Beiträge von mfk0815

    Seit einiger Zeit kann man ja das MixPad auch als Offline-Editor benutzen. Da kann man dann die Daten auch lokal ablegen. Und dann mit einem Push kann man das Zeug zum Pult schicken, bzw mit einem Pull vom Pult holen.

    Aber da, außer bei Windows, Apps z.B auf Android auch eine privaten Speicherort haben, und die App das wohl auch nutzt, kann man nicht mit einem anderen Programm aud diese Daten zugreifen. (schade eigentlich, da man ja somit auch kein Backup dieser Shows am Device machen kann).

    Hast du auch mal das Masterband, kurz nach einer ausgedehnten Mix Session fallen lassen um dann die nächsten Stunden damit zu verbringen den Bandsalat wieder ordnungsgemäß auf den Bobby zu bringen, damit der Umschnitt-Termin eingehalten werden kann?

    Weil du aber auch immer mir so altem Graffel arbeitest. Merke, wenn Apple im Spiel ist, dann sind alle Geräte die 2 Stunden aus dem Laden raus sind, veraltet. frech*

    Wenn du einen Zeit-basierenden FX wie Hall oder Delay als Bus-Effekt benutzt ist diese extra Latenz von keiner praktischen Relevanz. Problematisch wirds nur wenn du entweder gar nichts tust (leerer FX Slot) oder einen Effekt wie EQ oder Kompressor benutzt. Da aber die Kanalbearbeitungsmöglichkeiten von Kanal oder Bus schon genug derlei Effekte bieten, die eben keine extra Latenz verursachen (vergleichbar mit dem DEEP Processing bei A&H) sollte das in der Praxis bei dem Pult keine Auswirkung haben.

    Und ich kenne einige Pulte da darf man sowieso keine parallele Signalpfade, mal direkt, mal via Bus zum Main machen, da die nicht mal in den günstigsten Fällen phasenkohärent sind.

    Beim X32 und Wing sind Busse an sich phasenkohärent. Das gilt aber nur wenn man den, bzw die, Inserts mit dem FX Rack nicht benutzt. Da kommt dan eine extra latenz dazu. Scheinbar reicht es beim Wing wenn man einen leeren FX einfügt, dass diese Latenz drauf gepackt wird.

    Das Musizieren habe ich vor etwa 6 Jahren an den Nagel gehängt, mangels Talent, Zeit und wegen nerviger Schuppenflechte an den Fingergelenken.

    Das habe ich auch mal gemacht, aus ähnlichen Gründen, nur ohne der Schuppenfleche. Diese Auszeit hat ca 7-8 Jahre gedauert. Dann war mir das mangelnde Talent wurscht und Zeit findet sich immer, wenn man es mag. Man muss nur vermeiden die knappe Zeit mit alleine üben zu vergeuden. Ist sowieso unfair, den Bandmates in den Rücken zu fallen.

    Irgendwie habe ich so gegen Ende der 70er erfahren, dass in meiner Heimatgemeinde sich eine Rock-Band gegründet hat. Da habe ich dann mal vorbei geschaut und da die einen technisch begabteren Menschen brauchten, der ihnen mit dem ganzen Zeug helfen konnte, war ich engagiert, auch wenn ich bis dato null Erfahrungen damit hatte. Es war auch recht überschaubar, was die hatten, So eine kleine Anlage von Marlboro mit einem 6-Kanal Mono Mixer und einer 100 Watt Endstufe, die zwei Boxen antrieb. Das war das Mischgerät:


    Aber das reichte schon, damit ich Blut geleckt habe und so schrittweise über diverse kleinere und dann etwas größere Systeme dahin gekommen bin, wo ich heute stehe.

    Übrigens bin ich dann einige Zeit später auch noch als Bassist in der Band tätig geworden, als der ursprüngliche Bassist doch lieber etwas anders machen wollte. Da das kurz vor einem wichtigen Auftritt war, lernte ich in wenigen Tagen genug um mich mit Wechselbass usw. über die Runden zu retten.

    Hmm, das ist ja eigenartig.

    Beim SQ kann ich ja auch Channel Safes definieren. Das beinhaltet auch den Input Patch. Bei dLive und Avantis scheint das nicht zu gehen. Aber da gibt es sicher einen ganz, ganz wichtigen Punkt den wir derzeit nicht sehen. Vielleicht kann ja unser A&H Experte wora da Licht in die Angelegenheit bringen.

    Ach du meine Güte, irgendwie war ich der Überzeugung, dass die alle mit Ultranet daher kommen. Ich nehm also alles zurück. Danke für den Hinweis.

    In Verbindung mit dem Hub4 und einigen DP48 kann man schon ein gut strukturiertes IEM Rack zimmern. Die DP48 sind mit nur Cat5 an den Hub4 angeschlossen, bekommen über AES50 die Eingangssignale und senden darüber auch wieder die beiden Stereo-Summen, die möglich sind zurück zum Hub4. Dort werden diese Summen via StageConnect an die Sender geleitet. So wird das wohl gedacht sein.


    Die für mich interessanteste Kiste ist die DN4816U von Klark. Damit kann man erstmals auch mit den kleineren X-Air bzw dem XR12 Mehrspurmitschnitte machen bzw. die ganze X-Air und MR Range auch schon mal als Stagebox für das WING benutzen. Denn dieses Teil kann Ultranet auf USB bzw StageConnect wandeln. und mit knapp 200$ Listenpreis gar nicht mal sooo überteuert.

    Die 108Ps machen mir das Leben einfacher als andere Lautsprecher (8“ oder 12“).

    Um diese Aussage besser einschätzen zu können wäre gut wenn "andere Lautsprecher" etwas genauer spezifiziert wäre. So ist die Spanne von "Hamsterkäfig" bis zu "amtlichem Zeug" etwas zu groß. Finde ich

    Ich kenne das Phänomen sporadisch von allen Pulten mit USB Interface, z.B das X32, XR18 aber auch das SQ hat hin und wieder solche Aussetzer beim Verbinden. Und seit ein paar tagen habe ich ein QU32 hier stehen, das ich für ein Projekt vorbereiten soll. Da habe ich auch schon mehrfach beobachtet dass der Rechner das Pult nicht erkennt.

    Schaut man sich die Treiber, also von den Dateien her genauer an, so erkennt man schnell dass die wohl nicht vom Pulthersteller selbst kommen. Dazu sind die Dateien und auch die Control App diverser unterschiedlicher Treiber zu gleich. Die kommen wohl alle von https://www.thesycon.de/eng/usb_audiodriver.shtml


    Ach und ich verwende aktuell Windows 10 Funktionsupdate 21H1. Auch das konkrete Funktionsupdate kann einen Unterschied machen.

    K-MERL SYSTEMS (pronounced Kammerl Süstems) ist auch ok. Das Teil war übrigens heuer bei Starmania in Verwendung. Das hätte wohl auch bei DSDS etwas geholfen.

    Show Management wie beim X32 und Offline Editor sollen nach wie vor auf der Entwicklungsagenda stehen. Wann es wirklich kommt, wissen wohl aktuell nicht mal die Entwickler selbst. Aber vielleicht hat ja Wurst Werner nähere Infos.

    Ein großer Vorteil kann sein, dass man praktisch kein Limit beim Speichern von Snapshots hat.

    Und auch noch hervorzuheben ist die freie Belegung aller Faderbänke, die noch dazu schrollfähig sind.

    aber in einem Setup bei dem auch noch die Musikereffekte in das Pult integriert sind fällt halt die Show flach

    Nun ja, gilt das dann nicht auch für die ganzen Kemper, Line6, Axe-FX usw. ? welcher Gitarrist hat einen Spare-Kemper im Auto? Oder was wenn die Keyboards streiken, oder das Lappi mit den coolen Sounds vom Keyboarder/Drummer abraucht?

    Aber du hast schon recht, wenn alles in genau einem System gebündelt wird, dann wird genau das System zum "Single Point of Totalkatastrophe". Allerdings brauchts dann eben nur genau ein Spare-Geräte und nicht viele. So kann man es auch sehen, denke ich.

    Was ist euer Backup für diesen Fall?

    Das ist wohl eher noch zu handeln, als wenn man keine eigenes Pult mit nimmt und das Hauspult den Geist aufgibt. Denke ich zumindest.

    Ich habe es zumindest noch nicht erlebt dass beim

    Linecheck-Festival mitten in der Pampa.

    auch noch so mirnix dirnix ein identisches "Hauspult" parat steht, als Backup vom eingesetzten. Und wie kommen dann die aktuellen Settings vom Live-Pult aufs Backup-Pult? hmm.


    Was ist das also für ein Argument gegen das Bandpult?

    Da ist wohl auch nich eine Unterteilung in "warum er es mitbringt" und "warum er es aufstellt" zu treffen.

    So lange noch Platz im Bus/Truck/Kombi ist, werde ich mein Pult/Stageboxen/Kabel inkl. Mikros einfach mal vorsorglich einpacken. Man weiß ja nie.... Ach und bisher war immer noch genügend Platz frei.

    Und warum ich es dann aufstelle ist auch recht schnell geklärt.

    Wenn sonst kein anderes pult da ist (das kann durchaus auch so gewollt sein, z.B wenn die Band die einzige ist, die an dem Abend spielt)

    • Wenn das aufgestellte Pult, das da ist, eigentlich schon vor gut 40 Jahren entsorgt werden hätte sollen
    • Wenn das aufgestellte Pult zu klein für die Shiow meiner Band ist
    • Wenn die Show der Band hinreichend komplex ist, dass es ein dafür vorbereitetes Pult braucht.
    • Wenn das aufgestellte Pult auf meiner NoGo Liste steht. Ich weiß das ist ein sehr subjektiver Punkt, trotzdem ist das für mich mit ein Grund

    Es gibt aber auch Gründe warum ich dann doch im Auto lasse. Z.B wenn es den Aufwand nicht lohnt und weil die örtlichen sich derart zieren dass man dann halt fünfe grade sein lässt und mit der Guerilla-Mix-Methode sich über den Abend rettet. Das geht aber nur wenn die Show das auch hergeben kann. Das ist dann halt suboptimal aber was solls? wenn die das so haben wollen.... Aber da sind wir wieder bei den Hinterhoffestln u.ä. Ich muss auch gestehen dass meine letzten wirklich großen Festivaleinsätze (Donauinsel in Wien und dergleichen) auch schon sehr lange her sind und da noch mit analogem Zeug gearbeitet wurde. aber auch da wurde ich ganz entsetzt angeschaut, als ich das Pult übernahm und gleich mal ratzfatz die ganzen Gates ausschaltete. Damals in der (wiener) Zunft offenbar ein echtes Nogo ^^ BTW: Bands wie Iron Maiden hatten damals auch schon mal die ultimate Lösung für "Bring your own Device" gefunden. Die haben sich neben der Hauptbühne eine zweite hinbauen lassen. Da war dann alles für sie extra von der Bühne über Licht, PA usw alles. Nur das Publikum blieb das selbe. Auch ein Zugang.