System mit genug Leistung für um die 1000 Euro zusammenstellen können.

    Das kann ja theoretisch auch gewollt sein, dass man bis auf Null-Pegel komprimiert. Andererseits kann man die maximale Kompression ja auch anhand des Ausgangspegels einstellen.

    Ja es ist eine etwas andere Kennlinie als ein Kompressor, aber je nach Anwendung muss das kein Nachteil sein.

    Das Hauptproblem ist hierbei die Kontrollierbarkeit. Wenn man ein 8 dB leiseres Signal abzieht, ergibt das keine Reduktion um 8 dB. Und man baut effektiv einen Ducker mit fixem Reduktionswert, da der Pegelunterschied ab dem Threshold des Expanders konstant ist. :)

    Man kann das mit drei Bussen machen, Dort wird das Signal in Manier eines Multiband-Kompressors mit LR-Filtern in drei Bereiche aufgesplittet und der Bus mit dem 80-Hz-Band limitiert. Das Ganze kann man dann auf einer Matrix mit Unity-Gain wieder zum Summensignal zusammensetzen.

    Wäre es eventuell möglich, das Signal zurück auf einen Eingang zu führen, dort mit Low und Hicut und EQ zu bearbeiten, um es anschliessend gesteuert über einen expander mit Key Funktion invertiert zusammenführen, um so eine Auslöschung zu bekommen?

    Das ist aber kein limitierendes Verhalten. Da das invertierte Expander-Signal stärker steigt als das Ursprungssignal, stellt sich eine "negative" Kompression ein.

    Nach meinem Datenblatt für das UMC202HD: max. Mic Level: -4 dBu

    Das muss ich ausprobieren. Ich hatte das so verstanden, dass Mic-Level ohne Pad, Line-Level mit Pad und Instr. der Hi-Z-Modus ist.

    Der Pad greift auf jeden Fall egal was dran steckt und reduziert das Signal massiv, schätzungsweise 20 dB vielleicht auch 24 dB. :)


    Und egal wie sorgfältig man das ausrichtet und wie sehr man dabei darauf achtet, den Schwanenhals nicht entgegen seines ursprünglichen 'natürlichen‘ Ruhezustandes zu verdrehen und zu verbiegen: nach 2 Stunden Rockenroll (je nach Bühnentemperaturänderung und Temperament des Trommlers auch deutlich früher) zeigt das Mikro irgendwo hin.

    Ich kann hier noch einmal auf den Z-Rod von Latin Percussion verweisen. Das Ding lässt sich fast überall fixieren und hält dann bombenfest auch "fette" Mikrofone, jegliche Bewegung wird durch Vollmetall-Klemmschrauben behindert. Der Klemmbereich reicht für die Montage an Stativrohren von Beckenständern und die Länge des Stabs erlaubt auch eine Befestigung am Spannring des Resonanzfelles von Snare und Hängetom. Einziger Wermutstropfen ist das 5/8"-UNF-Gewinde und der viel zu große und lange Kunststoffgriff.


    Daher auch meine Frage, ob jemand etwas ähnliches aber besseres kennt. :)

    Das Ding möchte ich nicht mehr missen und habe noch nichts vergleichbares gefunden.