Beiträge von marcoboy

    Die Anforderung bei einer Feuerwehrwache sind anders und da ist Dante das völlig falsche.


    SIP ist ein standardisiertes Protokoll und sehr simpel, auch mehre Teilnehmer per Gruppe zu erreichen ist überhaupt kein Problem. Ich gehe auch davon aus das SIP Technik ohnehin in der Wache schon vorhanden ist.


    Ein Signal von PC ist mit SIP kein Problem da es offen ist gibt es hunderte Lösungen. Man kann den Lautsprecher ohne Probleme an einer FritzBox betreiben :D , mit der Türsprecheinrichtung oder Handy etc.


    Aus Sicht eines Veranstaltungstechniker sieht dieser nur seine Dante Welt und versteht nicht das die Streams dauerhaft aufgebaut werden müssen. Mit SIP sind die Streams variable und auch in Echtzeit möglich (je nach Codec, bzw Protokoll). Die Anforderung an das Netzwerk sind auch deutlich geringer.


    Weshalb das hier nicht funktioniert liegt im Dante Core. Dieser müsste in der Lage sein mehrere Streams von Unterschiedlichen Quellen zu Empfangen und wenn gewünscht zu mischen. Das ist technisch auch kein Problem und ist was Redundante Streams betrifft auch implementiert. Macht aber so gesehen für viele Nutzer keinen Sinn da der Mix in den meisten Fällen vor dem Sender stattfindet.


    Wo ist Sinn macht, wenn man viele Quellen zu einzelnen Lautsprechern bringen muss. Wenn man z.Bsp 32ch auf 32 LS verteilen muss, wie in einem Museum etc. Da machen diese Produkte durchaus Sinn. Um 100 Druckkammer Lautsprecher mit einer Quelle zu verbinden haben sich zwei Drähte bewährt.


    Digitalisierung eben falsch verstanden...

    Da sieht man mal den Murks solcher Lautsprecher. Durch die ganze Technik sind diese auch unverhältnismäßig teuer und am Ende weil fehl geplant funktioniert es nicht so wie man dachte.


    Was sprach gegen einen ELA Verstärker und meinetwegen mit Dante. Mit diesen wäre es auch möglich die Quellen zu mischen und die Sprechstelle zu priorisieren ginge auch. Am Ende günstiger wäre es auch....


    Ein paar Seiten weiter gibt es auch SIP Technik und diese ist um Längen flexibler als Dante.

    Nichts... Silikonöl verdampft sehr schnell, andere Schmierstoffen werden flüssig...


    Die Schienen einfach vom Rost befreien, sehr feines Schleifpapier und schon rutschen sie wieder ausreichend durch. Hochtemperaturfett wird auch er weich und tropft ab...


    Bei der Wartung einfach mal komplett durch kurbeln, auch die Bahn macht so genannte Rostfahrten. Metall auf Metall hat gute Gleiteigenschaften, sonst hätte die Eisenbahn nie funktioniert :S .

    Der unterschied ist das selbst mit der -20db Absenkung ein Mixer den Pegel nicht verträgt. Außerdem kann man nur auf R u. L Routen. Das Teil ist wirklich die einzige Lösung die in der Praxis ohne Bauchschmerzen funktioniert :) . Der Vertrieb in Deutschland ließt hier mit, einfach mal fragen kostet nichts... Die einfache Variante scheint es noch zu geben.

    ich habe Auftraggeber erlebt, die nach 3 stunden Veranstaltung offensichtlich unter drogeneinfluß standen.


    Ich kenne auch Veranstaltungstechniker die sogar Inhaber des Ladens sind die regelmäßig außer Kontrolle geraten und nichts mehr auf die Reihe bekommen. Eiserne Regel auch wenn schwer fällt, während der Arbeit keine Drogen! Auch nicht Alkohol....

    ... möglicherweise noch am Ende des Arbeitstages, wo das Unfallrisiko auf Grund verschiedener

    Ich wollte einfach nur alles in den LKW schieben und nach Hause. War ich dann auch mit Eisbeutel am Hintern ^^ . Das ist übrigens mehr wie 20 Jahre her und da waren Endstufen nun einmal schwer. Ja ich hätte auch einen betrunkenen Fragen können der mal mit einfasst ;) .


    Der Hexenschuss beim Keyboard anheben war gefühlter Maßen dann schlimmer ?( . Der Abend lief dann mit verzerrten Gesicht und gefühlt 20 Jahre älter ab. Die Schreie vom Schmerz konnte ich gezielt mit dem Master überblenden...

    Unfälle entstehen immer dann wenn mehre Dinge zusammen kommen. Zuerst stand die Flasche nur auf der Treppe, dann lag sie da und Schluss endlich wollte ich mit dem 45Kg schweren Case die Treppe herunter. Begünstigt wurde der Unfall durch schlechtes Licht, wie bei Veranstaltungsstätten oft vorzufinden. Alle dinge zusammen und das früher die Flaschen noch aus Glas waren führten zu einen Unfall mit schmerzenden blauen Flecken....


    Die Maßnahme die dann folgte war dann darauf zu achten das nichts auf Treppen herum liegt und ich schaue seit dem auch genauer hin :/ .

    Das was marcoboy meint (hoffe ich) ist, dass überhaupt eine grundsätzlich Gefährdungsbeurteilung zu den 90% bis 95% immer gleichen Gefährdungen vorliegt und spätestens vor Ort dann im Rahmen eine "Last Minute Risk Analysis" geschaut wird, ob das passt oder es unerwartete Schwierigkeiten und Gefährdungen gibt.


    Genau das meinte ich und das man die arbeiten so koordiniert das der andere nicht die Traverse vor der Birne gekloppt bekommt. Des weiteren sorgt Ordnung dafür das niemand über seinen eigenen oder anderen Mist stolpert. Aus dem Nähkästchen bin ich mal mit einer 45Kg schweren Endstufe die Treppe herunter gerutscht, weil ein "Ide..." seine Flasche auf der Stufe hat liegen lassen. Danach war ich vorne und hinten im Eimer.....

    Ich bezog diese Aussage auf den Betrag davor.....


    Zitat

    Als Fachkraft für Arbeitssicherheit für unsere Branche kann ich sagn, dass wir wirklich nicht gut dastehen. Letzten Sommer ein großes Festival mit drei meldepflichtigen Unfälle

    wir wollen aber auch immer mal die relationen im auge behalten:

    wenn ich 8`/1`boxen und ein redner mik samt kleinem mischpult ausftelle, würde eine gefährdungsanalyse leider jeden kosten rahmen für die va sprengen.

    Nö, wenn man sich organisiert dauert das nur ein paar Minuten. Zettel zum einkreuzen welche Gefahren sich für Beteiligte ergeben, belehren und das war es. Durch organisatorische Maßnahmen lässt sich vieles vermeiden.


    Die Klassiker sind ja weitestgehend bekannt. Herunter, hinein fallen oder wo gegen laufen. Auch berühmte Stolperfallen alles sich durch professionelles organisiertes arbeiten vermeiden.


    Wenn man bei einer Veranstaltung 3 Meldepflichtige Unfälle hat sollte man sich viele Fragen stellen.

    Dieser Vorfall hat für den Arbeitsschutz keine Relevanz, es ist ein sogenannter Beinahe Unfall. Es unterliegt somit der Messe aus dem Vorfall entsprechende Maßnahmen abzuleiten. Die Frage des Schuldigen dürfte nur für die Sachschäden interessant sein.

    Für mich ist auf den ersten Blick wenn man den Schaden und die Lage des Riggs sich anschaut naheliegend das hier ein Flugpunkt nachgegeben hat. Sehr wahrscheinlich hat hier Material versagt. Ein totaler Zusammenbruch das Tragwerks fand ja nicht statt , was nahe liegt das alle anderen Punkte korrekt dimensioniert waren. Ich bin gespannt wie offen man mit den wahren Ursachen umgehen wird, die Spekulationen hier wird auch ihren Teil beitragen.

    Wer aufmerksam die Bilder bei Facebook durchgeschaut hat wird auch Fotos gefunden haben wo diese Stufe keinen Trafo hat. Ich vermute das diese auch kein SNT drin hat sondern direkt aus dem Netz versorgt wird 8| . Wie sinnlos das ganze Konzept ist erkennt man auch beim Kurzschlusstest mit der Zange. Ich hätte erwartet das die Zange kleben bleibt und rot glüht und da war dann auch das Problem mit den hohen Innenwiderstand. Durch das massenhafte parallel Schalten von Transistoren wird der Innenwiderstand nicht besser und man merkt die Grenzen des Konzeptes deutlich.


    Das saubere Schalten von hohen Spannungen hat die Industrie sehr gut im Griff so das sich D-Class Konzepte mit hohen Leistungen besser realisieren lassen als hohe Spannungen linear zu beeinflussen.

    Die tiefe dieses Kandidaten ist auf den von mir eingestellten Fotos nicht wirklich erkennbar ^^ . Jedenfalls ist das Teil als Balllast für die Bühne sehr gut geeignet. Brauchbar was die Leistung etc. betrifft der wird wohl enttäuscht werden. Das anschauen der Bilder, mit lächeln ist es allemal wert.


    Material das wir schon vor 20 Jahren in die Tonne gegeben haben wird dort neu zusammen gefummelt noch verkauft.

    Zumal die meisten Produkte nur zum anschauen sein werden. Macht es wenig Sinn um neue Aufträge zu werben wenn jene aus 2 Jahren noch nicht abgearbeitet wurden. Jetzt ziehen auch noch die Zinsen an, womit sich Investitionen bei einigen Kunden erledigt haben. Alles keine guten Voraussetzungen für eine Messe.

    Das Problem ist auch am Design der Elektronik und Lautsprecher zu suchen. Heißt aber nicht das im hochpreisigen Segment nichts kaputt ginge, aber eben deutlich weniger.


    Das liegt an den viel besseren und Belastbaren kompetenten und es fängt beim Design des Lautsprechers schon an. Maximaler Pegel zum kleinen Preis, gepaart mit billiger Elektronik stehen im Widerspruch. Würde die Entwicklungsabteilung den Limiter so dimensionieren das geringe ausfälle zu verzeichnen wären, ist das Produkt der Marketingabteilung zu leise.


    Auf Messen wird das Material auch stets so vorgeführt als ginge es jeden Moment kaputt.

    ... über diese Erwartungshaltung solltest Du nochmals nachdenken - das wird nämlich nicht funktionieren...


    Kommt darauf an was zuerst nachgibt. Manche DJ Pulte geben auch mal 26dbu oder gar 28dbu aus. Was dann nachgibt ist der ADC im billigen Digitalcontroller oder die Analoge Eingangstufe vom Modul. So lange der Kompressor das Signal intern noch runter drückt und es verzerrungsfrei ist kann man den Satz stehen lassen.


    Bei den billigen Zeug ist dies immer heikel, zwischen laut Brüllen und es geht kaputt ist der Übergang er fließend. Macht aber nichts, am Unglück des Kunden kann man dann kräftig mitverdienen.