Beiträge von Christian S.

    Für den Fall 1, wo es offenbar auch auf Liveinhalte ankommt, müsste das auch ohne Software gehen... Ein Atem Mini und die PiP Funktion zum Skalieren missbrauchen?! Ja, das kostet auch ein paar Euro, aber die finden sich in jeder Schule. Zum Umschalten, als Webcam/Streamingsache...


    Fall zwei macht eigentlich Sinn vorzuproduzieren, dann kann es jede Videoschnittgratislösung.


    Im Prinzip kannst Du aber auch alles via OBS lösen... ;)

    Niemand kann alles vorher wissen. Absolute Sicherheit gibt es quasi nicht bzw. ist die Gesellschaft nicht bereit zu erzielen. Die Vergleiche hinken gewaltig - der Unterschied ist nämlich, dass Luftfahrt, Raumfahrt, Schifffahrt etc. aus Unglücken häufig-irgendwann Konsequenzen ziehen! Und Missstände abstellen - sogar durch völkerrechtlich verbindliche Vorgaben. Da ist die VA-Branche trotz manch sinniger Vorgaben und man unsinniger Gängelung noch lange nicht. Es kann immer einen neuen Fehlerpfad geben, der zur Katastrophe führt. Das entbindet aber nicht davon, alle bekannten Wege dahin möglichst bleiben zu lassen.


    Mir kann es egal sein ob mein vorzeitiges Ableben aus dummen Zufall bzw. unbekannter Fehler erfolgt oder durch Menschen die die Sicherheit anderer missachten - eindeutig lieber wäre mir ersteres mit der Hoffnung, dass man dadurch das Leben anderer besser zu schützen lernt. Und der Verlust anderer geliebter Menschen wäre ebenfalls erträglicher.

    Tankstellen die Ihre Einnahmen aus den Mikrosekundenrohstoffpreistrading Ihrer örtlichen Lagerbestände erfolgreich in eine Luftdruckstation mit Kleingeldeinwurf investieren... :cursing:

    Also ob der Euro was bringt außer Kunden zu verprellen.

    Gibt einfach kaum Abnehmer mehr:

    Die Buden rennen eher der nächsten Leasingrunde hinterher oder versuchren sich zwischen aktuell riderfest oder Discounterware schnell-rentabel zu positionieren.

    Man bekommt halt robuste, theoretisch reparable Geräte denen aber tausende Stunden in den Knochen stecken und daher auch Zuwendung bedürfen. Gegen die gefühlte additive LED-Weltstatt subtraktiver Par-Kanne ist auch nicht viel zu erreichen.

    Wo beides nicht stören würde (außer ggf. Wärme) wäre so manche Disco - da braucht es eigentlich kein volles Brett für Stimmung oder ein 1000W Head. Und da ist dann die Preisgrenze der nächste Chinawürfel den man notfalls im Rahmen der Garantie dem Vertrieb zur Entsorgung/Austausch schickt... Und weil doch noch einige Geräte laufen und verkauft werden sollen drückt das Überangebot den Preis weiter.

    Wobei man bei JB wenigstens Menschen erreichen kann, die die Dinger mal zusammengeschraubt haben!

    aber für mich gilt immer der grundsatz: wer was macht, macht auch mist

    das ist und bleibt einfach unvermeidbar.

    Wobei Unglücke und Katastrophen eben meistens dadurch passieren, dass jemand oder mehrere etwas nicht getan haben!


    Natürlich ist das Risiko des vorzeitigen Ablebens meistens größer wenn man aus dem Haus geht als im Bett liegen zu bleiben, aber das sollte ja nicht zur verschränkten Armen und Nichtstun sein.


    2021 hat die Menschheit eigentlich eine ganz gute Lernkurve aus Unglücken hinter sich um ganz gut zu wissen was zu tun wäre. Wobei man den Eindruck bekommen mag, dass der Zenit an Einsicht und Änderung überschritten ist... ;)

    Die Hälfte der Menschen deren erste Sätze dagegen sind "Ich glaub man versteht mich auch ohne Mikro" irrt.


    Auch das Vorhandensein einer ausreichenden Anzahl an Mikros (im Sichtbereich unabhängig vom vorherigen Briefing) hindert Vortragende nicht an der Mikrostaffelstabübergabe. Auch nicht im Jahre 2020f. Meistens folgen Sie dann selber nicht ihrem eigenem Ablauf (einen Ablaufplan gibt es ohnehin nicht). Dieses Angebot wird Ihnen meistens auch dann noch gemacht, wenn Sie ein Headset tragen.
    Glücklich ist man dagegen dann, wenn die erfahrene Moderation beschließt: Ich halte denen zur Antwort selber das Mikro vor die Nase. Verhindert nebenbei auch gleich zu lange Statements. ;)


    Die Mehrzahl aller Ehrungen auf Tagungen sind unorganisiert und im Ablauf peinlich - Grundsätzlich werden es mehr Personen, die Blumen-/Urkunden-/Scheck-/Medallien-Übergabe wird in jedem Fall so gelöst, dass man weder im Saal und garantiert niemals in der Kamera etwas zu sehen sein wird. Das Vorhandensein eines energischen Fotografen kann helfen, um wenigstens kurzzeitig etwas zu sehen - garantiert in einer anderen Blickachse.


    Die Grundregeln der Blumenübergabe sind im besten Fall bekannt, aber erbämlich umgesetzt, so dass die freundlichen Worte im hektischen Papiergeraschel auf der Bühne untergehen werden.


    Auf jeder Veranstaltung bei der es nicht passt, wird ein blitzender Fotograf sein. Wenn nicht übernimmt dies das Publikum.


    Die Anzahl an auf der Bühne herumturnenden Fotografen, Videofilmern, Handygimbaltragern u.ä. kann die Anzahl der (versuchen) zu Musizierenden oder Singenden

    a) überschreiten

    b) ist umgekehrt proportinal zum Können / Bekanntheit.

    Die harte Schule der Schulen schadet meistens nicht - da kann man viel lernen und das extrem geschützt. Das dieses Terrain sehr viele Freiheiten bieten kann aber auch manch komplizierte Menschen (ein Tourneetheater mit Schulbesuchen kennt das sicher) gehört dazu. Viele Gute aus der Branche haben genau in der Schule angefangen und sich entwickelt.


    Offenbar gibt es aber auch bleibende Schäden an Equipment und Psyche.


    Neben Ruhe, die man im jugendlichen Feuer meist noch nicht so hat, lässt sich aber bereits eine Sache gut trainieren:


    Nein sagen. Dann wenn die Sicherheit es nicht erlaubt, wenn die Zeit nicht reicht oder das Budget. Das mag uncool sein, strahlt aber wahre Größe aus. Und keine Lehrperson wird sich wahrlich mit engagierten Schülern anlegen. Und wer mit dem Hütern aller Schlüsseln nicht gut kann, hat eh immer verloren.


    Das Kompetenzprofil ist halt mehr als Pseudo-Knöpfe drehen und sich bewundern lassen, sondern


    - Planung und Kommunikation. Auch und gerade mit den schwierigsten Personen

    - Sicheres Arbeiten und sichere Aufbauten

    - handwerkliche Grundfertigkeiten der VT

    - noch mehr Menschenkenntnis, Einfühlungsvermögen, Teamfähigkeit

    - arbeiten und anpacken können, Aufgaben selber erkennen können, Probleme selbstständig abstellen können

    - und dann irgendwann auch mal Spezialskills für bestimmte Pulte, Geräte, Beleuchtungs- und Beschallungslösungen


    Eher nicht dazu gehört alleine der letzte Punkt gepaart mit dem Kauf viert- bis erstklassigen Materials.

    Klar, der Veranstalter hat 2g/3G/3G Plus in seinem Hygiene"konzept", aber welche Handhabe hat er dem Betreiber der Location gegenüber?

    Er bucht diese. Oder eben nicht. Einige jammern halt kein Personal zu finden oder kein geimpftes, andere können problemlos 2G anbieten. Bei der Wahl des Veranstaltungsortes gerade nicht ganz unwichtig.

    Doof nur wenn man als Veranstalter bereits in Verträgen hängt und nun sein Konzept umstellen will/muss + der Betreiber nicht mitziehen kann und man daher wechselt.


    Und ja als Betreiber mit viel eigenem Personal wäre man vielleicht schlechter dran, aber wie oft ist doch eh alles vergeben oder auf Aushilfsbasis...?! Wer groß genug ist, sollte das auch hinbekommen, wer klein genug ist sollte kommunizieren können und wer eher eine inverse Impfquote hat, hat vermutlich auch ganz andere Personalprobleme...


    Ansonsten ja: Handwerklich gut gemachte Verordnungen und Gesetze wären schon toll. Aber das wird vor Ende der Pandemie sicher nix mehr.

    Zum Aufheitern wäre da Horst Evers Bäckerei-Geschichte zu empfehlen: "Guten Tag ich hätte gerne ein Brot das morgen von gestern ist".


    Ansonsten geht es grad ähnlich: Mobilitätslösungen sind leider nicht unbedingt besser oder günstiger als Kaufen, da ist man selbst für billigst Transport-Blech ohne Luxus (mal abgesehen davon wenn man nicht den kleinsten Motor nimmt) zum einen bei einer Preissteigerung von locker 20-50% und Lieferzeiten von 30-40 Wochen... Reiner Verkaufermarkt derzeit. Das es dabei nicht mal langlebige oder wirklich umweltfreundliche Modelle für "Langstreckentransporte" (z.B. einfach zwei Transflex über 350km Distanz ?!?) gibt ist ein weiteres IDN.


    Aber Hauptsache wir pumpen die Autos immer weiter auf, damit man mit einem 2,5t Leergewichts-City-SUV (allein das an Absurdität nicht zu überbieten) steuerlich gefördert umherfahren kann, man einen voll Internetfähigen Bildschirm in der Größe früherer Fernseher hat und das Herstellerlogo beim Einsteigen auf die Straße projiziert wird... kein Wunder das Chips knapp werden. Überflüssiger Scheiß und Ressorcenverschwendung.


    Ach ja: Nachts fahren macht auch keinen Spaß mehr, seitdem man dazu Sonnenbrillen braucht, weil man nicht mehr weiß ob Fernlicht oder Abblendlicht an ist.

    Das ist meiner Erfahrung nach hauptsächlich eine Sache des Preises.

    Das günstige Membranmaterial, was normalerweise in den Arbeitsklamotten verbaut wird, hält halt nicht ewig und die Funktionalität ist auch nicht wirklich der Hammer.

    Wenn es so einfach wäre - meine Beobachtung kommt eigentlich schon aus dem Freizeitbereich mit verschiedenen Herstellern und durchaus für mittlere dreistellige Beträge. Da hätte ich mir mehr erhofft.


    Danke allen auf jeden Fall schon für die ersten Tipps! Da sind ein paar drunter, die ich mir mal ansehen werde.


    …ich bin ja mehr Freund von GSG, aber die gibt‘s nicht in Rock‘nRoll-Schwarz…

    Was eigentlich auch noch nett wäre, auf der anderen Seite ist "gesehen werden" in vielen Fällen ohnehin hilfreich bis nötig.

    Mich würde interessieren mit welcher Arbeitskleidung Ihr draußen bei Wind und Wetter bzw. vor allem Regen gute Erfahrung gemacht habt...

    Diese angeblich wasserdichten, atmungsaktiven Funktionsmembrane lösen sich mittlerweile nicht mehr nach 8+Jahren, sondern binnen <2 Jahren in Kunststoffbrösel auf und sind ohnehin nach 5 Regengüssen oder einmal waschen (trotz Vorgehen nach Pflegeempfehlung) nicht mehr ernsthaft dicht.

    Das Modell Bauarbeiter-Friesennerz ist zwar robust und dicht, aber auch nicht immer ideal...