Beiträge von lorbas

    Hallo,


    ich habe wenig bis gar keine Ahnung von allem was mit Video zu tun hat und bräuchte mal Tipps von Personen die da besser im Thema sind.


    Das Programm bräuchte ich für 2 Dinge:


    1. Für eine meiner Baustellen bräuchte ich ein Programm (Windows), welches das zu projizierende Bild verkleinert und in der Position ändern kann. Hintergrund: Beamer am Regieplatz, dessen Brennweite die ganze Bühnenweite abdeckt, was für die Shows auch so gewollt ist. Ab und zu soll aber eine kleinere Leinwand bespielt werden, für die das Objektiv viel zu breit projiziert. Es wäre jetzt schön, wenn man über den Umweg einer entsprechenden Software einfach das Bild auf Leinwandformat verkleinern könnte und auch 'verschieben', so daß man den Beamer weder von seinem festen Platz weg bewegen muß noch viel Geld in eine Tele-Objektiv stecken muß.

    Qualitätsverluste durch das Skalieren sind zu vernachlässigen, es geht im Wesentlichen nur um Powerpoints u.Ä.


    2. Das Programm sollte in der Lage sein, gleichzeitig mehrere Videos in mehreren 'Fenstern' wiederzugeben. (Für eine schulische Theater-AG...)

    Die 'Fenster' sollte man in Größe und Position frei auf dem Bildschirm (bzw Projektor) anordnen können.

    Es ist geplant für eine Show mehrere kleinere Bilderrahmen mit Leinwänden drin am Backdrop zu befestigen und diese mit einem einzigen Beamer zu bespielen.

    Ich habe sowas mal live gesehen, so ein Programm existiert also :) Und es ist mir auch klar, daß die Zwischenräume zwischen den Projektionsflächen niemals komplett dunkel/schwarz sein werden.


    Ich bin um jeden Tip dankbar. Möglichst Freeware oder was Günstiges...


    Danke


    Ralf

    Habe das selbe Setup mit der 8x analog/AES Mini-Stagebox, spekuliere auch auf die 'i'-Version.


    So wie ich die Fleißarbeiter bei Soundcraft kenne ist die 32i noch nicht in die VI1-Firmware implementiert, ist aber nur so ein Verdacht...

    Hallo,


    es gab einen identischen Thread schon mal 2005 wenn man hier sucht, aber damals wurde die Kernfrage des Threadstarters nicht wirklich beantwortet wie ich finde.


    Also: wenn ich los ziehe und eine meiner Bühnen draussen aufbaue, oder auch Technik größeren Umfangs in eine Halle oder Dergleichen für eine Veranstaltung einbaue, dann kommt meistens Jemand vorbei und möchte gerne 'die Feuerlöscher sehen'. Kein Ding, habe ich ja dabei, mindestens 1x 6kg CO2 und 6kg Schaum.


    Aaaaaber: ich würde zu gerne wissen, in welchen gesetzlichen, berufsgenossenschaftlichen oder sonstigen Paragraphen ganz konkret die Pflicht zur Vorhaltung von Feuerlöschern für mich als externen Dienstleister geregelt ist.


    Ich konnte bisher wenig konkreten Texte zu dem Thema finden und habe deshalb irgendwie den Eindruck gewonnen, die ganze Sache basiert - den 'gesunden Menschenverstand' mal außen vor - irgendwie auf einer kruden Mischung aus Phantasie, Tradition ('das war schon immer so'), Verhandlungssache mit den 'Zuständigen', Wichtigtuerei des Hausmeisters und der aktuellen Verdauungssituation des gerade anwesenden Feuerwehrpersonals.


    In Veranstaltungsstätten ist es ja ausreichend dokumentiert, zumindest was die hauseigene Ausstattung angeht.


    Bei Fliegenden Bauten ist es eigentlich auch klar geregelt, aber ich möchte gern mal die Reaktion des Zuständigen sehen, wenn ich für 300qm überbaute Fläche genau einen einzigen popeligen Pulverlöscher bereit halte. Von den Löscheinheiten her paßt es ja, aber ich denke da wird einfach 'mehr erwartet'.


    Wo steht was ich verpflichtet bin zu tun, wenn ich z.B. 100kW Licht in die Decke einer Hallo hänge ? Wie sind die Zusammenhänge und Relationen ?


    Nicht das ich hier falsch verstanden werde: ich will mich nicht drücken, ich will Klarheit.


    Erleuchtet mich mit harten Fakten wenn möglich.


    Danke.

    @ Henry:


    Eine VI1 habe ich bereits, und arbeite - trotz alle kleiner Unperfektionen - auch gerne drauf. Bei den VI-Pulten habe ich die festen GEQs auf allen Ausgangsbussen auch lieben gelernt, daher auch meine Wunschvorstellung diesbezüglich.


    Was die 'Praktikabilität' der Bauform des Wings angeht: kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Ein Doghouse habe ich an jeden Pult, und will es auch haben. Die paar Zentimeter und die paar Kilo machen den Kohl im LKW nicht fett. In so einem Doghouse verschwindet ja mehr als nur ein paar Anschlüsse: da ist i.d.R. ein Schuko-Verteiler drin, die Kabel für Zuspieler, das TB-Mic oder auch mal ein kleiner Router. 'Klappe hinten' und dann in die Hocke gehen müssen um da was zu Stecken ist Bullshit, es hat schon seinen Grund warum die Anschlüsse die letzten 40 Jahre lang offen sichtbar und von oben zugänglich waren. Wir können ja mal den Versuch wagen, und bei neugebauten Gebäuden mal sämtliche Schukosteckdosen und Lichtschalter in einer 20cm tiefen Nische in der Mauer einbauen, und mal gucken wie sehr die Bewohner Das dann 'praktisch' finden oder nicht. Ich habe da so eine Ahnung...


    Aber wie Du schon sagtest: das Ding kostet schmale 3000€ brutto, und dafür liefert es wirklich sehr viel Gutes.

    Nun ist die Spanne zu der Heritage-D (Danke für den Tip, kannte ich noch nicht) aber leider Faktor 10+, wenn man den angepeilten Preis von $35.000 betrachtet. Auch wäre das Ding nicht mit den preiswerten Stageboxen der S- und DL-Serie kompatibel laut Midas, was den Spaß dann nochmal erheblich teurer macht. Ich hätte mir - wie geschrieben - eine bezahlbare Zwischengröße gewünscht, so maximal den doppelten Preis einer M32.


    Also habe ich keinen Bock auf die 'Wing', und keine finanziellen Mittel für eine 'Heritage-D', also verliert mich die Musik-Group/Behringer/Midas als Kunden, weil sie das Mittelfeld vernachlässigt haben. Punkt.


    Auf A&H habe ich kein gesteigertes Bedürfnis, die haben mir 'damals' zu viele schlecht klingende und schlecht gebaute Pulte gehabt. Das wirkt nach. Obwohl: DAS Ding - die Avantis- sieht wenigstens aus wie ein Tonpult, und nicht wie der wahngeschwängerte Selbstverwirklichungs-Traum eines Produktdesigners, welcher in seinem Leben noch nie vor einem Mischpult gestanden hat.


    Was die Soundcraft Produktpalette angeht: die beurteile ich auch kritisch. Ich mag die VIs, ich arbeite bei kleinen Sachen auch mit UIs, aber die mittlere Range (SIs, Performer und so...) hasse ich wie die Pest. Weniger Übersichtlichkeit für viel Geld kann man kaum kaufen. Dann wesentlich lieber X32/M32...

    Hallo,

    ich bin seit Jahren zum ersten Mal wieder hier im Forum, wollte mal gucken - nach positiven Erfahrungen mit X- und M32 - wie die Meinungen zum 'Wing' so sind...

    Mein ersten Gedanken zu dem Teil waren: sieht K*cke aus, hat was von Spielzeug. Sieht aus wie Etwas zum Homerecording oder zur Lichtsteuerung, aber nicht wie ein Tonpult. Ich mag dunklere Oberflächen lieber, die sehen nicht so schnell dreckig aus. Und wie soll man das Ding eincasen ? Warum sind die Anschlüsse soweit nach hinten versetzt ? Wie soll man an die Anschlüsse dran kommen wenn das Ding im Case ist ? Das läuft doch wieder auf ein im Doghouse eingebautes Patchfeld hinaus, und Das ist Mist. Das ist doch 'Design-over-Function', oder ? Das Ding hat Ambient-Beleuchtung die keiner Braucht, aber man kommt nicht eben mal an die Buchsen hinten unten tief unterm Pult um sein iPad anzustöpseln.... Schwachsinn.

    Dann habe ich mir ein paar Videos angeschaut, und viele Features von dem Ding sind wirklich gut, z.B. die Möglichkeit 48 Kanäle zu haben, der tiltbare Touchscreen, das flexible Routing, die SD-Karten-Slots u.A.

    Jetzt sind meine Gefühle zu dem Ding gemischt. Es hat Vieles was ich gut finde, aber warum immer nur noch 8 DCA ? Warum keine GEQs auf allen Bussen, oder zumindest eine ausreichende Anzahl zum Patchen ohne das man FX-Slots verliert ?

    Irgendwie habe ich die Hoffung, daß das Gerät unter dem Midas-Label überarbeitet wird, und sich Jemand dort mal ein paar Gedanken über die Praktikabilität der Gehäuseform unter Live- und Touringbedingungen macht. Im jetzigen Gehäuse ist es allenfalls gut in einer Studio-Umgebung.

    Ich würde mir optisch sowas wünschen wie eine 'aufgeblasene' M32, nur mit mehr DCAs/FX/GEQs, mit mehr Layern, einem Touchscreeen (oder zwei ? ), mehr AES-Connections (kompatibel mit DL 32&16), mind 64 Input-Kanäle über 2 x DL32. Das ganze dann so für vllt 5000-6000€. Wäre doch perfekt, oder ?

    Nennen wir es mal die 'M64'.

    Tach !


    Nach Jahren mal wieder eine Frage von mir. Ich habe jetzt nicht die Möglichkeit mal so eben 1400 (!) Antworten zu durchkämmen...


    Also:

    Ich arbeite seit Jahren mit X32 und M 32, und genau heute Abend hatte ich Zeit und Bock mir mal aus Spaß ein Monitor-Setup zu bauen. Nach dem Motto: die M32 in die Front, die X32 in den Monitor, alle 16 Busse als Monitorwege war geplant. Noch nie gemacht oder nötig gewesen vorher, aber ich wollte mal schauen ob es geht...

    Erst mal alle 16 verfügbaren Busse unter 'Out 1-16' als Mix-Busse konfiguriert und Ausgänge zugewiesen: klappt. GEQs für die Outputs 9-19 klappen problemlos, da sind sie ja auch in meinem normalen FOH-Betrieb geroutet.

    Was nicht klappt sind die GEQs für die Auxwege 1-8. Ich habe die die GEQs auf die Effekt-Slots 1-4 A/B gepackt. Dann auf der Bus-Master-Ebene unter 'Config' für den betreffenden Bus den zu insertierenden Effekt, also die GEQs, ausgewählt. Wenn ich dann auf dem Home-Bildschirm des Busses den betreffenden Insert aktiviere werde ich umgehend mit einer 1,6Khz-Oszillation belohnt, und zwar mit vollem Pegel ! Aus meiner Erfahrung würde ich sagen es wirkt wie eine pultinterne Mitkopplung.


    Was mir aufällt:

    1. Im Effekts-Home-Bildschirm ist für Effekt 1-4 die Option 'Sidechain/Insert' angegeben, für die Effekte 5-8 lediglich die Option 'Insert'

    2. Die FX-Racks 1-4 scheinen irgendwie fest mit den Bussen 1-8 verbunden zu sein, und lassen sich nicht davon lösen. Die oszillierende Sinus-Schwingung/Mitkopplung erscheint immer auch auf dem den Bussen 1-8 entsprechenden FX-Rack, also z.B. wenn Bus 3 sich aufschwingt dann sehe ich das Signal auch auf FX-Rack 2 L.


    Frage: mach ich was falsch, oder ist meine Idee mit den 16 Pre-Mix-Bussen 'gar nicht vorgesehen ?'


    Beste Grüße,


    Ralf

    Sorry erstmal daß ich keine Zeit habe mich 'mal eben' durch 50 Seiten Thread zu arbeiten...


    Also: ich schaffe es nicht, von mir gespeicherte Einstellungen des GEQ auf die 'B-Kanäle' zu laden. Immer wenn ich über Utility ein Preset lade, ist lediglich der 'A-Kanal' des EQs davon betroffen, der andere Kanal bleibt flat.


    Auch 'Copy & Paste' funktioniert nicht. Kopiere ich zum Beispiel die Einstellungen des Kanal A, kann ich sie nicht auf B pasten. (Überhaupt klappt C&P bei mir nicht richtig, oftmals bleibt die Paste-Taste gelb unterlegt, aber ich kriege Einstellungen nicht auf z.B. Andere Kanäle kopiert...)


    Wie kann ich also einmal einen GEQ einstellen, und dann möglichst unumständlich alle Einstellungen auf alle anderen GEQ-Kanäle kopiere ? Ich krieg es nicht hin... (Es gibt einen Umweg, nämlich die Einstellungen für die B-Kanäle in einem separaten Preset speichern, aber das muß doch einfacher gehen...)


    Thema 'Szenen speichern':


    Auch hier habe ich irgentwie noch nicht den Dreh gefunden. Wie oder wo speichert man z.B. alles zusammen, also EQs/Dynamics/Kanalfader ?


    Ist auf meinen LS9ern so einfach, aber auf der X32 kriege ich es nicht hin, z.B. den Level der Fader abzuspeichern. Ich speichere 2 unterschiedliche Szenen zum Probieren, bei einer alle Fader oben, bei einer alle Fader oben, aber beim Recallen tut sich nix, die Fader bewegen sich kein Stück... Was zur Hölle mache ich falsch ???


    Danke,


    Ralf

    Hallo,


    für eine Veranstaltungsstätte mit 'Anwohnerproblem' aufgrund von Schallemission wird dringend ein Akustiker mit versierten Kenntnissen in der Schallisolierung von Gebäuden gesucht.


    Bin auch für Tips dankbar...


    Kontakt am besten telefonisch: 0172/9864769


    Danke + Gruß,


    Ralf


    P.S: Liebe Admins, bitte verzeiht mir den Doppel-Post, es eilt und ich habe keine Ahnung in welches Forum es besser paßt...

    Hallo,


    für eine Veranstaltungsstätte mit 'Anwohnerproblem' aufgrund von Schallemission wird dringend ein Akustiker mit versierten Kenntnissen in der Schallisolierung von Gebäuden gesucht.


    Bin auch für Tips dankbar...


    Kontakt am besten telefonisch: 0172/9864769


    Danke + Gruß,


    Ralf

    Hallo Forums-Kollegen !


    Wir befinden und im Ruhrgebiet im Jahr 2 nach dem Loveparade-Unglück, und die Bauämter sind berechtigterweise sehr 'sensibilisiert' für alles was in ihren Zuständigkeitsbereich gehört, aber dennoch vor 2010 hier kaum jemanden interessiert hat.


    Mein Anliegen ist die Errichtung einer Stehtribüne aus Layher-Allround Unterkonstruktion und Nivtec Bühnenelementen/Geländern/Treppen. Dimensionen: 10m breit, 6m tief, 3 Ebenen 60/80/100cm hoch und je 2m tief. Alle nötigen Treppen und Geländer, alles ordentliches Material und sachgemäße Ausführung.


    Mein Problem könnte ein Schreiben des Bauamtes werden, welches im Rahmen eines Antrags auf Baunutzungsänderung für gerade beschriebene Konstruktion eine Ausführungsgenehmigung / Prüfbuch sehen möchte. Ich habe natürlich keine Ausführungsgenehmigung für diese Konstruktion, und habe ggü dem Bauamt argumentiert, daß ich laut 'Fliegende Bauten NRW' 2.1 auch keine benötige, da unser Bau weder eine Höhe von 5m, noch eine Fläche von 100qm noch eine Fußbodenhöhe von 1,20m hat.


    Ich warte derzeit noch auf Reaktion, wollte aber schon mal in die Runde der Kollegen fragen:


    1. Wie beurteilt Ihr die Sache, und (leider relevanter, da am längeren Hebel) wie sehen Eure Erfahrungen mit den Bauämtern in ähnlich gelagerten Fällen aus ??? Ausführungsgenehmigung erforderlich für so ein Ding 'Ja' oder 'Nein' ?


    Das wäre das eine Thema. Das Andere ist der sogenannte 'Standsicherheitsnachweiß'. Selbst wenn man für eine solche Konstruktion keine Ausführungsgenehmigung benötigt, geistert da noch besagter Standsicherheitsnachweiß durch die Veranstaltungsbranche. Das laut BGV C 1 § 4 die Standfähigkeit und Tragfähigkeit von Aufbauten gegenben sein muß wissen und verstehen wir ja alle. Eine Statik für unsere Outdoor-Bühnen unter 5m Höhe haben wir warscheinlich auch alle mal vom Statiker unseres Vertrauens anfertigen lassen, denn man will ja auf der sicheren Seite sein. Aber folgende Fragen stellen sich mir:


    2. Wo bitte genau ist Form/Ausführung/Inhalt und vor allem Notwendigkeit eines solchen 'Standsicherheitsnachweises' eigentlich definiert ? Meines Wissens nach steht besagtes Wort weder irgentwo in der SBauVO Teil 1 noch in den FlBau noch habe ich jemals etwas davon in irgentwelchen BGVs gesehen. Hab ich's überlesen/vergessen, oder steht es versteckt in irgentwelchen Durchführungsanweisungen oder DIN-Normen, oder gibt es diesen Begriff 'offiziell' etwa gar nicht ??? Ich bitte um aufklärung...


    3. Ähnlich wie oben bei der Ausführungsgenehmigung: wie beurteilt Ihr und die Euch bekannten Bauämter die Notwendigkeit für einen 'Standsicherheitsnachweiß' für die von mir geplante Konstruktion ?


    Ich frage mich: Wo beginnt die (vorgeschriebene ?) Notwendigkeit zum Nachweiß der Standsicherheit ? Bei einem Drumriser von 2x2m und 40cm Höhe ? Bei einem Catwalk von 2m Breite und 15m Länge und 1m Höhe ? Bei 4x4m Szenenfläche und 60cm Höhe ? Klärt mich auf, falls Ihr mehr Überblick habt als ich...


    Danke + Gruß,


    Ralf

    Hallo,


    nachdem ich vor 3 Jahren mal das Experiment gewagt habe, eine billige Mehrkanal-Endstufe in den Bestand mit aufzunehmen, möchte ich heute mal ein Resumée der Aktion ziehen:


    Von den insgesamt 5 gelieferten t-amp TSA 4-700 (Neukauf oder Ersatzlieferung) seit 2010 sind 2 Stück bereits defekt bei mir angekommen. Eine machte keine Funktion auf Kanal C, bei der anderen war ein Kanal-Poti abgebrochen. Unnötig zu erwähnen, das der Sevice von Thomann stets absolut einwandfrei war, und ich 2 Tage später ein Ersatzgerät vor der Tür stehen hatte.


    Von den 3 die dann letztendlich nach den Durchtauschaktionen heile bei mir ankamen, läuft im Moment nur eine bisher störungsfrei, 2 sind ausgefallen: die eine hat nach knapp 2 Jahren sporadischen Einsatzes den Dienst quittiert (voller Pegel auf einem Kanal unabhängig vom Poti), die andere nach nur wenigen Monaten (Endstufe schaltete sich nach 2 Minuten selbsttätig aus).


    Was mich angeht, so fühle ich mich durch den Ausgang dieses Experimentes in meiner Meinung bestätigt: eine Endstufe in der Ausstattung und Leistung für das bischen Geld kann nichts taugen. In Zukunft werden nur noch Stufen gekauft, welchen höheren Standards entsprechen. Die kosten dann zwar auch das 4 bis 10-fache, machen aber längerfristig mehr Freude und weniger Ärger...


    Es ist klasse, wenn man jederzeit innerhalb des 3-Jahres-Garantiezeitraumes bei Thomann ein Ersatzgerät oder eine fixe Reparatur bekommt, aber ehrlich gesagt wäre es mir lieber, wenn die Endstufen erst gar nicht ausfallen würden. Mit solchem Material kann man meiner Meinung nach nicht sorgenfrei und guten Gewissens auf einen Job fahren...


    Gruß,


    Ralf

    Jo, das liebe ich am meisten: Drummer die -30dB Gehörschutz tragen, drauf hauen wie die Irren, und dann noch die Monitorlautstärke eines Stadtfestes einfordern...


    Die Situation ist manchmal schon bizarr: Auf der Bühne Musiker die angepaßten Gehörschutz tragen, vor der Bühne das Publikum mit Ohropax ausgestattet, und schließlich hinten am FOH ich mit meinen Hearsafes. Hab ich schon gehabt... Mal ehrlich: wenn's so weit gekommen ist, dann ist doch etwas falsch gelaufen, oder ?


    Auf die Gefahr hin das ich mich wiederhole: Schuld sind Schlagzeug-Hersteller. Leiser spielen ist, wie ein Vorschreiber schon zu Bedenken gab, keine Lösung, da die Drums dann komplett anders klingen, und gemäßigtes Spiel auch nicht zu vielen Musikstylen paßt. Die Musikwelt braucht so langsam mal neue Drumkits: Die Kick lauter, da unverstärkt immer zu leise, Snare und Becken (incl. HH) runter auf 30% der Lautstärke. Toms sind eigentlich ok...

    Wie mir der Mensch bei meiner Versicherung heute versicherte, habe ich (bzw. die Versicherung) keine Wahl als was (PKW oder LKW) ich das Fahrzeug versichern kann, sondern dieses ist durch den Eintrag im Kfz-Schein festgelegt.


    Da steht drin: 'LKW, Kasten, geschlossen'. Bei einem T4/T5 oder dergleichen könnte man noch Glück haben und das Ding gilt als PKW, bei einem Sprinter/Crafter sehe ich da keine Chance...

    Auch ich leide arbeitstäglich unter zu lauten Schlagzeuge(r)n in einer zu kleinen Location. Lösungen gefunden habe ich noch keine, und ehrlich gesagt habe ich es auch aufgegeben...


    Bei vielen der hier angedachten Lösungen haben, denke ich, die Vorschlagenden 'die Rechnung ohne den Wirt gemacht', sprich ohne den Schlagzeugenden und die Band:


    Das Schlagzeug neben die Bühne stellen: Geht gar nicht, der Drummer ist immer, gerade optisch, der Kern und das Herz jeder Rock'n'Roll/Metall/Rock/Punk-Band. 99% aller derartigen Bands die bei mir auftauchen würden mich für einen derartigen Vorschlag stehenden Fußes in die Psychatrie einweisen lassen wollen.


    Einem Drummer statt einem Akustik-Schagzeug ein E-Drum vorsetzen: Reaktion der Band: siehe oben !


    Den Schlagzeuger die akustische Raumsituation erklären und ihn veranlassen leiser zu spielen: Hat schon mal funktioniert, in der Regel so bis nach dem 3. Song. Dann kam wieder das Adrenalin und die dicken Arme durch...im positivsten Falle. Ansonsten: siehe oben.


    Leisere Trommeln/Becken: gute Idee, funktioniert auch, ist aber nur machbar wenn es eine Art 'Hausdrumkit' gibt, wie in einigen Jazz-Schuppen. Mit tourenden Bands keine Chance, denn die Chance daß gerade dieses vorhandene Drumkit seinem Rider entspricht liegt bei geschätzten 1:1000. Und es ist äußerst selten daß Drummer mehr als eine (unterschiedliche) Snare und einen Beckensatz mit auf Tour haben.


    Plexiglaskäfige oder sonstige Abschirmungen: hab's nie gemacht, kann mir aber auch damit nur vorstellen, das mir der Großteil der Drummer mit nacktem Hintern in's Gesicht springen würde ! Sieht mies/unstylisch aus (wir sind hier ja nicht beim Radio-Orchester), und behindert die 'Stage-Action'. Mag für gesetztere Kapellen und gesittete Musik passen, aber nicht für meinen Alltag. Immer dran denken: für's Publikum geht's vor allem um die Optik, Sound ist fast schon Nebensache.


    Wie gesagt: ich seh da auf kleinen Bühnen keine Lösung. Immer hat man mehr Snare und Becken auf den Vocals als den Sänger selbst, und man kann in dem Zusammenhang dann auch nicht mehr von 'Mischen' reden, ich nenn's 'Schadensbegrenzung': Ich seh' halt zu, daß man den Sänger über den Lärm von Drums und britischen Hochvolt-Röhren-Verstärkern noch warnimmt. (Denn wie Jeder weiss, oder wie man, auch wenn man's nicht wisssen will, von jedem Marshall/Orange/Hiwatt-spielenden Gitarristen aufgeklärt wird: die Amps klingen halt nicht wenn der Master so weit unten ist. Stimmt sogar. Aber warum zum Teufel kauft sich dann Niemand von den Pappnasen bei Ebay einen Powersoak ???)


    Den schwarzen Peter für diese bedauernswerte Ausgangslage schiebe ich übrigens den Schlagzeug-Herstellern zu: warum bauen die Kollegen im neuen Jahrtausend immer noch Trommeln, welche lautstärkemäßig immer noch an die Bedürfnisse von 1965 angepaßt sind ? Es gibt mittlerweile soetwas wie eine PA, da brauche ich keine Snare mehr, welche mir auf 10m Distanz am FOH immer noch mein Dateq-Display auf 105dB hochpusht. Warum bauen die Jungs nicht einfach Trommeln und Becken die gut klingen, aber eben nur 90dB auf einen Meter machen ?? Kann das denn so schwer sein ?? Das Raumfahrtprogramm der NASA ist mittlerweile schon wieder eingestellt, aber die Kollegen von Sabian/Meinl/Zyldjian hämmern immer noch Bronze in einer Dicke und Größe, daß man damit die Mauern von Jericho zum Einsturz bringen könnte !!!


    (Die Hersteller von Gitarren-Amps haben, wie ich mit Freude in den letzten Monaten feststellen kann, endlich gerafft daß man nicht immer 100W braucht. Immer mehr Bands tauchen bei mir mit kleinen Röhrenamps auf, welche max. 3-7W liefern, und bei gemäßigtem Volumen eine schöne satte Endstufen-Zerre abliefern. Wenn man dann sogar keine 4x12" drunter packt, sondern vllt. nur 1x12" wird alles gut....)