Beiträge von Christian S.

    Etwas Pflege und Wartung hilft mehr!


    Irgendwann kann ein Filter zwar als Kondensationskeim helfen, aber richtig viel wird sich da vermutlich nicht tun ohne den Luftstrom zu behindern. Ausprobieren: Selbst bei Geräten mit Filter wird der Nebel meistens auch gleich mit rausgeblasen. Okay, wenn der direkt vor ner Nebelmaschine hängt hilft es vielleicht etwas vor den nassen fetten Tropfen.

    Schlimmer als der Nebel ist der sonstige Staub, gerade in Kombi mit Nebel. Denn mal ehrlich: Wie sieht ein filternder Filter aus: Der ist dicht - und will gesäubert und getauscht werden...

    Den kürzeren zieht das Gerät vermutlich ohnehin durch seine Herstellungsweise.


    Ansonsten lautet die Antwort hier: Ab und an wird den Geräten etwas Liebe zuteil, werden mal grob gesäubert - vielleicht mit den ohnehin nötigen, regelmäßigrn Prüfungen und dann spielen gute Geräte auch wieder stressfrei weiter und machen das ganz lange mit.

    Die spannende Frage ist ja auch: Wie wird denn geklettert und gesichert?! Wie wären denn die Wege dahin?

    Klar, man kommt so 'ne Truss schon irgendwie hoch und zum Gerät...

    Zweiter Punkt: Scheinwerfer austauschen. Nehmen wir an, Du bist oben - wie bekommst Du den ab, runter, den nächsten hoch und wieder dran? Von welchen Scheinwerfern reden wir - einem putzigen 1Hand-Led-Washer, einer ausgewachsenen Stufenlinse dessen Zuleitung schon das gleiche Gewicht hat oder gar einem neumodischen Multi-Funktions-Head der schon am Boden nach vier Händen schreit?

    Einfach weitere Geräte kaufen oder schauen, dass Spareleuchtmittel gleich mitverkauft werden. Die Leuchtmittel haben schon eine ganz gute Lumen/Watt Ausbeute - das wird in LED kaum weniger brauchen aber richtig Kniffe für die nötige Kühlung und um die Konzentration im Brennpunkt zu erreichen auf die die Lampe ausgelegt ist. Bekannt ist mir da bislang nix - und wenn sicher nicht wirklich günstiger als Restlampenbestände zu holen. Wenn die nicht täglich an sind, ist ein Wechsel selten fällig. Das dürfte einfach wirtschaftlicher sein, außer das Bastelgen zählt.


    Licht manchmal schöner und vielleicht etwas diebstahlsicherer - ansonsten kaum trauer ich dem nicht so sehr hinterher. Gewicht und Aufwand der Stromversorgung... für viele Farben heute viel einfacher.

    X( B2B-Shops die eine sofortige Verfügbarkeit mit einer großen vorrätigen Stückzahlanzeige versprechen, als AB aber mal eben nen Monat länger brauchen und plötzlich nix im Lager sein soll... Mag ich nicht glauben und kommen direkt auf die schwarze Liste - außer auf den freundlichen Hinweis kommt eine Entschuldung, Erklärung und Besänftigungsvorschlag...

    Man könnte natürlich auch ein gescheites Mischpult dazwischen setzen und die Signale stumpf umrouten *finger Da kannste sogar noch zwischen den Sets umfaden oder Pausenmukke einschleifen :P

    Aber dann haste ja mehr Fader und Knöppe über denen die Finger ohne Zutun schweben, Pseudokurbeln und Handwerk imitieren können und wärst der größte DJ...

    Kurzum: Wir brauchen einfach mal DJ-Konsolen mit Danteanbindung statt Chinch-Gelöt, der von den meisten DJs als der einzige wahre, professionelle, amtliche Steckverbinder geheiligt und gefordert wird.

    es wird ein wenig abgeschweift in einem Forum für primär Tontechnik

    Mhm - das wäre aber ein neues Thema und nichts für diese Rubrik: ;)


    Offenbar hat diese frühe Hochkultur auch Musik, Tanz, Gesang und Musikinstrumente hervorgebracht. Auch im Alten Reich finden sich schon Flöten und Harfen... Schon erstaunlich welch lange Tradition und Entwicklung Instrumente haben. Anyone fitter darin?!


    Interesse für andere Kulturen und deren Kultur ist sicherlich auch ein gutes und präventives Mittel gegen die aktuelle Nachrichtenlage.

    Pyramidenschaum (Akustisches Element)

    Buchhaltung (Grundkenntnisse für jeden Bürger hilfreich)

    Hieroglyphen (so mancher Anlaufplan oder Rider)

    Dokumentation in Stein gemeißelt (nicht agil, aber besser als manches heutige Manual oder vorgefundene Festinstallation)

    Eventlocation (okay die Ausnutzung von Grundfläche/Bauvolumen zur Grabkammer ist nicht perfekt aber immerhin kein sofortiger Sanierungsfall)

    Baustellenlogistik (und statt Sklavenarbeit womöglich doch mehr was für Spezialisten und daher auch Incentives nicht nur beim Catering)

    ...

    also man bekommt die Kurve leicht hin zum Altertum und auch wieder zurück. Nicht das "früher" alles besser war - aber vielleicht doch "nachhaltiger" als virtuelle Events im Metaversum, iWorld, etc. von anderen Personenkultlern...


    P.S. Ich vergaß Mathe-Kenntnisse. Sicherlich bei summierenden Sumeren etwas besser als bei Azubis? Nicht das man √3 mit Wechselstrom gebraucht hätte, aber für so Winkel und äh Pyramiden(sic) doch irgendwie ganz vorteilhaft...

    Vermutlich werden für die meisten auch mehr auf den Jobs gebraucht, anstatt auf eine Messe zu fahren...


    Konzentrierte Vorstellung von Neuheiten? Muss erstmal gehen, denn alleine jetzt ätzen die meisten Hersteller ja eher damit aktuelle Produkte auszuliefern. Und oft orientiert man sich da nun an anderen Terminen oder geht einfach dann raus, wenn man kann - sonst ist die Konkurrenz oder die Kopie am Ende schneller.


    Die Marketingabteilungen wissen, dass die Aufmerksamkeit mit einem gezielten Einzelevent oder einer virtuellen Vorstellung noch größer ausfallen kann, als im Messemitteilungsdschungel unterzugehen. Und eine gute(!) Präsentation als Webinar, recordet und abrufbereit ist vielfach günstiger als ein Stand und für den Kunden rund-um die Uhr nützlich... Da haben in der Pandemie einige echt gelernt. Da brauch ich mich nicht in die Schlange einer stickigen Messehalle mit mieser Akustik zu stellen.


    Hausmessen erreichen die Kunden oft auch noch besser, in anderem Ambiente und zu anderen Zeiten. Und ein guter Vertrieb besucht seine Kunden eh und hat auch so den Draht.


    Was also bleibt? Das gezielte "alle da zum Vergleichen" (wobei man da eh gezielte Shutouts machen dürfte) und ein " man trifft sich zum Bier weil alle da sind"... Und da ergibt sich ein Henne-Ei-Problem zwischen Ausstellern und Besuchern - und Besuchsgründen.


    Tatsächlich dürfte die Neuansprache von Kunden etwas wichtiges sein und für manche auch relevant.


    Gewagte These: Ein guter Messestand wandelt sich vielleicht langsam - mehr Livestreaming von dort zum Kunden, mehr Raum zum Netzwerken und gscheites Hands-On der Produkte.

    Also Tourlabel drucken führt sicher in eine andere Liga (gibt ja sogar Dry-Hire Firmen die sowas gravieren). Wenn es "nur" Etiketten sein sollen, dann dürften da doch viele Etikettendrucker für Rollenware in Frage kommen. Zumindest bis 100mm Druckbreite gibt es Auswahl und man bleibt dreistellig. Thermotransfer wäre wichtig, dann gibt's auch stark haftende Folienetiketten - es geht aber auch mal Papier für Versandaufkleber oder Inhaltsübersicht bei Mischcases.

    Ist halt mehr für Etiketten oder Endlosware, wobei ja auch Kabelmarkierer (also mehr zum Umwickeln) auf Rolle angeboten werden.

    Wobei man sicher ein Beschriftungsgerät ala Ptouch oder die Alternativprodukte ebenfalls hilfreich ist - da kann man kaum genug Auswahl an Bandbreiten und Farben haben. Meistens sind die nur nie so haltbar wie richtige Etiketten.

    Ich würde zunächst einen Schritt zurückgehen und mal das Setup und die Geräte anschauen: Das hängt natürlich sehr von Eurer Struktur (gleiches Setup oder unterschiedlich, geht Technik auch sonst raus, hängt da haufig zugemietetes, etc.)


    Denn: Können die Geräte Strom und DMX durchschleifen lohnt es oft die richtigen Kabel in der richtigen Länge zu haben (inkl. aller Adapter von Powercon auf True1, Expolite, ggf. auf Tri-Block etc.). Alleine das kann richtig Zeit sparen.


    Dazu gehören natürlich passende Geräte die das erlauben bzw. auch flexibel einsetzbar sind oder anders gesagt: Was eingespart ist, braucht am wenigsten Zeit...


    Oder es lohnt sich gar ganz auf Funk zu gehen, wobei ich da immer etwas bin. Trotzdem lohnt es sich für manche nur noch Astera & Co. im Lager zu haben.


    Wenn man dann noch fixe oder wiederkehrende Startadressen hat... Nix beschleunigt den Job mehr als ein Plan vorher!! Wenn der Lichtler aber erstmal patcht, die Geräte davor Strom brauchen, man zu jedem Gerät nochmal mit der Leiter geht, usw. vergeht meist schon zuviel Zeit. Auch ein Universum mehr kann helfen (statt Splitter, Adressenschupsen oder Fehlersuche).


    Danach geht dann alles in Richtung fest bestückte Bars und der zuvor genannten Lösungen.

    Vorteile des Daseins als VT-Netzwerk-ITlers:

    Noch mehr Bedarf als an anderen und man bekommt gleich den 2-3fachen Tagessatz bei meist weniger Ärger und Aufwand.

    Wenig Kontakt zu divenhaften Künstlern, Designern, Agenturleuten und dergleichen.

    Man ist gleich bei den richtig großen Jobs dabei und wenn man gebucht ist, hatte jemand die Weitsicht dafür bzw. man hat oft auf den anderen Positionen auch Leute die ihr Handwerk können.


    Nachteile:

    Man bekommt quasi kaum Lob für das "geile, schnelle Netzwerk" heute anstatt für den tollen Sound oder das schöne Licht...

    Bei Problemen wird man gleich von 3+x Gewerken gelyncht.

    Phantomfader und psychologische Fähigkeiten helfen einem meistens nicht bei der Problemlösung.

    Zum Vergleich wie sich der Beruf (oder auch nur dessen Berichterstattung) verändert hat:
    2017. Hab' ich noch nicht gesehen, meistens waren die Selbstversuche der investigativen Kandidaten irgendwie mehr ein Einblick in 7 Tage untaugliche Person versucht sich mal und stellt eine subjektive Kollision eigener Erwartungshaltungen langatmig dar statt überraschende Einblicke in das reale Leben zu geben... aber wer weiß.

    Fragt sich, ob das Publikum heute auch noch Spass hätte, mit einer Show ganz ohne LED-Wände und Movingheads.

    Solange man Ihnen die Handys und den Internetempfang nicht wegnimmt dürfte es nicht allzuschlimm werden... Hauptsache es gibt noch was zu filmen: Selbst einen Komplettausfall der Lichttechnik dürfte teilenswert sein und dank tausender Displays und Blitzleds-Geilste-Hellste-Tracking-Taschenlampen-App dürfte auch auf der Bühne ein angenehmes Putzlicht und hinreichende Bildqualität herrschen.


    Solange die Musik noch Hosenbeine und Magengegend bewegt, vielleicht noch sowas wie tanzen (2022 - die älteren werden sich erinnern) - dat könnte trotzdem 'ne gute Party werden.


    Aber was machen dann all die Produktplatzierermarketinger, Pressemitteilungskopiernachrichtenportale, Lichtschaldesigner, HKS-Forumsdiskuntantenübertrefer und Co. ohne die nötige Spielzeuggrundlage..?

    Frage am Rande: Wie läuft das denn im professionelleren Bereich ab? Wird da viel repariert oder eher dann weggeschmissen?

    Hängt ein wenig von der Firmenpolitik ab: Kaufe ich extrem preissensitiv oder eher langfristig denkend? Es gibt Hersteller wo man Erdatzteile gut bekommen kann, bei anderen gar nicht. Hängt auch davon ab ob man das Know-How/Zeitkapazität für Reparaturen hat. Je professioneller um so mehr wird es in Richtung hochwertige Geräte gehen oder einfach über Anzahl gelöst.

    Gute LED-Lampen spielen über Jahre stressfrei (und sind nicht zwingend viel teurer) mal ehrlich: 30-50€ an Aufpreis können reichen um Produkte mit

    - guten Lötstellen

    - vernünftige Netzteile

    - ggf. noch richtige Kabel/Stecker

    herzustellen. Und das macht sich oft richtig bezahlt. Und das ist auch ift der Unterschied den man nicht sofort sieht, wenn man augenscheinlich gleiche Geräte mit unterschiedlichen Brandings sieht - manche Importeure machen Qualitätsvorgaben und andere Preisvorgaben.


    Reparieren ist leider wirtschaftlich oft gar nicht sinnvoll wenn man die Zeit einkalkulieren muss. Trotzdem sinnvoll, umeeltfreundlich und der Spaß wenn etwas wieder geht...

    Also bei Eurolite hat häufig auch simples gucken, wackeln und anschließend könnendes Löten gereicht... Und die anderen Firmen würde ich da drunter bis ähnlich ansiedeln - meistens waren das einfach ganz schlechte Lötstellen wegen denen ganze LED-Segmente ausgefallen sind. Danach ging's wieder - jedenfalls bis der nächste Schwung (an anderer Stelle) dran war.

    Falls in DECT-Reichweite wären auch die Fritz-Dinger denkbar, da könnte man auch das Thermometer mitnutzen.


    Eigentlich waren auch zuvor schon genug Vorschläge da, aber ich vermisse hier eindeutig noch eine Lösung der Gestalt:


    (W)DMX auf Switchpack (der zunächst nur 0/1-10V kann, übersetzt auf KNX um am Ende via MA Network-Remote-Session...)


    Die Tonfraktion löst es über das passende Protokoll zur Stagebox in der Garage (wahlweise eine Funkstrecke mit Frequenzscan) dortige Auspielung um den berühmten "Klapper" Lichtschalter der TV-Direktwerbedauersender der vergangenen Jahrzehnte zu betätigen. Das Hausbackend wird dann die Tablet-Lösung bzw. gleich was richtiges, sonst klingt es am Ende nicht wärmer und per Tablet mischen...


    Ach so - wir waren ja in 2020+x - dann muss bei allen Fällen gaaaanz am Ende das ja doch über einen extra Rechner gesteuert werden, damit man ein Stream-Deck zur Automation dranhängen kann.


    In dem Sinne: Frohes Neues. :)