Grundsätzlich mache ich das auch ähnlich, Zuerst Drums, Percussion, Saiteninstrumente (Bass und Gitarren), dann Keys, Horns usw. Am Ende dann die Vocals und Zuspieler. So war das auch schon zu analogen Zeiten. Wobei ich da darauf achtete, dass die "Money Channels" möglichst in der Nähe von der Mastersektion waren. Hatte das Pult also links und rechts vom Master Kanäle dann aren die wichtigen Kanäle auch da beim Master, meist links. rechts gabs dann meist Horns und so Zeug.
Das habe ich auch so bei den ersten digitalen Pulten, mit denen ich zu tun hatte, PM5D und M7CL, so übernommen, wobei beim letzteren dann halt die nicht so wesentlichen Kanäle in die zweite Reihe gerückt sind.
Mit der Einführung von Pulten, die weniger Fader aber dafür Layer hatten (z.B das X32), diese aber nicht frei konfigurierbar waren, habe ich mir dann auf der ersten Input-Ebene die wichtigeren Kaäle gesammelt und für mich unwichtigere sind auf die zweite Ebene gewandert. Da war das Drumkit dann halt aufgeteilt auf die beiden Ebenen. z.B Kick und Snare auf Ebene 1 und der Rest auf Ebene 2. Mit der, für das X32 neuen, Spill-Funktion kann man sich dann die Drumkanäle übder den DCA ja wieder zusammen anzeigen.
Bei Pulten mit konfigurierbaren Ebenen ist das jetzt wieder etwas anders, da man da ja sich ohnehin nur das auf eine Ebene holt was gerade wichtig ist.