Beiträge von zegi

    Das Thema ist wirklich Party-Pa ...



    Als kurzer Hinweis würde ich dir den Vergleich der Aktivsysteme empfehlen. Wenn man keine Ahnung hat, wären aktive Systeme einfacher zu handeln.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen


    Mich würde eure Meinung zu Gates im Allgemeinen interessieren. Wie oft (prozentual gesehen) setzt ihr sie ein, für welche Anwendungen?



    Für mich sind die typischen Hauptanwendungen:


    1. Lang ausklingende Instrumente "knackiger" machen (z.B. Basedrum beim Schlagzeug)


    2. Feedbacks unterdrücken bei Sprachgeschichten



    Für Konserve sehe ich keine Anwendung. Aber vielleicht könnt ihr mir den Horizont erweitern...

    Muss zur Sicherheit nochmals nachfragen:


    Stimmt es, dass ein Audiosignal mit viel Klirr als lauter wahrgenommen wird, als ein gleich lautes Audiosignal mit wenig Klirr?


    Kann man folgende Aussage so stehen lassen: "Bei einem guten PA mit sehr wenig Klirr, fällt einem teilweise erst auf, wie laut es ist, wenn man versucht sich mit anderen Leuten zu unterhalten - erst dann fällt einem auf, wie laut man schreien muss, um sich zu verstehen."


    Besten Dank für Rückmeldungen!

    Wie gesagt, für mich kommen derzeit nur zwei Marken in Frage, welche ich in die engere Wahl nehmen würde. Pioneer und Numark. Falls allgemeine Akzeptanz wichtig ist, würde ich Pioneer kaufen. Wenn eher das gute Preis/Leistungsverhältnis entscheidend ist, würde ich Numark kaufen.


    Die Axis2 Player (gibt inzwischen ein Nachfolgemodell) sind sehr zuverlässig und Idiotensicher. Haben zwar kein Mastertempo, hat aber in der Preisklasse kein Gerät. Dafür verdient der "Quickstart" seinen Namen, was nicht selbstverständlich ist...

    Das erste Gerät von Denon war en Denon 2000F. Der hatte plötzlich grosse Mühe beim Lesen der CDs. Reinigen brachte nichts. Gerät defekt. Seit dem Tag habe ich selber nur noch Pioneer Player gekauft, während mein Kollege mehr oder weniger das gesamte Denon Sortiment gekauft hatte (halt immer wieder neue Geräte, die alten weiterverkauft).
    Diese Player (Typen kann ich bei Bedarf nachfragen) hatten allesamt Probleme unterschiedlicher Art. Einige gaben nach ein paar Einsätzen völlig den Geist auf (zwar Garantie, aber unerfreulich), andere rauchten ähnlich ab, wie mein 2000F.


    Parallel dazu steht - und stand an einem Ort, wo ich auflege seit jeher ein Denon Doppeldecker. Einige CDs konnte der nicht lesen, die Schublade öffnete sich nicht, oder schloss unverhofft wieder, etc.


    Dazu muss ich sagen, ich geniesse immer wieder das Auflegen mit dem Denon, da dieser Player sehr gut im Handling ist - solange die Reperatur des Geräts nicht mein Problem ist...


    Mit Denon Single-Player habe ich keine Erfahrung. Und der Fairness halber muss man sagen, dass wir auch schon Pioneer Geräte mit komischen Fehlern zurückgeben mussten.


    By the Way werde ich mir wohl demnächst ein Denon Mischpult kaufen, die machen einen guten Eindruck.


    ...ich hoffe, das hilft als Beitrag.

    Zitat von "DeppenDJ"

    den reloop hat sich in der letzten zeit wirklich gebessert ich habe die reloop im verleih seit 4 Monaten und ohne problem auch top acts sagen das sie sie besser als die cdj 800 von pioneer finden



    :D:D:D


    ...der Name ist Programm?

    Ich würde Reloop auch nicht in einem Atemzug mit Pioneer, Denon oder Numark nennen. Das sind Welten.


    Reloop, Omnitronic, Discotec und wie sie alle heissen sind eine andere Liga. Hatte auch schon die Ehre, mit solchen Geräten arbeiten zu müssen. Diese Geräte gehören in die Liga von Home-Electronic, sind aber nicht geeignet für den Pro-Bereich.


    Günstig und gut sind die kleinen Pioneer und Numark Axis sind auch sehr brauchbar und robust. Von Denon würde ich keine Player mehr kaufen (zu viele negative Erfahrungen), sind aber im Handling äusserst angenehm und meiner Meinung nach die Player, mit denen das Mixen am einfachsten geht.

    Wir haben die Axis2 für Lowbudget. Die Player laufen sehr zuverlässig und sind einfach zu bedienen. Der Axis9 ist im Grunde sehr ähnlich. Hätte keine Bedenken diese Geräte zu vermieten.

    In der Schweiz würde die Formel 1Kw/100Pers wohl schon funktionieren. Bei erlaubten 94dB im Stundenmittel braucht man nicht so viel Saft. Mit knapp 5Kw ist es uns zumindest möglich für knapp 800 Personen den gesetzlichen Rahmen sehr entspannt auszureizen :D

    Zitat von "cuepoint"


    Prinzipiell ragt sich die Diskussion die ganze Zeit um Mixingtechniken und technische Ausstattung. Nur sollte doch erst einmal der Themensteller darauf hingewiesen werden, dass es bei der DJ Arbeit in erster Linie darauf ankommt seine Gäste bespaßen zu können und zwar gekonnt. Klar gehört ein ordentliches Mixing und eine gute PA dazu, aber sich auf die Fahne zu schreiben: Jetzt werde ich mal DJ ! finde ich den falschen Weg.


    Das finde ich die zentrale Aussage schlechthin.


    Wer sich sagt:"DJs sind cool, ich will das auch!", hat meiner Meinung nach die falsche Motivation. Es sollte nicht um "coolness" oder "Status" gehen. DJ sollte man aus einer "inneren Berufung" heraus machen. Klingt jetzt etwas spirituell, aber ist ernst gemeint.


    Die Musik und die Freude daran, DIENSTLEISTER zu sein sollten den Weg zum DJ ebnen.


    Ich habe mit HIFI-CD-Player und Discman begonnen aufzulegen und das Publikum hatte seinen Spass. Aus den Einnahmen der ersten Veranstaltungen habe ich mir schliesslich eine gebrauchte Peripherie gekauft und mit dem richtigen Mixen begonnen.


    Ich denke, wenn man es im Blut hat, geht es von alleine...



    Die Frage des Equipments ist schliesslich eine völlig andere. Ich würde im Low-Budget Bereich die single-Player von Numark empfehlen. Ausser dem fehlenden Mastertempo (das nicht jeder immer braucht) haben die Geräte alles, was es zum guten auflegen braucht.
    Auch wenn ich zwischenzeitlich auch mit Vinyl arbeite, würde ich es keinem Newcomer empfehlen. Es ist - pragmatisch betrachtet - schlicht zu teuer, zu schwer und zu unpraktisch. Jetzt kommen immer mehr Geräte auf den Markt, mit denen man richtig mit MP3 arbeiten kann (so à la Numark D2 Director). Das wird unweigerlich die Zukunft sein und die Platte ist unweigerlich dem Untergang geweiht.


    Also - praktisch denken und mit CD oder MP3-Geräten starten. Falls es sich später rechtfertigen würde (dank super Auftragslage) kannst du immer noch mit Platten anfangen - falls dich das wirklich interessieren würde.


    Gruss, Matthias

    Besten Dank für eure Hilfe! Es war in der Tat Function One.



    Leider kenne ich die bisher nur vom sehen her. Aber das Prinzip gefällt mir!

    Das kurze Delay dient dazu, die untschiedlichen Laufzeiten des Systems zu kompensieren. Im Normalfall ist die Laufzeit bei horngeladenen Boxen länger, da der Schall einen grösseren Weg zurücklegen muss, bis er "die Box verlässt". Simpel gesagt, könnte man die Laufzeitunterschiede auch mit der Aufstellung kompensieren.


    Lange Rede, kurzer Sinn - bei horngeladenen Bässen brauchst du (in der erdrückenden Mehrheit der Fälle) kein Delay.


    Ausserdem - wenn ich mich nicht irre, sind höhere Frequenzen sowieso "schneller", würde also noch mehr gegen Delay im Bass sprechen.

    Ich betreue gerade eine Anlage in Luzern (CH). Bisher sind die Leute anständig. Die Sache dauert allerdings noch bis 05:00 Uhr.



    Allerdings - lobet und preiset Whireless-Systeme - kann ich surfen :D

    Liebe Leute


    Einen guten Rutsch wünsche ich mal vorneweg!



    Ich bin auf der Suche nach einem Hersteller, der grosse Hornsysteme baut (oder gebaut hat), die überdurchschnittlich gut zu einer Traube formiert werden konnten. Es gab für die Trauben etwa drei verschiedene Tops; für Druck geradeaus, für Druck nach unten und schliesslich noch infills.


    Ich habe die Bilder davon gesehen, aber erinnere mich nicht mehr an den Hersteller. Eigentlich war ich der Meinung, es sei Turbosound gewesen, aber auf deren Homepage finde ich nichts vergleichbares.


    Aber die Floodlights von Turbosound kommen der Sache schon einigermassen nahe.


    Besten Dank für eure Hilfe!



    Matthias

    Zitat von "Philou"


    Peak-LED ist auf der Rückseite. Die LED's waren im "Mackie-Style", um zu sagen: "wir haben Strom" :D


    Heute bin ich wieder für das Partylabel am Lärm machen. Bin seeehr gespannt, was uns erwarten wird. Ich überlege, ob ich noch ein HK Lucas einpacken soll - das wäre beim letzten Auftritt eine Verdreifachung der Power gewesen. :lol:

    Ich möchte niemandem auf den Schlips treten...



    Wie gut kennst du dich aus? Könnte es sein, dass einfach die untere Grenzfrequenz falsch gewählt ist, bzw., dass es an der Einstellung der Frequenzweiche liegen würde?


    Die Kicks sind eher höhere Frequenzen als die langen HipHop-Lows...

    Ich weiss nicht recht. Matze sucht Arbeit. Er hatte uns nicht darum gebeten seine Homepage oder sein Equipment zu beurteilen. :roll:



    Logisch, juckt mich auch in den Fingern - aber es sollte doch nicht sein, dass er sofort den Kopf in den Sand steckt.


    Jeder hier, der "richtiges" Equipment bei sich im Stall stehen hat, soll Leute wie Matze unterstützen. Wenn plötzlich eine riesen Party ansteht, braucht er möglicherweise genau euer Equipment dafür...
    Und wer potentielle Kunden beleidigt und vergrault ist selber Schuld.



    By the way widersprechen sich hier gerade viele. Ihr argumentiert, er solle sich bessere Boxen kaufen. Andererseits wird meistens den Semi-professionellen geraten, sich besseres Equipment zu mieten, weil sich das eher rechnet als mittelmässigen Schrott zu kaufen.


    Solange die Kunden von Matze Freude an seiner Musik haben, ist doch die Welt in Ordnung. :D

    Vielleicht noch etwas zur Klärung des Partylabels; M-Budget ist ein Label der Migros (grösste Ladenkette in der Schweiz). Von fast jeder Produkteart gibt es ein M-Budget-Produkt, das am wenigsten kostet.


    Die M-Budget Party soll der M-Budget-Linie zum Kultstatus verhelfen. Sie findet in der ganzen Schweiz in unterschiedlichsten Locations statt und ist in der Regel sehr gut besucht. Oftmals finden die Parties in der Grössenordnung von 800 - 1000 Personen statt.


    Als Locations dienen vorwiegend Clubs und Mehrzweckhallen. Ab und zu wird dann halt PA und Lichttechnik zugemietet. Und offensichtlich war in Basel der Vermieter der Technik ein Griff ins Klo. Im Allgemeinen sind die Parties nämlich auf einem guten qualitativen Standart.



    Der Verantwortliche vom OK hat sich durch den Abend mehrfach für die miese Technik entschuldigt und angedeutet, dass die Firma ihren letzten Einsatz hatte.



    Niemand war zufrieden mit dem technischen Resultat (ausser der Vermieter? :roll: ).



    Im übrigen hing das Rigg extremst schief (Statik?!?)... Die Nebelmaschine war eigendlich das einzig gute. Die hatte schön Schub. Man muss halt Prioritäten setzen :lol:



    Der Auftritt hatte auch was Gutes. Ich hatte wieder einmal das gute Gefühl zu wissen, dass ich (bzw. meine Arbeit) um viele Klassen besser bin - ist auch schön. :D