Beiträge von pegler

    Abgesehen vom Material mischen, würde ich es folgendermaßen machen:


    1. Aus einem der beiden Mackie Pulte ins DriveRack
    2. Mit dem DriveRack die QSCs beschicken, das sollte eigentlich maximal 4 der 6 Ausspielwege des DriveRacks brauchen
    3. Mit den zwei übrigen Ausspielwegen dann in den Yamaha Amp


    Dann hast du zumindest schonmal ein Pult als Verkabelungsaufwand weg. Und den Teil mit dem Yamaha-Amp schaltest du einfach über die Endstufe an oder aus.


    Und jetzt weiß ich nicht mehr, wo du noch groß Zeit einsparen willst - die drei Amps+DriveRack+Pult sind doch schnell angeschalten. Oder stehen die jeweils nen halben Kilometer auseinander, dass allein der Laufweg schon die Zeit braucht, die dein Chef sparen will?

    Es wär hilfreich, Details zur Anlage zu haben.

    Wir haben z.B. die Amps an ner zentral geschaltenen Stromversorgung. Ne Vierteldrehung am Hauptschalter und die PA ist online. Ensprechend Pult vorher anschalten (je nach Pult ist das aber auch egal) und du bist mit zwei Schaltern spielfertig.

    Wenn du dann noch auf halbgas fahren willst, brauchs halt einen Schalter mehr.

    Erfahrung mit den genannten Systemen habe ich keine, jedoch würde ich die CURV500 von LD Systems in den Ring werfen. Kann als "AVS" Set das Keyboeard monitoren und dann hochskaliert mit mehr Top-Würfeln auch die gewünschte Kleinkunst beschallen.

    das hier vielleicht?


    und:

    Und gerade noch gefunden:

    Vom Soundcraft GB8 gab's auch ein relativ „kurzes“ Modell mit 16 Mic ins + 4 passabel ausgestatteten Stereo ins und einer Menge weiterer Hilfseingänge. Das wäre dann auch nicht gar so alt...

    da wär auch grad eins gebraucht online - zwar in rumänien, aber es wär zu verkaufen ;)


    und:

    es gibt da auch noch das soundcraft mh2 in ner 24er Frame Version (und ja auch die gibts gebraucht online (in Belgien))


    Ja, die Pulte sind der Maximalausbau - 24 Inputs und 8 Subgruppen, die wollen Platz.

    Ja, ich hab gebrauchte-veranstaltungstechnik.de nach entsprechenden Pulten durchforstet:S.

    Also wenn man beim großen T die Analogen Pulte einfach nur durch den "Acht-Stereoinputs-Filter" jagt, bleibt eigentlich nur noch das Korg MW2408 übrig. Das hat 8 "normale" Kanäle für Mikros und 8 Kanäle, die entweder für Mikros oder Stereo-Inputs genutzt werden können.
    Dazu kommt ein USB Ausgang, der die gemischte Stereosumme zum Rechner schicken kann.

    Die Kiste ist aber preislich weit außerhalb der Range.


    Die Frage ist halt, für was unbedingt acht Stereoinputs gebraucht werden (Also wenn ich den TE richtig verstanden hab).

    Daß man Abstände kompensiert ist gerade bei kleineren Events interessant, weil man da aufgrund der kürzeren Wege eigentlich nie vermeiden kann, daß sich Schall von der Bühne und von der Frontline mischen. So leise, daß Du 5m vor der Bühne nur PA-Schall abkriegst, kannste Du eine Triangel oder ein Xylophon ja gar nicht sinnvoll spielen geschweige denn ein Orchester. Die PA kann da eigentlich nur unterstützend arbeiten.


    Und das wäre auch eine Veranstaltungskategorie, die ich innerhalb des Core Use Case für portable Mischpulte dieser Größe sehen würde.

    hm...ich hab irgendwie den Eindruck, das der TE sein Pult an der Zuschauermenge bemisst und nicht an der zu leistenden Aufgabe...gerade bei so einer mehr oder weniger diffizilen Aufgabe ist es doch wichtig, dass einem das Pult soviele flexible Features bietet wie möglich. Und genau dieses bieten mehr oder weniger kleine portable Pulte nicht unbedingt.


    Ein kleines Beispiel aus meiner Praxis: Ich betreue ein Theaterstück bei dem die Akteure zu einem Teil auch hinter einer Leinwand spielen und zu diesem Zweck mittels Lavaliers mikrofoniert sind um im Saal eine Sprachverständlichkeit zu gewährleisten und parallel dazu gibts noch für jeden Spieler eine Handfunkstrecke - aus inszenatorischen Gründen. Klar könnte ich das mit der A&H QU16 irgendwie wuppen aber da bietet mir eine GLD viel mehr nutzbare Möglichkeiten mit denen ich auch präziser arbeiten kann.

    Anderes kurzes Beispiel: Bei einer 20-köpfigen Experimental Jazz Band mit vielleicht 50 Gästen würde auch niemand auf die Idee kommen mit nem 32CH-Pult anzurücken. Umgekehrt reicht bei einer 5-Köpfigen Rockcombo für schnell und laut auch vielleicht eben das angesprochene QU-16. Egal wie groß die Venue wird, weil irgendwann passiert das Prozessing der einzelnen Wege in den Amps/Controllern.

    Verstehe ich das richtig, dass du den gleichen Rechner, an dem dann das Ui24R hängen wird, noch zusätzlich mit der Summe über analog oder digital versorgen willst?


    2x 6,3mm Monoklinke auf 1x 3,5mm Stereoklinke zum Aufnehmen einer Stereosumme funktioniert, du musst halt drauf achten, was dein Analogeingang am Rechner für einen Pegel akzeptiert. Will der nur einen Mic-Level oder kommt der auch mit einem Line-Level klar?

    ETC hat hier ein wunderbares Web-/Flashtool, mit dem sich die Beleuchtungsstärken schön grafisch (und ohne eigenes rechnen ;) ) darstellen lassen.

    Ein Source4 mit nem 750er Leuchtmittel und einer 5° Optik kommt demnach bei ca. 30m auf einen Durchmesser von 3,7m und eine Beleuchtungsstärke von 1356 Lux.

    (Edit: Im Vergleich dazu zaubert dir ein 2,5kW Robert Juliat mit 8° Optik auf 30m einen Kreis von 4,2m und nur 1050 Lux)


    Wenn man dann von einer typischen Beleuchtungsstärke von 3 - 750 Lux bei Dämmerung ausgeht sollten die 1350 Lux des ETC ausreichen.


    Wenn du mit 750W einen 3m durchmessenden Kreis beleuchtest, ists recht wurscht, ob die Lichtteilchen 5m oder 30m weit gewandert sind...

    Naja - auch beim Licht gibts das Abstandsgesetz - wenn ich mich recht erinner (bin halt doch bloß ein halber Lichtler ;) ) Und auch das Webtool von ETC spuckt mir z.B. bei einem Abstand von 15m, einer 10° Optik und gleichem Leuchtmittel folgende Daten aus: 3100 Lux bei einem Durchmesser von 2,9m. Es wird mit zunehmendem Abstand also schon dunkler...

    Lasse mich da aber auch gern korrigieren wenn ich da komplett falsch liegen sollte.

    Ein Verfolger ist ja im Grunde nichts anderes als ein großer Profiler ;)


    Meine App sagt, dass du bei 30m und nem Durchmesser von 2m nen Austrittswinkel von 3,7° brauchst. Von ETC gibts nen 5° Tubus, da könntest du entsprechend noch über Schieber/Iris kleiner machen. Aber bei einem 750W Leuchtmittel wird auf 30m nicht mehr allzuviel ankommen.

    Die großen Niethammer-Profiler mit 2kW (oder LED Äquivalent) müssten da aber schon auch hinkommen.

    Also wenn ihr dem Regisseur sagt, dass ihr immer nur die Hälfte der ML benutzen könnt, wird er sehr enttäuscht und "Not amused" sein...

    Der Regiesseur ist aber genauso "not amused" wenn du ihm sagst, dass die aktuelle Stimmung nicht bis zum Ende stehen kann, weil deine MHs Zeit brauchen um ihre Positions-, Gobo-, Farb-, usw. -wechsel zu machen.


    ... Ist für jeden Neuling eines ABC3003 nicht wirklich hilfreich . Niemand der es nicht schon kennt, weiß das Pult auch nur irgendwie einzuschätzen.

    Ein Neuling wird aber auch nichts davon haben, wenn ich hier einen ellenlangen Auszug eines grandMA2-Programmers poste. Im Gegenteil - ein so langes Script wird wahrscheinlich eher abschrecken. Denn die Realität, nämlich, dass die ganze Chose in 15-30min programmiert ist bildet der nur eingeschränkt ab (abgesehen von den Zeiten die bei jedem einzelnen Schritt dranstehen).



    Wenn der Plan steht zeige ich euch wie ich es mit einem DC 2448 mache.

    Du meinst diese Botex 19" 48Ch Kiste? Wenn ja, dann muss ich leider sagen, dass das ganze so ein bisschen zur Farce geworden ist. Solch ein Faderpult - sei es von Botex oder der altehrwürdige LightCo wäre für mich mit Abstand das letzte Pult, mit dem ich Theater und Movingheads programmieren wollen würde.