Beiträge von mfk0815

    Ursprünglich wurde die überschüssige Energie aus Atomkraftwerken genutzt.

    Diese Ausnutzung von überschüssiger Energie gabs schon vor Atomkraftwerken, eigentlich seit es Grundlast-Kraftwerke gibt. Damit wollte man die Last von den Spitzenstrom-Kraftwerken (Kohle, Gas, Speicherseen usw) nehmen.

    Das Dumme ist ja, dass sich Grundlast-Kraftwerke leichter realisieren lassen als die Spitzenlast-Kraftwerke. All die neuen Technologien sind ja an sich nur Grundlast-Kraftwerke.

    Spontan fallen mir da zwei Speicher-Strategien ein. Wasserstoff-Erzeugung, damit sollte man auch die Gaswerke nach einigen Modifikationen betreiben können, denke ich und die andere ist Speicherseen aufzufüllen, als Wasser in die Seen zu pumpen. Da gabs schon vor einer Zeit die Idee, Strom aus den Windparks vor der Atlantikküste in Portugal, Frankreich usw. nach Norwegen zu verfrachten um dort die Fjorde aufzufüllen, die dann für Spitzenlasten in Europa zurück gespeist werden könnten. Was wohl daraus geworden ist.

    Funktioniert halt nur, wenn du

    a) ein System wie eine dLive hast, bei der du die eigentliche Mischmaschine auf der Bühne hast oder

    b) das Remote-Netzwerk via bereits verlegtem Cat mit der Mischmaschine am FOH Platz verbinden kannst, ev. Durch ein Tunneling oder

    c) ein extra Kabel für das Remote-Netzwerk verlegst.

    wie ich schon andernorts geschrieben habe, kann man auch bei dem Presonus den Solo-Bus auf analoge Ausgänge legen. Ob das auch die beiden Main Buchsen sein können, lässt sich so auf die schnelle nicht dem Referenz Manual entnehmen.


    Edit: Sollten aber alle Ausgänge schon belegt sein, dann muss man sich eben entscheiden welchen Kompromiss man eingehen will, weniger Aux Mixe oder einen dezidierten Solo-Bus an den Studio-Monitoren. Die Kiste ist halt wie sie ist.

    Bei Rockpalast fällt mir doch glatt das ein

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    Noch ein Nachtrag zu den Snippets:

    Die sind ja Text-Dateien mit OSC Anweisungen. Die können auch schon mal mit einem Text-Editor manipuliert werden um spezielle, punktgenaue Snippets zu erstellen. Das funktioniert da das Protoll der Kommunikation und der Dateien recht gut dokumentiert ist. Siehe dazu https://drive.google.com/file/…1qeP1_pD6s8hbJpIpD0a/view

    So eine Beschreibung der Daten und Dateien würde ich mir von anderen Pulten wünschen., Als Software-Entwickler ist man da immer etwas neugierig und will über derlei Bescheid wissen.

    Eine show wird auf dem USB Stick in einem Ordner gespeichert mit allen Szenen dateien und Snippet dateien. Das wärenso in etwamaximal 201 Dateien.

    Mit den Cues kann man dann szenen und snippets in eine veränderbare Reihenfolge bringen. Dabei kann man mit einer Cue auch eine Szene und ein Snippet gleichzeitig laden. Dazu kann man auch ein Midi Command ausgeben.

    Man kan das ganze auch am Editor erstellen bzw verändern, muss dann aber die Show wieder auf einen USB Stick speichern um dann am Pult die Show wieder laden zu können.

    Dann funktioniert die Show auch wieder im Pult.

    Hat man die Show im Editor nicht auf den Stick exportiert, kann man sie nur vom Editor aus verwenden. Ist aber nicht ganz do prickelnd, da dann jede Szene und jedes Snippet einzeln zum Pult gesendet werden muss.

    Besser ist da der Weg über Export am Rechner und Import am Pult.

    Hat in den 60ern gepasst (Vietnam); in den 90ern (Irak) und heute wieder

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    Hmm, irgendwie verstehe ich diese Vergleiche einzelner Hersteller nicht.

    Die einen bedienen vorrangig den MI Bereich, die sind quasi an jeder Staude erhältlich und Hand On bei deren Produkte ist ganzjährig bei diversen Händlern möglich.

    Die anderen sind, weil ja Profi Ware, nur über wenige, meist nicht so einfach zu eruierenden, Vertriebswege erhältlich und da brauchts hal solche Events will man nicht am Ende des Tages eine Katze mit Krätze im Sack kaufen.

    Und auch wenn derlei Events bei den potentiellen Kunden Eindruck schinden, so wollen die auch finanziert sein, was wiederum bedeutet, dass man das als Kunde spätestens bei der Anschaffung mit Aufschlag bezahlt.

    Aber gut, so hat halt jeder seine Trigger, mit denen er gecatcht werden kann, und die Hersteller wissen auch diese zu benutzen.

    Wozu? Die die es lesen würden, brauchen es nicht, und die, die es brauchen würden, die lesen sowieso nichts was nicht online angeboten wird oder per Pseudo-Erklär-Video.

    Ein Manual ist ja voll oldschool und damit nicht kewl. :)


    Nachtrag: Das mit dem Patching per Encoder steht sogar im aktuellen Referenz Manual. (Seite 19 ganz unten). Schande über mich, dass ich das wieder mal nicht raus gelesen habe.

    ob ich jetzt direkt nur eine bestimmte funktion speichere oder beim recallen gezielt nur diese funktion aufrufe, spielt im endeffekt keine rolle. recallt wird eben nur das, was ich möchte

    Naja, das stimmt, solange niemand am Recall-Filter rum geschraubt hat. Und da bin ich auch extrem skeptisch mir gegenüber, denn cih habe auch schon mal ziemlichen Mist gebaut mit derlei Dinger. Da ist mir z.B das Snippets-Konzept beim X/M32 lieber, denn in denen steht wirklich nur das drin, was ich wieder laden will. Da kann nix falsches geladen werden.

    Mir ist klar, dass bei A&H die Szenea an sich für viele verschiedenen Aufgaben gedacht ist, Routings verändern, die Surface oder IP8 umkonfigurieren, Effekte umschalten usw. Mir wäre da eine elegantere Aufteilung in verschiedene Speicherstrukturen je nach Aufgabe lieber. Beim SQ fehlen mir zum Beispiel auch Routing Libraries für alle Routings, also Inputs, Outputs und Tielines. Aber das soll aus Speichergründen nicht gehen. Naja.

    für so eine vorlage muss ich mich halt einmal, wenn das pult zum ersten mal vor meiner nase steht, mit dem pult beschäftigen und alles so einrichten, wie ich es brauche.

    Mache ich im Prinzip auch, allerdings fehlt es mir an was auch immer um die Pulte aus dem Stand heraus in ihrer vollen Funktionalität zu verstehen, und dann fängt es halt wieder an dass man da rum schraubt. Un mit einem Funktionsupdate gehts gleich wieder los, die neuen Funktionen müssen wieder eingepflegt werden. Ui mei, alles ist so kompliziert ;(

    Ist das wirklich so? Also dass man in Szenen nur spezifische Parameter speichern kann, z.B das Routing. Ich dachte immer, dass man mit der Szene immer alles weg speichert aber beim Recall erst bestimmt was man nicht von der Szene laden will. So partielle Szenen kenne ich so nur vom X/M32 mit deren Snippets.

    Was ich beim SQ noch kenne ist die Input Patch Library. Da kann man solche Routings abspeichern. Das gibts ja auch bei anderen Pulten in der, oder einer ähnlichen, Form

    Aber noch mal, man muss es erst mal konfigurieren. Und um das geht es ja das Konfigurieren an sich.

    Allerdings bedeutet ja eine Szene zu laden nicht das Routing zu konfigurieren. Das sind ja zwei komplett andere Dinge. Und mit dem Laden der Szene kann man beträchtlichen Flurschaden anrichten.


    Allerdings habe ich das mit dem Encoder auch noch nicht gekannt. Trotzdem ist ein Roting wie Kanal 1-16 von der Stagebox, 17-24 von den lokalen Sockets und Kanal 25-32 von der DAW auch mit dem Trick nicht ganz so einfach einzustellen, finde ich. Aber das geht doch zu weit weg vom Thema dieses Threads, denke ich.

    Die Midi Anschlüsse der DL32 dienen ausschließlich der Steuerung der Preamps, wenn kein Pult angeschlossen ist. Damit verhält sie sich gleich wie die DL16. Zumindest seit V1.6 soll das nun so sein. Details stehen in den Release Notes der Version 1.7.


    New Features
    ....
    • Version 1.6 adds MIDI preamp remote control (as in DL16)
    • Version 1.7 Mute all function changed to digital mute, only
    MIDI Remote Control
    • Note: The DL32 will only accept MIDI controls when its preamps are not controlled from a console (i.e. M32 series) already
    • When DL32 is connected to any AES50 clock master that does not control its preamps, (e.g. Lynx AES16e-50), then its rear panel MIDI input allows controlling head amp gain and phantom power
    • Rx/Tx on MIDI CH01 CC80...95, 0-19 > Input 1-16, Gain, 2.5 dB steps, -2.5 dB...45 dB
    • Rx/Tx on MIDI CH01 CC96...111, 0/127 > Input 1-16, Phantom power, on/off
    • Rx/Tx on MIDI CH02 CC80...95, 0-19 > Input 17-32, Gain, 2.5 dB steps, -2.5 dB...45 dB
    • Rx/Tx on MIDI CH02 CC96...111, 0/127 > Input 17-32, Phantom power, on/off


    Da stimmt wohl das QSG nicht wirklich, wenn da steht dass die Midi Schnittstellen zur Kommunikation mit dem X/M32 dienen sollen.


    Warum soll eigentlich die Steuerung des Pultes per X-Touch mittels MIDI erfolgen? Wäre da eine Netzwerkverbindung deutlich besser?



    Nachtrag:

    Diese Remote-Steuerung per Midi finde ich vor allem in Verbindung mit der Klark DN9630 interessant.

    Damit kann man eine DL16 oder DL32 auch ohne Pult an einen Computer als Audio-Interface hängen. Dieser Konverter hätte zwar auch noch einen RJ45 Anschluß mit der Bezeichnung Control Data. Aber der ist ohne Funktion und wird wohl auch in Zukunft keine Funktion bekommen, leider.

    Der Plan ist tatsächlich, dass ich mein SQ ins Auto schmeisse und wenn es dann irgendwie doch geht, dann nehm ich das. Aber lästig ist es schon.


    sei froh das es ein avantis ist, somit ist es zumindest ein ähnlicher workflow. könnte auch ein anderer hersteller sein...

    So lange da nicht DigiCo, Soundcraft oder Yamaha steht, bin ich eh schon so halbwegs zufrieden. Aber wieder mal alles von Beginn an aufzusetzen ist halt lästig. Und der Soundcheck dehnt sich dann aus, weil man wieder einmal alles neu machen muss.

    Ich hab heute erfahren dass bei einem Auftritt einer von mir betreuten Band ein Avantis stehen wird, ohne der Option es auszutauschen. Kennt irgendwer eine Möglichkeit meine dLive Show für das Avantis zu konvertieren? Die Show manuell nachzubauen ist keine so prickelnde Lösung. Zweckdienliche Hinweise sind äußerst willkommen.