Beiträge von HenrySalayne

    Nö. 15m RG58 machen keine 10db Dämpfung, eher weniger. Vermutlich sind es auch nur 10m, dann bist du theoretisch bei knapp 5db.

    Da macht Sichtverbindung und Antennengewinn deutlich mehr gut.

    Wenn die Stummelantenne und die LPDA an der gleichen Stelle sind, ist rein rechnerisch der Gewinn der LPDA bei 15 m RG58 null bis negativ (Sennheiser gibt für die A2003 +4 dBi an). Und das bei einem Kabel ohne evtl. vorhandene Knicke.

    Den Punkt sollte man also nicht einfach wegwischen, wenn man keinerlei Infos hat, was dort wie gemacht wurde. Insbesondere, da man beim vom TE erstellten Video gut sieht, wie die Empfangsstärke auf eher mittelmäßigen Niveau herumdümpelt.

    Das macht den Heads schon was aus.

    Nur nicht sofort sichtbar.

    Das ganze Plastik, Gummi, Glas, die Kontakte, Bauelemente mögen keinen plötzlichen Hitzestau.

    Der Brenner altert auch schneller, zündet mit der Zeit immer schlechter und verliert noch schneller an Farbtemperatur.

    Wenn die Lüftung durch durch die Trennung vom Netz ausfällt, wird keine weitere Wärme mehr zugeführt. Es kann sich also nur noch die Restenergie dissipieren. Ich würde mich bei einem 250W-Leuchtmittel so weit aus dem Fenster lehnen zu behaupten, dass die Wärmekapazität zu klein ist, um da Nennenswert zusätzliche Wärme einzubringen. die irgendwie zu verfrühter Alterung führen könnte.

    das liegt vermutlich daran, dass er auch nicht so richtig brauchbar war, ich glaube der war bei den Grafik EQ's

    03d und 02r hatten keine Grafik EQ´s ... und beim PM1D habe ich immer noch keinerlei Erinnerung. Ich glaube nicht das es da schon einen RTA gab

    Gab es bei diesen Pulten nicht DSP-Karten, die zusätzliche "Effekte" nachgerüstet haben? Vielleicht hängt es ja damit zusammen.

    In meiner Aussage war nur die sichtbare Bedienoberfläche gemeint.

    Was spricht gegen lakiertes Stahlblech?

    1. Gewicht
    2. Korrosionempfindlichkeit gegenüber z.B. Handschweiss in verschieden Regionen auf der Welt.
    3. Abriebfestigkeit der lackierten Oberfläche im Fader- und Encoder-Bereich.

    Was spricht für lackiertes Stahlblech?
    1. Hat man schon immer so gemacht.

    2. Preis.


    Aber vielleicht kann Wurst Werner oder jemand der die Wing schon mal in der Hand hatte dazu eine Aussage treffen.

    Es ist auch durchaus möglich und sogar wahrscheinlich, dass zwei Hersteller unabhängig voneinander die gleiche Idee hatten, wie man etwas verwirklichen kann. Die Entwicklung eines Mischpults bis zur Marktreife wird einige Jahre dauern. Es kann also durchaus auch sein, dass ein Hersteller A schon im Jahre X eine Idee hat, wie er etwas in seinem Mischpult realisieren möchte, dieses Mischpult allerdings erst im Jahre X+3 auf den Markt kommt, während Hersteller B im Jahre X+1 ein Pult auf den Markt bringt, was eine identische Funktion bietet.


    Andererseits muss man sich auf Fragen, ob eine gewisse Herangehensweise wirklich ein "echtes" Feature ist oder eben noch nur eine etwas andere Verwirklichung.

    Bietet mir z. B. die vollkommen freie Belegbarkeit aller Faderlayer einen Vorteil gegenüber dem Konzept "X-Faderlayer inkl. ausreichend vielen User-Layern"? Oder handelt es sich dabei um eine absolute Weltneuheit? Ich denke nicht.

    Leider eine bei mir überhaupt nicht nachvollziehbare Äusserung,

    Es kann schon sein, dass da Elektronik unter Last einen ordentlichen Krach auf der Spannungsversorgung und damit letztlich dem Ausgang macht.

    Oder meinst du jetzt, dass das Rauschen nicht besser wird, wenn du die Eingänge nicht nutzt?

    Mehr ist immer relativ betrachtet.. Man hat aber anderes wie beim X32 damals jede menge Mitbewerber in dem Preissegment.

    Ich bin jetzt ein bisschen enttäuscht. Ich dachte du kommst mit etwas Konkreterem daher. Und das soll jetzt bitte nicht abfällig verstanden werden, sondern das ist aufrichtiges Interesse.

    Außerdem hinkt der Vergleich mit der GLD ein bisschen. Das ist ein Mischgerät, das deutlich teurer als 3000 Euro war und gar nicht mehr produziert wird. Der Nachfolger (Avantis) mag an einigen Stellen mehr bieten, kostet aber auch ein gutes Stück mehr.


    wie gesagt, ich kann da nur für mich sprechen und sehe an touchscreens keine nachteile (es sei denn, sie können im sommer nicht hell genug eingestellt werden). die zeit geht eben weiter und wir werden uns sicher immer weiter von dedizierten knöpchen, wie sie bei analoger technik noch selbstverständlich waren, verabschieden müssen.

    Das sehe ich ganz und gar nicht. Man schaue mal zu den Tablets dieser Welt, die auch nur mit Maus und vor allem einer Tastatur als richtiger PC-Ersatz funktionieren. Oder selbst der "Touch-And-Turn"-Encoder neben dem Touchscreen, der unverzichtbar ist. Oder selbst solche banalen Sachen wie Fader und Knöppe für Mute, Solo und Select (bzw. Mix)?
    Ein Touchscreen ist unpräzise in der Anwendung und bietet kein haptisches Feedback und daran wird sich auch nichts so schnell ändern. Diese Lücke muss man füllen. Solange das Bedienen einen Mischpults das Präzise einstellen von Parametern voraussetzt, wird es auch Bedienelemente neben dem Touchscreen geben. In einer Zukunft, wo mischen eher Anwendungsorientiert ist und viel automatisiert von einem KI erledigt wird, mag das anders aussehen.

    Nichtsdestotrotz ist an einem heutigen Pult auf Grund der Flexibilität und des Funktionsumfangs ein Touchscreen Pflicht, aber nicht als alleiniges Zentrum der Bedienung, sondern nur als ein Teil davon.

    Zusätzlicher Aux-EQ:

    Man kann durchaus vermuten, dass man mit zukünftigen Updates noch mehr Kontrolle über die Tap Points bekommt, solange es nicht zusätzliche Rechenleistung verschlingt. Ich denke, es spricht nichts dagegen, dass ein Aux entweder das Signal nach dem Aux-EQ oder vor dem Aux-EQ bekommt.


    Touchscreen:
    Ein Touchscreen mag flexibel sein, hat aber mindestens genauso viele Nachteile. Aus guten Grund gibt es bei den meisten Pulten dedizierte Bedienelemente für die wichtigsten Funktionen. Touch funktioniert nicht blind, sondern ist immer darauf angewiesen, dass man auch hinschaut. Demgegenüber kann man andere Bedienelemente blind bedienen.

    Der Ansatz beim Wing hier ein Sekundärdisplay in den Channelstrip zu integrieren, wäre eine gute, wenn nicht sogar die beste Lösung, um einen schnellen und übersichtlichen Workflow zu erlauben. Dazu braucht es eine ausreichende Anzahl an Encodern und fixen Tasten, damit jede Standardoperation maximal zwei Bedieneingaben (Tastendruck für das Feature und Encoder zur Einstellung des Wertes) benötigt, die man dann verinnerlichen kann. Leider ist beim Wing das Display winzig und die Anzahl der Encode recht gering, was wohl eine Folge des anvisierten Verkaufspreises ist. Ob jetzt die drei Tasten beim Avantis ausreichend sind, um alle wichtigen Aufgaben abzudecken, sei allerdings auch mal dahingestellt.

    sorgen mache ich mir allenfalls über den gegenüber der X32 deutlich gestiegenen funktionsumfang. denn bei dieser preisgestaltung werden mit sicherheit sehr, sehr viele kleine und damit auch sehr unerfahrene tonleute mit dieser konsole arbeiten. ich hoffe für die zukünftigen nutzer sehr, dass die dann nicht vom funktionsumfang überfordert werden.

    Auch bei einem X32 wird das Ergebnis eines Nutzers ohne Ahnung schlecht sein. Beim Wing kommen zwar Dinge hinzu, die unbedarfte Nutzer vor neue Probleme stellen könnten, allerdings denke ich nicht, dass sich damit jemand "den Mix versauen" kann. Wer ein Mischpult nach dem Prinzip Hoffnung bedient, also keine Ahnung der Bedienung und ihrer Auswirkungen hat, hat sowieso schon verloren.

    Bei RGB braucht es mindestens 4 Pins, bei RGBW oder RGBWW sogar mindestens 5. RGBWW ist meiner Meinung nach die beste Lösung, da man damit ein sehr ordentliches Warmweiß bekommt, während man sich Kaltweiß-Töne einfach durch Zumischung von Blau kreieren kann. Es sollten allerdings 4in1-LEDs sein, irgendwelche Wahnsinnigen verkaufen auch Streifen mit alternierenden LEDs, bei denen sich die RGB-LED und die weiße LED abwechseln.

    Als Kabelmaterial nimmt man am besten Steuerleitung mit PVC-Mantel, die bekommt man sehr günstig und die passt auf Grund des kleinen Gesamtquerschnitts auch gut in die XLR-Stecker (bei 5x1mm² bspw. ca. 8 mm)


    Bei den Steckern kann ich nur noch mal von 5-Pol-XLR abraten. Das ist im VT-Bereich einfach fest für einen anderen Anwendungsfall reserviert, mit 4-poligen oder 6-poligen XLR gibt es aber auch alternativen, die genauso viel kosten.

    Wenn ich jetzt meine alte GLD-80 aus dem Jahr 2013 ins Rennen schicke gibt es kaum etwas was sich ihr gegenüber diesen Produkt abheben würde.


    Geraucht bekommt man so eine GLD-80 inkl. Hardware für die Bühne für das selbe Geld nach geworfen.


    Der Rausch der Innovation hält sich bei mir in grenzen...

    Damals gegenüber dem X32 nur der Preis interessant, erkauft mit einem geringen Funktionsumfang. Stellt man jetzt ein SQ daneben gibt es nur wenig Argumente warum es nun eine Wing sein müsste. Für 3000€ liefern andere Herstelle mittlerweile mehr.

    Wer liefert denn für 3000 € mehr? Also unabhängig davon, dass hier wieder Behringer auf der Kiste steht und man argumentieren könnte, dass das Pult dadurch gefühlt weniger wert ist.

    Quelle


    Perfekt für den Jahrmarkt. ;)

    Schade. Wären es 450 mm hätte ich fest damit gerechnet, dass man bei Behringer schon einen Plan in der Schublade hat, die Baugruppe ohne große Änderungen als Wing-Rack auf den Markt zu bringen, wenn dann mal PC- und Mobilsoftware verfügbar ist.