Beiträge von Tondreher

    Es geht aber auch um folgendes Problem: manche Akteure schwitzen ab und zu sehr stark und da ist es ein paar mal passiert, dass ein Schweißtropfen durchs Gitter kam und dadurch das Mikrofon für diese Zeit des Auftritts unbrauchbar wurde. Wahrscheinlich kennen einige dieses Phänomen. Die "Schwitzer" bekommen jetzt vorsichtshalber einen Windschutz montiert.


    Um das Salz von der Membran zu bekommen, müssen wir es einmal ins Wasser tauchen.

    Mikros sind die hier:


    https://www.thomann.de/at/dpa_…fc09c8dbf5b52da582dfeaf1e

    Unser Verein hat 16 Funkstrecken mit dpa 4061 Headsetmikros. Sollte / darf man diese Mikros alle paar Jahre reinigen? Von einem Kollegen bekam ich den Tipp, das mit einem Ultraschallgerät zu tun. Bis jetzt habe ich es an drei Mikros ausprobiert - 2 funktionieren einwandfrei, das dritte gab allerdings den Geist auf. Das klang jedoch vor der Reinigung schon sehr unausgewogen und mittig.

    Die Schutzkappen (die nicht gerade günstig sind) werde ich mit einer feinen Zahnbürste versuchen zu reinigen (Schminke), da bringt das Ultraschallgerät nicht die gewünschte Wirkung.


    Wie ist eure Handhabe?


    Gruß


    Tondreher

    Danke einmal für die Tipps. Werde mir die Programme in den nächsten Tagen einmal ansehen.

    Zitat

    warum muss das zentral angelegt werden?

    wäre es nicht sinnvoller, das pro raum zu realisieren? dann wären in falle eines defektes nicht gleich alle räume betroffen.

    Die Betreiber haben mir das so erklärt: der Spieleleiter sitzt im Regieraum und beobachtet über Monitore die Spielvorgänge. Da das Spiel nur eine einzige Regel hat - nämlich den Zahlencode für den Schlüssel aus den im Raum befindlichen Utensilien zu finden, kann er per Mikrofon evtl. Anweisungen geben oder, um die Spannung zu erhöhen, Geräusche einspielen.


    Daher die Idee mit einer Groove Box, damit es für ihn so einfach, wie möglich wäre.

    Ich suche für sogenannte "Escape Rooms" einen Sample Player (Groove Box?) mit mehreren Ausgängen, die auch Mp3s mit ca 15 Minuten Länge abspielen können. Der Veranstalter hat mehrere Escape Rooms und wenn die Besucher an irgendeiner Stelle im Spiel angelangt sind, werden verschiedene Hintergrundgeräusche eingespielt.


    Eine Idee wären mehrere Ipads, jeweils einer pro Raum. Sollte es einen Sample Player (oder Groove Box) in dieser Richtung geben, wäre es einfacher.


    Zur Zeit sind 5 Räume geplant, ich bräuchte also ein Gerät mit 5 separaten Playern und Ausgängen.


    Gruß


    Tondreher

    Die alten Bütecs sind ziemlich hinüber, eine Neuanschaffung ist daher dringend notwendig. Die Aufnahmen für die Füße sind teilweise defekt (Gewinde ist durch), etliche Füße stecken...


    Es werden wahrscheinlich die Nivtecs werden, mit der Auflage für den Verein, sie nicht jedem zu überlassen und dass immer ein geschultes Vereinsmitglied beim Aufbau dabei sein muss.


    Vielen Dank allen für die Tipps.

    Die Nivtecs sind scheinbar wirklich nicht einfach in der Handhabung. Die APQ und Trenomat werde ich mir mal näher anschauen.


    Bei unseren Bütecs sind nach Jahren die Fußverschraubungen derart ausgeleiert, dass keine stabile Fixierung mehr möglich ist - daher meine Skepsis gegenüber Schraubfüßen...


    Ein Kollege erzählte mir von Podesten, bei denen man zuerst den Unterbau aufstellt und dann nur die Podestplatten auflegt. Ist jemandem dieses System bekannt?

    Unser Verein möchte neue Bühnenpodeste kaufen. Das Problem dabei ist, dass unser Hauptplatz, auf dem sie die meiste Verwendung finden werden, auf alle Seiten uneben ist - er ist abschüssig und von der Mitte aus auf die Seiten leicht gebogen. Bis jetzt hatten wir Standardpodeste (ich glaube Bütec) mit ausziehbaren, verschraubbaren Füßen und beim Aufstellen musste man praktisch jeden Fuß einzeln ausgleichen. Eine ziemlich mühsame Angelegenheit.


    Bis jetzt haben wir die Nivtec im Visier. Die scheinen einfacher zum Aufstellen sein, da man nicht jeden Fuß extra ausgleichen muss. Gibt es noch andere Systeme?


    Gruß


    Tondreher

    Zitat

    Vorerst letzte Nachfrage (und nochmals Danke für euren tollen Input): Hat jemand praktische Erfahrung mit Lambda Labs TX1A oder TX2A? Die wären jetzt neben der Seeburg A6dp auch noch in der engsten Auswahl. Die Seeburg TSM12 liegen schon über 20kg.

    Ich habe einige Boxen von Lambda Labs und bin sehr zufrieden. Die TX2A ist sehr leicht (lt Datenblatt 16,5kg) und klingt sehr natürlich. Mit einem MF15A Bass hast du eine kleine, wohlklingende PA mit 2,6Kw Leistung pro Seite. Ein Kollege hat die TX2A gehört und meinte zuerst, es sei eine L-Acoustics. Er zählt mittlerweile zu einem meiner besten Kunden in puncto Verleih. Die Auflösung der Box ist sehr gut und sie macht auch als Monitor eine sehr gute Figur - wenn Gitarristen ihre Effektgeräte direkt ans Pult anschließen, kommt meistens die Frage: "Wie hast du die Gitarre Equt, dass sie so toll klingt ?" "Nur Gain, kein EQ!" ist die Standardantwort... :)


    Die TX3A ist noch einmal um eine Stufe besser (Auflösung, Reichweite), sie ist aber auch schwerer (27kg).

    Sehr gut gefällt mir auch der kleine Aktivmonitor CX1A - 8,4 kg leicht, 1Kw Verstärkerleistung und macht ordentlich Dampf - egal ob als Nearfill, Monitor bei Akustikveranstaltungen oder als Klein - PA mit einem 15er Bass.


    Am besten wird es sein, du machst einmal einen Vergleichstest. Vielleicht findest du einen Shop in deiner Nähe, der sie dir zum Testen schickt.

    Problem scheint gelöst zu sein. Habe da Manual durchgelesen (danke Henry) und die Wordclock war auf intern. Jetzt habe ich sie auf Dante umgestellt und die Sender werden wieder angezeigt. Bin gespannt auf heute Abend, da ist die nächste Vorstellung.


    Firmware Shure ist aktuell - vor 2 Wochen aktualisiert

    Yamaha CL 5 wird nach den Vorstellungen Mitte Februar aktualisiert (z. Zt. Fw 5.0)


    Netzwerkstruktur ist ganz einfach - Rio 32, Rio 16, 4 Shure ULXD4Q, ohne Switch

    Folgendes Problem: ich habe 16 Funkstrecken mit dem Yamaha Cl5 über Dante verbunden und manchmal werden am Pult der Akkustatus sowie die Frequenz angezeigt und manchmal nicht... wo könnte der Fehler liegen? Dante läuft im Daisy chain Modus.


    Gruß

    Tondreher

    VA ist vorbei - super gelaufen. Analogsplitter, 2x Yamaha CL5 und alle waren zufrieden. Wieso ein Monitorpult gewünscht war, wurde uns im Nachhinein klar: der Keyboarder hatte etliche Sounds unterschiedlicher Lautstärke die der Bassist zwecks Timing in seinem Monitor brauchte und die immer wieder nachjustiert werden mussten. Alle anderen Monitore brauchten fast keine Eingriffe. Simon Phillips und der Keyboarder hatten eigene Mischpulte und mischten ihren Monitorsound alleine.


    Wieso der FOH Mann unbedingt einen Monitormischer wollte, ist nun auch klar - über 20 Konzerte in 4 Wochen, tägliche Busfahrten bis zu 8 Stunden, Aufbau, Soundcheck, Konzert, Abbau... da versteht man, dass man sich die Arbeit soweit wie möglich erleichtern möchte.

    Zitat

    Was mich diesbezüglich doch schon wundert: wenn der Monitormix so wichtig ist (was ich persönlich absolut so sehe), wieso ist dann kein Monitormischer dabei?

    ...wundert mich auch.


    Das Verwunderliche an der Geschichte ist: der Drummer hat sein eigenes Pult und macht den Monitorsound selber, ebenso der Keyboarder - die brauchen nur 4 Bus sends vom Monitorpult (ich schätze da mal Sax, Trompete, Bass und Drums/Keyboard). Es sind also noch 3 Monitore vom Saxophonisten, Trompeter und Bassisten zu betreuen und dafür dieser Aufwand! Ich versuchte es dem FOHler schmackhaft zu machen, er möge doch gleichzeitig den Monitor machen, will er aber nicht...