Beiträge von Christian S.

    Der Kollege schwärmt sehr von SDI, aber dafür müssten wir neue Kabel durchs Haus ziehen.

    Naja 3G SDI ist so ein wenig das DMX des Videos. "Eigentlich" kann man da wenig falsch mit machen, ist weit verbreitet, läuft irgendwie immer und als Hausleitung wäre man da häufig schon froh drum. Mit Glück tun es sogar alte Koax-Leitungen.. mal getestet?

    Ganz so schnell Aussterben dürfte es nicht.

    Nur: alles was in höhere Datenraten geht, braucht doch etwas Zuwendung und bei weitem nicht jedes beworbene 12G-Kabel schafft das (was man häufig beim Blick ins Datenblatt sieht). Und es bleibt eine Punkt zu Punkt Verbindung.


    Dante Video hätte alle Chancen, denn man überträgt dir bekannten Vorteile eigentlich ganz gut - aber wenn man nichtmal die bisherigen Chips liefern kann, bleibt der Durchbruch da gerade aus.

    NDI: Für kurze Wege oder um Calls reinzuholen okay, aber irgendwie läuft es selten richtig gut und stressfrei (was vielleicht auch an den Endgeräten liegt), auch weil es sich schnell inkompatibel weiterentwickelt und manche Flexibilität an Formaten auch zum Fluch wird.

    Echt? In Deutschland scheint mir manchmal, als ob Fachplaner weder das eine noch das andere kennen. Überhaupt kann man erstmal froh sein, wenn es Cat-Infrastruktur gibt. Die sind meistens in nicht nutzbar weil zu alt/schlecht gepflegt/undokumentiert oder nicht nutzbar weil sich d Firma mit IT-Schwachstellen verbrannt hat und sperrt alles (so dass die eigenen MA lieber das WLAN nutzen und sobald nur ein Switch oder mehr als eine MAC-Adresse am Anschluss hängt ist dieser sofort dicht) oder dafür Ports geschaltet werden, was nur mit 24h Vorlauf durch die IT in Indien oder sonstwo geht...


    Oder auch nicht, weil dann mit irgendwelchen Umsetzern Signale konvertiert werden (mit lustigen Kästen in alter Desktop-PC Größe HDMI auf Cat oder noch lieber Glas - und ja auch bei teuren Neubauten die noch nicht fehlerfrei übergeben sind.)

    Eher gleich häufig tritt NDI mit Dante auf, gerade alle die seit Corona nachgerüstet haben.


    Je nach Hintergrund oder wie eng das eigene Blickfeld ist mag das anders sein: Ein LAWO-Vertriebler wird das anders anders als der Yamaha-Mensch sehen.

    Im täglichen VA-Bereich ist eigentlich hauptsächlich Dante, Art-Net, NDI, SRT was so unterkommt.

    Wenn es nicht reagiert, erzählt einem das Manual: keine geeignete Musik :D


    Wenn der Modus sich nicht wie beschrieben einstellen lässt, also nicht auf on geht, dann machst Du entweder doch was falsch oder das Gerät ist kaputt. Wende Dich an den Verkäufer.


    Du kannst durch ausprobieren anderer Einstellungen noch testen, ob alle Tasten gehen oder sich deshalb was nicht einstellen lässt. Ansonsten dürften die eingebauten Programme fast ähnlich gut oder schlecht wie S2L sein...

    Lampenlichtstrom ist nicht direkt Output an der Linse... und die 50.000 erreicht auch nicht jede MSR.

    Notfalls halt zwei Heads pro Lampe - falls denn je alle gleichzeitig in Betrieb waren. Denn mit Heads lassen sich mehr Farben und Positionen leuchten und heller als defekte Lampen sind sie auch noch...

    Für so was keine Kastenlieferwagen (Sprinter etc.) bei den grossen Autovermietern holen. Die haben aus eigener Erfahrung auch überhaupt keine Lust mehr auf VA-Technikfirmen.

    Mhm, dafür kenne ich viele VA-Firmen die Sprinter und LKWs als Businesskunden regelmäßig zumieten, wenn der Furhpark nicht reicht. Vielleicht hilft es auch, wenn man mal ne Langzeitmiete platziert.

    Ob die Umzugsleute, die außen die Dellen reinfahren, weil man mal ein großes Auto fährt besser sind?

    nehme ich wie du schon sagst den Koffer mit Hebebühne. Der hat aber nur 750kg Zuladung,

    Hebebühnen sind schick, für Lifte durchaus zweckmäßig und für seltene Cases auch die einzige Lösung. Ansonsten kosten sie deutlich mehr Zuladung als ordentliche Rampen, sind fehleranfälliger und kosten mehr Zeit. Macht beim 7,5er noch nicht so viel Sinn, bei 12t ist es dann eher egal.

    Netteste erlebte Sicherung für Lifte in einem Pritschenaufbau: Zapfen mit Halbschelle direkt ans Rohrgestell ;)

    Zum eigentlichen Problem: Aufsatz oben, Holz-U, oder Kammförmige Ausschnitte. Richtig toll ist es eigentlich nie. Meistens auch immer etwas anders gepackt - wenn Du fast immer die gleiche Zusammensetzung transportiert lohnt es sich, ansonsten einfach was zum Unterlegen als Wandschutz. Bei einigen ist das die Molton-Vierverwendung.

    Die Sperrstangen, die dir Sixt dann dazu verleihen möchte, kosten pro Tag 10€/Stck und sind eigentlich Schnellspann Deckenstützen und eben nicht die passenden Sperrstangen.

    Das ist eh nur Deko die sich losruckelt. Freundlich ablehnen und nicht zahlen - wenn es alle nehmen, gibt es keinen Grund was zu ändern. Einfach selber ein bischen was an Zurrmaterial ins Lager legen und glücklich sein. Und rentabel dürfte es auch sein... Nur nicht so sexy wie ein Pukt oder Box, aber für die Nerven unbezahlbar.

    Eben ein schönes Zitat gefunden zum Problem von KI gefunden:


    Ich möchte das die KI meine Wäsche und mein Geschirr macht, so dass ich mehr Zeit für Kunst und Schreiben habe - und nicht das die KI meine Kunst und Schreiben übernimmt, so dass ich mehr Zeit für den Haushalt habe.


    Und immer schön sachte bei den Begriffen: Allein da schreibt man (menschliche) Fähigkeiten zu, die ein mathematisches Wahrscheinlichkeitsmodell nicht hat. Natürlich kann man damit viele Beeindrucken und tolle Sachen erzeugen. Vielleicht auch mehr als viele Menschen (die ja genau so wenig zwischen realen plausiblen Fakten und Müll unterscheiden).


    Wenn wir Fast-Fashion binnen Tagen vom Instatrend produzieren, einfliegen und verkaufen können, dann wird man auch was mixen können, was die Zielgruppe grad toll findet oder es solange Echtzeit-Gebot-Werbeanzeigen gibt bis es sicb verkauft. Aber irgendwie war auch mal wichtig was mit Musik zu transportieren... Ob das die Smartphonezombies erreicht?! Wir werden sehen. Lustige Menschen verkaufen auch immer noch 3D-Brillen als das Erlebnis für Zukunftstechnologie und die neue Form von Events wo unbedingt alle sein müssen (nur das die Jugend längst die sinkende Plattform verlassen hat) - während andere mit einem Konzert die Hotelinfrastruktur einer Millionmetropole lahmlegen können...

    Wenn ihr sagt, dass man PowerCon blau/grau nicht unter Last stecken darf, was meint ihr damit genau?

    Du musst erst die Powercon-Verbindung herstellen und darfst dann erst den Stecker einstecken - also darf niemals während des kleinen Drehvorganges Strom auf der Verbindung sein.


    Wird in der Praxis gerne mal anders gemacht, ist aber so vom Hersteller nicht vorgesehen und ist auch nicht wirklich gut für die Hatbarkeit. Wenn Du es also richtig machen willst, dann solltest Du das versuchen zu berücksichtigen.

    Bei einer langen Link-Reihe darfst Du also eigentlich erst zum Schluss den Schuko-Stecker einstecken... Daher sind Verteiler auch irgendwie uncool.

    Umstellen macht eigentlich keinen Sinn und das sieht man in der Praxis quasi nie (auch Powercon kann man stecken aber nicht drehen und wenn das unter Last gedreht wird, dann tut es auch nicht gut). Die Argumente dafür sehe ich nicht, True1 schon eher (aber selbst da haben die ganz großen auch eher Systemkisten mit Zuleitungen und Linkkabeln statt Verteilern)

    Was hilfreich ist und eher die erste Investion wäre:

    - Lange Powercon-Zuleitungen (3m/5m)

    - Link-Kabel abgestuft, falls die Geräte Link-fähig sind

    - Ggf. einige Powercon-Grau auf Schuko falls man nochmal was am Ende abgreifen muss


    Das sind Dinge die das Leben einfacher machen und zu einer sauberen Verkabelung führen können. Ansonsten kauf dir 2 Powercon-Verteiler und schau ob Du glücklicher wirst, das kann ja sein...

    Investition in vernünftige Schukokabel und Gummiverteiler sollte zuerst dran sein.

    Die Chamsys Selbsthilfegruppe geht auch einfach mit den Online-Trainings. Die werden so häufig angeboten, dass man auch mal alleine dort ist - und dann bekommst Du Einzelunterricht zu allen Fragen. Kostenlos ist es auch. Englisch sollte man können, aber man bekommt die Oberfläche und Visualisierer eh als geteilten Bildschirm. Da braucht es vielleicht gar nichts extra.

    Neulich von einem Kollegen gehört, dass er sich 8 Chinalampen statt 8 P9 gekauft hat, weil 40% günstiger ... diese Argumentation ist in der heutigen Zeit einfach nur dämlich

    Daraus kann man herauslesen: Die China-Lampe ist günstiger (absolut), real muss man sagen: Bei 40% Unterschied ist zu vor allem eines: Zu teuer und kein guter Deal.

    Auch wenn man nicht zwingend auf dem hohen Ross sitzen sollte, das man dort keine guten Produkte bauen könnte. Vermutlich sogar auch bessere - die werden aber sicher nicht wirklich günstiger.

    Das Gefühl kann u.U. nicht besser werden, wenn man mehr Material hat. Das kann dann noch überwältigender erscheinen und je tiefer man in der Materie steckt, umso mehr kommen Zweifel. Dabei hast Du vermutlich längst mehr an Wissen als viele andere. ;)


    Es empfiehlt sich in jedem Fall irgendwann zu stoppen und MIT dem Material zu lernen. Selbst die beste Formelsammlung kurz vorher hilft nicht so viel wie eine mäßige die bei der Vorbereitung genutzt wurde. So auch mit anderen Sachen!

    Das ist keine Meisterprüfung und selbst im Fachgespräch muss man nicht alles wissen. Tut auf dem Job auch keiner.


    Hast Du praktische Erfahrung? Dann kommen einige Punkte von ganz alleine. Wenn man sich die Prüfungen anguckt, zeigt sich schon ein leichtes Muster an sich wiederholenden Fragen oder Aufgabentypen. Recht neu scheint ein Typ zu Arbeitzeitplan/Wirtschaftlichkeit zu sein. Aber das lässt sich lösen wenn die Grundrechenarten drauf sind. Bestehbar ist das alles und wenn Du Dich vorbereitest auch mit guten Noten. Bis zur Prüfung ist noch genügend Zeit um ohne Stress Sicherheit zu gewinnen.


    Für Ton solltest Du Signalbelegung, etwas Materialauswahl, mal ne Zeit für Delayline oder Pegel wissen.

    Bei Licht Typauswahl, 3Punkt-Lichtsetzung, DMX/Artnet und Modiauswahl/Patch.

    Bei Video gerne mal Pixelanzahl/Abstände und Signalfluss.

    Für Rigging ein wenig Rechnen von Lasten, Auswahl Motoren/Aufbauhilfen.

    Strom natürlich Abschaltbedingungen, IP-Auswahl, Prüfungen, Spannungsfall.

    Fragen aus der Versammlungstättenverordnung (Fluchtwege, Anzahl Personen, Qualifikation), ggf. Pyro (was beachten, wer darf was), früher oft auch Brandklasse/Feuerlöschertypen. Arbeits-/Pausenzeiten.

    WiSo gibt es theoretisch alle Fragen als Buchform, aber das sollte mit Allgemeinbildung auch so lösbar sein - außerdem wiederholen sich da dir Inhalte gefühlt noch viel eher. (Es wird immer ein Vertrag, eine Kündigung, eine Mitbestimmung mit Jugendvertretung und ein lustiges Schaubild wo alle Antworten ablesbar sind drin sein).


    Wenn Du bei bei den Stichworten grob nicken kannst und irgendwas zu weißt, darfst Du bereits zum Getränk der Wahl greifen und relaxt weiterlernen...

    Um welche Prüfung geht es denn?

    Bewährtes Rezept, hier jetzt Fachkraft für Veranstaltungstechnik - kannste aber auf viele Ausbildungen oder Studienfächer übertragen...


    Alte Prüfungen bestellen (Christiani-Verlag, etwa 20-30€/Stk.), lösen, auf Zeit lösen, streng korrigieren, offene Punkte angucken, diese Lücken selber rausschreiben (meistens sind es doch ähnliche Punkte über die man stolpert), Spaß nicht vergessen weil manchen Aufgabenstellungen komisch gestellt sind und erst mit der Lösung versteht. Fragen oder unbekanntes klären / Lerngruppe / Forum / etc.

    Einen Tag pro alte Prüfung, nur die letzten 7-8 aus der aktuellen Ordnung.

    Wenn Du das machst, tippe ich darauf das Du gut durchkommst und Deine Note besser ist als Du vorher glaubst!

    Zu wenig Boxen im Lager oder die falsche für den Anwendungsfall.


    Wenn das Standardverfahren nicht für parallele Zahnlücke reicht, braucht es halt mehr Bässe, ggf. zugemietet.

    Ansonsten hat sich der Hersteller was dabei gedacht und möchte, dass diese Box geflogen wird. Punkt. (Hänge ich das Ding in einen Rahmen, der irgendwo auf nem Stativ ist, sollte man sich klar machen, dass die Last dann auch über der Box und nicht darunter wie bei einer Stativaufnahme angreift...).


    Wenn mir Lifte zu groß oder unschick sind, dann halt Excellent Line (Pa-Tower) mit D8+.

    Ansonsten kann man alles drunter bauen, was standsicher(!) wäre. Den Brocken dann auf Höhe zu bekommen macht trotzdem keinen Spaß ohne ein weiteres Aufbaumittel.

    Ich finde es nicht zwingend veraltet und wer es im Lager hat, wird es nutzen... Und wer regelmäßig durchtauscht, wird LED nachkaufrn. Warum bekommt man es weniger? Wer kauft sich sowas neu...

    In großen Stückzahlen, für Messe und Co - da zieht das Argument Stromverbrauch wirklich. Für kleine Nummern eher unrelevant. Da eine (einfache) LED-Lampe kaum mehr als eine gute Stufe kostet, kauft wohl einfach niemand etwas neu.

    Wer allerdings mal das Vergnügen hatte brandneue aber defekte Stufenlinsen auf dem Job zu haben (da fallen mir durchaus Produkte ein, die gerne als Firma xy hat umgestellt beworben werden), versucht hat zwei Generationen Full-Color LED-Profiler der gleichen guten Marke auf weiß zu matchen... der nutzt Halogen weiter. :)

    Neu in Halogen kaufen? Eher nicht, dann eher gute Gebrauchtgeräte nachkaufen. Minimal gedimmt halten die Leuchtmittel auch ewig (in den zig Jahren alten Stufen ist das erste LM drin, die jüngere LED-Stufe liegt gerade auf der Werkbank...). Da kann man sich noch halbwegs günstig eindecken.

    Gerade für kleine Jobs wo man mit 650-1000W Stufen auskommen kann, finde ich irgendwann auch das Thema Gewicht spannend. Da ist Halogen oft deutlich leichter und einfacher zu verkabeln. Für hohe Stative, Autopoles, etc. macht es schon einen Unterschied!


    Sobald es bunt wird, ist LED unschlagbar. Für Outdoorzwecke bekommt man auch passende Produkte, dann sollte man auch etwas mit dem passenden IP-Schutzgrad nehmen. (Auch wenn Halogen da unzickiger ist als IP20 LED). Einige LED-Produkte für Frontlicht im Lager machen auf jeden Fall Sinn - da wo Wärme relevant ist oder wir in den Griffbereich kommen. Bei mancher Decke ist man um jeden Zentimeter Höhe froh oder da keine Heizquelle sitzen zu haben.

    Passende Lösung dürfte sein einen kleinen HDMI-Monitor mit in den Ausgang zu schleifen und dort einen Kopfhörerausgang zu nutzen (ob das mit Multiview geht wäre auszuprobieren).

    Ansonsten vorher Ton pegeln: Wenn man da nämlich eine ordentliche Tonsumme reinschickt passiert auch nix und man kann die Kontrolle auch prima auf das verlegen was vorher reingeht. Limiter und Kompressor im Atem kann man natürlich auch versuchen geschickt zu setzen und so ein paar unabsichtige Fehler kompensieren.