Beiträge von KurtSchuster

    Zitat von "Ralle14"

    Die Wirkungsgradangabe ist sehr stark geschönt, schau mal was da unter steht:


    Das ist sie tatsächlich. Und gleich zweimal. ( Space und Wattzahl )


    Musste dann doch gleich mal bisserl rumschauen....Community gibt bei den teuren Cabinet`s Angaben im Freiraum und mit korrekter Wattzahl an. Bei den günstigen Reihen gibt es keine weitere Erklärung zu dem Sens.-Wert.


    Das Martin WLXGS wird dann widerum im Halfspace angegeben...der Flugbass im Fullspace...sonst keine Angaben. Man muss wirklich drauf achten. :wink:


    Schade, sah nach ner Box aus die tief kann und kickt und laut ist. 4kW fände ich noch verkraftbar, vier einzelne 12"-Hörner würden wohl auch nicht viel weniger fordern.


    Ich finde der Freq./dB-Verlauf sieht sehr gutmütig aus. Miniloch bei 70Hz und dann weiter hoch zu 100Hz. Sehr schön um ein Top ab etwa 110Hz laufen zu lassen.
    Ob die Kurve ein wenig zu schön ist ?


    Zitat von "zegi"

    finde auch die Auflistung der Anwendungsbereiche etwas suboptimal: "...Stadien, ..., High-End Heimkino".


    Als erster Punkt wird gar Houses of Worship genannt, das wird dann mal ein wirklich eindrucksvoller Gottesdienst. 8)

    Hallo,


    auf meiner wohl nie endenden Suche nach geeigneten Sub`s bin ich über ein Horn-Sub von Danley gestolpert.


    http://www.danleysoundlabs.com…%20412%20Spec%20Sheet.PDF


    Nu frag ich mich was das für ein Konstruktionsprinzip ist. Könnte das etwas Bandpassartiges sein ?
    Kennt vielleicht jemand die Box aus Erfahrung ?


    Wenn man sich die Werte des Cabinet`s anschaut wird einem ganz schwindelig. 110dB/1W/1M, 140dB max.SPL, 4kW RMS.


    Fixen Support haben sie schon mal. Auf die Anfrage hin ob man auch in D kaufen könne war 10 Min. später ne Antwort im Kasten. :wink:
    Geht übrigens.


    Gruß,


    Kurt

    Zitat von "DJheini"

    Ich bin mir ziemlich sicher, das Leute wie Stefan Kosmalla,


    Zitat von "DJheini"

    die auch hier in den Foren aktiv sind, schon den größten Teil ihrer Beiträge



    Gerade die "Tools" ist doch nur im Kriechgang unterwegs.


    Ich geb`s gern zu...vielleicht hat mir der liebe Gott ein wenig zu viel Empathie mit auf den Weg gegeben...aber bei Artikeln der "Tools" neige ich regelmäßig zum fremdschämen.


    Die "Tools" ist imho nicht weit entfernt von den "Fachzeitschriften" die speziell für gewisse Produktkategorien aus dem Boden gestampft werden.


    Trotzdem kauf ich sie regelmäßig.....es ist wie bei nem Autounfall....man kann einfach nicht wegsehen....

    Zitat von "Mechwerkandi"

    Ich habe selber Kopien von Schreiben an die Redaktion im Archiv, völlig andere Branche, tut aber nichts zur Sache.
    Darin steht zu lesen:
    "Das Ergebnis des Testberichtes entspricht nicht den Vorstellungen der Geschäftsleitung".


    Es gab mal einen Hersteller der hieß Backes&Müller; eine irrsinnig teure HiFi-Box dieses Herstellers Namens BM-20 ( oder so ähnlich ) und eine HiFi-Illustrierte die neu am Markt war und sich HiFi-Vison nannte.
    Diese Zeitschrift bzw. ihre Redaktion waren mit hohen Wertvorstellungen und Idealen an den Start gegangen.


    Eine ihrer ersten Maßnahmen war die BM-20 ( welche sonst überall in der Referenz-Klasse geführt wurde ) in Grund und Boden zu stampfen.
    Dies mit einem sehr umfangreichen, ausgewogenen Test der zu dem Ergebnis führte das die BM-20 zwar kein Müll, aber bei weitem nicht ihr Geld wert sei.
    ( Meine mich zu erinnern das eine der Kisten ca.15.000 DM gekostet hat )


    Woraufhin ein erschrockenes "Huch, die traun sich was" durch den Blätterwald ging und Backes&Müller Amok lief.


    Als erstes wurde jegliche Werbung seitens B&M in der HiFi-Vision eingestellt.
    Ob wirklich versucht wurde auch andere Werbekunden davon abzuhalten in der HiFi-Vision Anzeigen zu schalten....der Buschfunk sprach davon...selbverständlich gab es auch kein Testmaterial mehr….


    In der nächsten Stufe ging B&M dazu über die HiFi-Vision in anderen HiFi-Magazinen auf ganzseitigen Anzeigen zu verunglimpfen.
    Die haben sich dass richtig Geld kosten lassen.


    Und die andere HiFi-Magazine haben das brav mitgetragen...man muss ja ökonomisch denken....da heißt es jeden Cent mitzunehmen....wer weiß was das nächste Jahr bringt....Duckmäusertum.


    Soweit ich mich entsinne wurde die Redaktion irgendwann vom Verlag zurückgepfiffen. Vielleicht sah der Verlag keine Chance diese Materialschlacht zu gewinnen.


    Oder würde doch zumindest geschwächt aus Dieser hervorgehen. So oder so kein wünschenswerter Zustand. Zumal man recht neu am Markt war und die Reaktion anderer Verlage/Redaktionen zu wünschen übrig ließ. An eine gemeinsame Anstrengung welche einen Paradigmenwechsel herbeiführen würde war scheinbar nicht zu denken.


    Am Ende reihte sich die HiFi-Vision in die Schlange der anderen Domestiken ein.
    Ja Leute, das ist es was passiert ist; Journalisten, sogar eine ganze Redaktion wurden domestiziert.


    Anmerkung des Autors:
    Alle in diesem Artikel genannten Abläufe, Geschehnisse, Personen und Firmen sind vom Autor frei erfunden. Alle Übereinstimmungen mit tatsächlich existierenden Abläufen, Geschehnissen, Personen und Firmen sind rein zufällig.


    Aber trotzdem ne interessante Story, oder ? Und vielleicht ist sie ja doch so, oder so ähnlich passiert. :wink:

    Zitat von "skyworker"

    Oder möchtest du einfach nicht glauben, dass ein System mit acht 4-Zöllern und vier 1-Zöllern nicht kann, was da steht?


    4" er ,mit nem 70Hz Hi-Pass die FR-tauglich sind ? Als PA !? Also ich bitte dich wirklich um Sachlichkeit.
    Meine Oma hatte nen dickeren Treiber in ihrem Telefunken-Radio.


    Zitat von "skyworker"

    Das Ding tut. So einfach ist das.


    Du behauptest ernsthaft... was sonst RS-880 und Co. taten könne heute ( wohl dank der neuen Technik ) durch ein Rudel Radiolautsprecher ersetzt werden ?


    Zitat Kurt: "das winzige Auflagen wie die der "PP" gewisse Abhängigkeiten schaffen ist selbverständlich
    Zitat skyworker :"darfst du mir gerne in einem anderen Thread erklären - ich bin gespannt.


    Kann ich dir auch hier erklären, ist flott getan. Illustrierte wie die "PP" oder "Tools" sind ebenso auf Geben und Nehmen angewiesen wie jedes andere sozial agierende Element.


    Bei einer asymetrischen, bilateralen Beziehung ( wie z.B schwacher Verlag kontra starke Industrie ) wird auf Dauer immer der stärkere Partner die Strategie diktieren.
    Wenn er schlau ist lässt er dem schwachen Partner den Raum die eigene Tagespoliik zu bestimmen.
    Aber in kritischen Momenten wird der starke Partner immer Macht ausüben, um Ergebnisse und Verläufe zugunsten seiner selbst zu beeinflussen.


    Nicht umsonst gibt es in Deutschland zahlreiche Gesetze welche die journalistische Freiheit, man könnte auch sagen Machtentfaltung schützen. ( vierte Macht )


    Wer diese Mechanismen nicht berücksichtigt oder gar der Meinung ist es gäbe sie nicht....der ist als Redakteur zweifelhaft und als Chefredakteur gefährlich.

    Guten Tag,


    das winzige Auflagen wie die der "PP" gewisse Abhängigkeiten schaffen ist selbverständlich, und in einem gewissen Rahmen akzeptabel; oder sogar förderlich.


    Das geht so lange gut wie der Redaktion ein gewisses Augenmaß nicht verloren geht.


    Andersrum gefragt...kann es verwundern das eine Illustrierte ihrem größten Player die weitestgehenden Zugeständnisse macht ?


    Als konkretes Beispiel spreche ich den Beitrag in der "PP" 3/2010 an. Da wird ein Array aus LD-Premium VA4
    besprochen.


    Ein Holzkistchen mit 2 x 4" + 1 x 1" .
    Die 4"er als Direktstrahler, an den 1"er ist ein Array-Hörnchen geschnallt. Das soll dann bis 70 Hz runterspielen, und "recht amtliche 120dB" bringen, im HT-Bereich sogar 130.


    Insgesamt klänge das LA "angenehm", wäre "universell zu konfigurieren".


    Des weiteren attestiert die "PP" eine "wohlklingende FR-Fähigkeit", wohlgemerkt ohne Sub !
    Mit Sub ( 2 x 15" ), ginge es dann "noch wesentlich entspannter" zur Sache.


    Das System wird, nach brutalstmöglicher Testerei, für gut und kaufenswert befunden.


    Ne kleine Config. ( 8 x Top, 2 x Sub, Amps etc. ) kostet, schnell überschlagen ca. 10 k€.


    Ist der Bogen da noch überspannt oder schon gebrochen ?


    Gruß,


    Kurt

    Moin,


    hab die Antwort mittlerweile selbst gefunden.


    Man geht einfach hin und definiert neue Sub`s...und schiebt die dann manuell aud die entsprechende Position.


    Außerdem kann man die Dinger rotieren und delayen. Fein.


    Danke für nichts. :wink:


    Kurt

    Guten Abend,


    ich stelle mir die Frage ob sich Schall, sofern er die Öffnung des Hormundes verlassen hat, anders verhält als Schall der von einem Direktstrahler abgegeben wird.


    Lässt sich das Horn ( immer vorausgesetzt es funktioniert als solches für entsprechende Freq.`s. ) ab der Hornmündung als Direktstrahler betrachten ?
    Das würde bedeuten das z.b. bei einem Sub-Horn ab der Hornmündung ein Kugelverhalten auftritt.
    ( Bei einem einzigen Cabinet )


    Ist irgendwie ne krumme Vorstellung, doch las ich hier und da entsprechende Beiträge.


    Was mich mal wieder angeregt hat zu überlegen was so ein Horn eigentlich tut.


    Konkret steht z.B. die Frage im Raum ob sich Hörner ( meinetwegen ein WSX ) für "Soundshaping" via Delay/physische Anordnung eignen.


    Hat mal wer gemessen ob ein WSX vorne wirklich lauter ist als hinten ? Das von meinetwegen 32 - 128 Hz ?
    Als einzelnes Cabinet. Freifeld oder Halbfeld.. Rundherum ne Messung...


    Das wäre die Antwort auf Richtverhalten von Sub-Hörnern.


    Ich denke ab spätestens 300-400 Hz gibt es über das Richtverhalten von Hörnern keine Diskussion mehr...


    Wer einfach mal vor nem Stereo-Setup mit Horntops hergelaufen ist hört doch meißt wo es laut und leise ist....Richtstrahlverhalten ?


    Evtl. resultieren diese Cold- and Hot-Spot`s aber auch komplett aus der Aufstellung der Cabinet`s ?
    Doch kein Richtstrahlverhalten ?


    Ich hab das mal hier im Selbstbau gepostet, da es doch ziemlich theoretisch ist....


    Gruß,


    Kurt

    Hallo,


    bin vor ein paar Tagen durch einen Hinweis hier im Forum auf das Tool von D&B gestoßen,


    Wirklich eine sehr schöne Software die vieles "sichtbar" macht und zudem verständlich ist und Verständlichkeit fördert. Die Vor- und Nachteile von unterschiedlichen Sub-Aufstellungen sind gut zu erkennen.


    Was aber irgendwie nicht funzt ist das ändern des Parameters " No. of Cabinets per Position".
    Scheinbar benutzt das Prog. immer den Wert = 1, ausgenommen man wählt eine der CSA-Einstellungen.


    Cool wäre halt zu sehen wie sich die Schallverteilung ändert wenn man die Subs pro Position stackt oder clustert.


    Jemand ne Idee/Lösung dazu ?


    Gruß,


    Kurt

    Servus zusammen,


    ich möchte den Fred hier nochmal neu beleben.


    Was ich schon länger suche und jetzt wieder in den Vordergrund getreten ist, ist ein Ersatz für die Creative Xi-Fi.
    Diese ist als normale PCI-Steckkarte im PC verbaut und kommt mit den üblichen Anschlüssen ( Miniklinke ) daher. Die Miniklinke geht dann in ne DI-Box ....


    Was mich stört an der SK-Lösung ist:


    1. die Miniklinken sind üble Störfaktoren und müssen weg
    2. die Kanäle der SK sind nicht wirklich frei routbar
    3. schräges Gaining der SK bzw. der Miniklinken
    4. mechanisch ist die Miniklinke das letzte


    Was ich suche :


    1. 19"-Gerät mit FW oder USB- Anschluß
    2. Integrierte SK mit sehr hoher Klangqualität
    3. frei routbar ( für wechselnde Mehrkanalanwendungen ohne umstecken )
    4. XLR In`s für zusätzliche Zuspieler
    5. XLR-Out`s ( min. 8 Stk. für 7.1 )
    6. Aufsplittmöglichkeit für Surround-Signale
    7. Intuitiv zu bedienende, stabile, ausgereifte SW für Mischer und Co.
    8. es braucht KEIN Recording-Monster ala Fireface 800
    9. stabile Hardware


    Was gibt es da ?



    Gruß,


    Kurt

    Hab noch ein paar Infos eingeholt.


    Die Einstellungen scheinen schon richtig zu sein.
    Die "Breite" für die PEQ`S werden in Octaven beziffert. Aus der Kombi mit den anderen Werten ergibt sich dann ein Q den der Contr. "selbst" einstellt.
    ( Das bezieht sich selbverständlich alles nur auf Commi und Xilica )


    Ab 1000 Hz sind in der Weiche ( oder für ne Passiv-Box, Low/High-Cut ) FIR-Filter mit bis zu 48dB/Oct. möglich, als LW, BW oder Bessel.


    Bißchen mehr Bässe wenn die 880 als FR läuft ? Kein Thema, jeder Kanal hat auch noch nen 31-Band GEQ.


    Bin echt zufrieden mit dem Ding.
    Es ist klangneutral, brummt und rauscht kaum ( und ich rede von Brummen und Rauschen das bei absoluter Stille im Raum noch hörbar ist ).
    Wobei bedacht werden muss das noch ein olles Mini-Klinken-Kabel im Spiel ist, bis es an der JPC symetrisch etc. wird.


    Etwas Luft in Sachen Störgeräuschbekämpfung ist also noch.


    Was das nächste ( und hoffentlich letzte :evil: ) Problem deutlicher macht als je zuvor.
    Ne Sache die mich schon seit Jahren nervt....


    Ein richtig guter PC-Breakout muss her !!

    Sodale.


    Die 880er kamen zwar gestern noch zurück...aber ich hatte keine Lust mehr auf rumtesten. Overloaded für diesen Abend. :D


    Heute ging es dann mit neuer Kraft weiter.


    Das einstellen der PEQ`s und des Shelf`s für die 880 waren kein Prob. Trotzdem bin ich nicht ganz sicher ob alles stimmt.


    Community hat mir halt nur Zahlen geschickt. :?


    Konkrete Frage : Parameter "Oct-BW" ( so nennt das Commi ) ; z.B. nimmt dieser Wert bei PEQ 1 0,71 an. Woraus sich ein Q von 2,011 ergibt...oder ist das der Q - Wert selbst ?


    Denke nicht, da der Wert von Commi ja in Oct. angegeben wird. Hmm


    Jemand anderer Meinung ?


    Erstmal hab ich die PEQ`s so eingestellt wie ich denk das es richtig ist.
    Der Xilica braucht übrigens richtig Pegel. Hab ihn jetzt mit ner Radial JPC angesteuert.
    Damit läuft das Signal ja schon auf +4dBu. Trotzdem hab ich die 2 ( benutzten ) Outs mit -12dB gedämpft. Damit ich von der Soundkarte her mal ordentlich Pegel machen kann.
    Dann flackern auch die Meter_LED`S mal bißchen. Sowohl am Gerät als auch in der Emu.


    Beides wirkt nicht besonders "Real-Time". Sieht aus wie bei ner alten Win-Amp Version auf nem lahmen Rechner.


    Erster direkt hörbarer Unterschied zu meinen alten analogen Contr. ist, das es fast kein Brummen oder Rauschen mehr gibt.
    Das meine ich im Zustand: kein Nutzsignal, aber ordentlich Aussteuerung in den Kanälen. Halt so wie man es bei ner VA X haben würde.
    Man muss wirklich ein Ohr an die entsprechenden Treiber legen um noch Rauschen bzw. Brummen zu hören.
    Das gibt allem zusätzliche Dynamik, bedingt durch den höheren Rauschabstand.


    Der Sound der 880er wird durch die gesetzten PEQ`S und den Shelf runder und angenehmer. Ich kann kaum glauben das dies die Filter sind die auch der SC-880 setzte.
    Da wurde wohl in all den Jahren seit es die 880 gibt einiges angepasst.


    Diese Para`s geben der 880 aber auf jeden Fall einen "Top"-Charakter. Was sie ja von jeher auch ist ; aber ich benutze sie auch gern als FR.


    Insgesamt würde ich sagen das die Para`s con Commi Verhandlungssache sind. Aber ein toller Orientierungswert.


    Habe 3 Leuts die 880er mit dem Xilica hören lassen. Beide sagten das die Cabinet`s aufgeräumt, auflösend, angenehm und dynamisch klingen wie nie zuvor. Die benutzten die 880 vorher mit den alten Contr. Haben also Erfahrung... ( das alles an einer APS-8000 )


    Der Contr. ist wirklich ein wunderbares Spielzeug. :grin: Was man nicht alles machen kann, und das auch noch superflexibel und definiert ! Und am Ende kommt tatsächlich was besseres raus. z.B. die 880er als FR oder als Top einzustellen.


    Die X-Konsole läuft auch ( außgenommen ein, anfänglicher Abschmierer ) zuverlässig.

    Zitat von "Matthias Falke"

    Kann ja täuschen, aber von Nova sieht das übersichtiger aus. Aber sicher auch eine Sache der Gewohnheit.


    Jipp, denke ich auch. Ne absolute Gewöhnungssache. Was auch Ok ist, schließlich "schießt" man sich auf auf den eigenen Contr. ein.

    So, nach bißchen rumgetöfftel ist es mir nun auch gelungen dem Gerät Sound zu entlocken. :)


    Aber vorher noch ein Update in Sachen Software.


    Nachdem ich den Rechner neu statete ergibt sich ein neues Bild. ( Obwohl ich das schon vorher tat,. Komisch ) Mit Winamp, X-Konsole usw. nur noch etwa 2-4 Prozent.


    Rechner ist auch bei Manipulationen normal benutzbar.


    Da hab ich wohl der Software zu früh auf die Füße getreten.


    Gerade läuft der Contr. mit lediglich nem Low-Cut ( 30 Hz, 24dB, LW ) an 2 x CSX-52. Die 880er sind leider heute noch unterwegs. Aber morgen.... :grin:


    Gehe PC > Radial JPC << Palmer Pan 48.2 >> Xilica > Ta-600 > CSX-52


    Hört sich gut an. Besser als vorher? Nö. Aber auch nicht schlechter. Bis jetzt klingt der Contr. neutral.


    Genauso so soll es sein. Ich will ja die Cabinet`s bearbeiten, nicht den Sound.

    Der Xilica ist heute endlich eingetroffen. Jippi :grin:


    Das Gerät war mächtig verpackt in drei Lagen Karton. Dementsprechend sah der 4080 auch aus. Wie aus dem Ei gepellt. Fein, so soll das sein.
    Die Verarbeitungsqualität ist, würde mal sagen gehobener Standard. Nichts zu mäkeln.


    An Zubehör gibts ein Kaltgerätekabel und eine leere CD-Hülle. Da sollte wohl eigentlich die CD mit der Software drin sein. Fängt ja gut an, dachte ich mir....aber dann fand ich noch einen USB-Stick auf dem die Software für den Xilica residiert. Incl. DotNet-Updates, falls die jemand nicht installiert hat. Fein.


    Nach kurzem Check im Netz stelte ich fest das A ) der 4080 die aktuelle Firmware drauf hat und B ) auch die X-Konsolen Version auf dem Stick die aktuelle ist. Prima.


    Nach kurzem Studium des User-Manuals und der Bedienbarkeit des Gerätes selbst ( also durch Knöpfchen und Drehrad ) ahnte ich nichts gutes. Und tatsächlich geht die Usability wenn man sich auf Knopf und Rad verlässt, und Neuling ist, gegen Null. Und damit auch das Verständniss was man überhaupt tut.


    Ganz anders ist es mit der X-Konsole. Nach problemloser Installation der Contr.-Software und einer Schnittstellenemulation gibt es ne hübsche GUI welche intuitiv zu bedienen ist.


    Ein paar kleine Hürden galt es noch zu überwinden...als da wäre die Einstellung des ( virtuellen ) Comport, IP, Subnetz usw.. Nachdem ich den Contr. dann per USB ( tadellos ) angeschlossen hatte war mir erst nicht klar wie ich denn jetzt in die Menüs komme...hilflos in den Reitern des Fensters geschaut, mömpel, da geht ja gar nix....wie kann das sein ?


    Abhilfe schafft ein Doppelklick auf das verbundene Gerät, danach öfnnen sich die Fenster für alles weitere.
    Nach kurzer Zeit hatte ich einen Überblick wo was ist, was es kann und gerade tut. Super. Die Oberfläche der GUI ist sicher keine optische Offenbarung....aber funktional und verständlich. Vor allem kann ich das ganze Gerät im Auge behalten.


    Einen dicken Minuspunkt bekommt die X-Konsole allerdings für ihre heftigen Systemanforderungen. Auf einem 3GHz-4-Kern Phenom erzeugt X-Konsole ne Proz.Last von gemittelt 25%.
    Nachdem ich eine GEQ-Einstellung direkt im Graphen änderte und danach die Konsole ca. 30. Min ( hatte Besuch ) nicht nutzte war diese abgeschmiert.
    Übel. War sogar ein ringen den Prozess zu beenden.
    Mag sein das es daran liegt das ich ein x64-Vista benutze. Trotzdem, denkbar schlechteste Peformance.
    Die Übersichtlichkeit und Bedienbarkeit von X-Konsole ist sehr hoch, die Stabilität ist das genaue Gegenteil davon.
    Der Prozess X-Konsole scheint jetzt beendet, trotzdem bleibt mein Rechner lahm und fast unbedienbar.
    Überhaupt kann man sich wohl von dem Gedanken trennen das der Rechner der den Xilica kontrolliert noch was anderes tut. Neustart :evil:
    Mal wieder eine scheinbar schusselig um nicht zu sagen dilletantisch programmierte Software die evtl. auch unter der Seriell > USB Konvertierung leidet.
    25 Prozent Proz. Last um ein paar Parameter zu überwachen, das ist lächerlich !!
    Diese Software erfüllt nicht einmal die Mindeststandards die an jede 19 € Soundkarte ( bzw. deren mitgelieferte Software ) gestellt werden.


    Peinlich nenne ich sowas.
    Das bedeutet auch das Manipuationen während der VA flach fallen, zu gefährlich.


    Der Contr. ist dabei aber nicht abgeschmiert. Bleibt also erstmal : Hardware Ok, Software von der Funktion her super von der Stabilität her nicht.



    Hier noch ein paar Pics :


    http://img163.imageshack.us/i/12032010248.jpg/
    http://img196.imageshack.us/i/12032010253.jpg/
    http://img638.imageshack.us/i/12032010252.jpg/


    Ein Tönchen entlockt hab ich dem Ding noch nicht. :D


    Update folgt. :D


    Kurt

    Wenn ich es richtig verstanden habe ist die heilige Dreifaltigkeit der Limitierung folgende:


    ( Reihenfolge setzt keine Prioritäten )


    1. Clip-Limiter ( verhindert die Zerstörung der Treiber durch Verzerrungen )
    2. RMS-Limiter ( " " " " " durch thermische Überbelastung der Spulen )
    3. Peak-Limiter ( " " " " " durch zu große Auslenkung der Membran )

    Zitat von &quot;Matthias Erb&quot;

    Du bist uns einen ausführlichen Bericht schuldig :D


    Das wird wohl eher ein Prozess denn ein Bericht.


    Wenn ich mir allein die ganze Limiter-Problematik anschau...wobei mir momentan nicht klar ist ob der 4080 nun nen RMS oder nen Peak-Limiter hat. Beim Händler hab ich`s so verstanden das es ein Peak ist. Die meißten Leuts im Forum reden aber von nem RMS-Limiter.
    Denke das stimmt auch.


    Das bedeutet das ich den fehlenden Peak-Limiter durch einen Compressor ersetzen muss. Auch nicht ohne.


    Außerdem muss ich ja alle Parameter auf die Nicht-Maximal-Werte der 880 setzen. Damit ich die Limiter/Compressoren auch mal arbeiten seh. Schließlich will ich mir keine 140 dB um die Ohren hauen....


    Und mit der Micky-Maus hier zu sitzen fänd ich schon grenzwertig. :wink:


    Die Lim./Comp. entsprechend meiner Vorgaben und Vorstellungen arbeiten zu sehen würde mir die Sicherheit geben die 880 dann bei, meinetwegen ca.90 % , einigermaßen sicher zu limitieren.


    Auch weil die APS-8000 welche die 880er treibt, 1.2 kW an 8Ohm pro Kanal macht.
    Der RMS-Wert der 880 liegt aber nur bei 400 W. Dem Cabinet dauerhaft die 1.2kW zu geben wäre sicher ungünstig.


    Viele offene Fragen.....was allein die Limiter/Comp. betrifft.

    Servus,


    da mir nach allem Abwägen der Xilica XP-4080 die beste Wahl für mich zu sein scheint habe ich ihn heute geordert.


    Ich denke der Preis ist auch Ok.


    Bin gespannt wie sich der 4080 schlägt. Natürlich auch im Kontrast zu meinen alten anlogen Contr.


    Das ist mein erster Contr. der sich frei konfigurieren lässt. Das bedeutet einiges an Arbeit; um das Gerätchen wirklich von A bis Z zu kennen und zu beherrschen. Und zu wissen was es wirklich tut und was dies für meine Cabinet`s bedeutet.


    Eine ganz andere Welt als die meiner alten Contr.. Das sind klassische Black-Boxes. Kabel vorne rein und hinten raus, keinerlei Möglichkeit der Einflussnahme.


    Ich will hoffen die schöne neue, freie, digitale Welt fliegt mir nicht um die Ohren. :grin:


    Leider muss ich noch etwas warten bis ich das alles weiß, da der Xilica ca. ne Woche Lieferzeit hat.


    Danke für die vielen Beiträge.


    Gruß,


    Kurt