Beiträge von bassking67

    Hallo zusammen,


    bei günstigen (aber nicht total schrottigen) kleineren Lautsprechen (z.B. von LD oder Thomann) bin ich inzwischen schon öfter auf Hochtöner gestoßen, die aussehen, als ob sie alle vom gleichen Band fallen würden. Das sind 25mm Hochtonkalotten mit Neodym Magnet und vorgesetztem Hörnchen / Waveguide die typischerweise von hinten in die Schallwand motiert sind. Weiß jemand von Euch, wo man so etwas als Ersatzteil herbekommen kann, wenn der originale "Inverkehrbringer" die nicht mehr liefern kann?


    viele Grüße C.

    Hallo zusammen,


    wenn ich das richtig verstanden habe, bietet Sennheiser keinen Service mehr für die G2 Serie an. Allerdings habe ich noch 3 IEM Strecken aus der Serie laufen, bei denen vermutlich mal wieder ein Service (Frequenzabgleich) nötig ist. Irgendwie scheint mir, dass das Rauschen, wenn ein Audiosignal übertragen wird, zugenommen hat. Das fällt besonders bei leiseren Signalen auf und ist irgendwie mit dem Audiosignal moduliert. Bei Funkstrecken von Shure hat bei einem für mich ganz änlich klingenden Problem der Abgleich das Problem behoben. Weiß jemand von Euch, ob eine "freie Werksatt" so etwas noch anbietet? Oder woher man Service Manuals bekommt? Sennheiser habe ich schon direkt angeschrieben, aber da kam nichts zurück.


    viele Grüße und vielen Dank,


    C.

    Ja, ich habe schon ein paar Sachen auf der ADAU 1701 Basis gemacht. Man muss natürlich schon ein wenig Ahnung von der Materie haben, aber wenn ich mir Deine Projekte so anschaue, scheint das bei Dir ja der Fall zu sein. Hast Du schon mal eine SPS programmiert oder z.B. mit LabView gearbeitet? In so eine Richtung geht das.


    viele Grüße C.

    Hallo,


    Du kannst es auch mal mit folgendem Ersatztreiber probieren: "the box pro Hochtöner DSP 115" vom Thomann. Ist ein China Teil aber ich denke hinreichend belastbar und kein kompletter Schrott. Die kleineren habe ich auch schonmal verbaut (allerdings nur mit einem 6" Lautsprecher) und die sind überraschend gut.

    Ehrlich gesagt würde ich nicht viel Geld in neue Treiber stecken, wenn die Weiche nicht angepasst wird, denn dann wird das sowieso höchstens ein "brauchbarer Kompromiss".


    viele Grüße C.

    Also mittlerweile mische ich auch den größten Teil "auf Glas". Sei es mit einem Tablet oder tatsächlich nur mit der Maus auf einem Laptop mit großem Bildschirm. In Summe sehe ich halt doch sehr viele Vorteile; oft einen geeignetern Platz durch Platzersparnis, Mobilität, Übersicht über recht viele Kanäle auf einen Blick...

    Ich muss allerdings auch sagen, dass ich auch eine Weile gebraucht habe, bis ich das Geschehen auf der Bühne wieder genauso aufmerksam im Blick hatte wie zu pre-Glas-Zeiten. Das war aber denke ich zum größten Teil Gewohnheit.

    Das einzige, was ich überhaupt nicht ausstehen kann, wenn ich die Kanäle "scrollen" muss, wenn es mal ein paar Kanäle mehr sind (z.B. bei der Mackie DL32R Oberfläche). Dann lieber die Kanäle etwas "schmaler" und alle auf einmal, wie man das in Mixing Station einrichten kann.

    Hat eigentlich jemand von Euch zufällig schon Mixing Station für PC mit einem Tochscreen ausprobiert? Läft das genauso schön wie auf einem ordentlichen Tablet / IPad?


    viele Grüße C.

    Da hätte ich auch keine Bedenken. Besser als die typische R/L Anordnung aber bisschen schlechter als alle Bässe in der Mitte zusammen. (Aber dann fällt das "Line Array" runter ;) ).

    Aber ich würde sagen, mit dem Material solltest Du schon Spaß haben.


    viele Grüße C.

    Subwoofer auf einem extra Weg und nur mit Signalen speisen, die auch wirklich Subschub brauchen, ist für mich inzwischen als Standardarbeitsweise geworden. Abgekommen bin ich von 'Sub über Aux', d.h. der Möglichkeit die Signale mit verschiedenen Pegeln auf den Sub zu schicken (was mir als Fan des Time - Alignments schon immer etwas Sorge gemacht hat), sondern jetzt ist es halt Sub over Group (sozusagen eine 'Sub Group' :) )

    Na wenn es dann über ein Controller mit extra Input läuft, passt das ja. Aber dann hast Du ja auch wahrscheinlich ein festes Verhältnis zwischen Tops und Subs und schiebst nicht die akustische Trennfrequenz hin- und her. Aber das finde ich noch gar nicht so schlimm sondern z.B.:

    - mehrere Filter hintereinander

    - Flankensteilheiten oder sogar Trennfrequenzen, die nicht zueinander passen

    - Topteile überhaupt nicht nach unten abgetrennt, obwohl die Bass nicht wirklich gut vertragen

    - entweder Subs oder Tops über Controller mit Latenz, das jeweils andere direkt aus dem Pult und sich keine Gedanken über Laufzeitanpassung gemacht

    - oder Kombinationen davon

    => alles schon erlebt, und die Fälle wo es nicht gepasst hat, waren (zumindest gefühlt) mehr als die anderen ;).


    viele Grüße C.

    Also nach meiner Erfahrung ist übersichtlich und mit weniger Fehlermöglichkeiten ganz eindeutig mehr wert, als potentiell einzusetzende technische Feinheiten. Das spricht eindeutig gegen "Weiche im Pult". Um mal eine CSA Anordnung auszuprobieren, ist das okay, aber wenn ich das richtig verstanden habe, hat der Threadstarter jetzt noch nicht soooo viel Routine, speziell mit Digitalpulten. Und gerade beim X32 kann beim Routing so manches schief laufen und dann in einer typischen Baustellensituation im Stress einen Fehler suchen, hallelujah...

    Glaub mir, das Argument wird seeehr objektiv, sobald du mal da draussen wg irgendwas im Stress bist und plötzlich die Vocals aus den Subs hörst, während die Tops vor lauter Tieftonüberlastung keinen verständlichen Ton mehr erzeugen.


    Grundregel der VA-Welt: Murphy lauert überall und kennt keine Gnade wenn man ihn einmal reinlässt.

    :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:


    Also ich würde sagen, schnell und sicher am Start und dann mehr Zeit für die Band ist eindeutig zu bevorzugen.

    Und dann noch eine andere Sache; die Mode, Subs auf einen extra Fader zu legen ist (zumindest in der Liga, wo ich meistens unterwegs bin) zum Glück wieder vorbei. Da hatte ich es nämlich fast immer mit irgendwelchen "krummen" Setups zu tun, wo eigentlich nichts so richtig zusammen gepasst hat.

    Ich mache das auch nur in Ausnahmefällen, wenn ich z.B. auf die Schnelle zu einer Installierten Hausanlage noch Subs dazustellen muss.


    Trotzdem ist es m.E. gut und völlig legitim, dass sich der Threadstarter mit solchen Dingen auseinandersetzt, sich einliest, sich Gedanken macht und vielleicht auch mal (ganz in Ruhe in einer unkritischen Situation) etwas ausprobiert :thumbup: .


    viele Grüße C.

    Eigentlich ist die Software von VB-Audio eine feine Sache. Gibt auch schöne "Windows interne" Mixer. Und man könnte das eigentlich auch als eine Art "Dante für Arme" einsetzen.

    Aaaaber: ich habe das ganze bisher noch nicht ohne Aussetzer zu laufen bekommen. Ging beim Testen immer eine Weile gut, und nach einer gewissen Laufzeit (vielleicht ca. 1 Stunde) traten die Probleme auf. Hat jemand anders schon Erfahrung mit dieser Software?


    viele Grüße C.

    Hallo zusammen,


    verwendet Ihr für Messungen an Lautsprechern bzw. Systemen eigentlich eher Sinus Sweeps oder MLS Signale? Ich bin da bisher immer auf identische Ergebnisse gekommen und verwende (aus Gewohnheit) eigentlich meistens MLS Signale. Ich habe mich gerade vor kurzem mit einem Kollegen unterhalten und der hat erzählt, dass er in letzter Zeit immer öfter beobachtet, dass Sinus Sweeps genommen werden. Wie haltet Ihr das denn und vor allem warum?


    viele Grüße,


    C.

    Zitat

    möglichst wenig Auslöschung zugunsten von mehr Pegel, das erzeugt aber in der Regel Hotspots und macht keinen Spass zu mischen, da man sich dann der Frage stellen muss für wen; oder möglichst konstanten Frequenzgang an so viel Plätzen wie möglich


    aber da ist doch eigentlich die klassische L/R Aufstellung "worst of both worlds". Weniger Pegel und dann noch mit Interferenzschneisen :/.

    Hallo zusammen,


    wenn es irgendwie geht, vermeide ich die (zugegeben praktischste) Variante "Topteile mit Distanzstange auf Bässe" und links und rechts der Bühne aufgestellt, sondern stelle die Bässe in der Mitte vor der Bühne zusammen. Damit vermeidet man ja die typischen "Lücken" im Bassbereich durch destruktive Interferenzen und auch davon abgesehen bringt das vor allem indoor nach meinem Empfinden eigentlich immer einen "strafferen" Bassbereich (vermutlich weil es einfach weniger unterschiedliche Möglichkeiten von Reflexionen / Interferenzen gibt).

    Immer wenn ich aus Platz- oder optischen Gründen doch die klassische L/R Anordnung habe, nervt es mich.

    Daher die Frage an Euch; ist es nach Eurer Erfahrung der bessere Kompromiss, die Bässe zusammen auf eine Seite (dann halt recht weit außerhalb der Mitte) zu stellen, wenn das möglich ist? Oder bringt das in Summe eher mehr Probleme mit sich?

    Vielen Dank schonmal für Eure Erfahrungen,


    C.

    Hallo zusammen,


    also als kurze Rückmeldung; den Thomann 12-280/8-W habe ich schonmal ausprobiert und er funktioniert wirklich erschreckend gut in diesen relativ kleinen Gehäuse (ca. 47 l, auf 47Hz abgestimmt). Läuft bis knapp unter 50Hz ohne Abfall im Frequenzgang und auch bei hohen Lautstärken hört sich eine Basslinie noch nach Basslinie und nicht nur nach irgendwie bumm an.

    Da er gerade vorhanden war, habe ich als Vergleich mal den RCF LF12G301 reingeschraubt. Da hat man zwischen 45 und 80 Hz 3-5 dB weniger Empfindlichkeit und auch ein bisschen höher oder tiefer abgestimmt lässt sich da nicht mehr rausholen. War aber auch aus der Simulation in etwa so zu erwarten.

    Jetzt probiere ich demnächst mal noch den B&C 12NW100 aus. Da wird sich vermutlich mehr an maximalen Schalldruck rausholen lassen, aber eigentlich brauch ich das für die Anwendung gar nicht unbedingt. Die Hoffnung ist, dass er bei höheren Lautstärken noch etwas definierter klingt.


    viele Grüße C.


    der PD.123C001 ist eher ein Midbass, der wird für diese Anwendung wohl nicht so das wahre sein.