Beiträge von mfk0815

    2. welches von den ganzen die es auf dem Mark gibt ist das günstigste.

    Das X32 würde ich mal sagen, halt nicht direkt, aber das war auch nicht gefordert.


    Nachtrag: Und wenn die 32 bzw 38 Eingänge nicht reichen, dann nimm halt drei davon zwei für die Inputs und eines zum Summieren. Ist immer noch günstiger als manch andere Einzelkosnsole. Und es war auch nicht gefordert dass die Busse in die man andere routet auch wirklich im selben Pult sein müssen. Wirklicher Komfort sieht zwar auch anders aus, aber auch das war nicht gefordert. Und wenn du alles richtig machst ist der Latenzausgleich gar nicht mal so übel bei dem System.

    Das sehe ich definitiv nicht so. Das Bereitstellen eines digitalen Mischpultes für eine Veranstaltung ist eine Dienstleistung, „Fremder Arbeitsplatz“ ist dafür meiner Meinung nach die falsche Umschreibung.

    Das ist mir schon klar. Für mich ist alles, was nicht mir gehört, ein "fremder Arbeitsplatz". Und mir fällt ja keine Zacke aus der Krone, vor dem Umbau zu sichern und nach dem Umbau das wieder zurück zu spielen. Das geht locker während man sein Zeug aus de Koffer/Rucksack holt oder wieder einpackt.

    und man macht sich da halt dann auch gleich Freunde, während eine "Nach mir die Sintflut" Mentalität das nicht so sehr fördert. aber so sind halt Menschen in ihrer Grundhaltung unterschiedlich.

    Alte Regel: Pult ist kein Fileserver, im professionellen Umfeld bin ich da hart. Ich resette wie es mir gefällt

    Naja, meine alte Regel ist, verlasse einen fremden Arbeitsplatz so, wie du ihn vorgefunden hast. Einfach ein Pult platt machen, nur weil man ja Profi ist, finde ich einfach nicht angebracht. es ist ja nicht zu viel verlangt, den aktuellen Zustand einfach mal weg zu sichern um am Ende des Abends einfach diesen Zustand wieder zurück zu spielen. Das mach ich so schon seit dem PM5D und da war es noch deutlich komplizierter als heute.


    Aber gings in diesem Thread nicht um „bring sour own device“? Da sollte das Setup vom Hauspult ja sowieso wurscht sein.

    Zuallererst sollte einem bewusst sein, dass man durch das Öffnen des Pultes um das Modul einzubauen die Garantie verliert. Daher habe ich es bisher auch noch nicht gemacht. Das steht bei mir auf dem Paln für Anfang 2023, wenn die drei Jahre um sind, die ich das Pult dann haben werde.


    An sich kann man da jede Brooklyn II 64Channel Karte rein stecken, so auch die von der WING-Dante Erweiterungskarte. Aber es geht auch jede andere. Man muss danach halt nur die Firmware für das interne WING-Modul installieren. Ich habe dazu diese Anleitung gefunden: https://community.musictribe.c…ing%20Firmware%282%29.pdf


    Wichtig ist dass die richtige Firmware drauf kommt, denn sonst geht das Netzwerk zur Puiltsteuerung nicht mehr. Wenn man also das Modul der Erweiterungskarte einfach nur so einbaut, dann geht zwar Dante aber eben das Control-Netzwerk nimmer. (Hab ich zumindest so gelesen, ausprobiert habe ich es ja bisher nicht).


    Was ich auch noch weiß ist dass im Pult ein 4-Port Switch verbaut ist. An einem Port hängt das Pult selbst, am zweiten das interne Modul (Dante oder WSG) und dann gibt es eben noch die beiden extern ausgeführten Netzwerkbuchsen. Daher geht mit dem internen Modul eine Redundanz mit Primary und Secondary nicht. Es ist einfach nur ein simpler Switch.

    Reizen würde mich das interne Modul schon, da ich damit wieder die SD Karte einbauen könnte (derzeit ist ja die Dante-Karte im Expansion Slot).

    idealerweise kauft man sich ein mischpult, wenn es die geforderten aufgaben bewältigen kann und wenn es den persönlichen workflow unterstützt - und es somit einfach ein besseres werkzeug darstellt.

    Hier ist wohl das Schlüsselwort „idealerweise“. Leider geht man dann hin und wieder einen Kompromiss ein um die eine Kernanforderung (bei mir u.a. mehr als 48 Input-Kanäle) zu erfüllen. Das heisst aber nicht dass ich andere Eigenschaften nicht so tolle finde.

    und jetzt wäre es doch gut, wenn man hier wieder zum thema zurück fände.

    Einverstanden.

    nur, dass ich in dem zusammenhang bei der dLive einfach keine problemzone sehe. das system kann das viel besser, als du wusstest.

    Das mag ja sein, dass das für dich unverständlich ist, dass einer diesen Kniff nicht kennt. Ist nun mal so dass ich da mal wieder was nicht verstanden habe, ich Dummchen.

    Aber das ist ja auch egal. Mir ging es an sich nicht um ein konkretes Gerät, sondern recht allgemein darum dass bei wenig Nutzung manch ein Bedien- oder Konfigurationskonzept schleierhaft bleibt und die Versuche, dem Teil seinen Willen, den man sich durch ein anderes Gerät zugelegt hat, eher frustrierend sind. Kollege oton gibt ja zu dass er selten Berührung mit der X/M32 Plattform hat. Und da funktionieren halt dinge, die er von <hier die bevorzugte Plattform einfügen> gewohnt ist, plötzlich nimmer. Also gibts die verärgerte Reaktion. Eine die ein Kenner der Plattform X32 zwar nachvollziehen kann, aber trotzdem weiss dass man, hat man dennWorkflow verstanden, da deutlich weniger bis krine Schwierigkeiten damit hat.

    Warum ich als Alternativbridpiel halt die dLive oder auch das SQ hernehme ist einfach erklärt. Ich arbeite auch damit, aber nicht jeden Tag. Und da kenne ich die ganze Denke, die du offensichtlich dir über Jahrzehnte vielleicht der intensiven Nutzung rein gezogen hast. Zudem rede ich lieber über Dinge mit denen ich arbeite und daher nicht über Soundcraft, Digico, aktuelle Yamaha, Waves, Avid und was es alles noch so gibt. Die kenn ich praktisch gar nicht, also kann ich auch nichts dazu sagen.

    Und was mir halt auch etwas sauer aufstößt, ist, dass gewisse Dinge, die ich vom X32 her kenne, auf einer Plattform, die ein mehrfaches kostet, schlicht nicht geht bzw auch lange nicht ging. Mein dLive System hat gut das achtfache eines X32 gekostet, selbst das SQ System zweieinhalb mal so viel. Klar, gibts da eine Menge Goodies in der dLive, die man natürlich bei einem X32 nicht findet. Nur, das kann man sich beim Preisunterschied erwarten. Nur dass gewisse Dinge einfach nicht gehen, weil es z.T eben scheinbar strikt von A&H so nicht gewollt ist, ist dann halt deutlich blöder als umgekehrt, wenn dies und das vom dLive System bei einem Low Budget Teil nicht geht.

    Ich sag ja nicht mal dass die dLive Plattform schecht wäre, nur sehe ich halt ziemlich emotionslos, wo es bei einem Vergleich halt nicht so gut abschneidet.

    ich lese handbücher

    Mach ich ja auch, ist ja auch Teil meines Dayjobs. Ich lese allerdings gerne Problem- bzw Lösungsorientiert. Und wenn ich mir halt nicht vorstellen kann, dass es zu einem Problem (mal wieder) auch keine Lösung existieren könnte, dann such ich auch gleich gar nicht. Ich nehm mir hier mit dass ich da intensiver suche und vielleicht existieren dann Lösungen, die zwar mal um 17 Ecken gedacht werden müssen, aber da sind. (Sorry das musste jetzt noch raus)


    Aber sagte ja auch vorhin schon dass ich bei solchen Dingen eh nix mehr dazu sage, und das werde ich ab sofort tun. Ich lass auch auch alle über das eine Teil lästern, das andere Teil bis in den Himmel abfeiern und denk mir nur mehr meinen Teil. Is ja eh wurscht.

    wenn du das handbuch der dLive gelesen hättest

    Das machst du generell mit jedem Pult, dass du das Referenz Handbuch (sind ja nur 141 Seiten) komplett aufsaugst, am auch ja nichts an den versteckten Tricks zu vergessen, falls du die dann mal brauchst.

    wenn man aber eine vorgefasste meinung zu einem hersteller hat, kann man es sich auch echt schwer machen.

    Das ist ein Argument, das durchaus in beide Richtungen geht. versteh mich nicht falsch, ich kann inzwischen auch ganz gut mit den Teilen von A&H. Nur heisst das nicht dass cih da auch alles gut finde, ich bin eben kein Fanboy von den Teilen, so wie du. Und einige Dinge sind echt bescheuert, wie z.B wofür man alles Szenen zweckentfremdet nur weil man dafür keine passenden, und gut verständliche Konzepte entwickelt. Aber wie gesagt, das ist eine andere Baustelle und ich will den Topf auch nicht weiter aufmachen. Um was es mir geht ist einfach festzustellen, dass jeder Hersteller so seine Problemzonen hat, und es stark davon abhängig ist, wie gut da ein Anwender gerade wirklich drin ist.


    BTW: Wo findet man diese hidden Tricks im Referenzhandbuchder dLive? Im Kapitel IO Kapitel (5) habe ich auf die schnelle nichts gefunden.

    Gibt’s da nicht den gleichen Trick wie beim SQ?


    Keine Ahnung, aber ist das nicht der Punk? Tricks sind halt nur dann sinnvoll, wenn einer wirklich voll und ganz im Workflow drinnen ist und sehr oft mit dem Teil arbeitet. Für jemand der mal eben so alle paar Monate/Jahre mit der Kiste arbeitet, ist da genauso besch.... wie für den anderen mit dem zweistufigen Patch. Aber ich will da jetzt gar nicht damit anfangen, was für mich bei A&H alles so, für mich unverständlich, ums Eck gedacht ist.

    Ach, ich sag da normalerweise nix mehr dazu, denn es ist ja eh Hopfen und Malz verloren, wenn man den Profis hier so zuhört. Es ist halt, wie so oft eine Frage der Gewöhnung. Ich wünsch mir, wenn ich wiedermal in der Patch Matrix meiner dLive zum 100ten Mal das Patching von einem Haufen Signale mehrmals (inputs, und diverse Tielines) machen muss und mir den Finger wund tippe, diese Blöcke vom X32. Oder dieses Patching aus der GLD, in der man schnell mal eine Menge Kanäle 1:1 durchpatchen kann.


    Aber gut, so hat jeder einen persönlichen Wohlfühlbereich, der hauptsächlich durch die Gewohnheit im Umgang definiert wird, und wenn dann etwas, wie eben ein nicht so gewohntes Mischgerät, einen dazu zwingt, seine Komfortzone zu verlassen, dann nervt das eben. Dabei sollte man nicht vergessen dasss auch diese acht so tolle, weil gewohnte, Umgebung, sofern man sie nicht kennt, dem einen oder anderen zu Köpfekratzen und Gedanken wie "welchen Teufel hat den die Entwickler da geritten" verleiten lässt.


    Blöd ist halt nur, wenn dann Umstände ins Spiel kommen, die eben nicht so gut mit dem einen oder anderen workflow umzusetzen sind. Es gibt eben bei jedem Workflow Verfahrensweisen die dafür gut geeignet sind, und andere eben nicht. Ich zum Beispiel würde beim X32 die Anforderung "Route Bus 3 und 4 auf Ausgang 7 und 8 der kaskadierten Stagebox" tunlichst vermeiden, denn das ist wirklich nicht ganz so einfach.

    Hat man sich einmal an einen Workflow gewöhnt, dann hat man auch Veridungsstrategien entwickelt um die Nachteile dieses Workflows zu vermeiden. Und somit ist der Workflow "eh super".


    Und eines ist gewiss, die ultimative Mischmaschine, die alles spielt und es jedem recht macht, und das zu einem Hammerpreis, gibt es derzeit nicht. Mal sehen welcher Hersteller das raus klopft und wann das passiert.

    Das blöde bei USB Sticks, und nicht nur bei denen, ist dass sie dazu neigen heute noch zu funktionieren und morgen plötzlich nicht. Und dass die Konsole einfriert, ist mir schon bei Yamaha passiert. Irgendwie hab ich seither das mit dem USB Recorder ad acta gelegt und nie mehr gemacht. Zum Glück gibts heute ja allerlei Alternativlösungen, angefangen bei Fieldrecordern.

    Meiner Meinung nach ist die Positionierung der Lampenbuchse der Designerin ziemlich missglückt. Ich hätte die wohl an der Oberseite angebracht.

    So muss man halt improvisieren. Und da ich, dem Jazzclientel sei es gedankt, immer auch ein paar Pultleuchten parat habe, dachte ich mir, dass man sie auch einer alternativen Nutzung zuführen kann. Die sind auch nützlich, wenn man in Doghouses, Racks oder anderen schlecht beleuchteten Plätzchen schnell etwas zu tun hat.

    Kannst Du mal ein Foto einstellen und verraten, welche Notenpultleuchte Du genau nutzt?

    Hier eine "Ein-Leuchten Lösung" mit einer Adam Hall Leuchte:

    Und so siehts dann von vorne aus

    Und hier eine Variante mit zwei Einzel LED Leuchten: (Eigenmarke von einem eher größeren Onlineshop)

    Und wieder von vorne:


    Die können auch alle mit einem Netzteil betrieben werden, oder eben mit Batterien/Akkus

    Was nehme ich persönlich aus diesen Beispielen mit? Technische Produkte können versagen. Wenn du auf die Suche gehst findest du genau solche oder ähnliche Videos von vielen Produkten. Also, was soll und das weiter sagen? Und weiß man irgend etwas über die Vorgeschichte dieser Teile? speziell die Geschichte mit dem Update ist sehr fragwürdig. So ein Fehlerbild lässt sich leicht durch unsachgemäßes Updaten herbeiführen. Da seh ich eher den User als Fehlerursache und nicht das Teil.

    Aber gut, sch..., äh blöd ist es immer wenn ein Teil nicht mehr mit spielt. Gerade vor kurzen hab ich das auch miterlebt. anderer Hersteller und trotzdem Stress.

    Dieses Ärgernis mit der Uhr. tztztz so etwas kann einem SQ Besitzer sicher nicht passieren, der ist davor zuverlässig gefeit. (das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen)


    Für die Beleuchtung nehme ich zwei einfache LED-Notenpultlampendie ich hinten an den beiden Stützen des ausklappbaren Displays montiere. So kann ich beide Seiten des Pultes hinreichend ausleuchten, so es denn sein muss. Alternativ habe ich noch die LED Leuchten vom X32 und welche mit USB Anschluss (von Adam Hall). Da geht dann immer etwas.