Der Xilica ist heute endlich eingetroffen. Jippi :grin:
Das Gerät war mächtig verpackt in drei Lagen Karton. Dementsprechend sah der 4080 auch aus. Wie aus dem Ei gepellt. Fein, so soll das sein.
Die Verarbeitungsqualität ist, würde mal sagen gehobener Standard. Nichts zu mäkeln.
An Zubehör gibts ein Kaltgerätekabel und eine leere CD-Hülle. Da sollte wohl eigentlich die CD mit der Software drin sein. Fängt ja gut an, dachte ich mir....aber dann fand ich noch einen USB-Stick auf dem die Software für den Xilica residiert. Incl. DotNet-Updates, falls die jemand nicht installiert hat. Fein.
Nach kurzem Check im Netz stelte ich fest das A ) der 4080 die aktuelle Firmware drauf hat und B ) auch die X-Konsolen Version auf dem Stick die aktuelle ist. Prima.
Nach kurzem Studium des User-Manuals und der Bedienbarkeit des Gerätes selbst ( also durch Knöpfchen und Drehrad ) ahnte ich nichts gutes. Und tatsächlich geht die Usability wenn man sich auf Knopf und Rad verlässt, und Neuling ist, gegen Null. Und damit auch das Verständniss was man überhaupt tut.
Ganz anders ist es mit der X-Konsole. Nach problemloser Installation der Contr.-Software und einer Schnittstellenemulation gibt es ne hübsche GUI welche intuitiv zu bedienen ist.
Ein paar kleine Hürden galt es noch zu überwinden...als da wäre die Einstellung des ( virtuellen ) Comport, IP, Subnetz usw.. Nachdem ich den Contr. dann per USB ( tadellos ) angeschlossen hatte war mir erst nicht klar wie ich denn jetzt in die Menüs komme...hilflos in den Reitern des Fensters geschaut, mömpel, da geht ja gar nix....wie kann das sein ?
Abhilfe schafft ein Doppelklick auf das verbundene Gerät, danach öfnnen sich die Fenster für alles weitere.
Nach kurzer Zeit hatte ich einen Überblick wo was ist, was es kann und gerade tut. Super. Die Oberfläche der GUI ist sicher keine optische Offenbarung....aber funktional und verständlich. Vor allem kann ich das ganze Gerät im Auge behalten.
Einen dicken Minuspunkt bekommt die X-Konsole allerdings für ihre heftigen Systemanforderungen. Auf einem 3GHz-4-Kern Phenom erzeugt X-Konsole ne Proz.Last von gemittelt 25%.
Nachdem ich eine GEQ-Einstellung direkt im Graphen änderte und danach die Konsole ca. 30. Min ( hatte Besuch ) nicht nutzte war diese abgeschmiert.
Übel. War sogar ein ringen den Prozess zu beenden.
Mag sein das es daran liegt das ich ein x64-Vista benutze. Trotzdem, denkbar schlechteste Peformance.
Die Übersichtlichkeit und Bedienbarkeit von X-Konsole ist sehr hoch, die Stabilität ist das genaue Gegenteil davon.
Der Prozess X-Konsole scheint jetzt beendet, trotzdem bleibt mein Rechner lahm und fast unbedienbar.
Überhaupt kann man sich wohl von dem Gedanken trennen das der Rechner der den Xilica kontrolliert noch was anderes tut. Neustart
Mal wieder eine scheinbar schusselig um nicht zu sagen dilletantisch programmierte Software die evtl. auch unter der Seriell > USB Konvertierung leidet.
25 Prozent Proz. Last um ein paar Parameter zu überwachen, das ist lächerlich !!
Diese Software erfüllt nicht einmal die Mindeststandards die an jede 19 € Soundkarte ( bzw. deren mitgelieferte Software ) gestellt werden.
Peinlich nenne ich sowas.
Das bedeutet auch das Manipuationen während der VA flach fallen, zu gefährlich.
Der Contr. ist dabei aber nicht abgeschmiert. Bleibt also erstmal : Hardware Ok, Software von der Funktion her super von der Stabilität her nicht.
Hier noch ein paar Pics :
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http://img196.imageshack.us/i/12032010253.jpg/
http://img638.imageshack.us/i/12032010252.jpg/
Ein Tönchen entlockt hab ich dem Ding noch nicht.
Update folgt.
Kurt