Beiträge von mfk0815

    Naja, um mich genauer auszudrücken, ich meinte 24 Stereo-Mixbusse. Ich zähl mal für mich 8-10 mal Monitorwege (bei Inear eben in Stereo), 5-6 mal Effekte und dann noch ein paar Subgruppen, die gerne auch mal kaskadiert werden wollen. Da ist mir mit 2xMono Freischaltung nicht viel geholfen;-)

    wenn da noch ein kleiner pa aufbau roboter integriert würde

    Noch wichtiger wäre der Abbau Roboter. Denn dann könnte man locker mal ohne schlechtem Gewissen ein Bier trinken, oder zwei, bis der Roboter den Truck wieder zu hat. :)


    ich wünsche mir nur 64 kanäle

    Noch wichtiger für wären mehr Busse, so mindestens 24.

    Aber ich fürchte, dann wird's echt kitschig. Und man will ja wohl die Marktbegleiter nicht komplett vergraulen. Denke ich zumindestens

    „Update“ heisst ja schon seit Generationen „bekannte Bugs durch unbekannte ersetzen“. Allerdings ist es ja gut zu wissen, dass die schnell im fixen sind.

    Das Ding hat doch auch diese Kanal-Encoder Reihe wie die dLive. Da kann man sich sicher auch die Sends für den Delaybus legen. So mach ich es zumindest auf meiner dLive.

    Was mir diesbezüglich noch fehlt beim WING ist das doch sehr gute Insert-Routing vom SQ und der dLive. Das man beim WING eine Slot im Rack verbraten muss um einen externen Effekt einzubinden, finde ich schade. Klar, die Effekte im Kanal sind üppig, aberdie im VST Host fehlen vielleicht doch noch. Gerade im Hinblich auf die noch nicht erhältliche Waves Karte sollte da noch was passieren. „Irgendwas ist ja immer“ frech*

    wann kommt die channel Extension auf 64 Kanäle? :)

    Naja, den erweiterten EQ und eine Kombi aus PSE/LA2A für die Aux-Kanäle ist schon ein guter Schritt in die Richtung 48 vollwertige Kanäle. Nich vergessen dass man mit den neuen Channelstrip Plugins sich gleich einige Bearbeitungsmöglichkeiten in einem Rutsch in den Kanal holen kann.

    Mir wären ja mehr Busse lieber als mehr Kanäle (obwohl natürlich mehr Kanäle auch immer gut sind). Und ein Show- sowie ein Usermanagement. Testton Generator und Spectrograph wären auch noch cool.

    Aber was nützt das ganze wenn ich es nicht einsetze. Jetzt sind mir in diesem Monat mehrere Änderungen bei den für das WING geplanten Jobs in Haus geflattert, hauptsächlich kleinere Locations, bei denen dann kein Platz am FOH für das WING ist. Da wäre dann eine kompakte Variante super. So muss halt das M32R wieder ran.

    Bei Behringer dürften die einen Zyklus orientierten Entwicklungsprozess, wie SCRUM, verwenden. Da wird nur das in den nächsten Zyklus gepackt, das auch realistischerweise umgesetzt werden kann. Und so gibts dann für das WING alle 3-4 Monate ein Update.


    Allen&Heath hat da wohl einen anderen Ansatz gewählt, soweit man das als Außenstehender sagen kann.

    Allerdings habe ich nie mehr was davon gehört, dass das Ding um abgesetzte Stageboxen erweitert wird.

    Wie soll das gehen? Das Teil ist ja gar nicht vorbereitet dafür. Der Lan-Anschluss ist ja nur für die Steuerung eingebaut. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die da intern eine digitale Audio-Verbindung zur Mix-Engine zustande bringen. Ok, ein internes Dante-Modul wie beim WING wäre eine Option.

    Der Text war doch: eins, zwei, Test. Eins, zwei. Test, test... *finger

    Ein Wiener Techniker verwendete „Tschu, wan Tschu“, da hab ich doch einige Momente gebraucht um zu verstehen was er meinte.

    Ich schätze, Guma wird demnächst sauer...

    Das denke ich auch. Aber was macht man mit Leuten die „I profiled skills“ haben.

    Es gibt hier wohl nur Leute, die Konserve ausschließlich beim Soundcheck benutzen.


    Hier meine persönlichen Anhörtipps, die viel zu gut für das PA Testen sind:

    Stevie Wonder - Songs in the Key of Live

    Joni Mitchell - Heijra

    Rickie Lee Jones - Naked Songs

    Little Feat - Waiting for Columbus



    Alles definitiv nichts neues aber imho durchaus wert immer wieder mal mit dem Abspielgerät der Wahl wiedergegeben zu werden.

    Im übrigen bin ich derzeit dabei meinen Horizont mit arabischen und afrikanischen Künstlern zu erweitern. Da gibt es viel interessantes an Klangwelten, allerdings kann ich da nivht wirklich Anhörtipps abgeben, noch nicht.

    Naja, „z‘weng und z‘vü is des Noarrn sei Züh“ heisst es bei uns. So sind eben die 60 dB genauso daneben wie 140 dB am FOH, finde ich.

    Allerdings sind wir ja nimmer weit davon entfernt, dass auf Wacken nur mehr Silent Stage angesagt ist und die Zuseher das akustische Ereignis auf ihr Handy gestreamt bekommen, das sie dann mit ihren Earplugs hören können. Für Hersteller von Lautsprechersystemen gibts dann keine Existenzgrundlage, aber wen kümmert das schon? Ist ja eh eine Nischenbranche.

    Ich habe hin und wieder mit einem Perkussionisten zu tun, der auch eine Udu hat. Der verwendet ein Clip von Audio Technica, ein Pro 35, und das ist am unteren Loch befestigt. Das Instrument ist auf einem Stativ montiert, also wird nicht in der Hand gehalten beim Spielen. In dem Band-Kontext braucht es meist sehr viel vom Slap, aber bei Solo-Parts sollen auch die Basstöne übertragen werden.

    Naja, 60 dB ist doch eine sehr strenge Vorgabe. Das passiert doch locker, wenn da wer vor deren Fenstern sich etwas länger ganz normal unterhält. Ich habe mal ein Kammerkonzert gemischt vor ca 600 Personen, mit der Auflage nicht über 85 dB am FOH zu haben. Dumm nur dass der Applaus des Publikums den Wert schon übertraf. Was soll man da als Techniker machen? Akustischer Umweltschitz in allen Ehren, keiner braucht ein Open Air mitten in der Stadt bei 130+ dB. Aber 60 dB? Das ist weniger als "Fernseher bei Zimmerlautstärke". Da ist schon egal wo gemessen wird. ICh denke der Messwert war noch über dem Limit als die PA schon längst aus war. Die spinnen die Bonner.;-)


    Die hätten da vielleicht nicht Cat Balou engagieren sollen sondern Helene Fischer o.ä. Da wären 120 dB kein Problem gewesen. Oder eine Feier vom lokal angesagten Fußball Verein. 130 dB bis 5 Uhr in der Früh? Kein Problem ist ja wichtig dass die feiern können.

    Es ging mir nur darum das offensichtliche durch einen einfachen Test nochmal zu bestätigen. Nicht dass es danach heisst, ihr habt es nicht mal ausprobiert.

    Was ich aber gerne noch machen würde um alle meine Feststellungen als reine Zufall ist auszuschließen eine von euch Konfigierte Scene drauf zu laden .

    Da braucht dir keiner etwas schicken. Den Test den ich gemacht habe, habe ich nach einem Initialize Console gemacht. Genau das selbe kannst du auch machen. Es geht auch gar nicht um UNSERE Pult Konfiguration, die kennen wir und du kannst sie nachstellen. aber was wir nicht wissen ist was du so alles am Pult eingestellt hast. und dafür musst du uns DEINE aktuelle Szene zukommen lassen.

    Ich hab mir mal den Spaß gemacht mein M32R und mein SQ6 (weil ich kein QU habe, habe ich das genommen) und den im Video gezeigten Einstellweg beschritten. Verwendet habe ich ein Beta58, damit wir so nahe wie möglich sind. Ich habe bei den unteren drei Frequenzen, bei denen der RTA rote Balken zeigte, diese gezogen um sie zu "markieren".

    Das Ergebnis: Gezogen habe ich beim M32 130, 260 und 390 Hz und beim SQ 127, 270 und 393 Hz. Welch ein frappanter Unterschied, muss ich schon sagen.

    ich denke inzwischen nicht mal, dass er irgend etwas arges konfiguriert hat und da nicht mehr raus findet. Ich denke einfach dass er die Anzeige vom RTA komplett falsch interpretiert. Aber was weiß ich denn schon...


    Ach, und weil das SQ inzwischen auch einen RTA Overlay am EQ hat, kann der selbe Fehler auch dort auftauchen. Also sollte er doch das QU nehmen, denn das hat dieses Problem mit dem Overlay m.W.n nicht.

    „Wer misst, misst Mist“ ist eine alte Weisheit der Messtechnik. Was du am Kanal RTA siehst ist das Eingangssignal, also das was du gerade ins Mikro reinsprichst aufgeteilt in die einzelnen Frequenzbereiche und deren Anteil am Gesamtsignal. Wenn du also z.B ein A mitt 440 Hz singst, dann wirst du diese Frequenz auch prominent, also rot, am RTA sehen (und noch einige passenden Oberwellen dazu). Gehst du, wie du es in deinem Video mehrmals machst, mit der Tonhöhe nach oben, dann verschiebt sich auch etwas diese rote Linie. Die Zeigt also nicht ein Problem des Raums an, sondern das was du mit deiner Stimme machst. Was du dann machst ist, dass du die prominenten Frequenzen deiner Stimme raus nimmst. Kein Wunder dass dir danach der Klang nicht mehr gefällt, da du jadas, was dich ausmachst vernichtest.

    Hast du am QU16 den RTA auch benutzt, oder hast du da den EQ quasi blind eingestellt? Wenn zweiteres, dann solltest du mal genau das am X32 auch machen. Also am besten den RTA komplett ausblendenund nur mal mit den Ohren den Klang einstellen, so wie man das früher (TM) gemacht hat. Dann wirst du vielleicht schnell drauf kommen dass du da ein Problem siehst und bekämpfst, das gar nicht da ist.

    Du ziehst Störfrequenzen im Mikrokanal, damit du die Monitore und die PA nicht "nochmals" entzerren musst?

    Da habe ich, denke ich, das letzte mal gemacht, als ich mit einem analogen Pult ohne Summen-EQ gearbeitet habe. Ist auch schon eine Zeit lang her. Aber wenn man exakt diesen analogen Workflow bei den aktuellen Pulten anwendet dann ist das zumindest eine sehr spezielle Herangehensweise. Wenn man damit zum Ziel kommt, dann soll es auch ok sein.