Beiträge von pfeiffe

    kurzes Update: Wie haben uns nun für 6 Empfangsstrecken und eine Sendestrecke aus der Audio Technica 3000er Serie im DE2 Band (470-530Mhz) entschieden. Das Setup soll zentral über den AT Wireless Manager verwaltet werden. Als Antennensetup nutzen wir eine RF Venue Diversity Fin an einem RF Venue Distro9 und eine CP Beam für die InEar Strecke.


    Ganz vielen Dank an Euch alle für die vielen wertvollen Tipps, das hat bei der Entscheidung wirklich sehr geholfen! :love:

    Szenenwechsel mit tap tempo eines delays auf der entsprechenden taste. Ansonsten alles auf recall safe was du nicht brauchst.

    Also ich kann mich nicht mehr ganz genau erinnern, wie das da drin aussah, aber jetzt wo du es sagst, war es wahrscheinlich dann wohl eher nicht die Membran sondern die gaze die ich meine. ich erinner mich auf jeden fall noch an gaaaanz viele klebrige kleine Partikel, die ich da mit einer Pinzette runtergefummelt hab.

    und noch kurz als Ergänzung: Bei mir war der Schaumstoff so sehr weggebröselt, dass Reste davon auf der Membran klebten. Das liess sich leider nicht vollständig entfernen. Seitdem begleitet mich das Mikrofon immer mit so einem gewissen unguten Gefühl im Hinterkopf, dass das vielleicht nicht ganz so klingt wie es soll. Ich wollte das schon immer mal A/B mit einem neueren Modell vergleichen, bin aber seit ca. 5 Jahren nicht dazu gekommen und es liegt seitdem weitgehend ungenutzt bei mir rum...

    Ich hab das damals bei meinem PL20 auch selbst gemacht mit Originalschaumstoff von Bosch. Ich habe ähnliche Erfahrungen wie Uwe gemacht, am Telefon waren die so unwillig das zu reparieren, dass ich mich dazu entschied das selbst zu machen.

    nochmal vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen und Tipps <3


    Für die beiden Konzerte heute und morgen in Heidelberg und Karlsruhe habe ich mich nun erstmal auf die wichtigsten und monitor-unkritischsten Musiker konzentriert. Sie haben eigenen Zugriff auf ihre Mixe und den Effektanteil per Smartphone App und bekommen das Postfader Effektsignal ihres jeweils eigenen Reverbs/Delay. Da jedes Instrument einen eigenen Effektweg hat, hoffe ich dass das ohne komplett matschigen Monitorsound einigermaßen funktioniert. Die Reverbs sind mit eingeschliffenem PSE so behandelt, dass sie nicht immer komplett offen sind. Ich werde mich da jetzt mal die nächsten zwei Abende herantasten und berichte Euch von meinen Erfahrungen 😊

    Sieht gut aus!

    Mit den Streamdecks machst du Auswahl der Sends on fader? Könnte im linken Deck von den Farben zumindest passen. Wie hast du das mit den IP8 umgesetzt? Die reagieren doch nicht auf sends on fader? Eigene Szenen?

    Genau, mit dem linken deck kann ich Inputs muten und input --> sends wählen (also wie der Mix Button bei den Imputs), auf der rechten Seite sind alle Auxe gelistet und ich kann dort die klassische Sends On Fader Funktion anwählen.


    Das ganze interagiert mit den IP8en wie man es von einem klassischen Pult erwarten würde. Intern ist das über eine kleine Software gelöst, die wir dafür programmiert haben, das gibt's auch als freies github Projekt unter GitHub - m-vo/psurface (wenn man ganz runterscrollt gibt's eine kleine Übersicht der Funktionen aufgeschrieben). Für die Umsetzung im Dlive Universum brauchts dann ca. 10 Szenen die die IP8 Belegung steuern. Da die Software aber über das Dlive TCP-IP Protokoll direkt mit dem IP8 spricht, braucht man beispielsweise nicht für jeden Aux eine eigene Sends On Fader Szene, was das ganze Setup sehr elegant und einfach zu benutzen macht.

    Da habe ich mit herumexperimentiert, ich finde aber so für mich übersichtlicher.


    Das Auswählen von Kanälen mach ich eh komplett über die IP8en. Da kann ich mit den 6 Softbuttons auf der linken IP8 6 Layer a 16 Kanäle aufrufen (beide IP8en wechseln gleichzeitig die Stripbelegung). Den Screen brauch ich beim Mischen dann nur noch für die Kanaleinstellungen nachdem ich einen Kanal auf der IP8 selektiert habe. Mehr Kanäle in der Ansicht oben sind für mich demnach eher unübersichtlich als dass sie in meinem Setup einen echten Mehrwert bringen...

    Jau,

    also wenn mir jemand für einige Tage zwei IP8 zur Verfügung stellen würde, wo ich die Rahmen abnehmen dürfte, dann könnte ich versuchen, ein passendes Einbau-Board für das SoundSurfsce DT Case zu bauen. Im Gegenzug dürfte der Besitzer der Leihgabe besagtes Einbau-Board behalten.


    LG
    WW

    Zwei Jahre später ist das Projekt in die Tat umgesetzt. Die beiden IP8 passen mit etwas handwerklichem Geschick für den Unterbau ganz genau nebeneinander i das Soundsurface DT Case. Sie liegen allerdings auf den Rahmenkanten auf und sind nicht "eingelassen". Das ist in der Praxis jedoch absolut kein Problem.

    Um den FX Anteil dem Monitormann (den es gibt) ...

    ähm. Der wurde für die folgenden zwei Gigs auf Grund von nicht verlängerten Fördermitteln eingespart 😥 Im Herbst kommt der voraussichtlich hoffentlich wieder dazu.


    Überforder ich mich hier gerade hoffnungslos selbst mit 7 Wegen Monitor aus der Front auch noch FX auf die Wedges schieben zu wollen ...? Die Antwort lautet wohl definitiv JA :D


    Aber man wächst ja an seinen Aufgaben es gibt immerhin ein einigermaßen gutes Pultfile und wenn's zu viel wird oder nicht wirklich funktioniert wirds halt erstmal weggelassen...


    Hm, es sind halt insgesamt recht viel offene Mikros und darunter auch nicht so laute Quellen und es „rockt“ schon so, dass man für den traditionellen Teil des Instrumentariums zeitweise ganz schön pegel braucht.

    Da hast Du recht... Ich würde aber auch erstmal mit für den Monitor nur mit den Basics anfangen, also diese wirklich langen Reverbs und Delays bei manchen spährischen Parts und und die sind eigentlich nur auf den lauten Lead Instrumenten, der Snare etc, also den Verstärkungstechnisch eher unkritischen Instrumenten.

    vielen Dank für die bisherigen Antworten. Ich lese da heraus, dass das offensichtlich auf Grund deutlich erhöhter Feedback Gefahr bei konventionellem Monitoring so gut wie niemand hier macht. Das finde ich sehr interssant. Wenn das tatsächlich einfach nicht möglich ist, muss ich mich wohl der Physik beugen ;) Bei moderaten Monitorleveln möchte ich die Idee jedoch noch nicht ganz in den Wind schlagen. Natürlich kann man der Meinung sein die MusikerInnen sollen ihr Monitoring einfach nur als Orientierung nutzen und das wars. Mit einem entsprechenden Reverb oder einem rhythmischen Delay etc... wird man sein Instrument jedoch anders behandeln und entsprechend anders spielen... Vielleicht sind das Nuancen aber irgendwie will ich das nicht unversucht lassen. Irgendwie ist es auch mein Anspruch auf der musikalischen Ebene wirklich ordentlich gemeinsam mit der Band zu arbeiten und dafür wäre es einfach toll wenn die Band dynamisch mitbekommt was ich da vorne so treibe...


    Das mit dem gedoppelten FX Return ist eine richtig gute Idee, das werde ich so umsetzen. So habe ich dann für alle Effekte einen entsprechenden "Monitor Reverb Master", der unabhängig von der Front ist :thumbup:

    Ist die Feedbackanfälligkeit tatsächlich so ein krasses Thema? Ich muss das mal in einem kleinen Testsetup ausprobieren... Feedback ist bis jetzt eigentlich kein Thema, zum einen gehört das sorgfältige einpfeifen/einmessen fest zu meinem Arbeitsablauf, zum anderen sind die meisten Signale ziemlich Feedbackstabil... Geht das wirklich so garnicht auf Wedges? Bisher hab ich das einfach noch nie so richtig ausprobiert... :/


    Ich würde dann die FX Returns Prefader auf die Monitore schicken damit ich den Return Fader für die Anpassung des generellen FX Amount in der Venue frei habe. Die Sends regeln dann dynamisch den Effektanteil auf Front und Mon, oder wie sieht Euer Setup da aus?


    guma wir sind mit dem Maqam Projekt am 12.3. im Tollhaus in Karlsruhe, du hattest da ja mal Interesse am Konzertbesuch angemeldet 8o

    Hallo ihr lieben KollegInnen!


    Ich arbeite gerade fest mit zwei Bands bei denen der kreative Einsatz von Effekten ein wesentlicher Teil meiner Arbeit ist. Bisher habe ich die Effekte nur auf der Front gefahren und die Monitore trocken gelassen. In den Nachgesprächen zu den Gigs wurde nun jedoch allseits der Wunsch formuliert die Effekte auch im Monitoring hörbar zu machen um den MusikerInnen auf der Bühne die Gelegenheit zu geben kreativ auf die Effekte reagieren zu können.


    Wir werden jetzt demnächst damit anfangen das in unsere Arbeits- und Soundcheckroutine einzupflegen und ich würde mich sehr über einen Erfahrungsaustausch zu dem Thema freuen.


    Wer macht das im größeren Stil, welche Erfahrungen habt ihr bzgl. Fx auf den Monitoren beispielsweise mit unterschiedlichen akustischen Bedingungen in verschieden großen Venues gemacht? Bei uns ist von verschieden gut klingenden 300-1000er indoor Venues bis zu 5000er Festivalbühnen bunt gemischt alles dabei, was ich mir in dieser Hinsicht als riesen Herausforderung vorstelle, weil der Effektanteil vorne raus MASSIV unterschiedlich ist und ich grad noch nicht so richtig weiß wie das in teilweise unmenschlich kurzen Changeover/Soundcheckzeiten fürs Monitoring zu lösen sein soll. Wie sind Eure Soundcheckroutinen um die FXe für die MusikerInnen passend einzustellen? Was fällt Euch sonst noch zu dem Thema ein?


    Soweit besten Dank und viele Grüße,


    Paul

    herzlich willkommen bei rational acoustics. Die Smaart Software ist voll von solchen kleinen Bugs, leider ist das seit mehreren Versionen so und scheint ja auch bei der neusten Bersion noch so zu sein... 😪

    Liebe Gemeinde,


    eine Frage an die alten Hasen:


    Ich habe das oben beschriebene Phänomen bei ein paar alten passiven Wedges, sowie einem Midas Venice Pult, beides steht in einem Jugendzentrum, wo ich aus Nostalgie und dem Support der Jugend wegen gelegentlich technische Betreuung mache.


    Was ist da der technische Hintergrund und durch welche Löt/Restaurationsarbeiten lässt sich das ggf. beheben?


    Vielen Dank und beste Grüße in die Runde!

    Ich hab das file mit dem cl Editor erstellt und mein Betreuer hats dann per usb Stick auf das pult geschoben. Ich werd mich dann wohl nochmal mit der speicher/lade Routine beschäftigen. Obwohl das mE eigentlich Aufgabe des Sitters gewesen wäre das zu checkern ist es dann wohl doch gut das zu wissen :)


    Soweit erstmal besten Dank!