Beiträge von zegi

    Aber um das Ganze bündig hinzubekommen, muss es ja versenkt werden. Und damit das auch mit +/- 100kg belastbar ist, braucht es u.U. schon eine Sonderanfertigung.


    Aber wenn eure Pensen das nicht hergeben, kann man das vielleicht an den Schreiner aus der Nachbarschaft delegieren?

    lch habe das kurz überschlagen. Ein Zeichen hat in Word einen Platzbedarf von ca. 1.2 Byte (kurze Googelei). Wenn man das global hochrechnet, kommt da vermutlich tatsächlich ein wenig Platzbedarf auf.


    Aber vielleicht können uns die Moderatoren Auskunft geben, wieviel Platz das Forum hier belegt?

    Guter Punkt. Das würde dann noch mehr für eine Eigenkonstruktion sprechen. Da kann man den Deckel so dimensionieren, dass er allen zu erwartenden Belastungen standhalten kann.

    Würde ich auch sagen. Im Theater gibt es in der Regel fähige Schreiner/Handwerker. Da würde ich auch ein Anschlusspanel versenken und mit einem schönen Deckel abdecken. Könnte man ja gleich kombinieren mit XLR und Stromanschluss.

    Wie wärs mit einer Einbaubuchse und dem Neutrik SCL?


    SCL
    Die handlichen Staubschutzkappen können zur Abdichtung von Chassissteckern verwendet werden, wenn kein Kabelstecker eingesteckt ist. Die Abdeckungen…
    www.neutrik.com

    Die 708 ist ein schöner Lautsprecher, den ihr sicher zu einem fairen Preis verkaufen könnt. Dann besorgt ihr euch Tops, die man mit einem Schwenkbügel fliegen kann. Damit bringt ihr die Schallenergie an den richtigen Ort und das Ganze ist eine saubere und sichere Sache.

    Der Analyzer sagt: Dauersinustöne unter 40Hz bei Vollausschlag bis 20Hz runter. Da braucht es auch kein „totkomprimieren“.

    Wer ist denn Urheber von solchen Videos? Die Treiberhersteller selber? *finger


    Ich habe und hatte die eine oder andere Thomann Box im Einsatz. Wenn man sie "richtig" einsetzt, kann das schon mal passen. Die Gründe für deren Einsatz sind ja vielfältig:


    - Keine Kohle für was Gutes

    - Budget zu klein für Höherwertiges

    - Keiner bezahlt Qualität

    - Es lohnt sich nicht, gutes Equipment zu kaufen

    - Das Geld war schon vor dem Monat zu Ende und jetzt macht man halt Abstriche beim Sound

    - Der Verein wollte nicht mehr ausgeben, aber das reicht schon für den Zweck

    - Für was Neues, Geiles reichte es nicht und Gebrauchtkauf kam nicht in Frage, weil der Geldgeber aus irgendwelchen Gründen verlangt, dass es neu sein muss

    - Zu lange warten (und sparen) ist weniger geil als günstiges Zeug zu kaufen, das auch Radau macht



    Und sonst sind es meistens finanzielle Gründe, die dafür sprechen :D :D :D



    Aber die Gehäuse sind bei den T-Box (pro) Dingern eigentlich nie überzeugend gut. Deshalb kann ich den Hype auf die Gehäuse mit anderen Treibern nicht vollumfänglich nachvollziehen.

    Ihr erinnert euch dran es kleine Teile bereits implementiert sind?!

    Ist mir neu. Danke für den Link. Das geht tatsächlich schon sehr in diese Richtung. Bald wird sich eine vergleichbare Funktion als Standard etablieren und ein "From default to Show" Vorgang lässt sich in 90% der Fälle in weniger als 10 Minuten erreichen.

    Wie schrieb gert letztens so schön: „Wenn KI-generierte Musik von KI für KI-Publikum gemischt wird bin ich eh raus.“

    Oder so ähnlich…


    Musik ist mehr als nur Dienstleistung: Menschen wollen Menschen auf der Bühne, menschliche Fehler und Geschmäcker bieten Diskussionsgrundlage für menschliche Konversation, menschliche Interaktion (auch auf der Achse Künstler-Publikum) befriedigt menschliche Bedürfnisse.


    KI generierte Inhalte werden per se nicht aufzuhalten sein. Ob als Fahrstuhlmusik, Untermauerung von Werbefilmchen (oder gerade der komplette Werbefilm) oder als Propagandamaterial - da wird noch viel auf uns zukommen. Diesen Gedanken spinne ich hier nicht weiter, weil das sonst den Rahmen komplett sprengt und weit ins OT führt.


    Ich sehe in naher Zukunft eher KI generierte Helferchen, die es den Musiker*innen ermöglichen, auch mit mittelmässigen Skills eine deutlich höhere Performance hinzubekommen. Möglicherweise gibt es bereits Produkte, die so arbeiten. Ich denke da an Keyboard-ähnliche Instrumente, die mit einem Tastendruck ganze Akkorde spielen und diese auch modulieren können, Soli, die von der KI (analog zur Autokorrektur in der Textverarbeitung) geglättet werden, Tonfolgen, die besser auf den Rhythmus angepasst werden, Gitarrenverstärker, die verstimmte Instrumente geradebiegen, Loopstations, die Timingschwierigkeiten ausgleichen können oder gar ganze Elemente antizipieren können...



    Das krasse an KI wäre ja eigentlich, dass sich ein "gutes" System von alleine weiterentwickelt und perfektioniert.


    Diese Vorstellung werte ich nicht. Es gibt dabei Aspekte, die mir eher Angst machen und andere, die ich noch praktisch finde. Es kann auch dazu führen, dass Amateure ganz passabel Musik machen können, die es sonst komplett sein lassen würden.


    Und ganz ehrlich - wer würde verstimmte Instrumente vermissen?

    Ich weiss aus zuverlässiger Quelle (Stefan Rast von Voice Acoustic), dass das chinesische Holz qualitativ nicht an das herankommt, was wir uns hier gewohnt sind. Deshalb sind auch gewisse Firmen davon abgekommen, Gehäuse in China fertigen zu lassen.

    *Ich denke nicht. Ist wir bei den DJs. Früher warst du ein Held, wenn du eine grosse Plattensammlung hattest und mit den MKs beatmatchen konntest.


    Dafür war eine riesige Investition und viel Übung nötig. Heute gibt es kostenlose DJ Software und Musik ist quasi unlimitiert verfügbar. Beatmatching und noch viel krassere Dinge (Tonartbestimmung, automatisierte Loops, etc.) passieren mit einem Tastendruck/Klick. Das finden die Oldschooldjs skandalös und empfinden das als einen Untergang der Kultur.


    Die neue Generation hat kein Problem damit.



    *bezog sich auf die Aussage, ob sich KI aufhalten lässt

    Vielleicht noch als Ergänzung; dass KI eine Entzerrung und Optimierung des Systems schafft (bis zum Punkt der perfekten Überwachung, dass ein Treibersterben als Folge von Überlastung quasi unmöglich wird) halte ich heute für möglich und auch nichtmal schlecht. Das würde ich nehmen, wenn es so verfügbar wäre (und bezahlbar).


    Die Vision mit der quasi generierten Band wäre für mich eher eine Alptraumvision, die aber imho nicht aufzuhalten ist.

    Wenn ich so sehe, wohin sich KI und deren Möglichkeiten entwickeln habe ich das Gefühl, dass Mischen und Mischpulte bald völlig anders funktionieren werden.


    Bei der Bildbearbeitung kann KI heute schon teilweise "perfekte" Bilder generieren und aus alten Bildern oder Videos höhere Auflösungen errechnen und dabei verblüffende Ergebnisse liefern.


    Denkt man sich das auf die Audiowelt, so könnte eine KI aus rudimentären Signalen (bis hin zu simplen Triggern) die Musik nach Generes generieren und entsprechend mischen. Das wäre quasi eine extreme Weiterentwicklung von Autotune über die ganze Band hinweg. Das Tool würde rhythmische und tonale Fehler kompensieren und dennoch eine gewisse Menschliche Note durch gezielt gesetzte Inperfektionen einbringen.


    Am FOH erhält man die Stereosumme. Man brauch dann für Festivals noch 8 Kanäle für Zuspieler und Moderation. Laut und leise. Den Systemer braucht es schon vorher nicht mehr, weil die KI das System nach allen Regeln der Kunst entzerrt und optimiert hat. Der FOH Mensch kann zwischen diversen Presets eines Auswählen, das ihm gefällt, so wie wir das teilweise von HIFI Anlagen und Autoradios kennen: Pop, Sprache, Classic, Techno, ...


    Die eigentliche Arbeit ist dann eher logistischer Natur.

    Da wäre dann wiedermal die Frage, die sich hier schon oft stellte - ab wann ist es eine Fälschung? Ab wann wird es strafrechtlich relevant? Muss da ein Logo vorhanden sein? Reicht die Form? Sind die ganzen Nachbauten, die es in unserer Branche schon immer gab auch davon betroffen?


    Im Prinzip finde ich (meine ganz subjektive, rechtlich nicht relevante Meinung) es schlimmer, wenn man ein falsches Logo auf eine Box klebt, als wenn man die Form kopiert. Der Chinakracher mit dem PS-15 Logo, mit dem EAW Aufkleber, mit dem HK Audio Logo...


    Aber beispielsweise die Electrovoice SX300 - da gibt es afaik diverse Hersteller mit sehr ähnlich aussehenden Boxen, die schon seit Jahren verkauft werden/wurden? Da war doch sogar ein Monacor Produkt mit dabei. Auch das JBL Eon Design diente als Inspiration. Die Liste könnte man schätzungsweise noch länger fortsetzen.


    Ab wann ist es also juristisch relevant?


    Sicher spätestens, wenn ich sage, dass ich mit TW Audio T24N ankomme, es aber nur die Kopie aus Fernost ist. Vermutlich auch dann, wenn der Kunde selbst ohne explizite Lüge im Irrglauben gelassen wurde, dass es das Original ist.

    Danke euch. Danke auch für die Verlinkung des älteren Beitrags zum Thema.


    Sind diese


    Vocals komprimieren "Musik"

    Kick komprimiert Bass

    Vocals komprimieren Effekte

    ...


    bei euch grundsätzlich immer im Einsatz?