Beiträge von bassking67

    Hallo zusammen,


    hat jemand von Euch schonmal die Fader an einem Presonus Studio Live 16.0.2 gewechselt? Ich habe hier einen etwas älteren auf dem Tisch liegen, die Fader funtionieren zwar noch aber fühlen sich ziemlich übel an. Oder sollte man die vielleicht mal an der richtigen Stelle fetten / ölen?


    viele Grüße und danke für Tipps,


    C.

    Hallo;


    soll D&B DVX P8 vielleicht db Technologies LVX P8 sein? Die wäre auf jeden Fall nicht verkehrt; das Horn ist drehbar, die Box lässt sich somit gut quer einsetzen. Allerdings würde ich da auf jeden Fall noch einen zweiten 12" Sub dazu stellen, sonst passt das wahrscheinlich bezüglich der Maximallautsärke Top/Sub nicht so richtig zusammen. Wenn Du passive Tops verwendest, solltest Du tatsächlich noch über einen Controller nachdenken, es sei denn, der aktive Sub hat eine integrierte Weiche mit Ausgängen für die Topteil-Amps. Und wenn Du einen Controller anschaffst (das kann für Festinstallation auch durchaus das Thomann Teil für 111 EUR sein), solltest Du auf jeden Fall einen Teil vom Budget abzweigen für jemand, der Euch das ganze einmal ordentlich einmisst / einstellt (es sei denn, du hast da selbst Erfahrung). Das bringt wahrscheinlich deutlich mehr, als ein bisschen mehr Geld für Lautsprecher auszugeben (vor allen wenn die Topteile direkt unter der Decke montiert werden, was eben keine Standard Situation ist).

    Zu den Monitoren; normalerweise ist die RCF Art Serie eine gute Wahl, aber nicht in deinem speziellen Fall. Die haben nämlich FIR Filter (eigentlich gut), was aber zu einer großen Latenz (Zeitverzögerung) führt. Das ist im Monitorbetrieb und auch als Fills auf engem Raum eher kritisch. Warum sollen die Monitore denn nicht passiv sein? Wenn die an unterschiedlichen Positionen eingesetzt werden sollen, ist das eher praktisch (nicht so viel Kabelei). Und dann vielleicht die gleichen Boxen wie die Topteile, wenn die sowieso in bestimmten Situationen als Ergänzung laufen sollen.


    viele Grüße C.


    P.S.: wo wohnst Du denn? Falls es bei mir in der Nähe ist, kann ich mir die Situation vielleicht mal anschauen.

    Hallo zusammen,


    ich war davon längere Zeit eher abgekommen, bis ich dieses Jahr mal einen Gitarristen mit einem völlig problemlosen und perfekten Sound hatte, der so ein Teil verwendet hat. Habe mir dann eine eigentlich recht einfache DI Box von Palmer mit Speaker Simulation angeschafft. Aufs erste hinhören vielleicht etwas zu direkt, aber mit der Band zusammen perfekt. Vor allem hatte ich sonst schon öfter die Situation, dass der Gitarrensound mit Mikrofonabnahme zwar bei einem Sound sehr gut war, beim nächsten Gitarrensound dann plötzlich irgendwie etwas selstsame Resonanzen da waren. Kann man dann zwar wieder über Mikrofonposition und/oder EQ korrigieren, aber dann passt es für den anderen Sound nicht mehr so gut. Die Variante mit normaler DI Box und Speakersimulation in Pult ist aber auch eine gute Idee, die ich noch nicht ausprobiert habe.


    viele Grüße,


    C.

    Na ja, obwohl ich natürlich auch gerne mein Material vermiete, ist die Rechnung sooo einfach nicht. Wenn man eine hochwertige gebrauchte PA für 6000 EUR kauft, kann man die typischerweise nach ein paar Jahren auch wieder für 5400 EUR verkaufen. Und auch wenn es viele Verleiher im Umkreis gibt, ist das abklären , abholen, zurückbringen immer ein gewisser Aufwand. Und auch wenn es bezüglich passender Skalierung natürlich sinnvoll wäre, wird man vielleicht nicht für jeden Gig wieder eine andere PA, die man nicht kennt, haben wollen...


    viele Grüße,


    C.

    Hallo TomyN,


    für einen Sinuston an der Übergangsfrequenz ist die Aussagekraft natürlich etwas begrenzt. Aber den Amplitudenfrequenzgang habe ich schon komplett messen können. Das war so ein selbstgebasteltes Messystem, was zwar von einem PC angesteuert wurde aber die Signale analog erzeugt und gemessen hat (ist echt schon ein wenig her...). Und außerdem habe ich glaube ich an der Weiche nicht nur die Polarität drehen können, sondern auch die Phasenlage einstellen (BSS FDS360). Aber dann hat man natürlich auch nur das "time alignment" für eine bestimmte Frequenz ;-).


    Aber es geht mir auch überhaupt nicht darum zu schreiben, dass das früher alles super (oder sogar besser) war, sondern nur darum, ob ich das jetzt richtig versanden habe.


    Aber mit der Phasendifferenz sehe ich das schon richtig, dass man in den ungünstigeren Fällen (+-90°) zwar keine Auslöschung aber auch keine Addition hat? Da würde wohl höchstens noch ein Allpass helfen, wenn man FIR Filter verwendet, aber das schlägt bei den tiefen Frequenzen zu sehr auf die Gruppenlaufzeit.


    viele Grüße C.

    Hallo zusammen,


    als die Messtechnik noch nicht so gut und güstig war, habe ich die Anpassung der Delayzeiten (bzw. zu Zeiten der analogen Weichen die Anpassung der Phasenverschiebung) über die Optimierung des Pegels im Bereich der Übergangsfrequenz gemacht (also im Prinzip das, was TomyN als Plausibiltätscheck vorschlägt). Über die Steigung der Phasenkurve ist das zwar eleganter, aber meine Frage ist, ob, wenn man nur auf die Amplitude schaut, eigentlich etwas ganz grundsätzlich schiefgehen könnte?

    Und was ist eigentlich, wenn man die Steigung der Phasenkurve durch das Delay ganz gut angepasst bekommt, aber die Phasenlage an sich zwischen Top und Sub dann ungüstig ist? Oder habe ich da gerade einen gedanklichen Hänger und das kann gar nicht passieren?


    viele Grüße,


    C.

    Also ich habe so ein Teil auch seit einer Weile ohne Probleme im Einsatz (meistens für Monitore, gelegentlich auch an Sub / Sat für kleine Sachen. Das einzige was mich stört ist, dass man keine Presets für einzelne Kanäle speichern und abrufen kann, sondern nur immer für alle vier auf einmal. Das schränkt die Flexibilität etwas ein, wenn man mal schnell einen anderen Monitor (mit Preset) dranhängen will. Klanglich finde ich das Teil durchaus okay. An einem (oder gar zwei) Subs geht natürlich schnell die Luft aus.


    viele Grüße,


    C.

    Es ist tatsächlich so, dass die LD IEM Strecken recht strak rauschen (zumindest im Vergleich zu Sennheiser). Und wenn dann die Gainstruktur nicht optimal ist, fällt das noch deutlich stärker auf. Dass es am Mischpult liegt, halte ich für ziemlich unwahrscheinlich.


    viele Grüße,


    C.

    Zitat

    Ich frage mich deshalb, ob es in einem gewissen Umfang deshalb klüger wäre, in Molton und Absorber zu investieren (auch vor Ort), als die teuersten Kisten aufzuhängen? Habe ich am Ende mit der Mittelklasse PA und genügend Absorptionsfläche den besseren Sound als mit der High-End PA und dem nackten Raum?



    Also ich würde sagen ganz klar ja. Und ich bin inzwischen soweit, dass ich mir tatsächlich die Mühe mache, zumindest die Bühnenakustik in extremen Fällen etwas zu optimieren. Zwei 1X2 m große Absorber hinter dem Schlagzeug oder an den nackten Seitenwänden einer kleinen Bühne machen tatsächlich manchmal den entscheidenden Unterschied zwischen "alles scheppert" und "halbwegs brauchbar". Und dem Sound nach vorne raus kommt es natürlich auch zu gute, wenn die Becken und die Snare nicht gar so arg in die Gesangsmikrofone sauen. Wenn man die Transportkapazitäten hat, dauert der Aufbau ca. 2 min. Aber dem Mulm in den Tiefmitten kommt man so natürlich nicht bei.


    viele Grüße,


    C.

    Hallo zusammen,


    na, da hätten wir`94 auf dem Hockenheimring ja glatt ein Forentreffen machen können, lange bevor es das Forum gab:). Das Konzert habe ich auch als gigantisch gut in Erinnerung (bezüglich aller Gewerke;)). War aber nicht gerade leise, meine Freundin hat das Konzert in Mannheim-Neckarau ganz gut mitverfolgen können (das sind fast 10km Luftlinie). Und zu wenig Low End war auch nicht. Ich habe damals gedacht, ich hatte einfach viel Glück mit dem Platz, an dem ich stand, aber es gab wohl auch noch ein paar andere gute Plätze.


    viele Grüße an die anderen alten Säcke (na ja, so alt dann doch nicht, mein Freundin wohnte damals immerhin noch im Studentenwohnheim:D),


    C.

    Hallo Clemens,


    hast Du zufällig in Daslight einen Master-Dimmer angelegt, der nicht auf 100% steht? Ich habe bei mir schon gemerkt, das dann alle möglichen seltsamen Dinge passieren können.


    viele Grüße,


    auch Clemens

    Stereo hard pannen:

    Wir haben so ein Sennheiser InEar Gerät irgendwas, wo man auf einer Frequenz 2 Kanäle an verschiedene

    Empfänger senden kann. Hat man jetzt den Input(in unserem Fall ein Backing Track) hard gepannt-gibt es Fasching im InEar.

    Das ist ja aber auch nicht der Anwendungsfall, wie das von Sennheiser gedacht ist, sondern um bei Bedarf zwei getrennte Monitorwege (dann halt nur jeweils Mono) mit einem Sender bedienen zu können. Dann sollte man natürlich auch beide Kanäle des Stereo Signals auf den jeweiligen AUX- Weg geben. Oder habe ich da jetzt etwas falsch verstanden?


    viele Grüße,


    C.