Beiträge von Christian S.

    So langsam rücken Veranstaltungen näher, aber es ist auch noch Zeit um wieder Dinge auf den Prüfstand zu stellen... Die letzten Tage geht mir das Thema mobile Erste-Hilfe-Ausstattung nicht aus dem Kopf:

    Klar, es gibt die (Mindest-)regeln ala DIN 13169/13157 aber eben auch die Ergänzung nach Gefährdungsbeurteilung, Strukturen und der sonstigen Organisation. Und von diversen Anbietern auch schon erweiterte Sets für alle möglichen Betriebe, die aber offenbar nicht wollen, dass Ihr Mix nur kopiert wird und daher keine Auflistung geben, was denn nun jeweils genau drin ist. Klar ist auch: Mitnehmen reicht nicht, man sollte sich schon vorab mit Inhalt und Anwendung auseinandersetzen.

    Zum Glück (aber eben nicht aus Glück) bin ich vom Einsatz des Materials ziemlich verschont geblieben, so dass es auch etwas schwer ist auf Erfahrungswerte zurückzugreifen.


    Also: Was hat sich bei Euch über die Norm hinaus bewährt? Da ist die Bandbreite vom Tipp aus dem Auffrischungslehrgang mit Beatmungsmaske (die seitdem immer im Auto mitfährt) bis hin zu Kollegen die sich ihre Tasche mit Defi + Sauerstoff gepackt haben (aber eben auch eine Sanitäterausbildung haben).

    Ich denke da vor allem an die kleinen und mittleren Events (wo eben nicht die professionellen Strukturen vorhanden sind). Es geht auch nicht darum, dass man versucht noch was einzusparen und der Techniker macht auch gleich noch "nebenbei" den Sanitätsdienst für den Veranstalter. Ich hab eher das Szenario im Kopf, dass man gerne mal eine der Wenigen ist, der plötzlich am nüchternsten ist und sich am vorbereitesten fühlt...

    -wer was macht, macht auch mal Mist

    Und wer nichts macht, macht in den meisten Fällen mehr als Mist. Ob es um Zivilcourage geht oder die Beachtung elementarer Sicherheitsregeln. Manchmal ist es auch besser nichts zu tun oder die Klappe zu halten. Da hier aber ein gewissen Würgreiz einsetzt:

    -ist alles, was ich bis jetzt gemacht habe, Regel konform gewesen?

    Bei vielen vielleicht nicht und sicher auch nicht bei mir. Aber versucht man dies bestmöglich oder entscheidet man sich aus wirtschaftlichen Gründen dagegen? Oder kommt man gar aufgrund des Austausches mit anderen Fachkundigen zum Schluss: Die Regel taugt nicht oder geht nicht weit genug bzw. nutzt man andere Wege um ein äquivalentes Sicherheitsniveau zu erreichen?


    Es wäre manchmal besser, statt nur die Einhaltung von Regeln (die man vielleicht noch nicht mal versteht) lieber die Einhaltung der Schutzziele umzusetzen. Dazu gehört auch das eigene Tun und Denken und dessen Folgen zu hinterfragen. Da bräuchte es nicht zwingen das x-te Scheinchen und Zertifikat. Ja bisweilen widersprechen sich die tollen Regeln auch. Aber oftmals haben sie einen Sinn, bisweilen liegt Ihr Entstehen sogar darin, dass schlimme Dinge passiert sind. Manches schlägt auch über's Ziel hinaus oder ist praktisch kaum mehr umsetzbar.

    Trotzdem: Sicherheit ist kein Zufall, kein glücklicher Zustand und nur sehr bedingt verhandelbar.

    Was aus den Opfern geworden ist interessiert hier offensichtlich auch keinen

    Doch. Aber hier ist ein Forum wo diese persönlichen Schicksale nicht ausgebreitet sollten, sondern wir als Branche uns fragen warum es diese überhaupt gab - und wie man soetwas vermeiden kann. Opfer heißen bei uns gerne eben auch: Tote. Bekanntlich können die weder posten noch haben sie eine Stimme. Betroffenheit schließt klare Betrachtung nicht aus, umgekehrt braucht es nicht zu jedem klaren Fakt noch Rührseligkeit.

    Unter der Wahrung der Persönlichkeitsrechte lese ich gerne aber einen guten Beitrag darüber, wie es den Opfern ergangen ist! Ganz ehrlich: Am liebsten natürlich von Menschen, die dies in einen sensiblen und vielschichtigen Interview mit den Betroffenen herausarbeiten und mit recherchiertem Hintergrundwissen ergänzen und einordnen.

    Es gibt also nicht den verantwortlichen für das Desaster.

    Was wir nicht vergessen sollten: es ist eine Verkettung von Zufällen, teilweise sicher vorhersehbar, die dazu geführt hat.

    Nicht den oder die. Eine großer Unfall, eine Katastrophe o.ä. tritt meistens als ein Versagensfall von mehreren Faktoren auf - da führt aber nicht Gottes (Un)gnade hin, sondern eine kausaler Fehlerpfad - gerne auch "Kette von Ereignissen" genannt. Und da ist die Kette nicht zwingend so schwach wie das schwächste Glied, sondern es reicht oft eine (1) Sache oder Änderung aus, damit aus tragischen Ergeignissen eben genau keins wird.

    Das Ereignis hätte an vielen Stellen vermutlich duch simple, billige, planbare Maßnahmen verhindert werden können - und da sollte jeder aufgerufen sein nachzudenken, ober er/sie nicht eines Tages nicht die Person ist. Im besten Fall machen das viele, so dass es nicht den einen Held oder Heldin braucht. Und auch hier hätte manch Schreibtischtäter wohl was retten können.

    Die Frage ist schon, ob man etwas "vergisst", "übersieht" oder ob man z.B. eine Sicherheitseinrichtung "überbrückt". Oder warum Dinge mit unterschiedlichen Maß gemessen werden. Corona zeigt es: Offenbar kann auch eine fünfstellige Personenanzahl wiederholt völlig ungeschoren Auflagen ignorieren, die jedes Kulturforum mit 30 Besuchern an den Rand der Schließung / Existenz bringen würden - ist halt keine UEFA-Veranstaltung mit ominösen und in den Bereich der Kriminalität reichenden Geldflüssen.


    Das war jetzt ja keine Dorfparty (die durchaus sicherer sein kann!) mit Leichtsinn, sondern da haben sich viele Menschen vorher Gedanken um Sicherheitsfragen gemacht oder machen sollen. Und die Faktoren sind mehr als gut bekannt. Man weiß sogar sehr wohl, wie Menschen in Massen, in Panik, bei Evakuierungen, etc. reagieren.


    Würden andere Branchen so arbeiten? Ja auch dort passieren Unglücke - aber wenn mit der Mentalität z.B. Ingenieure Brücken, Schiffe, Flugzeuge, Chemieanlagen oder ähnliches designen würden... Auch da heißen Fehler Tote. Auch dort gehen Dinge schief - oft aber aus purer Absicht denn aus Unwissen. Und die wissen:


    Absolute Sicherheit ist kaum erreichbar bzw. gesellschaftlich auch nicht gewollt, weil dann eben vieles noch teurer oder schwieriger wird. Die gefühlte Sicherheitstoleranz zwischen Auto und Flugzeug ist auch gänzlich anders, die Gesellschaft ist manchmal bereit mehr Risiko zu akzeptieren und manchmal eben nicht. Und hier erwartet man als Besucher einer Veranstaltung schon, dass man lebend und unversehrt wieder aus dieser herauskommt.


    Um ganz ehrlich zu sein habe ich auch schon Dinge getan die hochgradig riskant waren. Jeder der sich hier zum Moral Apostel stilisiert

    Wir alle haben vielleicht mal Mist gebaut, wir haben auch mal dumme Dinge gemacht und vielleicht auch mal gemerkt, dass Dinge nicht sicher waren. Aber man kann gerade dabei auch merken: Hoppla, das war scheiße oder hätte auch richtig, richtig schief gehen können. Und die macht man dann eben nicht nochmal. Also ich und ziemlich viele andere. Und da hört die Schwelle besser lange vor hochgradig riskant auf. Das kann man bie Dingen tun, die nur einen betreffen (auch wenn Angehörigen, Freunden oder dem Klinkpersonal oder dem Bestatter manches auch gerne erspart werden dürfte).

    Und wer diese Form von Selbstreflektion, kritischem Hinterfragen oder im Idealfall auch Fehlerkultur nicht hat, der sollte m.E. besser Dinge tun, die nicht das Leben oder die körperliche Unversehrtheit anderer gefährdet oder wenigstens nur minimal beinträchtigt. Punkt.


    Unsere Branche hat in vielen Teilen gemerkt, dass ein immer höher, weiter und toppen von Emotionen und Erfahrungen irgendwann auch ein mehr an Sicherheit braucht. Und viele würden heute nicht mehr das tun, was sie früher noch getan haben. Und das ist dann handfeste Erfahrung oder fundierte Meinung aus eigen Erleben und sicher kein aufspielen als Moralapostel. Auch wenn sich das jetzt am Samstagabend wie das Wort zum Sonntag lesen mag.

    Auch wenn der Original Pointe sehr nett ist - man macht eben auch nicht immer alles richtig damit. Für die Bühnengröße (und Höhe!) reicht es auch 'ne Nummer kleiner (laut Anleitung setzt Robe mal eben 10m Distanz zur beleuchteten Fläche an - Praxis hin oder her: Da wird es mit der Gefährdungsbeurteilung schon seeehr interesant).

    Ja, nur weil sich nicht jeder Importeur um die korrekte Einteilung seiner LED-Heads kümmert, da die nötigen Angaben überhaupt stehen und auch die nicht alle ohne sind - mit der Entscheidung zwischen den beiden Artikeln des Threads leben viele Vermieter wohl gar nicht so schlecht:

    - Da kann das Ding sowohl auf die goldene Hochzeit im Wohnzimmer als auch mal an den örtlichen Jugendclub gehen ohne das Hitze, Lampenzyklen oder Augen ein größeres Problem werden.

    Der 130er scheint mir auf den ersten Blick aber von der Ausstattung her (Prismen, zwei Gobo-Räder, motorisierter Zoom über größeren Bereich statt manuell) eher das vielseitigere Mittel der Wahl zu sein. Das wäre für mich durchaus ein Kaufargument.
    Das Aussehen ist zwar eher zweitrangig - aber auch da passt der 130 m.E. besser in Richtung der vorhandenen Geräte und sieht nicht sofort nach dem billigsten Asien-Produkt aus.


    Ansonsten bleibt der Blick zu Expolite oder Cameo bis hin zu den einfachen Serien der sonstigen Marken - aber die Showtec Heads spielen in dem Segment ja durchaus ganz brauchbar.

    Ich wäre ja für richtig gute und stabile Stative... aber wahrscheinlich ist das zu langweilig.

    Ich glaube nicht - da wird sehr viel Werbung für gemacht, so dass es wohl viele interessiert. Oft sind auch attraktive leichtbekleidete Frauen dabei die ebenfalls anpreisen: "Endlich mal einen richtigen Ständer bekommen".


    Sowas wie PA-Anlagen beleuchtung, sodass die Anlage selber auch angestrahlt wird etc.?

    Braucht man nur, wenn man die Anlage sonst nicht wahrnimmt. Und da wo man das macht, hängt meistens ein grooooßes Werbebanner davor - meist nicht für die PA dahinter.


    Lochblech oder das Äquivalent aus Holz plus 'ne Wundertüte Potis kaufen und miteinander verheiraten - mit dem drehen von ganz vielen Knöpfen ohne das was passiert macht man mächtig Eindruck. Die einen finden es cool, die anderen schauen gebannt zu und fragen sich was der da macht.. und nebenbei verdienen einige damit Millionen.


    Ein richtig cooles und praktisches Gadget ist ein FI-Zwischenstecker für wenige Euro - wenn ein Gast das Bier verkippt oder wirft, dann kann das auch der Anlage oder dem Bediener helfen.


    Auch eine Rolle Warntape gelb/schwarz signalisiert nicht nur - "Vorsicht Stolpergefahr" sondern auch "Achtung Gefahr - halte Abstand". Das schafft Respekt und sieht Profi-mäßig aus.


    Ansonsten gilt auch:

    Zitat

    Vollkommenheit ist nicht erreicht, wenn man nichts mehr hinzufügen kann, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.

    Egal wofür - aber der kurze Satz beantwortet einen großteil der Fragen warum es das nicht mehr so gibt:
    - Lautstärke (soll, klein und billig sein und etwas halten = kleiner, schneller Lüfter) und das stört in Disco/Partykeller weniger
    - DMX-Kontrolle, Lichtleistung, etc. = Die Anforderungen verlangen es nicht so direkt


    Die Unterscheidung in China-Modelle / Midrange und NoName ist eher lustig - das dürfte wohl jedes Produkt herkommen und ich würde die Hersteller wohl leicht anders zuordnen.


    Am Ende liegt es vermutlich auch daran, dass der gemeine Massen-Endkunde schlicht auf den Preis und irgendwelche andere Features, Watt-Angaben (die nichts mit Output zu tun habe) guckt - und dann braucht man nicht ein vergleichsweise "komplexes" Gerät bauen, wenn es Spritzgusslinse mit einer Platine auch tun. All-in-One-Steuerung mit Stativchen, Tasche und Sound-to-light reicht dem Hobby-DJ zum angeben. Ansonsten mal die werten Hersteller/Importeuere fragen..


    Für die größeren Fälle gibt es ja nach wie vor Tilt-Bars (mit steigender Beliebtheit) und notfalls kommt halt ein Media-Spinner dazu oder man baut einfach ein MH-Pod. Für den Party-Keller halt nix - wobei solange man handtellergroße Movingheads zum Preis eines kleinen Bierfasses bekommt spricht da auch nichts gegen ^^

    Etliche Outdoor-Geräte haben übrigens schon so ein Silicagel-Päckchen im Inneren - wenn das nicht mehr arbeitet, kann auch da der Tausch helfen. Je nach Konstruktion des Druckausgleiches kann darüber natürlich auch gut feuchte Luft reingezogen werden. Vermeidung wird konstruktiv eher aufwendig, da man die Feuchtigkeit dann aktiv rausbefördern muss.
    Service und Pflege, bestimmte Umweltbedingungen brauchen halt Wartung. Wenn es möglich ist, kann es helfen beim Abbau drauf zu achten - also vielleicht nicht (dauernd) bei 100% Luftfeuchtigkeit abkühlen lassen.

    Und wenn man mal bedenkt, dass viele Produkte gar nicht den Preis haben, den sie haben müssten...


    IDN: Werkstätten, unfähige.
    Ein Trauerspiel, da spuckt die Elektronik selber detaillierteste Statusmeldungen aus, theoretisch von hunderten Messwerten bis auf die zweite Nachkommastelle und als Kunde hat man den starken Verdacht:
    Werkstatt X hat vermutlich trotz Fehlerspeicher auslesen und reingucken schlicht das völlig falsche Bauteil getauscht, die weiterhin auftretende Meldung fix gelöscht - braucht aber konkret darauf angesprochen auch schon Tage um das selber zu verifizieren. Das dem auch noch eine falsche Teilebestellung vorausgeht...


    Wohlgemerkt alles nix exotisches, absolut reproduzierbar und zu 95% auch klar eingrenzbar.

    Weiterhin: Der Unterschied zwischen: "Fehler komm vorbei / wir gucken grad mal rein" bis hin zu - "Fehlerspeicher auslesen frühestens in 3-5 Werktagen" (wohlgemerkt wenn man schon den aktuellen Auszug mit einreicht und der Erkenntnisgewinn damit gering sein dürfte).

    Das man zu allem natürlich auch etliche Kilometer von zu Hause weg ist kommt erschwerend hinzu.

    Der aktuelle Punktestand zwischen Vertragswerkstätten, überregionaler Werkstatt-Kette und freien, kleinen Meisterbetrieben hält sich in allen Punkten (Vorlaufzeit, korrekte Aussagen über das System (nee da gibt es nur EIN Bauteil - auch wenn Bauteil #2 in deren Fehlermeldung steht und man Ihnen die Herstellerinfo mit ZWEI Bauteilen unter die Nase hält...), etc.) derzeit die Waage...


    Immerhin liegt mir selber die ausführliche Doku inkl. aller Montageschritte am Motor vor - und offenbar ist man damit als Kunde schlauer in der Eingrenzung als die Leute, die das gelernt haben sollten und deren täglich Brot das ist. Dabei will ich seit Tagen etwas völlig anderes machen und hab in den nächsten Wochen einen eng getakten Plan mit 2000+ km vor mir...

    Klar, dass Du genau weißt warum der Fachplaner sich hier in der Schutzklasse geirrt hat.

    Irren sich Fachplaner nicht meistens, zumindest wenn es um praktische Aspekte geht?! Meistens war da irgendwas nachbesserungswürdig... :rolleyes: ich sehe hier keinen, höchsten den Elektroinstallateur.

    Preisgünstig ist halt auch relativ. TourLEDs dürften die günstigste Version sein, die einigermaßen hält. Ansonsten Architekturbereich, Schwimmbadbereich oder Costum-Built. Der größte Feind sind fast immer Sonne und Hochdruckreiniger.
    Die praktische Erfahrung in der Preisklasse wäre auch wichtig, denn nicht jedes Produkt im IP-Auszeichnung hält das auch ein. Abgesoffene IP-Architekturlösungen habe ich schon zu Hauf gesehen. Von No-Name bis Markenhersteller.

    Laut gebührenfinanzierten Medien hebt MV nun die Mathe-Abiturnoten um zwei Punkte an. Sowas oder überhaupt der Vergleich zwischen den Bundesländern braucht ja kaum ein Kommentar mehr - was mich aber erstaunt hat sind die angeblichen Durchschnittspunkte. Wenn der Grundkurs zwischen 4-6 Punkte pendelt und dies der Durchschnitt für ein Abitur ist :/ Dann hoffe ich, dass dort vielleicht eine andere als die 15er Punkteskala gilt.
    Denn egal welche Methode man für den Durchschnitt wählt: D.h. da ist ein großer Teil wesentlich schlechter...

    Solange es lieber der neueste, hellste Moving-Head mit der Leistung eines klassischen PAR-Brenners sein soll... und man die Stückzahl trotz der größeren Funktionen ebenfalls erhöht... solange besteht evtl. trotzdem Bedarf.
    CEE ist dann nett, aber einen Störenfried kommt man damit auch nicht so gut bei wie schnell am Boden mal die Sicherung umlegen.

    Am Ende war irgendeine Datenschutzeinstellung bei Windoof schuld

    Das muss ein Bug sein, denn hier hat Windows ja ausnahmsweise mal funktioniert! Da die "Telemetrie" spätestens ab Win10 in fast jeder Version deutlich Daten abschnorchelt, ist der einzige Weg dies zu verhindern: Keine Daten erheben, nix erkennen, kein Ton ^^
    Und wer einmal das Sende-/anfrageverhalten des Edge-Browser gesehen hat, der mag dieses Ding auch nie wieder nutzen.

    Immerhin lässt sich für bald alle Anwendungsfälle bereits sagen: IDN MS/Win :saint:

    Fragen über Fragen...

    Jo, genau. Denn abhängig vom Budget und Vorstellung gibt es ganz unterschiedliche Ansätze. Und ob der Kunde nun nur eine Idee hat oder wir einen "Künstler"/"Designer" mit einer ganz konkreten Idee haben wie es aussehen MUSS.


    Die Frage ob Beleuchtung von innen oder von außen - nicht überall bekommt man alles rein und ob dort dann nur'n 0815 Knicklicht oder LED-Stick steckt oder es 'ne DMX-Lösung werden soll...
    Passgenaue Projektion von außen mit Objekten die schnell schwoien (außer man zieht diese nach unten und lässt durch den Auftrieb spannen) - das wird schnell sehr aufwendig. Umgekehrt kann man den Strandball mit LED-Stick für wenige Euros fertig kaufen oder in Stückzahlen importieren. LED-Schwimmkugeln von 15-60cm sind schnell von mehreren Anbietern gefunden.


    Bei Aufpro sind weiße Kugelfender am einfachsten (dicht, schwimmfähig, befestigbar, rund), bei den anderen bereits genannten Objekten ist die Befestigung einfacher bis mittlerer Bastelkram.


    Fließgewässer: In manchem Bach kann man reinstapfen und auch 'n Flock in den Boden rammen oder 'nen gefüllten Kanister als Ballast reinwerfen, beim Kaliber schiffbarer Flusslauf landet man schnell bei Gewichten von einem bis mehreren Zentnern. Die müssen auch wieder hoch, gleichzeitig soll die Kugel nicht davon zu sehr runtergezogen werden.


    Auf jeden Fall spannend, hoffentlich kommt es zur Umsetzung und wir davon Bilder! ;)

    ... das wird dann mehr als 120cm! :D

    Soll die Beleuchtung statisch sein oder dynamisch? Fließgewässer? Stückzahl? Gala-tauglich (also verdeckte Verankerung) oder reicht auch'n Netz drüber. Helligkeit - Farbe sichtbar bei Tag/Dämmerung/Nacht? Passgenau Pflicht (=Wasser dunkel) oder tut's auch weiße Kugel in farbig "gefluteten" Gewässer? Farben? (UV aktive Farbe wäre ja auch eine Idee...)

    Das befriedigende Gefühl ein Gerät selber wieder voll funktionsfähig zu bekommen, weil sich das verschraubte Metallgehäuse einfach öffnen lässt, die gesockelte Standard-Beleuchtung immer noch benutzt wird und daher erhältlich ist, ein Servicemanual mit Bauteilbezeichnung, Schemata und Leiterbahnenlayout existiert, so dass auch zukünftige Aussetzer eine gute Chance auf Reparatur haben...


    Und so erklingt ein Hifi-Verstärker auch nach
    mehr als 35Jahren brav, wohingegen sich heutige Geräte wohl nicht mehr als Erbstück benutzen, sondern als Elektroschrott weitergeben lassen. Das die wenige Cent-teure glühende Lampe dagegen lieber mit Mindestabnahme-Menge vertickt wird..okay. Das die hochmoderne Bestelllogistik dies dann einen Tag später in einem 50x größeren Extra-Paket mit noch mehr Werbegutscheinbeilagenmüll verschickt...

    +1

    Also nix gegen Innovationen - aber gute Produkte bitte einfach in Ruhe lassen. Gute Kabelkletts überleben eigentlich eh die Kabel und lassen sich dann noch verwenden...


    Für so ganz dünne Kabel (z.B. Steckernetzteile, halt wo das Kabel leichter als das Klett ist) würde ich mir manchmal gerne noch eine etwas filigranere Größe als die kleinste Ausführung wünschen...

    Da ist die Homepage ja nur an die Produkthaltbarkeit angepasst - eben lange halt.. ;)

    Und weil man da nicht ständig dran dreht stimmte über Jahre (bis vor ca. 1,5 auf jeden Fall) auch der Preis der alten Bestellliste - nur was man als Porto einsetzen durfte änderte sich manchmal um Cent-Beträge. Aber selbst eine Bestellung per Mail klappt und die ausgedruckte Mail findet man später mit Notizen wieder. Irgendwie ein fast nostalgischer Prozess, aber auch hochgradig symphatisch und offenbar auch effizient.

    Nur die Auswahl bei der Spalte Sonderfarben hat sich vor einige Jahren reduziert.

    Es fällt nicht ganz leicht sich (un)bewusst nicht des Vokabulars derer zu bedienen, mit denen man kein Gedankengut teilt, dies niemals möchte und Ihnen verbal auch keine Anlasspunkte zu geben...


    Aber wie demokratische Prozesse von diversen Volksvertretern gelebt werden hat doch auch bei uns einiges an Verbesserungspotential - Beispiele aus dieser Woche:


    https://www.isdv.net/medien/se…otestbrief%20SFV%2033.pdf


    https://netzpolitik.org/2021/i…ischer-daten-durchwinken/


    Auch wenn lieber 20.000.000€ + x für Rechtsstreitigkeiten und Beraterkosten im Zuge um Maskenbestellungen ausgegeben werden, ohne das man die Gründe belegen kann bzw. Angebote zur Streitbeilegung genutzt hat... was hätte man damit sinnvolles anstellen können oder fördern können. Wer dagegen versucht hat in der Verwaltung mal einen VOL-Schein durchzubekommen oder seine Reisekostenabrechnung erst nach Diskussion üver die Essensverpflegung bei einer Tagung (deren kostenlose Teilnahme man organisiert hat) bearbeitet bekommt, dem bleibt wohl irgenwas zwischen ;(:D:cursing:Kotz*


    Immerhin: All das ist (irgendwie) findbar und lesbar.

    Es bleibt also ein IWMO wählen :thumbup:dafür* - immerhin lassen sich Abstimmungsergebnisse häufig auch an Personen festmachen und nicht nur an Parteien - und auch derer gibt es eine Auswahl.

    ...überprüfe diese Aussage im Hinblick auf aktuelle Holzpreise im Vergleich zu gebrauchtem VT-Material...

    Eines von beiden bekommst du dank Corona hinterhergeschmissen...

    Der Hinweis mit Eis ist gut :thumbup: allerdings gibts in Thailand kein Eis

    Kommt also in dem Fall auch ein wenig auf die Situation vor Ort und den Transport an ;)

    Ich erinnere mich spontan auch an einige weitere Einsatzgebiete:

    • Gipfelkreuze aus Truss - weil günstig und schleppbar
    • Eine größere Mehrfachgaragenüberdachung (~15 Stellplätze) in einem Neubaugebiet
    • Die großen Hängegerüste am Kölner-Dom waren wohl auch mehr Alu-Truss denn Gerüstbau (Gewicht)
    • Bettgestelle...