Beiträge von Marian Humann

    Zitat von "stepu"

    hat Win8.1 das auch?


    Nein, weil es Käse ist und nichts im Geringsten mit der tatsächlichen Leistung eines PCs zu tun hat.


    Was man wissen sollte: I5 Notebookprozessoren sind 2-Kerner. So langsam kommen einige Programme auf den Markt, die 4-Kerner vorraussetzen. Selbst bei einer Buchhaltungssoftware habe ich das mittlerweile als Mindestvorraussetzung lesen dürfen 8|
    Erst die I7 im Notebook sind Quadcores (fast alle, aber auch hier gibt es sinnloserweise Ausnahmen)

    Zitat von "david kammerer"

    Ich war lediglich verwundert, dass Marian meinte, dass das mit den "Send on Rotaries" nicht geht, obwohl es ja doch funktioniert. Wenn jemand in den Raum stellt, dass ein Gerät diese oder jene Funktion nicht kann / hat, gehe ich natürlich schon davon aus, dass er sich vorher mit der Bedienung entsprechend auseinandergesetzt hat.


    Ich hab ja geschrieben dass es auch sein kann, dass ich einfach zu blöd bin, scheint ja der Fall zu sein, damit habe ich auch kein Problem.
    Aber dann scheint es ziemlich versteckt zu sein. Ich kenne die Edit Funktion, finde das aber immer sehr überfrachtet und hab es vermutlich einfach in der Flut der Schaltflächen einfach nicht gefunden. Vielleicht muss man hier auch mal über eine andere/bessere Sortierung nachdenken.


    Aber trotzdem, von diversen Entleihern habe ich mir anhören dürfen, dass es für das schnelle Speichern von bspw. Fader und EQ von Kanal 1,4,7 und 8 zu lange dauert. Gerade bei mobilen Produktionen darf die Probe kaum länger dauern als die Vorführung. Ein "Wartet mal, ich muss erst auswählen was ich Speicher" ist wenig zielführend ;)

    Zitat von "Jan"

    Also ich hab keine Erfahrung mit dem ARCS als 90 x 30 Box. Und Karel geht es sicherlich um die Quer-Nutzung. Also 90 in der Breite und 30 in der Höhe.


    Das mit der scharfen Schallkante in der Vertikalen kann echt nen Vorteil sein um den Schall nicht quer in alle Himmelsrichtungen des Raumes zu werfen und somit Reflexionen deutlich zu vermeiden.


    Das mit der harten Schallwand fand ich bei einer Vorführung garnicht so. Während der Vorführende gesagt hat wir sollen ruhig mal rumgehen und hören, wie scharf außerhalb der Seitenfläche der Arcs die Höhen abfallen, fande ich nicht dass sie sonderlich scharf abfallen. Nicht schärfer als nen normales Horn.


    Im Übrigen kann ich mir schwer vorstellen dass Arcs quer gehängt funktioniert. Während die Abstrahlung gestellt in der Horizontalen in Ordnung war, war sie in der Vertikalen grausig. Zwischen Sitzen und Stehen gab es schon große klangliche Änderungen.

    Zitat von "Volker"

    Gut, er hat nur ne rote Plakette, aber das relativiert sich ja im Mai wieder :)


    Darf man fragen warum? Gibts dann nen H Kennzeichen? ;)


    Im Übrigen hat mir ein Erfurter Polizist erzählt dass die Umweltzonen nur für Anwohner gelten, und Fremde auch ohne Plakette einfahren dürfen. Hab mich aber noch nicht weiter damit beschäftigt.

    Zitat von "tobias kammerer"

    Also die Frage ist echt Ernst gemeint, denn ich arbeite zu wenig im Theater oder so um das gut einschätzen zu können. Ich kenne bis jetzt ein konkretes Problem für mich: Es lässt sich nicht gezielt der Mix nur eines Busses speichern, was mir oft helfen würde (z.B. Monitor Setup 1 und 2 für wechselnde Musikerpositionen). Aber sonst??


    Das was du genannt hast, und auch sonst sind einige Sachen schwierig oder garnicht zu lösen.
    Beispielsweise sowas wie Aux Send on Rotaries, ich habe die Funktion gerne aus, Kollegen gerne an. Also wollte ich es in eine Szene speichern. Entweder war ich zu blöd dafür (wahrscheinlich) oder es geht einfach nicht. Selbst wenn ich zu blöd bin, dann ist die Funktion einfach zu versteckt.
    Habe dann unsere "Startszene" doppelt gespeichert, einmal mit Send on Rotaries, einmal ohne.


    Es fehlt einfach für mich sowas wie "Save all Faders" - wo man dann entweder alle Faderstände einfach auswählen kann, nur Inputs Outputs, Busse oder einzeln auswählen. Das ganze dann nicht nur für die Fader, auch für Aux Sends, Bus Sends, diverse Returns o.ä. Ich hätte kein Konzept wie man das geschickt lösen könnte, aber ich hätte es gern geschickt gelöst :)


    Auch wenn unser Pult mal an Theatervorführungen rausgeht höre ich das immer wieder, dass die Szenenverwaltung suboptimal ist.

    Hm was wöllte man besser/mehr?


    Persönlich würde ich mir eine Konfigurationsmöglichkeit für die Erweiterungskarten wünschen (Dante Patching ohne Laptop bspw.) und einen schöneren Hallalgorithmus.
    Vielleicht noch die Möglichkeit zwei Stageboxen ohne Umstände zu verwenden, oder wenigstens lokale XLR Eingänge am Surface und bitte eine bessere Szenenverwaltung.

    Genau aus diesem Grunde arbeite ich gerne mit Doppelabnahme bei Instrumenten, die ich gerne Stereo hätte.


    Beispielsweise Stromgitarren. Wenn das Budget nicht um jedes Mikrofon kämpfen muss, gibt es 2 Mikros pro Amp. Eins nah dran, in gewohnter Weise, eins in 20cm Abstand (gerne nen M201) mit hohem Lowcut und leichter Präsenzanhebung, eventuell noch 1m Delay. Das Nahabnahmemikrofon wird auf die Seite des Gitarrenamps gepannt, das ferne Mikro auf die gegenüberliegende.
    Was erreiche ich dadurch? Ein und die selbe Gitarre kommt aus beiden PA Seiten. Durch das EQing und den zeitlichen Versatz gaukle ich dem Hirn ein Panning vor. Steht man in der Mitte, hat man den Eindruck die Klampfe kommt von der richtigen Seite. Steht man an den Seiten, hört man die Klampfe über die PA. Auf einer Seite dann mit zeitlichen Versatz und mit anderem Klang, aber sie ist da.
    Das funktionierte bisher immer super. Gefühlt schafft das trotzdem "Raum" in der Mitte für die Stimmen.


    Ansonsten gibts hart Stereo eigentlich nur bei Overheads bei mir. Toms bekommen ein leichtes Panorama.

    Zitat von "deep-house"

    die Gema kassiert dann am Ende des Stückes ? ich weiß wie man das kalkulieren soll wegen der Gebühr in 600 Jahren ?


    Wenn es danach geht, könnten Clubbetreiber ja auch eine Veranstaltung über 600 Jahre machen und GEMA zahlen, sobald die Veranstaltung vorbei ist repektive der Betreiber pleite und für die GEMA nichtsmehr zu holen ist? :twisted:

    Auch wenn das hier zu einer Windows 8 Diskussion wird, sind einige Argumente trotzdem interessant. Mein PC-Support beschränkt sich (gott sei dank) auf Familie, Freunde und Arbeitskollegen.
    Deren Erstkontakt mit 8 ist allesamt gleich. Es sieht erstmal interessant aus, aber viele altgewohnte Sachen muss man erst finden, teilweise auch auf sehr umständlichen Wegen.
    Der Internet Explorer geht erstmal in Vollbild auf, ohne Felder für Schließen, Minimieren, oder zum Fenster machen. Bis der User, der Win 8 benutzt (und sich nicht damit beschäftigt) seinen gewohnten Arbeitsrhythmus beginnen kann, ist einiges an Umstellung erforderlich.
    Das war bei bisherigen Versionen nicht so. Hier konnte man zumindest von Haus aus die "gewohnte" Oberfläche einrichten.
    Zudem sind Programme wie der IE doppelt vorhanden. Es dauert schon ne Weile, bis man merkt dass der Vollbild IE nichts mit dem Desktop IE zu tun hat und nichtmal gleiche Lesezeichen nutzt.
    Nun habe ich mich auf meinem eigenen Laptop lange mit Win 8 beschäftigt. Ich bin zum Schluss gekommen, dass das neue Startmenu nichts für mich ist. Wie auch im Büro mag ich die Sortierung in Ordner, ohne groß auf die Programmbildchen zu achten. Zudem arbeite ich viel mit dem Touchpad, sodass ich ewig damit brauche um Vollbild das richtige auszuwählen und meist noch Umgreifen muss. Also musste ich mir Classic Shell installieren, für Windows 7 werden leider nicht alle nötigen Treiber für den Laptop angeboten.
    Die Charms Bar wird als nächstes Deaktiviert. Klar - der Zusammenhang zwischen Start und Herunterfahren war schon nicht logisch. Der Zusammenhang zwischen Maus in die rechte obere Ecke, Einstellungen, Ein/Aus ist es in meinen Augen noch weniger. Aber auch das lässt sich gott sei Dank mit externen Programmen lösen.


    Ansonsten, ja, Windows 8 ist schnell, bietet viele nützliche Verbesserungen. Warum man den Nutzer nicht die Möglichkeit gelassen hat, das alte Startsystem zu nutzen erschließt sich mir nicht. Ohne das gäbe es keinerlei berechtigte Gründe zur Kritik.
    Und das Update auf Win8.1 war grausig und undurchsichtig. Bei Frischinstallation einer Original 8.1 DVD wird erstmal 8.0 installiert. Dann darf man sich erstmal Windows Updates ziehen, um dann den notwendigen Hinweis zum Update auf 8.1 im Appstore zu bekommen. Dort darf man in Vollbild Updaten, und erhält keinerlei sinnvolle Informationen zum Update.
    Die ersten 3 Versuche dachte ich, das Update hätte sich aufgehängt. Dabei hat es im 4. Versuch nach 9 Stunden endlich funktioniert. Wohl gemerkt, auf einem neuinstallierten Windows, wo nur Treiber draufgeschoben wurden.

    Zitat von "gert"

    Modular wird sicher kommen.


    Jetzt mal in dem Zuge an alle hier, was braucht man denn an einem Digitalpult Modular?
    Das sind doch größtenteils die Fader.
    Einen großen DSP bekommt der Hersteller wenn ers richtig macht günstiger als zwei und mehr kleinere DSPs und Verbindungslogiken zwischen jenen. Irgendwie mischen wir ja doch bspw. 64 Eingänge auf 64 Ausgänge/Busse und nicht 2x32 Eingänge auf 2x32 Ausgänge/Busse. Es wäre wieder schwierig, eingang 1 aus DSP 1 auf DSP2 zu bekommen. Dafür müsste ein Ausgang von DSP1 in irgendeiner weise herhalten und auf einen Eingang von DSP2. Damit werden Ressourcen verschwendet.


    Also sollte der DSP schonmal den Maximalaufbau unterstützen. Mit modernen Fertigungsweisen und eigenem Chiplayout müsste sowas wie 1024x1024 schon möglich sein. Aus ganz anderen Branchen berechnen Grafikkarten mittlerweile nebenher schon Echtzeit 32 Spuren Audio (in Spielen bspw. - für genauere Surround-Positionierungen und realistischen Raumklang) und verlieren dabei 1-5% Rechenleistung. Das sind ganz andere Technologiemonster mit viel feineren Fertigungsgrößen als unsere DSP Chips so verwenden. Sicherlich können hier - dank halbwegs Massenfertigung - ganz andere Preise aufgerufen werden für solch hochmoderne Chips. Aber dahin wird der Weg gehen.


    Nun gibt es am Mischpult noch die Bedienlogik, Anzeigemöglichkeiten und echte Fader.
    Außer jeweils die Anzahl zu vergrößeren, sehe ich recht wenig Möglichkeiten für Modularität. Was schwebt euch da vor?

    Zitat von "julian knödler"


    Von SSD hat mir der Fachmann eben abgeraten. Stehen in der Tabelle der Sterbefälle unter PC Hardware neben den USB Sticks ... Ht mir auch einen eindrucksvollen Stapel defekter SSDs präsentiert ...


    Komischer Fachmann... Windows 7 und 8 können von sich aus schon richtig mit SSDs umgehen, und behandeln die auch entsprechend schonend. Solange man das Konzpt hinter SSDs verstanden hat, halten die solange wie die restliche Hardware und nicht kürzer als HDDs. Man sollte nur nicht täglich große Mengen Daten hin und her schieben.
    Auf meinem Arbeits- und Videorechner zeigt die Samsung Software nach 2 Jahren ein Wear Level von 99,5% an, während die verbaute HDD schon auf 80% ist. Dafür gibt es spezielle Controller in den SSDs, die dafür sorgen dass die Speicherzellen optimal für die Langlebigkeit genutzt werden.
    Es gab mal einige Chargen von Intel SSDs sowie OCZ SSDs die Reihenweise ausstiegen. Der Rest ist so haltbar wie sonstige Hardware.

    Zitat von "lisa f."


    @alle, die SSD empfehlen: Warum? Es ist schneller als HDD, aber ich komme von einer über 6 Jahre alten Maschine, alles wird schneller sein! Was ist es also, dass es wert ist 200-300 Euro mehr auszugeben?


    Ich hatte nach 5 Jahren mir einen neuen Dell XPS gekauft, wo ich vorher schon einen hatte. Beide waren im Alltag nicht wirklich unterschiedlich schnell, obwohl da 5 Jahre technischer Fortschritt dazwischen waren. Jetzt, 1 Jahr nach dem letzten XPS hab ich mir nen Notebook mit ähnlichen technischen Daten gegönnt und im Nachhinein eine SSD zusätzlich eingebaut, das ist einfach ein himmelweiter Unterschied. Neu kaufen mit SSD finde ich allerdings Schwachsinn. Die meisten Hersteller wollen dafür zuviel Aufpreis.
    Meine SSDs - die ich bisher in mehreren Rechnern habe - haben jeweils zwischen 70 und 80€ gekostet, sind 120-128GB groß. Das reicht vollkommen für Betriebssystem und die wichtigsten Programme. Alles andere kommt auf die zusätzliche Platte. Wenn man nur eine Einbaumöglichkeit für Platten hat, bietet sich z.B. eine WD Black² an, siehe Test hier: http://www.computerbase.de/art…/ssds-2013-im-ueberblick/
    Damit hat man SSD und HDD in einem, und kann die SSD als eigenständige Platte nutzen. Andere ähnliche Lösung nutzen bisher die SSD nur zum cachen.

    Zitat von "Karel Noon"


    Wie sehr ihr das? Wäre ein Avid S6-Live euer neues Traumpult? Gibts das schon woanders?


    Meiner Meinung nach wird niemand dieses Pult modular nutzen. Einmal ein System gekauft wird das immer so unterwegs sein.
    Eine brauchbare Modularität ließe sich - Übertragen auf die iLive logik z.B. lösen, indem man 8er Fadergruppen an eine R72 "andocken kann" - mit jeweils zusätzlicher Bedienlogik.
    Aber, das vergrößert den Aufwand wieder. Sodass ein festes T112 günstiger wäre.


    Das ganze hatten wir ja im Controller-Thread schon. Modularität und flexibilität bezahlt man, ohne wirklich Mehrwert zu haben.


    Mein Traumpult wäre aber recht einfach definiert, iLive T112 mit Möglichkeit, direkt 2 iDRs anzuschließen, größerem Touchscreen, und Multiband-Comp pro Kanal. Vielleicht noch ein ansprechenderes Gehäuse und Faderglow und definitiv mit besserer Szenenverwaltung

    Zitat von "DirkB"

    Weiß der überhaupt, wie sich sein Material bei Kälte verhält, hat man es ihm mitgeteilt?


    Zumindest bei unsren Gerriets Rückpro-Leinwänden klebte schon bei Auslieferung ein großer Aufkleber "Achtung! Bei Kälte Gefahr von Kältebruch". Bei der einen Stumpfl die wir haben bin ich mir nicht sicher. Kommt aber mMn eh alles vom gleichen Zulieferer.

    Zitat von "andi.bt"

    Warum nicht gleich ähnlich der Heckscheibenheizung vom Auto Heizfäden in die Leinwand integriert? :) ich glaub das sollte ich mir jetzt lieber schnell patentieren lassen :lol:


    Das wäre vermutlich noch weniger knickstabil ;)
    Wie gesagt, die Lösung für das Problem heißt auf Rolle lagern, idealerweise mit Knallfolie auf der Leinwand. Und vor dem Aufbau ordentlich erwärmen bzw. für Wärme beim Aufbau sorgen.
    Andere Möglichkeiten gibt es mMn nicht wirklich

    Zitat von "SO LONG AUDIO"

    (Basis 20 Arbeitstage/Monat und 40h/Woche)


    Ihr sucht einen Kistenschlepper, der MS Office beherrscht, Veranstaltungen plant und auch nachts für euch arbeitet für 1,56€/h?
    Interessantes Geschäftsmodell. Funktioniert das?


    Funktioniert erstaunlich gut und ist Geschäftszweig ganzer Firmen.
    Wir haben auch einen Langzeitpraktikanten, der arbeitet halt durchschnittlich 2 Tage im Monat und bekommt vergleichbar viel. Steht ja nirgends was von 20 Tagen im Monat hier.

    Zitat von "Jens Droessler"


    Weiterhin funktioniert Pooling nur dann gut, wenn auch das Amping möglichst identisch ist. Also bei d&b, L'Acoustics, Nexo, K&F etc. klappt das gut, beim Director leider nicht sooo gut, weil da ja doch jeder sein eigenes Amping und Controlling zusammenstrickt, bis hin zu eigenen Controllersettings... und da hört der Spaß für mich auf.


    Ich kenne hier Kollegen, die mieten das von sich ab und an Gegenseitig, weil sie einfach wissen wie das Material funktioniert. Sinnvoll im Rudel betreiben kann man die Director eh nicht, mehr als 2 pro Seite ist schon kontraproduktiv. Also mietet man eher zu, wenn man mehrere gleich große Veranstaltungen hat.
    Macht man ja mit Linearrays auch so - man mietet das zu was man selber hat wenns mal eng wird - und nicht nur wenn man mehr Elemente auf eine Veranstaltung hängen will. Dafür braucht man keinen Systemer von extern.