Beiträge von Christian S.

    Meine Güte. Steck einfach den Stecker auf das richtige Gerät, und gut.

    und zum Komfort oder wenn man glaubt es geht nicht: Einfach das DMX-Kabel verlängern, beschriften und eine gute Stelle legen.


    Ob ein Schalter umlegen oder umstecken macht beim PC-Boot auch nix mehr. Kein extra Elektroschrott, Geräte die Strom brauchen, Wartung/Prüfung brauchen, kaputt gehen können, keine Fehlerquelle...

    Mhm, mein Livebeispiel:

    neue Laptops beim Kunden. Displayausgang am Dock geht wg. fehlendem Treiber nicht. Also mal eben ins Gastewlan. Uhrzeit/Datum im Rechner um einige Tage falsch. Manuelle Einstellung ist nicht erlaubt. WLAN-Portal: geht nicht (vermutlich weil Zertifikat wg. Datum ungültig...). Gerät hat keine LAN-Buchse mehr. Das Dock, also dessen LAN-Anschluss geht erst mit Treiber aus dem Netz...

    Am Ende alles lösbar, denn die Adapterkiste hag irgendwie eh USB-Lan-Adapter und USB-Sticks etc. (und da waren die USB-Ports nicht blockiert...)

    Die simple Erklärung ist vielleicht gar nicht so weit weg:

    - Die Gesamtbilliganlage klingt halt irgendwie nach potent, auch wenn sie nur so viel kostet wie die Systemkabel der guten. Da klingt 18" besser als 15", 4x besser als 2x, 12000W(Peak) besser als 9000(RMS). Und wir wissen ja, der Phantomfader wirkt auch als einziger zuverlässig.

    - ob's drückt spürt jeder, auch bei zig Promille. Ob der Klang linear, aufgeräumt, differenziert ist - das hört ja nicht mal jeder Profi oder der dafur beauftragte Systemer

    - Leistung (reingesteckt) zählt mehr als (Leistung rausbekommen). Da kann so mancher 5-10"Kübel mit einem Bruchteil der Energie auskommen und liefert einen besseren Sound, während der 15"Mufu-Plastikwürfel dagegen untergeht. Wobei das nicht am Gehäusematerial liegt.

    - Gibt es einen Unterschied zwischen denen die Musik machen und denen die Ton machen bzw. denen die Lieder "mischen" oder denen die Ton mischen. Und ob man mehr mit der Zeltdisko oder dem Klassikorchester zu tun hat.


    Kurzum worüber kann man sich am einfachszen profilieren?

    Und da die meisten auch mit Papas Taschengeld Berufssöhne in ihrer Filterblase vermutlich anderen Marken zum Angeben hinterherrennen, um die Pseudokumpelfete zu beschallen und vermutlich nicht einmal die Marken der handvoll Firmen kennen mit deren Holz fast die gesamte Welt Großkonzerte beschallt... und selbst nützt das ja nix, denn die kennen höchsten D&G statt D&B...

    Personalmangel? Dabei kann man eigentlich ja nicht soo viel falsch machen, naja also.. die Anweisung der Kringel sitzt auf/über'm Ohr war wohl zu wörtlich. Oder ein Techni war der Meinung: Nicht systemrelevant - dann ist das jetzt auch nicht so wichtig...

    Bei den unterschiedlichen Dienstleistern gibt es aber unterschiedliche Meinungen, was denn ein kompetenter Kollege ist.

    Und nicht einmal nach der Auflistung kann man gehen.. so mancher Azubi bringt am 1.Tag mehr Wissen oder Hörvermögen mit als der bei der Abschlussprüfung oder gar ein Meister. Mancher Tonler kann nebenbei besser Licht als manch Spezialist und umgekehrt... Andere können alles perfekt mischen, bekommen aber kein Netzwerk zustande (was mittlerweile für alle Gewerke selbst im rudimentären schon cool wäre).


    Am Ende muss man den Job am besten genau kennen (was Vorbereitungszeiten und Kunden oft erschweren) und die Fähigkeiten des Personals. Gerade jetzt nicht ganz einfach, zumal die Universellen oder Guten eh weg sind oder schnell mal umdisponiert werden, wenn woanders noch größere Lücken sind.

    irgendein Gerät hätten die dem ja mal hinstellen können

    Lieferprobleme. Ist alles auf der Straße was geht und das was noch im Lager steht bekommt das heutige Personal auch nicht mehr bewegt.


    Eine sehr ehrliche Mischung, reduziert auf die wesentliche Tätigkeiten der Performance.

    Vollkommenheit ist schließlich erreicht, wenn nichts mehr entfernt werden kann... wobei die vordere Blende :/:)

    Nur - was macht er wenn es jemand noch lauter haben will?! So ganz ohne Phantomfader überzeugt er weder Betrunkene noch sonstige Begleitanhängsel...

    Audinate argumentierte das damit, dass ein ausgeklügelteres Lizenz-Management sich bei dem niedrigen Preis nicht rechnen würde.

    Bei 50€ schluckt man dann aber doch irgendwie…

    Dann sollte man vielleicht nachdenken, den Quatsch einfach zu lassen. Dann ist einfach das falsche Lizenz-Modell. Woanders klappts ja auch, denn so schwierig kann die Umsetzung nicht sein. Man kann ja auch gucken, dass mindestens ein Stück physische Hardware im Netzwerk ist oder so.

    Es ist ja okay Geld für Entwicklung und für Weiterentwicklung zu zahlen, aber das vielleicht nicht für Dinge die man nicht in der Hand hat (z.B. Rechnertod oder nennenswertes Hardware-Upgrade).

    Key zurückgeben, neu bekommen sollte für jemanden der sonst im Millisekunden synchrone Netzwerklösungen für Audio und Video in Hard- und Software gießt ein Hexenwerk sein?

    Es hängt wirklich vom Head ab: Index geht häufig, aber der ist gerne eben nur relativ zum Start und nicht absolut. Manche schaffen das sogar nur pro Gobo, d.h. sie verlieren den Index sogar nach dem Gobowechsel oder eine andauernden Drehung (gerade wenn Rotation und Index auf einem DMX-Kanal liegen).

    Weitere Fehlerquelle sind auch mal nicht sauber geklemmte Gobos (oder der Antrieb der Rotation).

    Absolute Gobopositionierung per default-Werte geht mit den wenigsten Heads. Der Kunde hat das Geld nicht für die Gobos rausgeworfen, sondern eher für den, der meinte das geht mit nem Recorder alleine (ich hoffe das warst nicht Du, sonst sorry!).

    Manchmal kann man bei den Recordern oder Steuerungen ja auch etwas basteln um die Drehung auszugleichen bzw. den Rotation-Kanal als Funktion auflegen?!

    Da sind wir ja dicht beieinander - ich meine der Standard kann halt nix dafür wenn sich die Nutzer nicht an Minimal-Basics halten und versuchen beim Kabel ein paar Cent zu sparen...

    Aber wenn man das tut, dann spielt es. Bei manchem Stageboxprotokoll kann man das nicht mal für die gleiche Kategorie Cat-Kabel gleicher Länge und identischen Steckern behaupten...


    Ich kann auch SDI über parallele Büroklammern übertragen und niemand kommt auf die Idee damit sein System aufzubauen...

    Die haben offenbar nichts aus dem DMX-über-XLR3-Chaos im Lichtbereich gelernt. Zu behaupten dass *jedes* Kabel mit XLR3-Armaturen mit diesem System zuverlässig spielt ist eine gewagte Ansage.

    Also ich würde das fast eher mit Cat vergleichen. Denn DMX spielt eigentlich immer - solange man sich minimal an die Vorgaben hält. Es spielt halt sogar so gut, das es selbst mit Krokoklemme auf NYM oder billigste Mikrokabel für die meisten Anwender einfach funktioniert, auch ohne Endwiderstand, passende Leitung und vielleicht sogar noch mit Y-Stücken.


    Da hat man vor Jahrzehnten einen bis heute eigentlich ganz gut nutzbaren Standard geschaffen! Herstellerübergreifend und damit auch irgendwie nachhaltig. Und funktional ohne irgendwelche Krücken mit umschaltbaren Netzwerkswitchen in jedem Gerät. (Also ich mag auch Artnet & Co, aber für die letzten Metern....)


    Und was das andere angeht: Was das Marketing aus den Aussagen von Entwickern und Ingenieure macht... das kennen wir ja.

    Nein, es fehlen tatsächlich brauchbare Leute und daher sind einige Firmen bereit das zu honorieren bzw. mit guter Unterkunft und gemeinsamen Essen zu ergänzen. Und halbwegs brauchbare Leute können sich Jobs dieses Jahr durchaus aussuchen.

    Mondpreise fürs Nixkönnen geht weiterhin nur für Designer, Agenturen und Co.

    Corona geimpft ist quasi Grundvoraussetzung, weil oft Kundenvorgabe oder niemand Lust hat spontan umzudisponieren, das passiert leider von ganz alleine.

    Dumping-Butzen gibt es weiterhin und wenn die erste renommierten Firmen mangels Material- und Personalmangel streiken kommen da auch einige zum Zuge.

    Trotzdem: Langsam ändert sich was. So wie bei Sicherheit und Qualifikation, Arbeitszeiten, etc.

    Machst du denn jede weitere Veranstaltung für den gleichen Kunden auch immer kostenlos oder mit 50% reduziertem Preis?

    Bei einer neuen VA wird ja auch eine neue Leistung erbracht. Und bisweilen wird man reduzierten Planungsaufwand oder Optimierungen auch weiterreichen.


    Bei Software ist es unterschiedlich:

    Bei manchen gibt es im Abo auch Funktionsupdates (wenn man die denn braucht...), andere geben nur Sicherheitupdates (fixen also eher ihr fehlerhaftes Produkt und wollen dafür auch Geld?!).


    Ich mag jedenfalls selten Software-Abomodelle und es ist häufig ein Grund nach Alternativen zu suchen. Gewerblich mag es sich rechnen, privat mag ich es gar nicht. Für neue Features die ich brauche zahle ich auch.


    Als Geschäftsmodell mag ich da eher Software, deren Dauerlizenz man kaufen kann und wo neue Versionen kurz nach Kauf auch drin sind (man sich also nicht ärgert weil man "zu früh" gekauft hat) und wo man auch nach Jahren faire Update-Preise mit nennenswert Nachlass bekommt. So kann man treue Kunden belohnen, aber auch Kosten und Aufwand für die Weiterentwicklung.

    Oder Modelle die ganz frei sind bzw. erst bei wirklicher Nutzung Geld sehen wollen.


    Das ganze SaS-Zeug führt nur zu einer gewollten Abhängigkeit. Und gar nicht so selten auch noch zu Elektroschrott.

    Bug oder Feature...

    Wie gesagt: Dimmerkurve (muss nicht in der Anleitung sein). Chase-Fade kann als interner Effekt auch reinfunken...


    Wenn's im Shutter geht spricht es dafür, dass die Hardware theoretisch schnell genug könnte (manchmal klappt's halt einfach nicht, weil die Schaltung träge ist).


    Sind die Farben auf 100% und Dimmer auf 100% und das Nachglühen bekommt man bei schlagartigem Dimmer auf 0? Oder ist das ein langsamer Fade, den das Gerät einfach nicht mehr darstellen kann und es daher sprunghaft aussieht.


    Was hängt denn da für ne DMX-Quelle dran? Klappt ein harter Farbcut ohne Delay? Die Billigkübel können halt nicht immer mit fixen, normgerechten Signalen umgehen...


    Austesten kannst Du auch, ob das Phänomen nur im Dimmerkanal auftritt oder auch bei Farbkanäle auf 0...

    nö, aber den P10 und M18 als neue Lampen. sehr hübsch

    Jepp, gerade etwas in Richtung P10, es braucht halt nicht immer das dickste, hellste, wattstärkste Ding (was unvermeidlich auch noch schwer, unhandlich und teuer wird). Nur ein Animationsrad wäre nett gewesen - wenn die das noch als Option oder flexiblen Wechsel gegen die Blendenschieber anbieten würden... (mit dem Sparkle-Effekt geht das vermutlich nicht so gut?!).

    Dann ein leises, hochwertiges, gut reparierbares Gerät. :)