Beiträge von KurtSchuster

    warum nimmste nicht gleich 'n Pult, was Dir das Stereo-Signal auf 5.1 hochrechnen kann ?

    Klar, so was ist ne feine Sache. Marcels Yammi kann das. *neid*


    Bei mir war es so dass 3 von 4 Dreiecken gut funktionierten. Das linke Dreieck (VL und HL) so gut das etwa ein Klopfen an einer Tür (wenn so im Film angelegt) aus der Mitte kommt. Insgesamt sind VL und HL als physische LS weniger ortbar.

    Der Sound löst sich von den Boxen, wie man etwas wolkig sagt.


    Doch gelang es mir nie das rechte Stereodreieck so hin zu bekommen wie die anderen 3.
    Die ganze Sache wird dadurch knifflig dass man mit einem zeitlichen Eingriff an einer Box die gesamte Balance verschiebt. Wenn man die Stereodreiecke betrachtet.


    Also angenommen ich will VR und HR zu einer guten Stereomitte trimmen.

    Dann ist ja erst mal ein Problem das man an VR nichts machen kann. Weil Nullpunkt und negative Delays gibts nicht.

    Dies bedeutet , dass (zeitlich) nur HR als Variable bleibt. Nur wie verhält sich nun HR zu HL? Da wurde ja schon vorher was eingestellt....wird also schnell komplex.


    Und daher mein Ansatz das Problem zu spalten. Sozusagen in Untergruppen. Diese nicht komplexen Untergruppen kann ich optimieren.

    Anschließend füge ich die Untergruppen wieder zu einem Ganzen.


    Und hoffe das es besser ist als vorher. Das rechte Dreieck funktioniert nun deutlich besser.:) Und auf wunderbare Weise funktioniert auch der Stereomix HR/HL mindestens so gut wie vorher. Ich hab Max richtig in der Mitte und auf den Ohren wenn ich auf dem Sofa sitze.


    Ganz zum Schluss noch ein Punkt warum ich nicht eben mal ein Pult kaufe.

    Weil es nicht nötig ist, secluded.

    Meine Prämisse ist mit dem vorhandenen Material eine Lösung zu finden. Learn to use your Gear.

    In diesem Forum wird zu oft empfohlen Geld aus zu geben um Probleme zu lösen. Kann man besser Bass spielen weil man sich eine teure Gitarre leisten kann?

    und es kommt nicht zu Auslöschungen / Überlappungen von Frequenzen, wenn Du das eine und das Andere übereinander mischen willst... - wird eher matschig, als daß es sich nach "Raumklang" anhört...

    Diese Aussage verstehe ich nicht.

    HeyHo,


    ich will von einer Idee erzählen mit der ich schon lange schwanger gehe.

    Es geht um das bekannte Stereodreieck. Also ein gleichschenkliges Dreieck in dessen "Spitze" der Hörer sitzt.


    Das funktioniert bei mir mit 2 x TX1 und den Subs in der Mitte wirklich ausgezeichnet. Bei mancher Musik kommt der Sound dermaßen aus der Mitte das man denken könnte die TX1 wären gar nicht an. Soweit so gut.

    Wie kann ich eine derart gute "Bühne"/Stereobasis in die 5.1 Welt umsetzen?


    Erstmal suchte ich Soundsamples mit z.B. dem berühmten Helikopter der ne Runde dreht. Aber das gibt es so gar nicht als Download. Irgendwelche Sachen auf YT (wobei es keinen SR Sound auf YT gibt) und sonst nur THX Samples. Nichts womit sich die SR Anlage verbessern lässt.


    Nun die eigentliche Idee. Ich nehme eine Stereoquelle her welche eine sehr gute und einfache Stereobasis hat.

    Da wird euch evtl. meine Wahl erstaunen. Tatsächlich ist es Max Raabe und Jacques Brel. Unaufgeregte Stereomixe welche hauptsächlich aus der Mitte kommen.


    So sehr ich Knopfler und seine makellosen Aufnahmen mag...ein Drummer hat nun mal keine 2 Meter langen Arme....warum kommt also das HH strack von Rechts und die Snare aus der Mitte? Für mich funzt so ne Aufnahme nicht.

    Ich sehe da überambitionierte Mischer am Start. Das nervt mich wirklich. X/


    Wie gehts nun weiter? Ziemlich einfach.

    Ich gehe hin und route die Stereoquelle auf alle Stereopaare. VL und VR sind das erste Stereopaar.

    Nun bilde ich über die Matrix des Fireface neue Stereopaare. Ich fange an mit VR und HR.
    Das bedeutet das ich die Stereoquelle auf Vorne Rechts und Hinten Rechts schicke.


    Was soll das bringen?

    Es geht darum das ich von meiner Position aus die Stereomitte von VR und HR höre.
    Wenn das gut funktioniet sollte Max Raabe seine Stimme in der Mitte zwischen VR und HR erklingen.

    Immer unter dem Umstand das die Delays richtig ermittelt wurden. Dies kann dann für alle Stereopaare durchpauken. Also VL/VR, VR/HR, VL/HL, HL/HR. Wobei HL und HR eine ähnlich gute Bühne schaffen sollten wie die Front.

    Die Seiten sind schwieriger.
    Am Ende ist also der Gedanke das ich versuche 4 Stereodreiecke zu bilden. Und das der ganze Kram irgendwie zusammen und nicht gegeneinander spielt.


    Klapp ziemlich gut. Zumindest besser als vorher. 8)

    Gruß,
    Kurt

    Gegen das Tür rappen hilft ansonsten auch ein Gummi oder Neopren Streifen.

    Jo, das geht auch. Allerdings wollte ich eher die Ursache denn die Auswirkung bekämpfen.


    Ich bin doch tatsächlich über einen Doppel-18" Kinosub ( http://kcsspeakers.com/en/subwoofers/C-218-A.html ) gestolpert...bzw. hatte ich das Modell schon länger mal im Auge (für alle Fälle) und hab jetzt zugeschlagen


    Hübscher Trümmer. :P Aber ohne Gitter auf dem Boden? Das wäre mir zu gruselig, als alter Grobmotoriker. (Staub saugen etc.)


    Das ist jetzt quasi noch das i-Tüpfelchen für die Front, muss ich nur irgendwann demnächst noch ordentlich einstellen


    Da hast du ja dann noch einiges vor dir. Die Übergänge zwischen den Kisten sind das Schwierigste. Das meine ich allgemein. Nicht auf deine spezielle Situation bezogen.

    Aber gut so, fertige Anlagen sind laaaaangweilig. ;)


    Die Delays werden nicht ganz einfach werden. Hornsubs gemischt mit BR Sub. Ist aber machbar. Denke wenn die 5 Subs richtig zusammen und nicht gegeneinander spielen, geht die Post erst richtig ab. :D


    Oft schon dachte ich darüber nach einen 2 Wege Bass zu basteln. Material und Kanäle im DSP wären vorhanden. Konkret wäre das eine Kombi aus den Subs, 2x https://www.communitypro.com/s…ault/files/RS880_spec.pdf und den 2 Lambda TX1.

    Die Subs bis 80 Hz, ab da die RS880 und ab vielleicht 200 Hz die TXe. Würde bedeuten das ich nur die 15"er der 880 nutze.

    880 in die Ecken, VL und VR, und dann die TXe einfach obendrauf.

    Die 880 macht irre geile Bassmitten. Da kann die TX1 nicht mal ansatzweise mithalten. Die Kombi CSX-60 plus TX1 klingt schon sehr fein. Doch nimmt man anstatt der TX1 die RS880 weiß man was ein (Bass) Mittenbrett ist. So muss RnR klingen. 8)

    Ein Freund meinte mal als ich ihm diesen Kontrast zu Ohren führte:"Schmeiß die TX weg!".

    Da war ich bißchen grummelig, denn im Kontrast kann der HT Bereich der 880 (VHF-100, 1") Null mithalten mir der Brillanz der TX1.

    Also altes brutales RnR Holz versus moderne fein zeichnende Box.

    Eine Idee war natürlich immer wieder den VHF-100 durch einen modernen Treiber zu ersetzen. Aber da sagten mir die Leute hier im Forum: "An Community Kisten frickelt man nicht rum". Man nimmt sie wie sie sind oder lässt es sein.

    Da ist sicher was dran, denn der neue HT müsste ja ins System "eingepflegt" werden.

    Viele Unwägbarkeiten also. Drum kein 2 Wege Bass. Und so bißchen gehts auch um die Optik. Die 880 sind solche Trümmer das sie den Raum optisch erschlagen.


    Sodale, nun noch ein Wort zu 3D Filmen. Ich weiß, nicht deine Baustelle. :)

    Es geht um alte Filme die in 3D konvertiert wurden. Erstmal dachte ich "Ist das nur ein Marketing Gag oder funktioniert das wirklich?".

    Nach einigen positiven Post auf anderen Plattformen wagte ich es.

    "Predator1" in 3D. Was soll ich sagen, ich bin begeistert. Erstmal gibt es natürlich eine FullHD Version dieses Streifen. Das letzte Mal sah ich diesen Film per VHS Kassette und RöhrenTV und in Stereo. Das ist ein paar Jahre her.


    Umso beeindruckender ist diese BD. SR Sound, HD und 3D mit imho echtem Mehrwert für den Film.

    Wenn der Predator im Dschungel mit seinem "Tack, Tack, Tack" die Welt erkundet und dabei schemenhaft gezeigt wird, dann wechselt die Kamera zu Arni und seinem Trupp....beklemmend, man ist noch mehr "im Film".


    Davon abgesehen einfach ein genialer Streifen. Volles Rohr 80er.

    "Du blutest", "Ich hab keine Zeit zu bluten", "Hast du Zeit in Deckung zugehen?". Arni in seiner besten Zeit. Unbedingt in Orig Sound anschauen. Sein Dialekt....^^

    Nachdem das so fein mit Predator1 lief erwarb ich Terminator2 in 3D auf BD. Auch sehr geil. Analog zu P1.

    Macht einfach Spaß.

    "Titanic" in 3D ist bestellt.


    Also gute Nachrichten für 3D Jünger wie ich einer bin. Denn neue Filme müssen nicht unbedingt mit 3D Kameras gedreht werden. Auch aus einem 2D Film lässt sich mit Software und viel Handarbeit (darum ist "Titanic" ( James Cameron) angeblich so gut in 3D)) ein 3D Film zaubern.

    Manchmal gibt es sogar ein besseres Ergebnis denn wenn mit 3D Kameras gedreht wurde.

    Der ganze 3D Prozess von der Kamera bis zum TV/Beamer ist enorm anfällig für Fehler.

    Es ist schlicht oft zu kompliziert. Für die Produktionscrew bis hin zum Enduser.


    Soweit,

    Kurt

    Ahoi,


    ich hab an einer (neuen) Stellschraube gedreht.


    Bis dato nutzte ich für die Subwoofer https://www.communitypro.com/s…t/files/CSX60-S2_spec.pdf einen GEQ bei 63 Hz mit einer Absenkung von 2 dB.

    Dies weil die Box ungefähr bei der Frequenz ein Maximum im Wirkungsgrad hat.

    Dadurch ist die Wiedergabe der Subwoofer deutlich homogener, der Tiefbass kommt besser raus.

    Ich hab natürlich ausführlich rum experimentiert mit dem Terz EQ (im Xilica). -2dB bei 63 Hz brachten das beste Ergebnis.

    Darum lief das so einige Jahre. Ich sah keine Notwendigkeit etwas zu ändern.

    Ein Problem war jedoch immer, was mir auch Freunde bestätigten, dass es deutlich präziser aus den Subs tönte wenn der HighPass auf 45 Hz stand. Denn auf 35 Hz.
    Bei einem HP mit 35 Hz gab es zwar mehr Tiefbass aber auch mehr Matsch. So viel Matsch das der Kompromiss zu groß war.

    Also 45 Hz. Das ist selbst bei Filmen tief. Die Trennung findet ja "nur" mit 24dB pro Oktave statt.


    Dann stolperte ich mal wieder über den Raummodenrechner. https://trikustik.at/wissen/rechner-raummoden/


    Hmm, sollte ich das mal in Real versuchen oder ist das nur Kappes und Hifi Voodoo? Klar wusste ich das Räume sich auswirken auf Klang Ortung etc.. Aber kann so ein Rechner reale Tipps auswerfen?


    Also Raummaße eingegeben und angeschaut wo die Moden im Bassbereich liegen. Und tatsächlich fand sich eine Längsmode bei 40 Hz. Druckmaxima vorne und hinten im Raum.

    Eine weiter Mode zeigt sich bei 63 Hz. Interessanter Weise genau da wo ich vorher die 2dB mit dem Terz absenkte. Diese Mode ist komplex. (1:1:0)

    Daher entstehen Druckmaxima in den Ecken des Raumes. Was auf fast schon wunderbare Art dazu passt das die Türen stark angeregt werden die mein WohnzimmerKino hinten rechts und hinten links zu Schlafzimmer und Flur trennen.
    Klartext, die Rappeln in ihren Fugen wie wild. =O

    Das wird so laut das es stört und ich dann die Lautstärke senken musste.


    Mit 2 PEQs, anstatt des eine GEQ, konnte ich beide Probleme entschärfen. Die Dröhnfrequenz bei 40 Hz hat einen sehr schmalbandigen Filter. (0.07 Oktav) Ebenso bei 63Hz.

    Jeweils -3dB. Also keine Extremfilter. Bei -5dB wirkt die Sache klarer noch, aber auch kraftlos. So ganz ohne Moden will man dann auch nicht leben. ;)


    Was wurde nun erreicht?

    1. Ich habe eine deutlich homogener Wiedergabe im Bassbereich. Die Dröhnfrequenz bei 40 Hz ist entschärft ebenso wie die bei 63Hz.

    Ich kann nun den HP auf 35Hz stellen. Ohne das es dröhnt/matscht. Eben war ein Freund da und hat das bestätigt. Vorher plädierte er für 45Hz.Dies führt dazu das die Subwoofer deutlich schöner "schieben". Vor allem im Tiefbass.
    2. Die Türen rappeln weniger. Ich denke dass dies auch bei geringen Lautstärken eine Rolle spielt. Nur merkt man das nicht so als wenn die Tür sich anschickt aus dem Rahmen zu springen.

    3. Learn to use your Gear.

    Nicht das ich verstehen würde was du so schreibst, marcoboy. Schon die vielen Fehler in der Rechtschreibung verhindern das.


    Kannst du mal in 2-3 verständlichen Sätzen sagen wo du eigentlich hin willst? Was soll bei dieser Aktion, die nun schon ewig dauert, am Ende raus kommen?

    Ein kompletter AVB Switch, oder nur ne Firmware oder noch was anderes?

    Dir ist schon klar das es mittlerweile diverse AVB Switches gibt. Selbst von https://www.l-acoustics.com/en…ertified-ls10-avb-switch/

    Interessant finde ich auch wie unterschiedlich die Philosophien sind von Kuntze und Thomann.


    Letzterer gilt quasi als Erfinder des Onlinemarketing im Musikbereich, Ersterer weigerte sich über Jahre seine Website auch nur ein wenig ansprechend zu gestalten.

    Auch nach der kleinen "Modernisierung" wirkt die HP wie aus dem letzten Jahrtausend.

    Ich denke Kuntze setzt da auf den persönlichen Kontakt. Was sicher nicht falsch ist.


    Doch ist das Schritt 2 vor Schritt 1.

    Erstmal will der potentielle Kunde mit einer ansprechenden Webpräsenz umworben werden bevor er zum Telefon greift und einen persönlichen Termin beim Hersteller vereinbart.


    Die Seite von Foeoen skaliert ja nicht mal auf die Auflösung/Fenstergröße des Browsers. So das man auf einem 15" NB nach rechts scrollen muss um dann die Rubriken Produkte etc. zu sehen.
    Schaut man sich im Vergleich die Webpräsenz von Funktion One an....


    Wobei Föön und F1 imho in die gleiche Kerbe schlagen.

    Horngeladenes, spektakuläres, emotionales Material für EDM.

    Klar geht das auch alles für Live Mucke. Aber das ist nicht (mehr?) der Hauptadressat.

    Überhaupt Föön? Wer kam auf diesen komischen Namen? 2 Umlaute. Gar nicht gut fürs Web.


    Also, ich denke Föön ist unterbewertet. Hat ne Menge Potential. Da müsste mal jemand rein der die Firma marketingmäßig auf die Füße stellt. Aktuell steht sie auf dem Kopf.
    Aber wahrscheinlich würde das Kuntze gar nicht gefallen.


    Ich hab das Interview eben auch verlinkt weil der Kontrast Kuntze Thomann so groß ist.


    Wer hats am Ende besser gemacht?


    Kuntze "wohnt" in einer fantastischen Umgebung. Eine Mischung aus Werkstatt, Heimstätte, Showroom und kreativem Zentrum. Und das auch noch in einer ansprechenden Immobilie.

    Ganz ehrlich, das ist der feuchte Traum meiner Jugendjahre. :love:

    Doch sind die Umsatzzahlen scheinbar nicht so wie Kuntze sich das wünschen würde. Bisserl mehr ginge schon, so hör ich das mal raus.


    Thomann hingegen hat ein Imperium errichtet. Nicht eine Hand voll Mitarbeiter sondern hunderte. Eine Firma die er mit Kusshand und für Milliarden an Finanzinvestoren verkaufen könnte.

    Beim Thomann sind jeden Tag 12 "Brände" zu löschen, jeder Tag bedeutet 12 Stunden im Büro, in den PC starren, Abläufe analysieren und optimieren...

    Kuntze hingegen kann auch mal chillen und seine neuesten Kreationen ausführlich anhören.
    Wenn ich wählen müsste würde ich wohl Kuntzes Weg einschlagen. Aber mit besserem Marketing.:)

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    Wenn ein Wedge plötzlich losplärrt hilft "daneben treten" aber auch nicht wirlich

    Das wage ich zu bezweifeln. Zumindest im Vergleich zu IE. Aber scheinbar passierren solche Katastrophen in real scheinbar nicht....

    Aber es kann doch schon Fehlbedienungen geben. Etwa eine krasse Falle ist im RME Totalmix nicht Shift, sondern Steuerung zu drücken während man einen Kanalfader anklickt.

    Das eine summiert den Kanal zu X, das andere schiebt den Fader auf 0dB.

    Klizekleiner Unterschied. Versehentlicher Doppelklick auf den Master macht dasselbe.

    Wie kann man "aus Versehen" einen Doppelklick auf den Master machen?

    Ganz einfach, indem man mit dem Mausrad den Master rollt und dabei versehentlich aufs Rad klickt.

    Das Rad hat also auch ne Klickfunktion.

    Das ist mir bis dato 3 Mal passiert. Herzinfarkt. Über die normalen Boxen. Nicht per IE.
    Man hat entweder ein P16 oder ne Menge Vertrauen scheint mir.

    Bei InEar muss ich immer gleich daran denken wie "ausgeliefert" die Musiker sind.


    In dem Sinne das man IEs in den Ohren hat die einem potenziell das Gehör weg sprengen können.

    Man gibt dem Monitor Mischer einen Vertrauensvorschuss. Und hofft das er keinen fatalen Fehler macht.


    Wenn ein Wedge plötzlich los plärrt wie irre kann man daneben treten, die IEs muss man sich erst mal aus den Ohren reißen.

    bei der anderen sind es nur 5 und da wo die 2 fehlen hat jemand mit nem Kabel ne Brücke eingelötet. Eine Suvitte sieht aus wie Milchglas, denke mal das diese auch kaputt is

    Das ist keine gute Nachricht. Die Sofitten sollen die Treiber schützen. Wenn die Sofitten durchbrennen wurde die Box bzw. der entsprechende Treiber überlastet.

    Das kann auch durch unterdimensioniertes Amping passieren. Gleichstromanteile im Signal des Amp sind hier das Problem.

    Wenn dann keine neuen geeigneten Sofitten sondern ein Kabel eingesetzt werden, ist der Schutz der Treibers nicht mehr vorhanden.

    Es könnte also sein das das einer oder mehrere Treiber von Box2 defekt sind.

    Das solltest du unbedingt prüfen. Wenn etwa der M200 defekt ist, dann ist es ein wirtschaftlicher Totalschaden.

    Ich wil aber den Teufel nicht an die Wand malen. Normalerweise gehen erst die Piezo Hochtöner kaputt, bzw deren Sofitten sterben.


    Zu deinen Fragen bezüglich Amping, schau dir dies an https://www.communitypro.com/s…t/files/CSX70-S2_spec.pdf

    Wie du siehst empfiehlt Community ein Amp mit 1,2 bis 1,8kW an 4Ohm. Pro Box bzw. Kanal.
    In der Realität beschränken die Piezos die maximale Lautstärke. Sie fangen ab spätestens 80% Auslastung schrecklich an zu kreischen.
    Zu den CSX60 kann ich dir sagen das die seeehr glücklich sind wenn sie von einem dicken Eisenschwein beschickt werden. 2kW an 4Ohm pro Kiste.


    Ist es sinnvoll die 70iger nochmal über ne aktive Frequenzweiche laufen zu lassen? LG

    Klar geht das alles auch mit etwas kleinerem Amping. Wenn du das machst solltest du einen Controller verwenden. Dieser trennt die Frequenzen und kann auch per Limiter die Boxen schützen. Also Ja.


    Bilder kannst du hochladen indem du auf den Button "Bilder" im Feld oberhalb der Texteingabe klickst.

    Schau mal wie die Sofitten auf der Frequenzweiche aussehen.

    Das sind Sicherungen. So ne Art Schmelzsicherung. Bevor sie durchbrennen leuchten sie.


    Eine Mischung aus Lampe (Warnung aus der Reflexöffnung) und eben Selbstschutz.

    Die Bauteile der Weiche (Spulen/Kondensatoren) selbst gehen eher selten kaputt.


    CSX70 1 und 2 unterscheiden sich beim Mitteltöner. Die Einser hat 2 "Mini M4", die 2er hat einen M200.

    Das bedeutet, bei der 1er hat man 2 Treiber und 2 Hörner im MT. Bei der 2er nur ein größeres Horn.

    Der M200 ist ein sehr guter Treiber.


    Pass auf das dir die M200 nicht kaputt gehen. Sie sind, selbst an dem kleinen Horn, das Beste an der Box.

    Ansonsten ist die CSX70 ob nun 1 oder 2, mit ihren 4 12"ern immer noch ein ordentliches Pfund.


    Sogar als Single auf Podest geht das bis 30 wirklich tanzende Leute auf 6x6 Meter.

    Ordentlicher Antrieb vorausgesetzt. Eisenschwein mit 1,5kW pro Kanal an 4Ohm.

    Schau also die Weiche an. Die lässt sich leicht ausbauen. Schau die Sofitten an. Mach evtl. Fotos und lade sie hier hoch.

    Ich hab noch mal ein wenig recherchiert zu der Behauptung von wolferl das der Gehörgang tiefe Töne bedämpfen würde.


    Bevor ich dies tat fragte ich einen Freund, der zwar kein VTler ist, aber einen Master in Physik hat, was er davon halte. Er meinte ihm falle spontan kein Grund ein warum eine Longitudinalwelle in einer Röhre bedämpft werden sollte.

    Davon ermutigt ging ich auf die Suche.


    Nach der Sichtung einiger Artikel kann ich sagen das wolferls Behauptung zwar nirgendwo explizit widerlegt wird, aber auch nirgendwo Erwähnung findet. Der genannte Effekt scheint schlicht nicht zu existieren.

    Tatsächlich gibt es Mechanismen mit denen sich, ich sag mal "der Komplex Ohr", schützt. Das sind aber primär 2 Muskeln im Mittelohr.


    Aber, lest selbst: Ab Seite 17 wird es interessant in Sachen "Selbstschutz". https://tetfolio.fu-berlin.de/IMPAL/278622.pdf


    Insgesamt ein interessanter Artikel. Lohnt sich imho den komplett zu lesen. Ich verlinke diesen einen Artikel exemplarisch. Andere sagen wie erwähnt auch nichts anderes.


    Nun bist du am Zug, wolferl. Entweder belegst du deine Behauptung oder du ziehst sie zurück. Alles andere wäre unseriös.

    Aber nun mal zurück zum Thema.

    Ich möchte diese "Impulssache" nochmal aufgreifen.


    Verstanden habe ich was Patec erklärte. Hoffe ich zumindest.;) Die 3 Varianten der Ortung per Gehör. Laufzeit, Intensität und Beugung an den Ohren/Körper bei Bewegung. Ok, das kann ich gut nachvollziehen.


    Nun führt Patec aber noch an, das wenn man eine Hand nah vor einen (Bass) Treiber hält, man eine eindeutige Rezeption habe. Also eine Ortung.

    Diese sei aber nur auf sehr kurze Entfernungen erfahrbar.


    Dazu möchte ich mal wieder ein Beispiel aus der Realität anbringen.

    Letztes Jahr, "The Prodigy" über das neue GSL. Selbst auf 60 Meter Entfernung wäre da niemals jemand auf die Idee gekommen der Sound der Subwoofer wäre omni. Der Impuls kam ganz klar von Vorne.

    Und was für Einer.:P GSL und seine Woofer sind schon ziemlich Porno.

    Also, wir reden hier scheinbar bißchen aneinander vorbei.

    Aber anscheinend willst oder kannst du mit den Informationen nichts anfangen.

    Doch schon. Aber bitte gesteh mir zu nicht zu glauben das du die Quelle allen Wissens wärest.

    Das wäre selbst für dich vermessen.
    Etwa die Sache mit dem Gehörgang und eben das auch hohe Pegel nicht schmerzen. Du weichst aus.

    Ich hol dann mal das Popcorn raus....
    Bitte weiter so, ich finde es spannend und informativ.8)


    Die Rezeptoren schmerzen übrigens überhaupt nicht auch wenn sie platt gebügelt werden.

    Das stimmt so nicht. Ich erinnere mich an ein Konzert der "Toten Hosen" in der Siegerlandhalle. Die hat ne ganz grausige Akustik.

    Da gibts dann 2 Herangehensweisen, entweder bei relativ kleinen
    Pegeln und einer ausgefeilten Aufstellung der Boxen das Beste draus machen.

    Oder Variante 2. Massig Hornholz hinstellen und alles "Volles Rohr". Das ist 20 Jahre her.

    So war es bei den Hosen. Und ich sag dir, wenn es im Mid/HT Bereich deutlich über (geschätzt) 140 dB geht, dann schmerzt das. Das ist als ob man einen glühenden Eisenstab in die Ohren geschoben bekommt.

    Ich hielt 10-15 Meter Abstand, schnell zurück, und selbst die Hardcore Leute, die sonst direkt an den Boxen lauschen, hielten 2-3 Meter Abstand.

    Ich hatte 5-6 Tage einen Tinitus.
    So was kennst du scheinbar nicht, wolferl. Zu jung?