Beiträge von zegi

    Das mit dem Centercluster kann man ja nicht verallgemeinern. Mal geht's, mal nicht. Und die Idee mit dem Stack im Rücken, das auch gerade noch als Monitoring für die Musiker dient, wird teils ja als Weltneuheit vermarktet. Wenn ich mich nicht täusche, ist es Bose, die das Prinzip als "Revolution" im Beschallungssektor anpreisen.


    Mal abgesehen von allen technischen Vor- und Nachteilen eines Centerstacks, könnte ich mir eine ironische Bemerkung nicht verkneifen, wenn da im durchschnittlichen Mehrzweckraum ein 15" Sub mit einem 12"/1" Top obendrauf mittig als PA stehen würde. Ich bin auch ziemlich sicher, dass da auch mal der eine oder andere Gast fragen würde, ob's denn nicht für die ganze PA gereicht hätte. Es sieht halt einfach Sch****e aus :D .

    Beim Stichwort "stereo" muss ich immer an das denken:


    http://bobmccarthy.wordpress.c…/the-emperors-new-stereo/


    Der Artikel hat mich punkto Stereo zu einem radikalen Umdenken bewogen. Vorher hatte ich quasi immer Stereo (primär bei Beschallungen mit Konserve). Das führte teils auch zu problemen in verwinkelten oder akustisch schwierigen Locations (immerhin gibt's einige Songs, die Passagen nur auf einem Kanal haben - z.B. Fly Away von Lenny Kravitz oder Lady Madonna von den Beatles). Da kam also in einem Teil des Raums ein Gitarrenintro während es in einem anderen Bereich ein paar Sekunden lang quasi still blieb.


    Klar waren solch extreme Situationen die Ausnahme.


    Seit diesem Artikel frage ich mich tatsächlich immer vorher, ob Stereo Sinn macht. Im Zweifelsfall fahre ich Mono.

    =) ...ich habe vieles auf die Software bezogen. Eben RTA und Tongenerator. Das hat die Software so nicht.



    Aber klar, ist Nörgelei auf hohem Niveau. Ich kann mit dem DCX wie er aktuell ist gut leben bei dem Preis.

    Ich will doch auch noch ein wenig wünschen:


    - der neue DCX soll bitte mit total überarbeiteter Software daher kommen, die...
    ...einen schönen RTA bietet
    ...ein Fenster hat, das man maximieren kann
    ...über Midi mit dem BCF2000 verbunden werden kann, so dass man die EQ-Kurbelei mit BCF machen könnte
    ...einen Tonegenerator beinhaltet (Noise und Sinus)
    ...diverse Oberflächenanzeigen anbietet (bildschirmfüllend) VU's, RTA, ...


    - der neue DCX soll die Möglichkeit bieten, längere Namen für die Presets einzugeben


    - ganz geil wäre, wenn man via X32 über das digitale Muco/Stagebox den DCX steuern könnte

    Ich hoffe, der "grosse" DCX bekommt auch ein Facelifting und wird etwas aufgefrischt.


    - Slot raus
    - RS232 raus
    - USB rein (für Stick und für PC Anbindung zur Programmierung & Firmwareupdates)
    - Bluetooth oder irgend eine Wireless-Option wäre noch nett, zu Fernsteuerung

    Zitat von "RobertSchweikhard"

    Wir werden mit dem Ordnungsamt demnächst einen Termin vereinbaren und das weitere Vorgehen besprechen.


    Ich habe das Gefühl, dass du dir damit schon eine gute Position verschaffst. Die vom Ordnungsamt werden merken, dass du die Angelegenheit ernst nimmst und dich um einen korrekten Ablauf bemühst. Das kommt sicher besser an, als wenn man am Tag XY "spontan" aufeinander trifft.

    :roll: öhm... doch! Signifikante Unterschiede habe ich schon in 2-3 Sekunden ausgemacht. Von den ca. 10 - 12 Tops, die ich verglichen hatte, konnte ich etwa 8 schon nach wenigen Sekunden ausschliessen. Bei den Subs war es etwas schwieriger, aber auch dort waren viele nach ca. 5 Sekunden aus dem Rennen. Wenn das Klangbild grundsätzlich nicht gefällt, kann es schnell gehen.


    Ob das jetzt für jede Art von Lautsprecher, oder sogar für Systeme taugt, ist eine andere Frage.

    Zitat von "ewok"

    5) "Viel hilft viel" ist hier fehl am Platz. Wenn du eine Traverse an mehr als 2 Punkten aufhängst, weißt du nicht, wie stark welcher Punkt belastet wird. Man spricht von einem statisch unbestimmten System, da man nicht mehr sagen kann, ob die Traverse jetzt fast nur am mittleren Punkt hängt oder doch eher an den beiden Äußeren und der mittlere nur zur Dekoration da rumbaumelt.


    Darf ich da mal nachhaken? Wie macht man das denn korrekt, wenn ich z.B. 40 Meter Traverse hängen wollte? Sagen wir mal eine völlig undurchsichtige Mischung aus Lampen, Pa, etc..
    Hängt man da alle 10m wieder eine "neue" Traverse an zwei Punkten?

    Zitat von "Mechwerkandi"


    IMHO werden wir hier ohnehin innert der nächsten zehn Jahre eine Situation bekommen, in der jegliche Art von Lärmemission vermeidbarer Art (hier vorliegend: Gastronomie) im innerstädtischen Bereich versagt wird.


    Da könntest du leider recht haben. Diese Entwicklung ist in vollem Gange. Vorschriften werden zunehmend schärfer und der bürokratische Aufwand nimmt explosionsartig zu. Bei uns darf man ja nichtmal mehr eine Kerze auf der Bühne anzünden, ohne dass ein Pyrotechniker die Sache absegnet. Auch wenn es Verbote und Reglementierungen braucht (z.B. im Bereich der Laser, Rigging, ...), geht es manchmal zu weit und führt unweigerlich dazu, dass "legale Veranstaltungstechnik" immer teurer wird, ohne dass proportional dazu eine sichtbare Veränderung für den Kunden erreicht wird. Damit wird die Kluft zwischen den sehr teuren, professionellen Veranstaltungen und den Hobbykellerjungs grösser werden. Letztere glänzen durch einen noch günstigeren Preis, kümmern sich nicht um Vorschriften und machen sich auch keine Gedanken um Risiken und Unvallprävention.


    Die "Mittelklasse", also Leute die nicht ihren Lebensunterhalt damit verdienen, aber sich trotzdem bemühen einen soliden Job abzuliefern und bisher das 100 - 500 Personen-Segment bedient haben, stirbt aus. Es wird für diese Personenschicht zu teuer werden, alle Vorschriften zu erfüllen und pfuschen wollen sie nicht. Also müssen sie es sein lassen. Das führt dazu, dass die Kundschaft der Mittelklasse zum Teil an die Profis gelangt und der andere Teil wird von den Hobby-Boys bedient.



    Ich fände das keine so tolle Entwicklung und ich bin überzeugt, dass damit unter dem Strich die Unfälle im Zusammenhang mit Veranstaltungen zunehmen würden.



    ...betrifft übringens alle gesellschaftlichen Aspekte. Bald gilt auf Autobahnen generell Tempo 80, Ausserorts 60 und Innerorts 30, Rauchen wird in der Öffentlichkeit verboten und auch in privaten Wohnungen nicht mehr erlaubt sein, ...

    Zitat von "Dirk Prokein"

    bis nach Thomann sind es 282km nach Musikhaus Kirstein 174km Fahrt,würde aber an deiner Stelle die Fahrt zu einen Shop immer in Kauf nehmen.


    Würde ich auch so machen. Eine Pilgerfahrt :grin:


    Vorgängig vielleicht sogar einen Termin ausmachen, abklären, ob die gewünschten Anlagen bereit sind. Ich bin sogar vor zwei Jahren aus der Schweiz zum Thomann gefahren, um mal all' die Anlagen zu hören.

    Zitat von "Thomas Landstorfer"

    das heißt diese bestellen und selber testen und probehören... aber ich kann nicht 10 verschiedene Systeme bestellen... das ist einfach zu viel...


    Imho hast du das Prinzip nicht richtig verstanden. Es ist beim Rückgaberecht nicht die Idee, dass man sich wahllos Zeug bestellt und dann zu Hause testet, sondern eher, dass man etwas zurückgeben kann, das aus unvorhersehbaren Gründen nicht den Vorstellungen entspricht. So sehe ich die Idee des Rückgaberechts.


    Wenn du schon mit so vielen Systemen liebäugelst, solltest du in das Musikgeschäft deines Vertrauens fahren und dir "alles" dort anhören gehen. Das ins sinniger - schon rein vom Zeitaufwand her.


    Es liest sich aber eher so, als würdest du einfach gerne hören, dass das EV-System toll wäre.


    Man darf übringens auch Subs und Tops verschiedener Hersteller mischen :wink:

    Zitat von "Thomas Landstorfer"


    - viel Pegel für die Tops!!! (Subwoofer kann ggf. von meiner größeren Anlage unterstützt/ausgewechselt werden)... das heißt, die Tops sollten auch mit zwei 18" Subwoofern mit je 1400W RMS mithalten können


    Wenn ich das lese, schreit das für mich nach primär zwei guten Tops und vielleicht einem kleinen Sub für die gediegene Hintergrundbeschallung. Für Rambazamba würde ich die vorhandenen Subs nehmen.


    Was sind denn das für Subs, die du hast? Wo werden die getrennt?


    So ins Blaue würde ich mal ein Päärchen RCF Art 722A vorschlagen. Ich bin ziemlich Fan von denen.

    Mark will wieder die Büchse der Pandorra öffnen :grin: :lol:


    Ich würde selber auch etwas anderes wählen, als etwas von oben. Wenn aber nur die genannte Auswahl zur Verfügung stünde, nähme ich 712 mit 705.


    @ Thomas: mir scheint, dass du dir noch nicht so viel überlegt hast. Du wünschst dir Holzboxen, schlägst aber vorwiegend Plastekisten vor. Dann hättest du gerne zwei Subs, aber etliche Vorschläge sind mit einem Sub. Die "was würdet ihr nehmen" Diskussionen sind so schon immer sehr ausufernd. Aber das Ding mit einer Abstimmung zu lösen wird kaum sinnvoll gehen.


    Zum Thema. Das 712er Top gefällt mir, klingt schön. Ist halt Plaste und optisch nicht jedermanns Sache. Das Elements finde ich grässlich.


    Nenne doch ein Budget und welche Eigenschaften dir speziell wichtig sind.

    :grin: Ok, ich drück' mich anders aus. DJs, die ein Mikrofon in die Hand nehmen, sind bei uns im Allgemeinen nicht gern gesehen. Ob sie mit dem Mik animieren oder moderieren ist erstmal egal. Es gibt schon die "Exoten", die als DJ Sprüche klopfen oder als Veranstalter solche DJs haben wollen.


    Wenn ich zurückdenke, habe ich das Mik bisher für folgende sprachliche Inhalte gebraucht:


    - Begrüssung der Gäste (wenn so üblich in der Location)
    - Verabschiedung der Gäste
    - Ansage, dass Shuttlebusse abfahren (Firmenevents und Hochzeiten)
    - Fahrzeughalter muss das Fahrzeug umparkieren (in meiner Anfangszeit in einem Pub)
    - Menü XY kann abgeholt werden (ebenfalls im Pub :grin: )
    - Ansage einer Band oder Guggenmusik
    - Bedanken für den Auftritt derselben
    - Ansage, dass die Musik erst wieder läuft, wenn keiner mehr am Groundsupport rumklettert :shock: (war mal an einer Fasnachtsveranstaltung)


    Und statistisch betrachtet würde ich sagen, dass ich maximal in 10% aller Abende das Mikrofon einmal benutzt habe.

    Zur Logik und zur Weisungsbefugnis eurer Ämter kann ich leider nix sagen, finde die Argumentation aber schon sehr dämlich. Mit dem Willen, die Anordnung zu Umgehen gäbe es x Möglichkeiten.


    Bei uns werden solche Auflagen (bei den Fällen die mir bekannt sind) ausserhalb des Lokals/der Halle/des Zeltes gemessen. Wird der vorgegebene Wert eingehalten ist alles ok, ist er zu hoch wird gebüsst/ dicht gemacht. Je nach Situation gibts davor eine Verwarnung.


    Hingegen wird teilweise eine Messung mit Aufzeichnung verlangt, was auch mehr Sinn macht als die Verplombung der Amps.