Beiträge von HenrySalayne

    Zugegebenermassen hat Soundcraft durch ihr Madi Protokoll bei Längen >70m da auch echte Probleme da es eben nicht auf Netzwerk basiert und damit auf einen gesunden Durchmesser der Leiter angewiesen ist.

    Für mich ein Grund gleich auf Glas zu gehen und da gab es nie ein Problem mit einer fremd LWL.

    Auch AES50 kann man mit der entsprechenden Hardware über Glas schicken. Koscht aber Geld. Kann dafür aber auch zwei Leitungen auf Kupfer bündeln.

    Grottig ist vielleicht das falsche Wort, ersetzen wir es durch unintuitiv, das trifft es besser.

    Wenn man im Laufe der Jahre an so vielen, neuen Pulten gesessen ist, wo man keine Schulung zuvor bekommen hatte und mit einer kleinen Einweisung nach einer Viertelstunde klar kommt und dann plötzlich vor einem X/M32 sitzt (OK, ich hatte nicht mal eine Einweisung) und ohne Bedienungsanleitung, in die ich bei jedem Bedienungsschritt ständig schauen musste, nichts ging, dann hinterlässt dieses Meneuführungskonzept bei mir schon einen schalen Geschmack.

    OK, Geschmack, vielleicht geht es auch nur darum aber selbst ein SSL hinterlies bei mir weniger Fragezeichen als dieses Behringer Pult.

    Ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen, aber bei der Init-Szene ist alles wichtige angelegt. Da kommt direkt Ton raus, man hat 8 Pre-Fader-Auxe und vier Effekte. Wenn man damit nicht klar kommt, sollte man tunlichst immer sein eigenes Pult mitnehmen oder muss sich eben vorher entsprechend vorbereiten.

    Der Streit ist ziemlich sinnlos, weil verschieden Bedienkonzepte einfach Fans und Hasser haben, und jeder verschieden ist. OBJEKTIV gesehen ist weder die VI noch das X32 schlecht oder kompliziert zu bedienen.

    Software und Bedienkonzept sind zwei paar Schuhe. Wenn man seine persönliche Meinung zum Bedienkonzept äußern möchte, dann sollte man vielleicht nicht von "grottiger Software" sprechen. Insbesondere da die Software (nicht das Bedienkonzept) bei Soundcraft im Gegensatz zu Behridas nunmal wirklich grottig ist.

    Was war daran innovativ in der Anfangszeit frech andere Hersteller, nur in billig, zu kopieren, dann Markennamen aufzukaufen um sie regelrecht herunter zu wirtschaften und wenn sie mal was Eigenes machen, wenn du schon das X32 ansprichst, es mit so einer grottigen Software zu versehen, das selbst Yamaha als Bedienungswunder da steht?

    Es fällt sehr schwer jemanden ernst zu nehmen, der einerseits dem X32 "grottige Software" unterstellt, andererseits Soundcraft-Mischbretter lobt.

    Heutzutage ist doch eine Bluetooth-Boombox mit eingebauten Akku das Maß der Dinge. Klein, Wasserfest, läuft auch ohne Strom (dank Akku) und Klang und Lautstärke sind für ein Festival oder eine Grillparty vollkommen ausreichend.

    Wenn man die Zeit hat, ist das auch kein Problem. Wenn aber eines schönen Tages auf einmal das Tablet tiefentladen ist, man es aber unbedingt braucht, freut man sich über jede gesparte Sekunde. Und die ersten 70% laden bei 2 A grundsätzlich doppelt so schnell, wie bei 1 A. ;)


    Ich sage es mal so: Ich würde heute kein Geld für ein USB-Ladegerät ausgeben, wenn der Ladestrom unter 2 A liegt. Auch dann nicht, wenn es in einer Steckdosenleiste integriert ist.

    Außerdem sehe ich bei fest eingebauten, dauerhaft aktiven Schaltnetzteilen eine latente Ausfallgefahr der kompletten Steckdosenleiste. Da sollte eine Ersatzleiste immer in Reichweite sein.

    Weil die Anschaffung einer PA eben doch ein bisschen Geld kostet, soll es ja Menschen geben, die sich so etwas kaufen und dann gegen eine kleine Gebühr an andere vermieten.

    Am besten fragt ihr da mal euren Anwalt, ob das auch eine Möglichkeit wäre. Man weiß ja nie!

    Die Spezifikation Cat 5E sagt erstmal nur aus, dass eine Leitung gewisse Mindestanforderungen an die Signalübertragung nicht unterschreitet. Entscheidend für den mobilen Einsatz sind aber auch die Robustheit und die Verlegeeigenschaften, sowie der minimale Biegeradius. Insbesondere hier sind die Unterschiede zwischen den "normalen" Patchkabeln und den speziell für die Veranstaltungstechnik verkauften Kabeln doch sehr gravierend.

    Empfehlen kann ich im Bereich "gut und günstig" die Cat-Leitungen von Adam Hall. Absolut alltagstauglich und sowohl mit Ethercon als auch recht robusten Standard-RJ-45-Steckern zu bekommen.

    Schrauben und Muttern bitte. Niete kann man nicht nachziehen wenn sie sich unweigerlich mit der Zeit lockern.

    Die Niete sollte sich im Gegensatz zu der Schraube nicht lockern. Wenn die Niete zu kurz ist oder durch übermäßige Belastung verformt wird, sieht das natürlich anders aus.

    Schrauben mit Muttern führen aber unweigerlich dazu, dass man wieder kontern muss. Eine lockere Buchse mit Niete kann man ohne Ausbau mit einer neuen Niete fixieren.
    Hier haben die Neutrik-Metall-Rahmen dann einen Vorteil.

    Am besten einigen wir uns darauf, dass wir uns nicht einig sind. ;)

    So gehen die Erfahrungen auseinander. Meistens verabschiedet sich ja der Speakonstecker, der sich dann in die Einzelteile zerlegt und dessen Reste im Inneren der Buchse stecken bleiben. Auch die ausgebrochenen Schrauben hatte ich meistens bei von außen montierten Buchsen. Der Montagerahmen von Neutrik bekommt von mir auch keine Empfehlung: Das Blechgewinde versagt leider schon, wenn man die Schräubchen mit spitzen Fingern anzieht.

    Bei den Kunststoffbuchsen ist m. E. n. die beste Lösung eine Montage von hinten mit entsprechend langen Senkkopfnieten (10 mm oder 12 mm). Bei den Metallbuchsen reichen Nieten mit 8 mm.

    Bei roher Gewalt ist es mutmaßlich egal, wo die Buchse montiert ist.
    Die 3 mm mehr Luft können aber in wandnahen Anwendungen den Unterschied zwischen "knack" und "gerade noch mal gut gegangen" machen. Das ist neben dem besseren Schutz gegen Flüssigkeiten der Vorteil an diesen Buchsenblechen.

    4polige Speakonbuchsen an Lautsprechern bitte immer voll belegt zur 2. Buchse weiter führen (A1+ zu B1+, A1- zu B1-, A2+ zu B2+, A2- zu B2-).


    Alles was man meint an "Arbeit" einzusparen zu können, rächt sich irgendwann in Form von langwieriger Fehlersuche und das idR bei verschiedenen Personen, also mehrfach. Es sei den die Kisten sind nur für den eigenen stationären Kellerdiscobetrieb, da ist es egal.

    Und L-Acoustic nur: :D

    Und noch als Tipp von mir: Mach die D-Norm-Buchsen am besten von hinten an das Blech. Sieht besser aus und der Stecker hat mehr Platz. Außerdem kannst du dann die Verkabelung ohne das Blecht an die Buchsen machen.

    wie das geschäftsmodell bei Rita ist, bzw. warum sie offenbar kein geld für ihre arbeit verlangen, ist mir nicht bekannt. aber es schädigt natürlich die leute, die ihr essen selbst kaufen und ihre versicherungen und rentenbeiträge von ihrer arbeit selbst bezahlen müssen.

    das ist meine meinung dazu.

    Soll jetzt jeder Open-Office-Nutzer einen Zehner an Microsoft abtreten? Wo ist denn die da die Logik?

    Wo steht denn geschrieben, dass man nicht das WiFi austricksen darf?

    Die maximal erlaubte isotrope Sendestrahlung in D sind 100 mW (20 dbm) bei 2,4 GHz und bis zu 30 dbm (1000 mW) bei 5 GHz. Daher muss schon bei Verwendung einer Antenne mit höheren Gewinnen die Sendeleistung reduziert werden, da die meisten Geräte die 100 mW selbst bei 3-dBi-Stummeln erreichen.

    Da es sich um eine bidirektionale Verbindung in handelt, bringt ein einseitiger Booster (im Sinne von Sendeverstärker) oftmals nichts und so etwas ist auch rechtlich nicht zulässig.


    Wie auch bei jedem anderen Funksystem ist es daher am sinnvollsten die Qualität der Sendestrecke zu erhöhen. Dazu könnte man abgesetzte Antennen mit Richtfunk oder auch höherwertige Hardware mit einer besseren Eingangsempfindlichkeit einsetzen. Also statt dem im Tablet eingebauten WLAN bspw. eine externe USB-Lösung mit abgesetzten Antennen und Bühnenseitig bspw. ein ordentlicher AP mit abgesetzen Sektorstrahlern.