Beiträge von mfk0815

    Die LD Mon G3 könnte für dich passend sein.

    Die kenne ich aus einer kleinen Veranstaltungslocation hier. Und ich mag die nicht, da passt irgendwie nur das Aussehen als Monitor. Gerade bei dem angedachten Einsatz mit einem lauten Drummer kann ich nur abraten. Da bleibe ich doch lieber bei meinen QSC K10.2. Sind zwar keine Coax, klingen aber ganz gut und machen auch bezüglich Feedback recht wenig Stress. Ich brauch da meist nicht mal den EQ bemühen um einen zufriedenstellenden Monitor für meine Pappenheimer zu zaubern.

    Und weil bei den Teilen ein großer Teil Software ist, tut die auch ihren Teil dazu, damit es spannend wird. Und weil Update eigentlich "bekannte Fehler durch unbekannte ersetzen" heißt, geht das Spiel mit jeder neuen Firmware von vorne los.

    Für mich stellt sich halt auch die Frage wie viel Zeit man hat um eine Show vorzubereiten. Bei meinen Gelegenheiten, das Pult für die Show zu "programmieren" habe ich halt meist nur ein paar Proben zur Verfügung (sagen wir mal deutlich weniger als 10 Proben). Da hilft mir ein hoch komplexes und voll ausgefeiltes Szenen-Speicher und -update-Möglichkeiten wenig bis gar nichts, so fein granular kann man das Pult da gar nicht einstellen, denke ich.

    Das scene management ist in der Wing inzwischen eher besser als in der dLive.

    Was mir beim WING noch abgeht, ist ein Bulkupdate. Aber vielleicht fällt da dem Patrick oder Paul aus der Behringer Communitiy noch was dazu ein, ist ja ein offen gelegtes Protokoll, das Behringer da benutzt.


    Mein nächstes Musical Projekt werde ich definitiv mit dem WING machen. und wenn mir die Kanäle nicht reichen stell ich mir ein M32R für die Band dazu und fertig.

    Also, umdamal vielleicht Klarheit rein zu bekommen. Das X/M32 hat im Main und den Matrixwegen verschiedene Filter eingebaut, Butterworth, Bessel, Linkwitz Riley mit verschiedenen Güten. Damit kann man sich schon einen brauchbaren Controller basteln, denke ich.

    Nur würde ich das nicht in dem Pult machen, in dem ich den Mix an sich erstelle. man kann aber doch z.B ein M32C oder X32 Rack nehmen um das ganze per AES50 zwischen FOH Pult und PA zu klemmen, in etwa so wie man es auch miteinem üblichen Controller machen würde. Im FOH Pult kann das maximal eine einmalige Bastel-Sache sein.

    weil gerade eine Leslie erwähnt wurde:


    das ist der Rider einer Band, die ich dieses Jahr betreut habe. Bandtechniker gabs nicht, und der Tourmanager war auch nicht verfügbar, daher weiß ich auch nicht, ob zwischen denen und der Band Mißverständnisse vorhanden waren.

    Nett fand ich den Kommentar dass die Leslie "the Amp of the Organ" ist. Da scheinen ein paar der jungen Padawans in deren Vergangenheit nicht gewusst haben wie sie Leslie einzuordnen haben. Denke ich mal.

    Was heuer auch noch passierte, war, dass ich als zuständiger Haustechniker wegen ein, zwei Dinger eine Rückfrage an die im Rider angegebene Email-Adresse geschickt habe, mir der angegebene Kontakt aber dann einen neuen mitteilte, da er seit einiger Zeit nicht mehr der Bandtechniker war, das aber offensichtlich im Management der Band so nicht vermerkt wurde. Der neue Techniker hat mir dann auch einen neuen Rider gesendet, der mit dem Original nicht mehr viel gemeinsam hatte. Gut dass ich nachgefragt habe.

    Und noch ein Vorfall, ich wieder mit einer Rückfrage an den angegebenen Kontakt. Dann hat mich der Bandleader angerufen (der da gar nicht vermerkt war) und mit mir die Details ausgemacht. Das Band Management meldete sich etwas später und erzählte mir etwas ganz anderes. Letztendlich haben wir es aber doch richtigerweise so gemacht, wie es der Bandleader vorgeschlagen hat. Aber auch da war der Rider schon etwas überholungsbedürftig gewesen.

    Und warum nicht die DZR315? Die sollte doch rundum rein passen. Alternativ sehe ich da auch novh die Lambda Labs TX3-A, die einen klaren Gewichtsvorteil hätte, aber dann schon deutlich mehr als die angepeilten 3K € kostet.

    Ich fürchte, dass Garageband einfach kein Multitrack Playback kann. Da müsste dann Logic ran.

    Ich verwende Reaper für Recording und Playback von Mehrspurmitschnitten, kostet wenig, ist resourcenschonend und halbweg einfach zu verstehen.

    Ich seh die Ursache für diese Situation darin, dass mit dem Management geredet wurde undnichtmit dem Techniker. Das Management hat die Organisation und dessen Kosten im Blick. Abgesehen davon, dass die wohl mit einer Typenbezeichnung der PA nix anfangen können, haben die eben auch die Gefahr im Auge, Zusatzaufwendungen aus dereigenen Tasche bezahlen zu müssen.

    Ich suche in derlei Situationen lieber den direkten Kontakt mit dem technischen Verantwortlichen. Und das auch möglichst nicht 24 Stunden vor dem Get In. Da ist dann imer noch Zeit Lösungen zu finden, die einen potentiellen Konflikt vermeiden.


    Bisher bin ich mit dieser Strategie immer ganz gut gefahren.

    ich hab mir mal erlaubt, im Keller, wo eine einfache Yamaha Budl rum steht, ein paar Mikros, die so rum lagen, ans Schallloch zu stellen (nacheinander) und die einfach mal so aufzunehmen.

    Hier mal eine ungeordnete Liste der Mikros:

    ein EV PL 33 (weils halt normalerweise eh an der Bassdrum steht), ein Shure Beta52a, ein Audix D6, ein Siemens WSW D12(ohne E), ein AKG D112, ein Audio Technika ATM 250.

    Anbei mal ein Sample File mit kurzen Schnipseln der Mikros, in einer anderen, ebenfalls nicht geordneten Reihenfolge.

    Drum Mics.wav

    vielleicht muss man für V2.0 dann irgendwelche erweiterungskarten einbauen

    Mir fallen da einige Verbesserungen ein, die genau gar nichts mit dem Processing an sich zu tun haben, sondern den Workflow und Komfort um einiges verbessern würden. Ob das für eine 2.0 reicht, weiß ich nicht, toll wären sie trotzdem für mich.

    An- und Verkaufswert sind in absoluten Zahlen nicht relevant, finde ich, nur der Wertverlust. Denn das ist exakt das, was du am Ende für die Nutzung bezahlt hast.


    Aber ich frage mich wie man von einer HK Lukas 602 zu einer Codas N-APS kommt. Offensichtlich sind die Vorstellungen von "kleiner Club" und "Kneipe" durchaus sehr unterschiedlich. ^^

    Es ging ja auch nicht darum, ob das Mikro überhaupt sinnvoll nutzbar ist sondern darum, ob es so einzigartig toll ist, dass die aufgerufenen Gebrauchtpreise im richtigen Verhältnis dazu stehen.

    Wo genau hast du das heraus gelesen? Ich würde mir heute auch keines zulegen bei den aktuellen Angeboten. Nur wenn man schon eins hat, dann kann man es ja auch einsetzen. und wenn man da einen alten Recken am Drumkit damit das nostalgische Tränchen ins Auge zaubert, hat man schon mal einen neuen Freund gefunden.


    BTW meine Messlatte vor 40+ Jahren war Waiting for Columbus von Little Feat. Deren Live-Sound fand ich immer bemerkenswert. Da fand ich die Drums definitiv nicht underdone.

    Ach ich weiß nicht. Wenn man als Alternative nur ein D112 oder ähnliches Zeug für Bassdrum, Bassbox usw angeboten bekommt, dann ist doch das D12 immer die bessere Wahl.

    Es ist für mich so in etwa mit einem Beta52 vergleichbar und kann imho auch immer dort verwendet werden, wo das Shure auch Sinn ergibt.

    Ich mag meines, noch ohne der eingebauten XLR Buchse und mit WSW gebrandet ganz gerne, zumal es mal vom Hrn Amon sehr gut serviert wurde.

    Bei den größeren Flyth Pro Cases gibt es einen nicht unwesentlichen Nachteil. Wenn man da nicht aufpasst und es versuchen Grobmotoriker (aka Stagehands) den Koffer zu schließen, so ist fast garantiert mindestens einer der Verschlüsse hinüber. Inzwischen benutze ich solche Behältnisse nur mehr wenn ich weiß, dass da niemand anders damit hantiert.


    Ach und wie man am obigen Foto sieht geht in den Gator Koffer das RE20 ganz gut rein, alt seitlich in dem Zubehör Bereich.