Beiträge von pegler

    Spricht etwas dagegen, ein Pult nen Monat lang in Dauermiete zu nehmen und dann mit dem Gewinn der gespielten Shows ein entsprechendes Pult kaufen oder die ganze Geschichte über einen Mietkauf zu realisieren?

    Die ganzen Wünsche bedingen halt ein professionelles System und das gibt es halt nicht mal so für 1000€.


    Das GrandMA2 Tourpack könnte alles geforderte. Das Offlineprogrammieren ist zwar lästig, aber möglich und den Visualiser gibts mit 3D auch gleich dazu.

    Die UP-4 Slim ist ja erstmal eine Installationskiste mit Phoenixanschluss - das ist ja nicht wirklich roadtauglich. Wenn Meyer, dann würd ich mal nach der Ultra-X20 schauen.

    Kompakt wäre auch die dbTechnologies VIO X206 / X205 mit dem S115 Sub bzw. die RCF TT-515A mit dem TT-808 AS Sub.


    Muss es denn Selfpowered sein?

    Vielleicht so einer hier. (Sorry für den Shoplink) Das sind gebrauchte Laptops aus Firmenleasings und somit meistens relativ ordentliche Raketen mit nem recht kleinen Formfaktor zu nem vernünftigen Preis.

    Anlage sollte relativ einfach aufzubauen sein.

    In diesem Sinne würde sich ja eigentlich was anbieten, was die Endstufen im Bass hat und dann alles andere damit antreibt. Dave 15 G4, KS Sat, Seeburg dp+(+), Curv 500, uvm.
    Da sind auch die DSPs auf einander abgestimmt und man muss nichts mehr irgendwie rumregeln, weils eben schon von Herstellerseite aus passt.

    Elation Fuze Profile? Elation Dartz 360? Cameo Opus SP5 FC?


    Warum muss es denn unbedingt eine RGBW-Farbmischung sein? Damit bekommst du manche Farben nur schwer hergestellt und mittlerweile sind die Weißlicht-LEDs so stark, dass man da bedenkenlos auch mit einer CMY-Mischung oder Farbrädern arbeiten kann.

    Fein geschrieben Hanseat, neutral und kritisch :thumbup:



    Anmerkung zu den Coda HOPS5:

    Die HOPS fühlt sich an einem LINUS-Systemamp sicherlich wohler als an einer 0815-Wald und Wiesen Endstufe, jedoch habe ich aus kompetenter Quelle die Info, dass die HOPS ne interne Weiche besitzt und im Budgetfall auch an einem normalen Verstärker läuft.

    Sieh dir die mal an. Ich komme damit zu guten Ergebnissen und hatte noche nie Probleme.

    Der TE hat eigentlich nach LED-Scheinwerfern gefragt...



    Auf einer unserer Probebühnen sind 6 Eurolite LED Theatre COB 100 WW verbaut. Das Weiß ist ganz in Ordnung und mit der Torblende bekommst du es auch gerichtet. Mit 8 dieser Kisten sollten die 8x4m ausreichend hell werden. Allerdings ist der verbaute Lüfter recht hörbar.

    Aber wenn ich mir die Bilder anschaue, wird es die Auf/Abbauzeit ziemlich sicher deutlich erhöhen im Vergleich zum aktuellen Setup.

    Ich hab öfters mit der Curv zu tun, die Band, die ich betreue hat sich vor ner Weile das "große" Set gekauft (1x Master-Sub, 1x Slave-Sub, 4x Sat pro Seite) und ich muss sagen, dass der Aufbau sich rein zeitlich nicht von nem konventionellen System unterscheidet. Die einzelnen Elemente des "Arrays" können für den Transport ja zusammenbleiben.
    Wie ich aber schon geschrieben hab, ist der Bass schwerer als der Fishman des TE und auch vom Handling irgendwie nicht das Gelbe vom Ei (finde ich).

    Das coole an der CURV ist, finde ich, die Skalierbarkeit. Je nach Saalgröße kann man z.B. auch nur die Hälfte des Arrays bauen. Und durch die Kombination von Curving und den zwei Stativaufnahmen mit unterschiedlichem Winkel (eigentlich für die unterschiedliche Anzahl an Satelliten gedacht) kann man auch z.B. in ner Kirche die Empore noch mitbeschallen.

    Ich meine mal ein System gesehen zu haben, das man analog zu einem Linearray vergrössern kann, indem man kleine Kistchen stapelt. Quasi das XXXS Array. Weiss aber nicht mehr, von welchem Hersteller das war. Vielleicht käme auch so ein Ansatz dem Rücken entgegen.

    Das könnte die CURV 500 von LD-Systems gewesen sein. Kenn ich, spielt ganz vernünftig, Reichweite ist gut und das "Toparray" strahlt auch recht breit(falls das gewünscht sein sollte) und ist stressfrei im Aufbau. Der Mastersub wiegt aber auch seine fast 17kg und so vom Transporthandling her könnte bei der Curv ein bisschen was besser gemacht werden.
    Falls dieses System für den TE interessant sein sollte, weils ja trotzdem so ein bisschen in Richtung Stäbchen PA geht, es ist ein ganz normales Stereo möglich. Auch mit nur einem Bass.


    Über das Mischpult finde ich es zu schade, um es loszuwerden. Es ist im Moment ziemlich teuer (um die €1800,00) und hat viele Dinge, die ich nicht mehr missen möchte (zwei vernünftige Effekte gleichzeitig oder zwei Monitore, Mute und PFL pro Kanal, Mute auf dem Master, REC-Ausgang, der als eine Art "Room Control" verwendet wird, USB-Ausgang und -Eingang und vieles mehr). Ich habe nichts gefunden, was es ersetzen könnte, auch nicht in der digitalen Welt.

    Das sollte auch die DM3S von Yamaha können. Ist Preislich gleich, aber netto 2,5kg leichter. Brutto kommt halt noch ein Case dazu.


    Offizielle Dealer laut Coda-Homepage sind Wilhelm&Wilhalm aus München und Teqsas aus Hürth. Für ne Testvermietung in deiner Nähe kannst du hier schauen.

    Das aktive der CPD wäre ja kein Hinderniss, da dein Fishman-Sub ja XLR Ausgänge hat, an denen du das Signal an die entsprechenden Topteile weiterschleifen kannst.
    Ich würde die VIO X205 von db Technologies in den Ring werfen: klein, leicht, kompakt und der Output ist auch ganz ordentlich.

    Dazu könnstest du auf ein "normales" Pult ohne eingebauten Amp umsteigen, weil sowohl Bass als auch Topteile haben/hätten eine eingebaute Endstufe.

    Der Fishman-Bass schleift das Fullrangesignal an seine XLR Ausgänge weiter, hat somit keine Frequenzweiche im Ausgang. Aber er hat einen Schalter, an dem du einstellen kannst, wie hoch er spielen soll und die X205 hat auch nen Wahlschalter, wo du einstellen kannst, wie tief sie spielt. Somit wäre die Frequenzweichengeschichte im Bass nicht ganz so relevant.


    Ganz alternativ und auch für die weiternutzung des Powermates geeignet: HOPS 5 von Coda.

    Das Showtec Showmaster 48 Mk2 ist moderner, aber das Design ist irgendwie Gewöhnungsbedürftig, oder hat der noch mehr Vorteile?

    Ich hab jetzt nicht die Bedienungsanleitung studiert um da nach irgendwelchen Unterschieden zu schauen, aber rein vom Tastenlayout schenken sich "Showmaster48 Mk2" und "DC-2448 Light Operator" nicht wirklich was; sollten also von der Bedinung her quasi identisch sein. Der Botex hat noch eine Fernbedienungstaste für eine Nebelmaschine drin, zu der es dann aber auch ne spezielle Nebelmaschine braucht.

    Mit den anderen empfohlenen Pulten bist du, falls du mal deine Lichtanlage erweitern willst, flexibler, da diese nicht kanalorientiert sondern geräteorientiert arbeiten.

    Das einfachste um bei deinem Setup zu bleiben, wäre DMX-Adressen doppelt zu vergeben. Dann gehen halt zwei deiner RGBW-Scheinwerfer auf einmal an. Wenn du wirklich jeden deiner Scheinwerfer einzeln ansteuern willst, wäre evtl. ein Pult wie z.b. das "Botex 2448 Light Operator" oder das "Showtec Showmaster 48 Mk2" das Mittel der Wahl.

    Oder du schaust mal hier nach Gebrauchtmaterial.


    Beim großen T hab ich gesehen, dass es von Futurelight ein W-DMX OEM Transciever gibt. Da kostet allerdings ein einzelner auch schon 260€ und ist somit auch aus deinem Budget raus.

    Eine Aufteilung auf Solisten und Chorsänger habe ich nicht. Die meisten Personen haben solistische Passagen, singen aber bei anderen Stücken auf und hinter der Bühne auch im Chor mit.

    Ich hab recht gute Erfahrungen damit gemacht, mir drei DCAs anzulegen, zwischen denen munter hin- und herjongliert wird.

    Aktuell habe ich ein Musical mit sechs Darstellern und einer vierköpfigen Band (im Vergleich also recht klein). Aufgrund der Größe hat halt jede/r mal ein Solo oder singt mal im "Chor/Backing".

    Für die Solostimme gibts die lauteste DCA, ca. 5dB leiser ist dann die "Chor"-DCA und nochmal ca. 5dB leiser ist dann die DCA für die normale Sprechlautstärke.

    Ich schau, dass ich mir das Textbuch so früh wie möglich organisiere und dann im Optimalfall (also wenn Zeit dazu da ist und nicht irgendwas dazwischen kommt) schon entweder offline am PC oder direkt am Pult schonmal vorbereite. Zwischen den einzelnen Szenen lasse ich immer einen Platz frei - für eventuelle Änderungen, die ich zum Zeitpunkt der Vorbereitung noch nicht weiß.

    Der Recallfilter ist dann eigentlich so gesetzt, dass nur die Mutes und die DCA-Zuordnungen recallt werden. Dieses Jahr musste ich die Monitorsends mit reinnehmen, was mir im Nachhinein zumindest auf Gastspiel ein Pain-in-the-Ass war.

    Von 13000 € kann man ne ganze Weile PA mieten...


    Braucht ihr denn nur Tops und Subs oder auch das ganze Drumherum (Pult, Kabel, etc.)? Und was für Material wurde euch denn bis jetzt so vermietet?

    Mir wurden für die Größe auch mal die IG3T von dB ans Herz gelegt, allerdings mit den VIO Bässen und nicht mit den 918er. Alternativ würde ich die IG3T mal mit den 8004 RCF probieren.

    Vielleicht bin ich ja tatsächlich etwas übers Ziel hinausgeschossen mit meiner Vorstellung von Stereoloops, weil jetzt ein Synthie in der Kette hängt.

    Dein Eingangspost liest sich halt so, als ob du noch am experimentieren wärst. Und dabei schon ein eher kleineres Glied der Kette, die an sich funktioniert, "nur" wegen eines fehlenden Features zu ersetzen, wollte ich eben zur Frage stellen.

    Dabei war das überhaupt nicht wertend gemeint - eben nur um zu fragen ob es das Stereo-Feature wirklich in diesem Stadium braucht.


    Die vorgeschlagene Stereogruppenlösung anstatt der vielen Aux-Wege finde ich auch nicht schlecht. Zumal viele der kleineren Pulte eher eine zusätzliche Gruppe haben als noch einen zusätzlichen Aux-Weg.

    Pulte würde ich das "RCF F 12 XR" und das "ANTMIX 12 FX" in den Raum werfen. Sind beide jetzt nicht die teuersten, haben zwei Auxe (wovon einer die interne FX-Maschine beschickt) und eine Subgruppe. Alternativ wäre auch irgendein Behringer Xenyx z.B. QX1832 möglich.