Beiträge von pfeiffe

    Das ist das einzige was bei der freien Trauung laufen muss und das organisiere ich so gut es geht.

    Na dann ist die Sache doch klar. Wenn Du keine Kompromisse bei der Audioqualität an dieser Stelle eingehen willst, lass dir die teure Anlage hinstellen und frag beim Verleiher gleich noch Personal dazu an.


    Alles andere ist an irgendeiner Stelle ein Kompromiss. Die Entscheidung kann Dir übrigens niemand abnehmen, Falls das Deine Erwartung war :P

    der aufwand und die rechenleistung die nötig ist, um solche antworten zu geben, sollte auch reichen um den foh tec, nach schulung, überflüssig zu machen :)

    du meinst so dass man dann nur noch eine Auf- und Abbaucrew und jemanden fürs Troubleshooting braucht? *duckundweg*

    ... und das sind die gründe warum es eben noch 5-10 jahre dauert, aber dann braucht s im grunde weder einen ton noch einen lichtmann. dann braucht man nur noch einen während der show, der trouble shooting macht. vor und nachher braucht es natürlich eine auf und abbau crew.

    gut dass du das NOCHMAL wiederholt hast, vorher hatte ich irgendwie noch nicht so ganz verstanden was du meinst... iron

    lisa f. wir spi

    Hohe Sendeleistung braucht es nur bei hohen Distanzen - auf kleinen Bühnen braucht man weder high-gain Antennen noch irgendwas über 10mW Sendeleistung. Wenn Du allerdings einen MC in einem Stadium rumlaufen hast sieht die Situation anders aus.

    was hast Du für Erfahrungen mit KünstlerInnen im Publikum gemacht? Das Szenario wird in der kommenden Festivalsaison auf mich zukommen, meine Band plant in der Mitte des Sets ein Marching Part im Publikum. Die Sender werden wohl nicht weiter als 30m von der Antenne entfernt sein, aber so inmitten der Leute - Meinst Du ich komme da mit 10mW hin? Es gibt halt nicht so viele Gelegenheiten das auszuprobieren bzw. zu simulieren...

    also alle RF-Experten mit denen ich bisher über das Thema geredet habe haben mir ebenfalls dazu geraten die Sendeleistung überall so gering wie möglich zu halten und ggf. sogar noch 10db Dämpfungsglieder zu benutzen. Vorraussetzung ist, dass der RF Peak mindestens 20db über dem Noisefloor ist. Durch die Dämpfung verringert sich der Noisefloor bei gleichbleibendem SNR und damit wird dann die Sensitivität der Empfänger besser ausgenutzt. Das klingt für mich sehr plausibel.


    Klar verliert man durch das runter-padden etwas maximale Reichweite, aber in den normalen Bühnenszenarien, wo die Antennen ja idR nie weiter als 30m vom Sender/Empfänger entfernt sind, spielt das keine Rolle...


    Für andakat würde das bedeuten, dass die paar db Rf-Loss vermutlich nicht schlimm und evtl sogar zielführend sind. Genaueren Aufschluss gibt ein entsprechender Scan.


    Zum Thema Antennen verschiedener Hersteller: Das ist wohl wie mit allem anderen Equipment auch: Es gibt verschiedene Hersteller mit ähnlichen Produkten. Die Produkte unterscheiden sich oft nicht wirklich im Funktionsprinzip, sondern man zahlt eben auch für Verarbeitung, Marketing, und technische Details die aber oft den Kohl nicht unbedingt fett machen, sofern es nicht auf die letzten 5% ankommt. Ohne die beiden Antennen gut zu kennen würde ich behaupten, dass beide für Deinen Zweck ähnlich gut performen sollten.

    Auf meinem Surface Pro lässt sich das frisch installierte WWB6 nicht starten. Beim Doppelklick auf die ausführbare .exe passiert einfach garnichts.


    Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte? Google findet dazu nichts und ein Upgrade auf Win11 und Deinstallation mit anschließender Neuinstallation haben auch nichts gebracht...

    warum willst du überhaupt so einen großen bereich auf einmal messen?


    wenn du demnächst die AT funkstrecken hast, kannst du das ja mit diesen funkstrecken messen. dann brauchst du den RF Explorer nicht mehr. das ist dann auch gleich die "native" auflösung (also in 25kHz schritten)

    ich benutze ja neben den Empfangsstrecken im DE2 Band (470-530 Mhz) auch Sendestrecken im DF2 Band (470-608 Mhz). Um Sende- und Empfangsstrecken gemeinsam rechnen zu lassen und sie sauber an den Rändern des Spektrums anzusiedeln, damit sie sich RF-mässig möglichst wenig ins Gehege kommen muss ich also das komplette DF2 Spektrum scannen. Da die Empfangsstrecken aber nur bis 530 Mhz hochkommen und ich mit den InEar Strecken nur am Bodypack scannen kann (was mir ja für die Frequenzverwaltung in der Software nichts bringt), war mein Plan das komplette DF2 Spektrum mit der RF-Explorer/Touchstone Pro Kombination zu scannen und den Scan dann fürs Rechnen des Frequenzsetups in den AT Wireless Manager zu importieren.


    Wenn ich das richtig sehe kommt man beim gemischtem Betrieb von IEM und Drahtlosmikrofonen in verschiedenen Frequenzbändern um einen externen Scanner garnicht herum, wenn man die Frequenzen komplett mit Software rechnen lassen will, oder übersehe ich da was?

    Hm, also keine Ahnung was der AT Wireless Manager oder WWB zwischen den Messpunkten machen...? Wird da interpoliert (was ja irgendwie sinnvoll wäre) oder wird das entsprechende Spektrum einfach als frei interpretiert? Keine Ahnung wie feingerastert die Datengrundlage sein sollte, aber wenn ich eine Bandbreite von etwa 100MHZ scanne, bedeutet das mit der Original RF Explorer Software, dass ich nur alle 900Hz einen Messpunkt in der Software habe. Das erschien mir so nach Gefühl etwas zu grob zu sein... In der Touchstone Software lässt sich die Auflösung frei einstellen, das war damals der Grund warum ich mich dafür entschieden habe...

    Touchstone Pro hab ich mir noch nicht angesehen, weil ich mit der originalen software bisher gut zurecht kam. mit dem original kann man ja auch scans speichern und diese dann in den WirelessManager importieren.

    meinst Du die "RF-Explorer for Windows" Software? Die hat aber doch die genannten Einschränkungen in der Auflösung der Scandaten, oder habe ich da irgendwas übersehen?

    Ich benutze Touchstone Pro. Ich hatte früher die alte Version davon, inzwischen hat sich echt viel getan. Schau mal hier:


    Touchstone — RF Spectrum Analyzer Software (rfexplorer.com)


    Also mir fehlt da absolut nichts an Funktionalität, was brauchst Du denn was Du damit nicht machen kannst?


    Da ich die Scandaten per .cvs Datei exportiere und dann zum Beispiel für die Frequenzkoordination benutze, ist für mich die Funktion die Auflösung der Bandbreite frei wählen zu können ziemlich wichtig. Die Originalsoftware benutzt die native Auflösung des Handheld Geräts, welche Frequencyspan/112 ist. Je nachdem wie groß der zu betrachtende Bereich ist, reicht das dann zwar um einen Überblick zu bekommen, aber für eine Frequenzkoordination sind das idR zu wenig Messpunkte. Da man in Touchstone die Auflösung frei wählen kann, habe ich mich dafür entschieden und bin ziemlich zufrieden damit.

    Wenn ich mehr Kanäle brauche und im Scan ist keine Beeinträchtigung zu sehen sind, setze ich aber auch mal Frequenzen geringerer Priorität in vermeintliche DVB-T Kanäle.

    Über die Jahre spielte das immer - außer einmal - brav. Da ging in der Nähe ein Testsender an. Das war aber noch in der Anfangszeit von DVB-T, also auch ein paar Jahr(zehnt?)e her.

    Wie hoch ist denn das Risiko, dass eine Station die ich mittags im Scan nicht erfasst habe abends dann plötzlich aktiv ist? Passiert das quasi nie oder ist da das Risiko zumindest so hoch, dass man das generell möglichst immer berücksichtigen sollte wenn man kann?


    Anders gefragt: Welche Gründe kann es haben, dass in WWB angezeigte aktive Stationen nicht im Scan auftauchen? Veraltete Datenbank, Station aus irgendwelchen Gründen grad doch nicht aktiv, Datengrundlage nicht korrekt, die Signalstärke des Kanals hat in der Venue auf Grund der tatsächlich vorgefundenen Bedingungen (geologisch/baulich) am Standort keine Relevanz... wie ist das alles einzuordnen und zu bewerten, bzw. wie sind Euere Erfahrungen und Euer Umgang damit?


    PS: @admins wenn ihr das Gefühl habt dass das hier zu sehr abdriftet darf das gerne abgetrennt werden ;)

    Du musst die Wireless Workbench installieren. Dort unter den Einstellungen für TV-Channels kannst Du Deine Stadt eingeben und Dir die entsprechenden Kanäle auf Basis der Datenbank berechnen lassen.


    Ich habe meine Empfänger noch nicht hier, in der Software von AT gibt es diese Funktion theoretisch auch, jedoch bleiben die Auswahlfelder für Stadt und Bundesland ausgegraut. Geht das vielleicht nur wenn ein AT Gerät dranhängt, oder geht das nur für bestimmte Regionen nicht? Für die USA lassen sich dort Auswahlen treffen...

    Da das Topic hier hier gewissermassen zum Sammelpool an Fragen und Antworten zum Thema Funk geworden ist, habe ich auch nochmal eine Frage an die TechnikerInnen die ihr Funksetup regelmässig auf Tour nutzen:

    Ich arbeite mich grad in die Frequenzkoordinierungssoftware von AT ein. Wie ist Euer Umgang mit TV-Kanälen in Bezug auf die Frequenzkoordination?

    • Gibts da irgendwo Datenbanken die man einfach importieren kann (die Software von AT bietet mir da soweit ich das überblicken kann keine spezifischen Daten zu verschiedenen Städten)?
    • Wie relevant ist das in der Praxis? Passiert es tatsächlich, dass da Kanäle zu bestimmten Uhrzeiten auf Sendung gehen, die man im Scan beim Soundcheck nicht sieht?
    • macht ihr das für jede Stadt neu? Wenn ja, wie sieht da Euer Workflow aus?


    Besten Dank und viele Grüße!