Beiträge von zegi

    Vielleicht kann ein Mod den Teil rund ums Auflegen verschieben/abkoppeln?



    surfvill: ich habe keine Ahnung, wie die Geräte im A/B Vergleich klingen würden. Müsste man testen. Ich denke aber nicht, dass teurer automatisch = besser bedeuten muss. Was spricht denn gegen USB?


    Grundsätzlich kann ja immer mal etwas kaputt gehen oder abstürzen, das hatte ich auch schon bei einem CDJ800, der plötzlich nur noch quäckte und verzerrten Sound von sich gab. Auch eine Endstufe ging schonmal ganz unerwartet einfach in Flammen auf (war weder heiss noch überlastet oder ähnliches). Also wenns dumm geht, kann immer etwas passieren und der Sound ist weg - auch bei ganz grossen Events wo einiges an Ersatzgeräten dabei ist.


    Ich versuche den Supergau zu verhindern, indem ich den alten Laptop mit Virtualdj und den MP3 immer noch dabei habe. Dieser ist direkt über den Kopfhörer-out mit dem NS-6 verbunden (dieser kann auch ganz ohne PC als Mixer funktionieren). Zur Not kann man also ein paar Minuten mit VDJ überbrücken, bis sich eigentliche Laptop erholt hätte. Falls dieser sogar kaput ginge, hätte ich noch die Hercules-Konsole in der Kiste, die im Supergau-Szenario sogar auch als Mischpult eingesetz werden könnte. Das wäre von der Tonqualität und vom Handling her suboptimal, aber wenn es den Event retten würde, besser als nichts. Ich habe übrigens so auch schon in der Not mal ein Youtube-Video "missbraucht", um einen speziellen Musikwunsch zu spielen. Ist nicht schön, aber geht.

    Ich muss etwas ausholen. Ich war lange nur mit CDs unterwegs und das Geschleppe ging mir immer auf die Nerven (meist etwa 180 - 240 CDs dabei). Am meisten gewurmt hat's mich immer, wenn ich zu Hause die Koffer zusammengestellt hatte und der erste Musikwunsch des Abends bezog sich auf eine CD, die ich zwei Stunden zuvor ausgeladen hatte.


    Ich suchte lange nach einer Harddisc-basierenden Lösung. Für einen ersten Schritt kaufte ich mir die Hercules-Konsole, die ich noch neben der CD-Geschichte dabei hatte um ein paar Erfahrungen zu sammeln. Das war immer nur als temporäre Lösung gedacht. Ich begann dann mit MP3s, zuerst 256er und später 320er, die ich mit diversen Softwareprogrammen und Geräten gerippt hatte. Da waren u.a. auch der Mediaplayer dabei, ein DVD-Player, bis ich beim Exact-Audiocopy gelandet bin, mit dessen Hilfe ich über LAME mp3s generiert habe.


    Nach einigem hin und her entschied ich mich dann aber, voll auf WAVE umzusteigen, denn die ganze Arbeit war vergleichbar gross, ob ich nun MP3 oder Wave mache. Ich habe mir gesagt, dass ich jederzeit die WAVE-Dateien in MP3 umwandeln kann (gibt genügend Software), umgekehrt ist es eine Sackgasse. Ich las also rund 300 CDs zum zweiten mal ein und den Rest der CDs ebenso.


    Ich kaufte mir dann den MEP-7000 mit dem ich einige Zeit unterwegs war und die Dateien kamen ab USB-Harddisc. Dieser wiederum war auch zu fummelig, weshalb ich aktuell mit dem Numark NS-6 arbeite, zusammen mit einem Macbook pro und einer 1.5T-Harddisc, auf der der Sound ist. Die Tonqualität ist top und der Sound befindet sich aktuell auf drei Festplatten (identische Kopien). Falls es irgendeinmal etwas besseres als den NS-6 geben wird, kann ich leicht umsteigen.


    Sound kaufe ich nachwievor auf CD und rippe es mit Exact Audio Copy ins Waveformat.

    Es hat hier bereits viele sehr gute Tips dabei (beim lokalen Händler kaufen, ein System mit vollaktiven Teilen kaufen, ...). Nur werde ich das Gefühl nicht los, dass die Mühe umsonst ist, weil letzten Endes jemand die Entscheidung fällen wird, der nicht mal hier mitliest sondern direkt zum Händler des Vertrauens fährt, auch wenn dieser vielleicht nur ganz am Rande mit Beschallung zu tun hat.

    Das sm58 klingt verglichen mit vielen anderen Vocalmics eher "dumpf" und "warm", das habe ich in diversen 1:1 Vergleichen gehört. Ich vermute auch, dass das der Grund ist, warum es relativ Rückkopplungssicher ist (ich will mit dieser Aussage keine Grundsatzdiskussion zum Thema SM58-Rückkopplungen lostreten).


    Ob einem ein "klareres" bzw. "höher auflösendes" Mikrofon besser gefällt ist Geschmackssache. Ich habe schon das SM58 genommen, weil es in der Situation wirklich weniger zu Rückkopplungen neigte, auch wenn das Alternativmikrofon eine Idee schöner klang.

    Ich würde sagen, der 850er für "kleine" Sachen und der 2000er für die anspruchsvolleren DJs. Ich vermiete übrigens noch relativ oft den 800er MK-I, der für "nur-cd-djs" immer diskussionslos gerne genommen wird.


    Beim 2000er geht es halt mehr darum, dass man über USB den Sound spielen kann. Und dafür ist es wichtig, dass man die Geräte verbinden kann, was mit dem 900er nicht geht. Darum käme der 900er für mich nicht in Frage - der ist imho ein überflüssiges Gerät.

    Die Voice Acoustic ist echt eine ganz feine Box, hab' sie schon vor der Nase gehabt, sieht auch edel aus. Für mich ist die Modular 15-sp leider zu teuer. Aber auch eine MUFU12nd geht schon gut ab und spielt auch relativ tief. Der Support ist übrigens bei Voice Acoustic imho unübertroffen!

    Wir sind zwar ein wenig off-topic, aber es geht ja um Wind-ups.


    Diese ADJ wurden eine Zeit lang für max. 100kg angepriesen. Auch 80kg finde ich viel. Die bisherige Maximallast, die ich dem Stativ zugemutet habe lag bisher bei etwa 20kg, was definitiv sehr relaxt funktioniert. Mehr bot sich bisher schlicht nicht an, denn ich finde es tatsächlich sehr mühsam, grössere Lasten (mehr als 15kg) auf über 1.70 zu heben, vor allem, wenn man alleine arbeitet. Ein 50kg Top auf 2m zu kurbeln würde mir aber echt keine Kopfschmerzen bereiten.



    Wir hatten schon für Trusskonstruktionen die VMB, die selber einrasten beim hochfahren. Wenn man da jenseits der 3-4 Meter kommt, machen die mir auch einen ziemlich wackeligen Eindruck und wir hatten ganz sicher viel weniger Gewicht drauf, als zulässig gewesen wäre. Gleiches gilt für die Work-Lifte. Bei den Genies hatte ich immer das sicherste Gefühl, die waren aber auch vom Eigengewicht her mit Abstand die schwersten Lifte und hatten prozentual gesehen die geringste Belastung. Manfrotto hatte ich leider noch nicht in den Händen.



    Mein persönliches "Wind-up-Fazit": ich vermeide es IMMER an die Grenze der Möglichkeiten zu gehen und habe bei grossen Höhen immer ein wenig ein mulmiges Gefühl. Aber würdest du für zwei 50kg-Tops wirklich so ein richtig grosses Wind-Up kaufen?

    Das Anwinkeln würde ich entweder mit einem U-Bügel oder alternativ mit so einem K&M Schrägsteller machen und nicht das ganze Stativ schräg stellen (was mit dem AJD übrigens möglich wäre).


    Wieso denn wackelig? Hast du schon damit gearbeitet? Ich hatte schon Genie, Work und VMB im Einsatz (ganz verschiedene Grössen) und finde das ADJ als kleines Wind-up nicht schlechter als die anderen Kandidaten. Es ist ja ausgelegt für max. 80kg und max. 4m. Genau wie bei den anderen Fabrikaten würde ich auch beim ADJ nicht das Maximalgewicht auf die Maximalhöhe befördern, hätte aber sonst keine Bedenken.

    Also mit einem American DJ ST-132 Windup würde ich mich ohne Bedenken trauen, ein 50kg Top in die Höhe zu schrauben, wenn auch nicht gerade auf die 4m, die maximal möglich wären, aber das ist bei Tops seltenst nötig.


    Ein grosser Nachteil einer solchen Lösung ist aber das Gewicht der Konstruktion. Das ist alleine kaum zu bewältigen. Das ADJ Windup ist 25kg und hat eine mindesthöhe von 1.73m. Auf diese Höhe müsste das 50kg Top erst gehoben werden.


    Ich würde in dieser Situation das Top ausmustern, das wäre mir viel zu umständlich. Falls es flugfähig ist, kann man es immer noch für "Fluggeschichten" einsetzen.

    Bei dieser Art von Musik hat sich das "face-to-face" Stacking der PA sehr bewährt. Dazu benötigt man pro Seite eine gerade Anzahl identischer Stacks, die man jeweils direkt aufeinander zudreht und ohne Abstand dazwischen zusammenzurrt. Damit wird man dieser Musikrichtung am ehesten gerecht :D


    Musste mal probieren, Werner :D

    Ich weiss, das mit den Italienern...



    Jedoch finde ich RCF ganz allgemein sehr gelungen.


    Ich werfe mal das Ketron 1400 ins Rennen. Leider findet sich nicht viel darüber im Netz. Das Teil setze ich für kleine und edle Geschichten ein. Das schwerste Teil des Systems ist der aktive 12" Sub mit 20kg. Klanglich konnte dieses kleine PA immer überzeugen und reichte auch schon für Disco mit 200 Personen bei gemässigtem Pegel.

    Ach soo. Danke für diese Info!! Die Trompeter in deinem Beispiel machen also quasi selber ein "negativ-Delay", damit das Ganze stimmtig klingt. Und die Mics würden diesem Umstand keine Rechnung tragen, deshalb ein Input-Delay - richtig?!


    DAS ist genau so ein Ding, weshalb ich das PA-Forum liebe! Danke für die Info, da wäre ich echt nie drauf gekommen!



    OT: Vielleicht sollten wir allgemein beginnen, "Oberhemden" so zu benennen, würde sicher für viele lustige Situationen ergeben. :D