Ich habe mich im Vorfeld nach der Peripherie erkundigt. Ich bin schlicht nicht auf die Idee gekommen, nach dem PA zu fragen... :roll:
Es gibt sogar ein Bild davon...
http://ch.tilllate.com/picpage.php?gid=520048&uid=0&fid=10974193&tim_uid=0&tim_orgid=0&mode=none
Hallo Andy
Willkommen im Pa-Forum.
Um dir helfen zu können, müsste ein Budget bekannt sein. Ich gehe mal davon aus, dass es nicht viel kosten sollte?
Bei den Verstärkern, die du hast wäre es hilfreich, die RMS-Leistung inklusive Ohm-Zahl zu kennen; z.B. 2 x 1000W an 4 Ohm.
Die eine Box, die noch funktioniert - was ist das für ein Fabrikat/Typ? Eventuell würde es Sinn machen, Boxen des gleichen Typs zu kaufen.
Ausserdem kann man bei Lautsprechern Einzelteile ersetzen, wenn diese ausgelaugt/abgenutzt sind. Das würde möglicherweise viel billiger kommen, als neue Boxen zu kaufen.
Dann: werden die Boxen aufgehängt (geflogen) oder kommen die auf Stativen zu stehen? Werden sie sogar fest an die Wände montiert?
Muss die DJ-Peripherie (Mischpult und CD-Player) für "richtige" DJs taugen? Oder geht es mehr darum, eine Möglichkeit zu haben, CDs zu spielen ohne lange Unterbrüche? Da gibt es preislich und qualitativ relativ grossen Spielraum!
Also bitte noch ein paar Details!
Mir scheint, es wird langsam unsachlich. Es dreht sich inzwischen mehr um eine Person/Firma, die Tasso Audio vertreibt, als um die Systeme an sich.
Wir haben vor etwas über einem Jahr eine kleine Fracht mit Tasso Material bestellt.
Ein RX4 System (RX4 Top und RX4 Bässe) und acht PS II 15 Tops.
Bisheriges Fazit:
- Aus Bequemlichkeit lassen wir für mittelgrosse Sachen die RX4 Subs zu Hause und nehmen stattdessen HK Audio SL218. Macht gerade so viel Lärm und sind einfacher im Handling. Die RX4 Bässe sind schon sehr schwer und unhandlich.
- Die RX4 Top sind wegen ihres präzisen Abstrahlverhaltens praktisch. Leider wurden sie aus dem Katalog genommen. Keine Ahnung wieso.
- Die PS II 15 sind sehr geil. Relativ schöne Optik (geklaut, ich weiss), guter Klang, viel Druck und nicht sehr schwer. Wir brauchen sie für Delay, DJ-Monitoring, Infill/Center aber auch als Front für bis ca. 600 Personen (natürlich mit Subs).
Probleme hatten wir keine, auch keine Ausfälle. Die PS II 15 haben wir oft im Einsatz, die RX4-Systeme nicht mehr so oft.
Mehrheitlich wurde die Tonqualität gelobt, sowohl von Veranstaltern wie auch von Betreibern der Locations.
Für Live haben wir die Tasso's noch nie gebraucht. Das Experiment steht noch aus.
"Ich hätte die PA dennoch nicht stark übersteuert, lieber sauber und noch leiser."
Das hätte ich auch gerne gemacht, aber das war kaum für ein gemütliches Warm-up laut genug.
Die Sache mit dem "last-minute-PA-Ersatz" kam mir schon in den Sinn. Nur kenne ich dort (war in Basel) keine Firma und von Luzern her hätte das schon etwas gedauert - von Bestellung bis Betrieb des Not-PAs hätte das im Idealfall ca. drei Stunden gedauert.
Der Fehler lag wohl beim Veranstalter und beim PA-Mensch. Der Techniker hätte mindestens eine tadellos funktionierende Anlage stellen müssen, mit dem Hinweis, dass sie für 800 Personen nicht taugt. Der Veranstalter hätte am Abend dem Techniker Druck machen müssen, dass er mindestens zwei weitere Tops bringt (gegen Aufpreis), oder mindestens das defekte Top ersetzt, bzw. in Gang bringt.
Aber im Ernst - wer kommt auf die Idee, dass zwei aktivtops in der "JBL-Eon-Kategorie" ohne Sub für 600 - 800 Personen Disco taugen?
Gestern Nacht war ich wieder einmal als DJ tätig.
Die Halle war für 600 Personen zugelassen - ca. 800 waren da. Die Peripherie war soweit ok - zumindest zu Beginn des Abends.
PA waren zwei "DAS" aktiv Plastikkübel.
Theoretisch war die Idee, dass ich die erste halbe Stunde "Easysound" in moderater Lautstärke spiele. Moderate lautstärke war beim Mischpult (Pioneer DJM600) bei den Master LED +2dB. Bereits nach ca. 20 Minuten kam der Veranstalter zu mir und teilte mir mit, es sei viel zu leise (wen wunderts :roll: ).
Der verantwortliche Techniker, der die "PA" gestellt hatte war nicht da - es wurde mir aber ausgerichtet, dass wir am gain soweit schraube dürften, bis es nicht mehr so gut klingen würde...
Sobald die Party beginnen sollte, waren sämtliche LEDs im obersten Anschlag. Die Verkabelung der Plastikschüsseln war grausam. Ein Top bekam nicht volle Signalleistung und spielte in Zimmerlautstärke, das andere kam kaum aus dem clipping. Dazu kam noch, dass nicht das volle Stereosignal auf die Tops gelangte. Es wär grässlich. Ich (und mein DJ-Kollege) war gezwungen, die PA bis zum Letzten auszukotzen.
Der Sound klang fürchterlich und war massiv zu leise. Nicht einmal in einem Drittel der Halle war der Sound richtig zu hören.
An diesem Abend war ich ein "roter-LED-DJ", ich hasste es und konnte nichts dagegen tun.
Das Publikum beschwerte sich laufend über die geringe Lautstärke und der Veranstalter fluchte über die PA-Vermietung...
Nur damit ich die Signalkette verstehe...
Die Komplette Dj-Konsole war über dein Live-Pult geschlauft? Und du hast bei dir den Masterfader zurückgezogen?
Es wäre also möglich, dass es ein ganz normales "Erdungsbrummen" der Plattenspieler war? Oder waren die geerdet?
Der Brumm kam vom DJ Mixer bis zu dir?
Besten Dank soweit für die Anregungen.
@ Markus Verza: Schwenkbügel habe ich nicht für meine Boxen.
@ all: Trotz allem könnte ich doch ein Spannschloss einbauen, wenn die entsprechende Kette "gesafet" ist, oder?
Ich versuche den Gedanken klar zu formulieren: Das Spannschloss steht im Prinzip an Stelle eines Kettengliedes. Falls das Schloss ausdrehen könnte oder nicht so belastbar wäre, könnte das ein Problem für die Sicherheit darstellen.
Würde ich aber um die Stelle mit dem Spannschloss herum eine kurze Kette anbringen (quasi wie ein Safety), könnte auch nichts passieren, wenn das Spannschloss ausdrehen würde oder sogar reissen würde. Sehe ich das richtig?
Skizze:
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OO Kette
I Spannschloss
Liebe Gemeinde
Immer wieder nerve ich mich daran, dass es beim Fliegen der Boxen mit Ketten fast nicht möglich ist, dass die Box am Schluss ganz gerade hängt. Je nach Stelle im Truss ist jeweils die eine Seite einige Zentimeter höher als die andere Seite.
Jetzt dachte ich mir, man könnte das eventuell mit sog. Spannschlössern lösen. Also auf der einen Seite ein Spannschloss - dann kann man am Schluss die Kettenlänge mit dem Schloss anpassen.
Meine Frage: Darf man das? Tragen Spannschlösser genug?
Als Beispiel für ein Spannschloss: http://www.edelstahl-niro.de/s…6f30366df1815ebeb0110ab35
...gibt es in diversen Dicken...
An Mikromann: Nur weil etwas von vielen gemacht wird, ist es deshalb nicht automatisch gut.
Rauchen ist auch nicht gut und viele machen es :roll:
Aber eigentlich habe ich nur meine Meinung geäussert. Es ist mir schon bekannt, dass in vielen Discos PARs verbaut sind. Aber eben - MEINER MEINUNG nach sind PARs kein Disco-Effekt. Als Grundlicht, ok - wenn keine Kohle für DMX-Farbwechsler da ist, darf man PARs verbauen. Für Konzerte sind PARs schon Pflicht (noch).
Und das ist nur meine Meinung. Als Besucher oder als LJ einer Disco finde ich PARs zum heulen und offeriere diese auch nur, wenn explizit gewünscht.
...die PAR's werden offensichtlich gewünscht... Sonst hätte ich gesagt, PAR's sind grundsätzlich ein "no-go" für Disco. Zwei bis vier Kannen für die Grundbeleuchtung kann man diskutieren, aber als Effektlicht nicht.
Wenn sie aber gefordert werden, würde ich sie mit grösster Zurückhaltung einsetzen und weiter abwinkeln als auf dem Bild.
Evtl. die Movings auf die Längsseite des Truss und die PARs auf die Breitseiten - so geht mehr Licht flöten auf die Distanz.
...und ich würde mich anschliessen - Bodenplatten wären allenfalls für den Parkett gut. Für die Sicherheit spielt das bei der abgebildeten Konstruktion keine Rolle.
Djs werden mit kleinen Festplatten auflegen. MP3 ist Standart. Die klassische CD ist für viele ein unbekanntes Ding. Schallplatten werden noch von wenigen Fanatikern verwendet.
Es wird ein allgemeines Rauchverbot für Discotheken bestehen. Ausserdem werden Maximalpegel genau gesetzlich geregelt sein.
In der Lichttechnik wird es erste Movingheads geben, die quasi Videobeamer Funktionen haben. Bilder, Gobos, etc. werden komplett softwareseitig erstellt.
Ausserdem wird es 2020 ab und zu vorkommen, dass die Disco abstürzt. :roll:
Nun, ich finde die Fragestellung etwas unübersichtlich.
Leichte Endstufen sind in der Regel digitale Endstufen und kosten meistens mehr als traditionelle Endstufen mit mehr Gewicht.
Von der Leistung her würde ich dafür sorgen, dass die Endstufe in etwa die RMS Leistung der Lautsprecher bei der entsprechenden Ohm-Zahl hat. Zu viel Leistung lässt sich einfach drosseln.
Aus zu wenig Leistung genug zu machen ist schwierig :roll:
Ein Controller wäre bei der Leistungskontrolle der Amps sehr hilfreich.
By the way finde ich 2x 1000W bei 7.5Kg relativ gut. Da würde ich zuschlagen wenn es das Budget erlaubt.
Nur eine Randbemerkung: Gilt das nicht als Elementarschaden? Bei uns würde das von der Versicherung bezahlt. :roll:
Ich bin nicht sicher, ob ich deine Frage richtig verstehe - ABER ich vermute, ein Blick auf die Homepage von HK Audio würde einiges beantworten. Da steht:
HL118 Empfohlene Trennfrequenz: 80 - 150 Hz, 24 dB/Okt.
Und beim Top: Übertragungsbereich ±3dB: 50 Hz - 16 kHz
Also trennst du mal bei 80Hz und hörst dir das an. Dann verschiebst du die Trennfrequenz bis 150Hz und suchst dir den besten Punkt aus. Meiner Meinung nach sollte das nicht ein grosses Abenteuer sein.
Beim EQ müsstest du doch Erfahrungswerte kennen. Ansonsten vielleicht mit einem RTA einmessen?!
Wenns bei uns edel sein soll, bedienen wir uns der HK Audio IL82. Sehr preiswert, hübsche Optik, schöner Klang, für kleinere Sachen auch genügend Druck.
Subwoofer wäre Pflicht. 15"er mit ca. 300 Watt sollte genügen (ja, ja, ... Watt ist nicht gleich Watt - soll nur einen Anhaltspunkt bieten).
Hallo liebe Leute
Um der Schlepperei von tonnenweise Musikträger ein Ende zu setzen, habe ich mir den D2 von Numark ins Auge gefasst.
Offiziell soll er noch nicht erhältlich sein, allerdings wird die Werbetrommel schon kräftig in gang gesetzt. Möglicherweise gibt es unter euch einige, die schon ein Demomodell in den Händen hatten.
Mich würde interessieren, was es dazu zu sagen gibt.
Ist es stabil - sprich absturzsicher? Kann das Gerät auch mit Ordnern auf der Festplatte arbeiten? Wie einfach/mühsam ist die Suche von Titeln?
Die Djs werden sich bedanken - und möglicherweise werden die Monitore jetzt auch wirklich benutzt.
Noch als Ergänzung: Für die Techs sollte der DJ als Musiker verstanden werden. Plattenspieler, CD-Player (oder jede andere Quelle) und das Mischpult sind das Instrument. Es würde niemand von einem Schlagzeuger verlangen, dass er seine Trommeln und Mikrofone solange umbaut, bis das Schlagzeug über die PA gut klingt - dafür ist der Tech verantwortlich.
Gleiches gilt für den DJ - der Tech ist zuständig, dass der Sound vom DJ-Mixer gut klingt.
Und leider ist es mit DJs wie mit Musikern. Es gibt viele Unfähige unter ihnen. Wir hatten auch schon DJs, die mit den 3Band EQs den ganzen Sound versaut haben (und zwar den ganzen Abend lang).
Und noch eine Anmerkung zur Aufstellung von Monitoren; persönlich mag ich es gar nicht, wenn der Monitor auf dem Boden liegt, oder sogar hinter meinem Rücken steht. Das ist äusserst mühsam und es macht mich nicht an, wenn die Hose flattert bis ich mich höre. Am liebsten habe ich die Box genau direkt auf mein Ohr strahlend, auf Ohrenhöhe. Je nach Location reicht mir eine 8"/1" Box mit ca. 150W RMS. Bei günstigen akustischen Umständen nutze ich meinen Ohr-Monitor-Abstand als zusätzliches feintuning der Monitorlautstärke.
In einer Location bekam ich einmal einen Monitor mit extremem Delay. Nach dem ersten Mix habe ich ihn ausgeschaltet.
