Beiträge von zegi

    Ich habe eben einen kleinen Bericht geschrieben: http://www.party-pa.de/phpBB/viewtopic.php?f=52&t=70687


    Die Unterschiede zwischen den Subs sind echt unglaublich gross. Den FBT würde ich gleich sein lassen - mein absoluter Tip ist der RCF 4Pro 8003-AS. Der hat bei gutem Sound genügend Druck für deine Anwendung. Lies mal den Bericht, ich beantworte auch gerne Fragen dazu. Ich bin mit dem Sub echt sehr zufrieden!


    Edit: der 4Pro ist 49kg - schade, kommt also nicht in Frage. Aber vom Klang her unglaublich.


    Ich habe für so light-weight-jobs ein Ketron 1400 System gekauft. Da sind zwei 12" Subs dabei, die ein excellentes Gewicht/Output Verhältnis haben. Aber so richtig mega Druck machen die auch nicht.

    Zitat von "Rider Halle"

    Sollten die Monitore nicht den Wohlgefallen der Musiker finden, so benutzen sie diese gern als Podeste oder Stiege, um ihrer wahren musikalischen Größe genügend Geltung zu verleihen. Sorgen sie unbedingt mit ausreichend Schalldruck dafür dass die Musiker sich von Ihren teuren Monitoren fern
    halten...


    Passagen in dieser Art vermiesen mir beim Lesen die Laune. Das ist eine pseudolustige Art zu sagen: "Wenn wir deine Monitore Sche**** finden, machen wir sie kaputt". Will man so eine konstruktive Zusammenarbeit vorbereiten?


    Ansonsten finde ich die Rider amüsant zu lesen. Einie Fehler habe ich beim durchschauen auch gesehen. Allerdings müsste bei einem derart ausführlichen Rider die Band schon einen ziemlichen Namen haben, sonst würde bei mir schnell mal der Gedanke kommen, dass sich auch weniger komplizierter Ersatz findet. Ich muss allerdings auch gestehen, dass ich selten mit Ridern von Bands zu tun habe. Die bisherigen Rider (auch grosser Bands) waren aber eher einfach gestrickt, meist sogar ohne konkrete Vorgabe der Mikrofone / Main-PA.

    Hallo zusammen


    Ich habe kürzlich einen Haufen aktiver (selfpowered) Lautsprecher probegehört und war überrascht über die grossen klanglichen Unterschiede.


    Im Feld waren folgende Lautsprecher:


    dB Technologies DVX D8
    Yamaha DSR 15
    QSC K12
    RCF Art 722-A
    RCF Art 725-A
    RCF Art 408-A
    RCF Art 315 (ältere Serie)
    JBL EON 515XT
    Mackie HD 1221
    dB Technologies Flexsys F10
    Solton 10“ oder 12“
    Und noch einige Budgetlautsprecher.


    Bevor ich zu meinen Eindrücken komme – mir ist schon klar, dass sich die Testkandidaten punkto Preis und auch in der Bestückung stark voneinander unterscheiden. Dennoch wollte ich völlig unvoreingenommen die ganze Palette mal unter identischen Umständen vergleichen.


    Es ging mit der DVX D8 los, die kleinste Box im Feld. Ich war etwas ernüchtert, denn von dieser Box hätte ich mehr erwartet. Möglicherweise war ja der Raum akustisch nicht so ideal oder meine Erwartungen waren zu hoch. Es wurde umgeschaltet zur Flexsys F10. Auch hier konnte ich mich mit dem Klangbild nicht anfreunden. Es ging so weiter zur JBL, die (diesmal entsprechend meiner Vorahnung) ebenfalls nicht gefiel und dann kam die Yamaha DSR15. Von dieser Box hatte ich bereits tolle Kritiken gelesen, voll des Lobes waren die Tester. Nach dem Umschalten machte sich Ernüchterung breit, die DSR war unwesentlich besser als die JBL. Danach folgten die Budgetlautsprecher (3 Modelle), die ebenfalls nicht aus der Masse stechen konnten. Schliesslich war es an der QSC K12, von der ich ebenfalls hervorragende Testberichte gelesen habe. Und hier begann ich an mir zu zweifeln. Die K12 war zwar bis dahin mit einigem Abstand die beste Box, jedoch so richtig überzeugen konnte sie mich auch nicht.


    Nach der K12 war die RCF Art 408-A an der Reihe. RCF kannte ich von einem Kollegen, der viele der älteren Modelle im Einsatz hatte. Klangwunder waren das jeweils nicht, aber laut konnten sie. Es war die Überraschung des Tages – die Art 408 klang deutlich besser als alle bisherigen Tops. Meine Selbstzweifel waren verflogen, es gibt also doch gutklingende Aktivtops. Nach der Art 408 waren alle anderen Art-Modelle an der Reihe. Die waren alle gut bis sehr gut, einzig die Art 315 war schon deutlich abgeschlagen.


    Ich verglich dann nur noch innerhalb der Art-Serie, da sie wirklich eine Klasse besser war als der Rest. Die 408 schloss ich aus, da sie (für meine Zwecke) vom Pegel her an Grenzen stösst. Mein Gewinner war am Ende die Art 722-A. Super Klang, passable Optik, relativ geringes Gewicht und gutes Durchsetzungsvermögen.



    Nach den Tops gings zu den Subwoofern. Hier waren der RCF 4Pro 8003-AS, der dB Technologies Sub 18 D, RCF SUB 718-AS, FBT PROMAXX 15SA, RCF SUB 705-AS, Yamaha DSR 118W und der dB Technologies Sub 15D im Rennen. Vor dem Vergleich der Bässe dachte ich mir, dass es schwierig sein würde, Unterschiede zu hören.


    Gestartet wurde mit dem 4Pro 8003-AS, der sehr knackig und präzise spielte. Der Sub 18 D war deutlich schwabbeliger und unpräziser. Der FBT ging völlig unter, da konnte auch die grosse RMS-Leistung nichts machen. Der Sub 15 D, der DSR 118W und die „kleinen“ RCF (718-AS und 705-AS) waren alle gut, wobei meiner Meinung nach die RCF eine Nasenlänge besser waren. Testsieger war für mich der 4Pro 8003-AS.



    Bei meinen Tests ging es mir primär um Klang und Druck. Gerade beim Bass müsste man sich je nach Anwendung fragen, ob man zugunsten des einfacheren Transports einen anderen Subwoofer nimmt, denn der 8003-AS ist immerhin 49kg schwer. Die Mitbewerber sind teilweise satte 10kg leichter.



    Mein Fazit des Probehörens:


    - 5 Minuten genügen, um von ca. 15 Lautsprechern 10 auszuschliessen
    - Um sich zwischen 2-3 Tops zu entscheiden, reicht eine Stunde nicht
    - Bei Subwoofern hört man im Direktvergleich überraschend grosse Unterschiede
    - Es ist manchmal hilfreich, die Auswahl nicht von Anfang an einzuschränken
    - Die Zeit für den Hörvergleich hat sich extrem gelohnt
    - Testberichte in Fachzeitschriften müssen sich nicht mit dem eigenen Geschmack decken



    Ich habe mir dann schliesslich die Kombi aus 722-A und 8003-AS gekauft und bereits zu meiner völligen Zufriedenheit eingesetzt.

    Zitat von "djobi"


    Eine andere Coverband hat übrigens (noch) einen Rider von ihrem alten Bandtechniker. Natürlich steht da das Material des Bandtechnikers drauf. Jetzt wo ich die Band betreue (soll auf Wunsch der Band) mein Material in den Rider.


    Das finde ich legitim und sinnvoll. Auch wenn man 1000 Geräte bedienen kann/kennt, sollte einem doch das eigene Material am besten liegen (sofern man nicht selber nur Schrott hat). Da weiss man als Techniker alles über Funktion und Schwächen der Geräte und auch über deren Zustand. Die möglichen Fehlerquellen werden minimiert.


    Ich bin ja nicht Livetechniker, kann das aber aus der Sicht der DJs gut verstehen. Wenn mir das Gerät XY sehr zusagt, werde ich das auch verlangen. Auch dann, wenn es inzwischen das Gerät XYZ gibt, das teurer ist und "besser" sein soll. Was nützt mir das vermeitlich bessere Gerät, wenn es sich z.B. im Pitch-Bend anders verhält und ich mich erst mühsam daran gewöhnen müsste.


    Es ist leider gegenüber DJs oft so, dass man deren Ansprüche belächelt und dann schonmal so eine Numark-All-in-one Mixkiste hinstellt, die "genau so gut ist wie das Pioneer Zeug". Das finde ich gravierender als ein "falsches" Mikrofon bei der Band.


    Aber ein klärendes Gespräch zwischen Künstler/Techniker/Dienstleister hilft in der Regel.

    Mal abgesehen von der dubiosen Geschichte mit dem Material, das beim Zirkus auftaucht (war sicher der Zauberer), finde ich es krass, dass die Versicherung sich weigerte, auch nur einen Teil des Schadens zu decken! Man ist ja öfters gezwungen, Material in unbewachten Fahrzeugen oder Räumen zwischenzulagern.


    Da macht man sich schon Gedanken, die eigenen Versicherungen mal wieder unter die Lupe zu nehmen.

    Zitat von "djobi"

    Gut, ich werde mir mal einige Kandidaten anhören.


    In die engere Wahl fallen die JBL SRX, HK CT 112 (weil halt beide Marken schon vorhanden), TW M12 und als aktive QSC K12 sowie DB DVX 12


    Leider ist die TW.Audio C15 wohl noch nicht verfügbar - die erfüllt eigentlich alle Anforderungen: kompakter Koax, Holz, eigentlich ein Monitor, aber MuFu verwendbar, Zubehör erhältlich, kein Controller ...


    Darf ich fragen, wieso TW genügend Ridertauglich ist, Audio Zenit aber nicht? Und wenn die QSC K12 oder die DVX12 in Frage kommen, hör dir die RCF Art 722-A an, ist echt eine Klasse besser als die QSC!

    Zitat von "ikli"

    zegi


    hier ist die Frage ob passive oder aktive Box und nicht System?! :?


    Wäre ich jetzt nicht gerade zu müde, könnte man darüber einen kleinen philosophischen Exkurs starten. Damit du heute gut schlafen kannst, darfst du beim Lesen meines Beitrages in Gedanken "System" mit "Box" ersetzen. Ich setze übrigens ganz, ganz, ganz, ganz selten nur eine einzige Box ein...

    Ich schliesse mich der Antwort "es kommt darauf an" an.


    In der Tendenz nutze ich für kleine Sachen eher aktive (selfpowered) Systeme, für grössere Sachen eher passive.



    Michael Jessing: such dir doch ein anderes Forum. Deine pauschalen Beschuldigungen und dein "Wissen" darum, wie man es richtig machen soll sind unpassend. Vielleicht gründest du mit anderen Mitgliedern eine Selbsthilfegruppe und diskutiert über politisch/ökologisch korrekt produzierte Rolex, Audi, d+b und Digitalpulte. Vielleicht findet sich zu diesem Zweck ein hübscher Kuhstall.

    Hmm. Wenn Ridertauglichkeit eine so grosse Rolle spielt, frage ich mich, ob TW Audio schon bekannt genug ist.


    Mein erster Gedanke war die Voice-Acoustic MUFU 12nd, die dann allerdings wohl auch wegen der Bekanntheit ausfällt.


    Ich habe mir gerade kürzlich mehrere Aktivlautsprecher angehört und verglichen. Dabei waren u.a. die QSC K12, die Yamaha DSR15, eine DVX von dB-Technologies und mehrere Modelle der RCF Art. Die dB-Technologies Opera 410D habe ich schon länger selber, darum kann ich die auch in den Topf werfen.


    Die DVX (8" oder 10") war gar nicht mein Fall, auch die Yamaha konnte mich nicht überzeugen, die Opera ist auch kein Klangwunder. Die QSC war besser, die RCF Art hat aber alles in den Schatten gestellt. Schon die 8" Box war sehr präsent und echt gelungen. Aus den insgesamt etwa 12 Lautsprechern waren die RCF Art 408-A und die RCF Art 722-A für mich die klaren Testsieger. Für deine Anwendung wäre die 722-A sicher besser, da sie auch recht laut kann. Als Top für Party habe ich sie schon eingesetzt, wie sie als Monitor ist, kann ich leider nicht sagen.

    Ich hatte mal die passive Variante (RS115). Für den Preis war der Bass ok. Ist halt kein Pegelwunder und auch klanglich gibt's besseres. Positiv war auf jeden Fall das geringe Gewicht. Ein grosser Nachteil war allerdings das Gehäuse aus MDF. Ausserdem waren die Dinger damals noch blau, was sich zwischenzeitlich ja geändert hat.

    Hallo zusammen



    Ich habe hier einen CDJ 100, der ein Problem mit dem Pitchfader hat. Wenn man den Pitchfader berührt, springt der Pitch auf + 10% oder - 10%.


    Kennt jemand das Problem? Kann ich einfach den Pitchfader ersetzen?

    An dieser Stelle ein Dankeschön für eure Beteiligung! Ich kann jedes Statement nachvollziehen. Eure Meinungen werden sich vermutlich bei meinen Kunden spiegeln. Einige würden das 01V96 toll finden, andere würden es ablehnen. Das Risiko, dass ich das Pult als einziger bedienen würde, kann ich nicht tragen, denn ich fühle mich nicht kompetent genug, eine Band meinen Ansprüchen entsprechend abzumischen. Es wäre wirklich unabdingbar, dass Fremdtechniker das Pult gerne benutzen, sonst hole ich die Investition nicht wieder raus.


    Wird das Pult allerdings zu teuer, bin ich mit meinem Angebot und auch mit dem Mietpreis zu nahe an meinem Kollegen, der (wie schon erwähnt) problemlos die Ansprüche der Mittel- und Oberklasse erfüllen kann, inklusive Personal. Ich kann und will ihm nicht das Wasser abgraben und deshalb wäre so eine Investition zum scheitern verurteilt.


    Ich frage mich, ob ich die Sache ganz anders angehen soll. Ich habe bisher ein Soundcraft MPMI-12, das ich für die bisherigen Anwendungen mit Mikrofonen benutzt habe. Wäre es evtl. klüger, wenn ich einen guten 30/31 Band Equalizer (z.B. BSS FCS 966 Opal), einen 4-Kanal Dynamikprozessor (Drawmer DSL 424) und ein Multieffektgerät (z.B. Lexicon MX 400XL) kaufe? Diese Geräte könnte man je nach Situation als "Siderack" für kleine Sachen oder z.B. als Main-EQ brauchen. Selbst bei Digitalpulten kann man die ja einschleifen.


    Mit dem Mixer würde ich warten und fürs schmale Geld weiterhin den MPMI brauchen, für grössere Sachen halt zumieten und das Pult kaufen, wenn sich abzeichnet, was bei den Kunden gefragt ist.


    Wäre das sinnvoller? Würden die genannten Geräte den Zweck erfüllen?