Die Anforderung bei einer Feuerwehrwache sind anders und da ist Dante das völlig falsche.
SIP ist ein standardisiertes Protokoll und sehr simpel, auch mehre Teilnehmer per Gruppe zu erreichen ist überhaupt kein Problem. Ich gehe auch davon aus das SIP Technik ohnehin in der Wache schon vorhanden ist.
Ein Signal von PC ist mit SIP kein Problem da es offen ist gibt es hunderte Lösungen. Man kann den Lautsprecher ohne Probleme an einer FritzBox betreiben , mit der Türsprecheinrichtung oder Handy etc.
Aus Sicht eines Veranstaltungstechniker sieht dieser nur seine Dante Welt und versteht nicht das die Streams dauerhaft aufgebaut werden müssen. Mit SIP sind die Streams variable und auch in Echtzeit möglich (je nach Codec, bzw Protokoll). Die Anforderung an das Netzwerk sind auch deutlich geringer.
Weshalb das hier nicht funktioniert liegt im Dante Core. Dieser müsste in der Lage sein mehrere Streams von Unterschiedlichen Quellen zu Empfangen und wenn gewünscht zu mischen. Das ist technisch auch kein Problem und ist was Redundante Streams betrifft auch implementiert. Macht aber so gesehen für viele Nutzer keinen Sinn da der Mix in den meisten Fällen vor dem Sender stattfindet.
Wo ist Sinn macht, wenn man viele Quellen zu einzelnen Lautsprechern bringen muss. Wenn man z.Bsp 32ch auf 32 LS verteilen muss, wie in einem Museum etc. Da machen diese Produkte durchaus Sinn. Um 100 Druckkammer Lautsprecher mit einer Quelle zu verbinden haben sich zwei Drähte bewährt.
Digitalisierung eben falsch verstanden...