Beiträge von pfeiffe

    Ich möchte eigentlich auch gar nicht mehrere Pulte mieten und tagelang Bedienungsanleitungen studieren.

    Ich will das richtige Pult kaufen und dann muss es passen.;)

    Und Du denkst dass Dir das Forum jetzt die Arbeit abnehmen kann anhand von Testen, Ausprobieren und Dich reinfuchsen zu entscheiden was zu DIR und DEINER Arbeitsweise passt? Das wird so leider nicht funktionieren.

    +1 für möglichst viele Kisten wirklich mal in echt unter den Fingern haben oder wenn das nicht geht youtube Videos und Anleitungen studieren.

    man man man...


    schotte und Kollegen: wäre es vielleicht möglich hier mal diesen gehässigen von oben herab Tonfall abzuschalten? Der TE ist hier doch immerhin freundlich und bemüht und zeigt auch ein ganz ordentliches Maß an Eigeninitiative. Ist es da wirklich notwendig immer wieder aufs neue mit dem Tenor "ich weiß alles, Du nichts" draufzuhalten? Wir sind hier im Hobbyforum, Leute!


    Entweder ihr habt Bock zu helfen und tut das auf eine konstruktive Art und Weise oder ihr lest hier einfach nicht mit... Dieser Teil des Forums ist auf jeden Fall NICHT dazu da um sich selbst und den anderen anhand von Rumhacken auf Anfängerfragen immer wieder aufs neue klarzumachen wie lang der eigene Schwanz ist.

    Zum Thema Distorsion habe ich ein zwei Tipps für Dich:


    Fabfilter Saturn (falls Du viele Optionen haben willst)

    Soundtoys Decapitator (falls Du mehr auf der Suche nach einem simpel bedienbaren One-Trick-Pony bist)


    Beide Plugins klingen wirklich hervorragend. Insbesondere der Decapitator ist live ein wirklich unschlagbares Werkzeug. Gemeinsam haben sie leider, dass sie nicht ganz billig sind :P

    so, habe heute wieder am LiveProf. rumgeschraubt.

    mit meinen tools komme ich noch nicht 100%ig klar, mit fehlt vor allem noch eine wirklich tolle lösung für ADT und chorus/flanger effekte. da sind die tools in der dLive wirklich besser. aber entweder ich mach alles im pult, oder alles im rechner daneben. mischen möchte ich da nicht.

    Also als ADT finde ich Waves Abbey Road Reel ADT sehr gut. Davon gibts auch extra eine Live Version, die etwas weniger CPU Last verursacht.

    Weshalb das bei zwei der 14 Auxwege trotzdem ging erschließt sich mir jedoch leider trotzdem nicht.

    Den Grund dafür habe ich inzwischen ebenfalls gefunden: sinnigerweise werden nur die Auxe vom Signal Generator "befreit" auf welche das Talkback geroutet ist. Alle anderen rauschen pfeifen oder was auch immer weiter fröhlich vor sich hin :P

    Heute rausgefunden: Der Signal Generator schickt kein Signal an die Auxe weiter sobald das Talkback aktiv ist. Wenn das Talkback nicht mehr auf "Talk" steht, können die Auxe wieder ganz normal angerauscht werden.


    In meinem Fall nutze ich ein Schaltermic als TB und habe mir verschiedene Talkgruppen eingerichtet, von denen eigentlich immer eine aktiv angewählt war - ergo: anrauschen der Auxe nicht möglich. Um Anzurauschen müssen dann alle Talkgruppen abgewählt werden. Weshalb das bei zwei der 14 Auxwege trotzdem ging erschließt sich mir jedoch leider trotzdem nicht.


    Das ganze kann nun Bug oder Feature sein - egal wie, es ist gut zu wissen :P


    ich lege mir immer einen kanal mit dem generator als preamp an,

    stimmt, das ist auf jeden Fall erstmal ein Workaround den ich morgen mal an den Start bringen werde. Vielen Dank!


    Pult ist Local, ich werd mal schaun ob ich da morgen mal nach Rücksprache ein Update aufspielen kann um zu schauen ob der Fehler dann verschwindet.

    Ich habe hier eine Show bei der sich von 14 Auxwegen nur 2 mit dem Signal Generator anrauschen lassen. Die restlichen 12 Wege lassen sich zwar anwählen, es wird jedoch offensichtlich kein Signal an den Bus geschickt. Ansprechen übers Talkback und beschicken mit Inputsignalen funktioniert einwandfrei.


    Firmware Version ist 1.81


    Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte?


    Besten Dank und Grüße in die Runde!


    EDIT: Firmware Version ist 1.81 (oben im Text korrigiert)

    in der routingübersicht an sich gibt es die namen, die du vergeben hast. es soll ja einfach und übersichtlich sein.

    OK, ich fänd die Information in der direkten Übersicht schon hilfreich, vor allen Dingen bei Shows mit 40+ Kanälen... aber stimmt schon - man kann entscheiden diese Information der Übersichtlichkeit zum Opfer fallen zu lassen ;)


    Sehr gut, das war so versteckt dass ich es nicht gefunden habe ;) Danke!

    Liebe Gemeinde,


    Gibt es irgendeine Möglichkeit sich in der Routingmatrix zusätzlich zu den Klarnamen auch die IN/OUT Nummerierungen anzeigen zu lassen?


    Außerdem: Kann man (wie das zB bei der GLD ging) irgendwo die EQ Bänder so umstellen dass sie keine festen Begrenzungen nach oben und unten haben?


    Danke & Grüße!

    Die Lösung wäre L-Isa, Soundscape oder, wenn's 3 Dimensional sein soll (Also auch die Z Achse interessant ist) Fraunhofer SSW und dann nimmt man kleine Dronen mit Tracker-Tags à 100gramm und kleinen AkkuLEDs und lässt den Schall da schön folgen.

    Geht Realtime mit 40 Positionen pro Sekunde.

    Bei ca 800 Leuten Lautsprecher im ca 3-5m Raster auf verschiedenen Höhen (wenn Z Achse gefordert)

    Ich könnte Dir sowas realisieren. Schick mir am Besten ne PM.

    Wenn der Oli den Job bekommt wird der Veranstalter sicher ein paar mehr Tickets mehr für die Soundpolizei einkalkulieren müssen. Ich würd mir das auf jeden Fall geben wenns um die Ecke ist :P

    najaaaaa. "XYZ hat aber gesagt" ist nun in der Tat ein ziemlich schwacher Beleg, auch wenn es ein Professor war. Wenn dieser seinen Job ernstnimmt wird er seine Aussage auch belegt haben und diesen Beleg auch beim Weitergeben der Information angeführt haben.


    Ich würde mich in der Tat ebenfalls freuen, wenn hier im Forum mehr Informationen aus gesicherten und belegbaren Quellen gepostet werden und nicht Infos ala "mir wurde gesagt dass" als absolute Wahrheiten verkauft würden. Das passiert in der Welt im Moment echt schon zur Genüge... Das hier ist ein Fachforum und soll auch gerne ein solches bleiben. Nichts für ungut aber man sich nicht sicher ist darf man auch gerne einfach mal die Klappe halten... ;)

    ich mache das als Monitormann. Es ist genau wie oton sagt, man kann Teile davon übernehmen wenn man Monitor über die Front macht und kann dann auch zu passablen Ergebnissen kommen aber wirklich gut geht das nur mit seperatem Monitorpult.

    Hi,


    InEar sollte mE wenn möglich immer mindestens Stereo sein. Mono nur wenn es nicht anders geht. Man bekommt auch schon mit sehr sparsamen Panning einen wesentlich transparenteren Sound hin, was am Ende dazu führt die Musiker*innen ihre eigenen Signale besser aus dem Mix heraushören können und somit keine Pegelorgien notwendig sind. Es braucht dann auch weniger EQ auf den Einzelsignalen, weil die Signale nicht nur im Frequenzspektrum differenzierbar sein müssen, sondern sich zusätzlich quasi automatisch über das Stereobild differenzieren.


    Mit ein wenig Erfahrung sind InEar Mixe eigentlich sehr einfach und schnell vorzubereiten, weil es unabhängig von der Umgebung und den verwendeten Signalen eigentlich kaum Überraschungen gibt. Das wichtigste ist (wie beim FOH Mix auch) eine funktionierende Gainstruktur. Für mich hat sich aus vielen vielen Gigs mit verschiedenen Bands irgendwann folgendes System für die Vorbereitung von IEM Mixen herauskristalisiert:


    - alle Kanalfader auf 0db

    - alle InEar Masterfader auf 0db

    - alle Inputgains auf die Erfahrungswerte für die jeweiligen Quellen abzügl. ein paar db

    - alle IEM Sends für "Bandmitglieder" auf -5db, alle Sends für "mein Instrument" auf 0db

    - alle IEM Sends für "mein Gesang" bei den Vocalisten auf +5db

    - den IEM Send für alle Vocals beim Drummer auf -5db

    - den IEM Send für den Bass beim Bassisten auf +5db

    - alle IEM Sends für den Cuemix auf -5db


    Im Soundcheck dann die Fader erstmal nicht mehr anfassen und beim Abhören des eigenen Cuemix über die Inputgains einen für sich selbst angenehmen Mix hinbasteln. Mit den oben genannten Pegelverhältnissen passt das dann zu 95% für die komplette Band und es sind idR nur noch sehr wenige Anpassungen notwendig. Natürlich sollte die ganze Sauce dann noch mit EQ, Kompression, Reverbs (!), Ambiencemics etc... passend abgeschmeckt werden ;) . Mit ein wenig Erfahrung und Geschick funktioniert das auf diese Art und Weise bei mir seit sehr vielen Gigs mit den unterschiedlichsten Bands ganz hervorragend.


    Wichtig für guten InEar Sound ist außerdem noch:


    - gute Hörer (!!!) Eigentlich sind für einen guten inEar Sound angepasste Hörer Pflicht, ansonsten muss es mindestens ein ordentlicher 2-Wege Hörer sein. Die richtigen Ohrpassstücke sind superwichtig, die Teile müssen absolut bombenfest und wirklich tief im Gehörgang sitzen, sonst kommt da insbesondere im LF Bereich nichts vernünftiges mehr raus.


    - die Hörer müssen in den Ohren sein und die Mixe müssen laut (!) auf den Ohren sein. Wenn da ständig ein Hörer rausgenommen wird und/oder der Mix einfach zu leise auf den Ohren ist, wird der InEar Sound immer beschissen sein.


    - Bei größeren Shows wenn es schnell gehen muss oder bei Tourproduktionen mit wenig Changeoverzeit / keinem echten Soundcheck ist eigene Mikrofonie und ein analoger Signalsplit sehr hilfreich.

    - Thema Kommunikation. FOH -> Mon funktioniert bei IEM nicht mehr gut über die klassische Shoutbox. FOH->Mon während der Show müssen daher mit Matritzen o.ä. gestrickt werden, damit während des cuens in die Wege die Kommunikation mit dem FOH oder der restlichen Crew nicht abreisst.


    Wenn man die Basics beachtet ist das Mischen von InEar Wegen eigentlich sehr dankbar und auch relativ einfach. Ich habe mir über die Jahre noch ein System gebastelt wie ich meinen Bands über ein spezielles Pre/Post Setup einen dynamischen Mix anbieten kann, der die jeweils eigenen Kanäle auf den Ohren statisch lässt. Auch Effekte und gezielte Kompression sind wirksame Werkzeuge, die den InEar Sound nochmal wesentlich verbessern können. Zusammenfassend würde ich sagen, dass mit IEM wenn die Rahmenbedingungen stimmen und alle ein wenig wissen was sie tun hervorragende Ergebnisse erzielt werden können, die im Vergleich zu konventionellem Monitoring viele Vorteile haben.


    Beste Grüße,


    pfeiffe

    habs gestern ausprobiert, das File lässt sich nicht auf einer älteren firmware Version laden. Die Lösung war dann doch das Pultupdate durch die Örtlichen, die zum Glück auch sehr kooperativ waren. :thumbup:

    Wenn Du das auf einem Editorrechner mit der älteren firmware zu laden geschafft hast, unbedingt eine 'restructure' Prozedur drüber laufen lassen:

    Files -> Session Structure -> Restructure, dabei alle anderen buttons auslassen z.B. nicht! rebuild banks, weil das Deine user layer zurücksetzt

    danach die session speichern.

    Was genau macht der Restructure Befehl außer Ins/outs neu einpflegen? Wenn ich was an den In/Out/Matrix/etc... Konfiguration ändere vrestehe ich warum ich ein restructure brauche, aber warum meinst Du dass ich die Session restrukturieren lassen muss wenn ich nichts an der In/out config ändere?