Beiträge von jaan2204

    Okay, ich komme gerade aus der PLS raus. Meine erste Begegnung dort war der Jürgen B. am Stand von JB Lighting. Ich glaube netter kann ein Mensch kaum sein. Wenn es irgendwann mal finanziell passt, werde ich ihm liebend gerne ein paar Lampen abkaufen.

    Hallo Tobias, sorry wenn etwas offtopic, aber wenn du dann anstatt Stairville doch an ein paar sehr sehr guten P7 Lampen interessiert bist, kannst du dich gern mal bei mir melden. Die Lampen kannst du bei uns auch gern testen, anfassen und auf Herz und Nieren prüfen. Dann schwindet vielleicht auch die Angst vor einem Gebrauchtgerätekauf, aber bei ca. 200-800h Betriebsstunden sind JB-Geräte ja erstmal "eingefahren" 8)

    Ich mache mir mehr sorgen, um den Teil am Splitt, wo die Stecker meist nur noch an den sehr dünnen Adern hängen und die schützende äussere Gummiummantelung fehlt.... An der Leitung an sich habe ich keine Problem, nur in diesem Splitteil, den man auch nicht separat zur Montage und Transport abstecken kann, wie bei Mulitcores...

    Sind eurer Meinung nach LAKA´s wirklich veraltet? Dass man sie kaum noch für die Installation von PAR-Gruppen nutzt, liegt meiner Meinung nur daran, dass gerade in den Backtrussen nur noch LED hängt. Aber als Stromverteilungssystem taugen sie alle mal noch und gerade mit LAKA kann ich die 3 Phasen besser auf verschiedenen Lampengruppen aufteilen. Ich hänge selten alle Lampen eines Typs an eine Phase/Ader und schalte auch gern auf einer Phase verschiedene Gruppen von unten einzelnd zu. Das gibt mir etwas mehr Kontrolle über das System.


    Dass man in die Fronttruss vielleicht nur eine Kombikabel zieht, mag an der einfachen Gestaltung der Trusse liegen. Aber LAKAs in der Backtruss sehe ich noch sehr viel, oder wie macht ihr das?


    Ich habe beim Kombikabel immer Angst, dass irgendeiner mal den DMX-Stecker abreißt oder an den dünnen Enden schnell defekt ist. Das bedeutet für mich auch immer mehr Zeit beim Wickeln und wieder in der Kiste verstauen. Ein einzelnes DMX-Kabel deutlich robuster und schnell ersetzt, ein 20m defektes Kombikabel nicht, nimmt aber genauso viel Platz in der Kiste weg... Meinungen?

    Das ist so bisschen meine Befürchtung. RGBWW scheint sich ja mit Cameo jetzt mehr und mehr einen Namen zu machen, aber ich möchte nicht, dass wir mir RGBL - obwohl deutliche Warmweißvorteile - dann in einen Nischenecke rutschen. RGBW ist da so wie: "Das Kennen wir und das haben wir schon immer so gemacht, also muss es gut sein!


    Vielleicht kann man aber gerade damit viele Symphathisanten gewinnen, da man mit der besseren Farbwiedergaben und der zusätzlichen Frontlichtfunktion punkten kann..


    Das sind so die Überlegungen, welche gerade so im Raum stehen...

    Hallo Leute,


    sorry, dass ich mich jetzt erst wieder melde. Waren viel unterwegs und wenig im Netz :)


    Ausgangspunkt der Sache war, dass wir bisher und ausschließlich NUR mit RGBW-Geräten und Moving Lights gearbeitet hatten. Da wir überwiegend auf Bühnen unterwegs sind, war das für uns einfach der Standard und ansonsten mussten die Dinger einfach nur hell sein, um auch bei Tagesveranstaltungen wenigsten bissl was zu reißen. Da liefen die Geräten tagsüber dann auch schon mal nur auf W 100% oder sogar nur RGBW 100% um das Maximum an Helligkeit rauszuholen.


    Für dieses Jahr steht eventuell die Anschaffung ein paar neuer Geräte bei gleicher oder kleinerer Baugröße (vgl. Robe Wash 800) an und da wir bei den letzten Veranstaltungen nun auch schon einmal RGBL oder RGBWW oder RGBA vor Ort hatten, die Auswahl diesbezüglich immer mehr wird und bei uns auch zunehmend Kirchenveranstaltungen, Architekturbeleuchtung und das ein oder andere kleine Theaterprogramm hinzugekommen ist, steht vor Anschaffung mal die Überlegung zur RGBW-Bestückung an. Dies wird noch etwas mehr befeuert, da man bei einigen Geräten mittlerweile sogar zwischen mehreren Bestückungen wählen kann.


    Wie sieht es eigentlich mit Fremdtechnikern aus? Ist (bis auf den Weißlichtgrad und CRI) es denen eigentliche für ihre Show egal, ob da Geräte mit RGBW oder RGBL oder RGBWW hängen oder nervt das extrem bei der Anpassung der Show. Eigentlich ist sind ja nur ein paar wenige Farbpresets anzupassen.

    Was für mich noch dazu kommen würde, welcher tatsächliche Vorteil bei einer IP-Lampen vorhanden ist, wenn ich ein Dach drüber habe. Sicherlich ist ein Dach auch nie eine Regengarantie, aber jede IP-Lampe wiegt vom Gewicht meist deutlich mehr, als ihr normaler Bruder und dass ist gerade bei Beam-/Spotlampen nicht zu unterschätzen. Meistens sind sie auch noch globiger, was gerade für kleinere Mukken dann schnell unpraktisch wird. Da denke ich dann tatsächlich an den P7 von Jb Lighting, wie hell und klein er dann doch ist. Er passt sehr gut auf Bühnen bis 10m und ist bei einer Hochzeit oder Firmenfeier in wirklich jede Raumecke sehr schick und leicht einbaubar. Das sollte man nicht unterschätzen.


    Was unsere Erfahrungen sind ist, dass China-IP-Lampen zwar auch recht gut mit Regenwasser zurecht kommen, aber bei Kondenswasser und Kältunterschieden ist dann sehr schnell Schluss und das sind die Lampen tatsächlich meist mehr ausgesetzt, als tonnenweise Regenwasser.


    Wenn du die Lampen Spot und Wash aber mal zum testen hattest, kannst du hier gern mal deine Erfahrungen teilen. Kleiner Tip - auch mal heimlich aufschrauben und reinschauen, denn dort beginnt ja meist die Arbeit der Techniker... :)

    Hallo,


    man findet auf dem Markt ja hin und wieder im Wash Light Bereich Moving Heads mit RGBL-Bestückung (Rot/Grün/Blau/Lime)? Als Marktstandard kann man ja eigentlich die RGBW-Variante verzeichnen. Immer öfter findet man auch RGBWW. Aber mit RGBL konnte ich noch nicht arbeiten und wollte mal fragen, was ihr von dieser Variante haltet und welche Erfahrungen ihr damit schon sammeln konntet. Die RGBL-Variante soll wohl im CRI-Wert bei Mischfarben punkten, obwohl ein sauberes hochwertiges RGBW-Mischsystem ja auch schon sehr sehr viele Einsatzvarianten abdeckt. Wie sieht es z.B. auch in Sachen Gesamthelligkeit und Bühnenpräsenz/Durchsatzvermögen/Helligkeit auf Open Air Bühnen gerade als oft genutztes Effektlicht aus? Was ist auch perspektivisch euer Favorit?


    Vielen Dank für eure Erfahrungen.


    mfg

    andré

    Danke für die Anregungen. Wenn ich das richtig sehe, sind die Goliath R5200 fast stufenlos rasterbar. Das ist schon genial. Ist der Duratruss Lift 5200p eine Kopie von dem Goliath, obwohl ich mich dort frage, wo man die 19kg Gewicht eingespart hat? (laut Hersteller Duratruss Eigengewicht von 50kg statt 69kg bei Goliath)


    Es geht aber genau in die Richtung. Ein Rastermaß von 4-8cm wäre zielführend...

    Hallo,


    ich suche einem paar Tipps zu Traverenliften (Toploader) mit geringen (engen) Rastermaß. Die meisten Lifte haben oft ein Rasterrmaß von 20-30cm oder sogar mehr, was gerade in niedrigen Räumen oder Zelten etwas hinderlich ist. Oft fehlen nur wenige Zentimeter um in das nächste Sicherungsloch zu kommen und die geringe Raumhöhe optimal ausnutzen zu können. Früher hatte wir dazu mal Doughty Strata MKII Lifte, welche mittels aufgesetzter Schiene ein Rastermass von ca. 5-10cm hatten. Diese sind in guten technischen Zustand allerdings kaum noch zu bekommen oder extrem teuer.


    Gibt es auf dem Markt irgendwelche Alternativen dazu. Die Lifte sollte mind. 150kg bis max. 200/250kg heben können.


    Danke euch...


    mfg

    andré

    Hallo Gemeinde,


    ich habe tatsächlich nur eine kurze technische Frage:


    Mittels Switchpack konnte man doch induktive und ohmsche Lasten gleichzeitig schalten? Können das auch heutige Dimmer bzw. können heutige Dimmer auf induktiv umgeschaltet werden?


    Problemstellung ist folgende:


    Der Veranstalter möchte, dass seine "einfachen" Halogenverfolger und Lichteffektgeräte mit über die DMX-Konsole geschaltet werden können.


    Wie kann man das am besten lösen ohne sich nochmal ein Switchpack kaufen zu müssen, was sonst nur rumsteht. Wenn es nicht anders geht, was wäre denn ein brauchbares Switchpack. Es geht um 6 Geräte. (4 Verfolger mit Lüfter und 2 - Sound to Light Effekte)


    Kommt ein einfacher Dimmer mit solchen Geräten klar, wenn ich die Geräte auf dem Pult nur als einen einfachen "ON/OFF" Dimmerkanal (Taste) anlege.


    Beste Danke im voraus.

    André

    Hallo,


    wir selber haben Prolyte im Lager, aber da sind aktuell die Lieferzeiten bei 4-5Wochen voraussichtlich. Ich suche aber zum Testen kurzfristige ein 1,50m langes schwarzes Stück 2-punkt H30L oder kompatibles Trussstück. Habt ihr einen Tip, wo man sowas herbekommt ohne 5-6 Wochen zu warten? Kann auch gern gebraucht sein.... (obwohl sich das bei dem Preis kaum lohnt)


    Gruss André

    Es gibt also ein paar Kniffe mit entsprechenden Hindernissen, aber keine so generelle Lösung. Jetzt würde mich nochmal ein paar Statements von unseren Festivalveteranen interessieren, wie da so der generelle Workflow aussieht. Man hat ja bei derartigen Events permanent wechelnde Lampengruppen und oft auch mehrere unterschiedliche Lampentypen in einem Dach.


    Nutzt ihr da dann nur den Random-Strob und Maximalstrob, wo die Unterschiede nicht auffallen oder wird der Strob-effekt dann nur auf eine einzige Lampengruppe gelegt, damit man einen einheitlichen Wert hat. Wie umgeht ihr das umschriebenen Problem in der Praxis?

    Danke für die ersten Infos. Ich hatte schon die Befürchtung, dass sich gar niemand meldet. Es geht wirklich darum, wenn man Lampen von verschiedenen Herstellern hat, diese zum synchronen stroben zu bekommen. Es ist ja keine Seltenheit, dass man z.B. im Rigg Spots/Beams von Clay Paky und Washlight von Robe oder JB Lighting oder was auch immer hat. Selbst wenn man stundenlang probiert, die Werte des Strobkanals abzustimmen, wird dies nie dauerhaft synchron sein. Sie laufen immer irgendwann auseinanderander.


    Wie macht ihr das dann bei den Festivals??? Nehmt ihr immer nur eine identischen Lampengruppe zum Stroben oder lasst ihr es dann immer beim Zufallsstrob bzw. maximalen Strob Marke super schnell?


    Bei einer elektronischen Musikveranstaltungen hatte ich mal von einem Kunden den Wunsch, dass nach den ruhigen Stellen alle Lampen im Rigg immer im Takt der Musik mit Stroben einsetzen sollten. Es sollte also auf jeden Basschlage von den Spots/Beams/Wash ein "BLITZ" kommen.


    Problem 1: Wie bekomme ich allle Lampen synchron?

    Problem 2: Wie kann ich den Strobeffekt mittels Beattaster/Lerntasten tappen? (zur Not wenigsten bei einer

    Lampengruppe, wenn nicht bei allen)

    Hallo,


    da ja immer noch etwas Zeit zum Programmieren ist, wollte ich mal die routinierten Lichttechniker fragen, wie ihr ein Strobeffekt für Moving Heads oder LED programmiert?


    Wenn man auf einer Baustelle Spot von dem einen Hersteller, Wash von einem anderen Hersteller und LED-Lampen von wiederum einen dritten Hersteller hat, hat man kaum eine Chance einen einheitlichen Strobeffekt mittel DMX-Kanal hinzubekommen. Dann bleibt nur das programmieren über das Pult, ABER WIE?


    Ob Chaser oder Effektgeneratoren, bis dato sieht alles irgendwie nach Blinken, statt Stroben aus. Wie bekomme ich einen einheitlichen Stobeffekt über alle Lampen von langsam bis schnell hin, der wirklich nach "BLITZEN" und nicht "Blinken" aussieht?


    Beste Grüße

    Andre

    Da liegen wir ja wohl doch nicht so schlecht. Mit der Verteilung auf einer DMX-Strecke kommen wir aber nicht hin, eher auf einer Gruppe im Rahmen der Programmierung. Wir rechnen bei der Verteilung eigentlich immer mit den angegeben Maximalwerten, welche aber während der Show nicht erreicht werden. Es ist ja ein deutlicher Unterschied, RGBW voll angefahren oder nur Rot aktiv ist. Da gibt es manchmal schon ordentlich Schwankungen, aber eben im kleinen Gesamtrahmen und nicht im 2000KVA Bereich :)


    Mal eine Anfrage für den Semiprofessionellen kleinen Anlagenbereich. Mit welchen 19" Geräten kann man gut die 3 Phasen überwachen und gerade bei Aggregateinsatz schnell genug bei Über- oder Unterspannung den Strom kappen lassen. Ab welcher Unterspannung oder Überspannung habt ihr euren Schwellwert eingestellt, wo das Gerät kappt, damit die nachfolgenden Netzteile der LED-Geräte ganz bleiben? Was sind gute Erfahrungswerte.


    Gruss André

    Hallo,


    mich würde interessieren, wie ihr im Zeitalter von LED-Technik eine einigermaßen gleichmäßig und nicht stark schwankende Stromverteilung auf 3 Phasen organisiert. Mit Entladungslampen hat man ja immer einen gleichmäßigen Grundstrom. Wir haben aber auch Anlagen, welche komplett nur noch mit LED bestückt sind (inkl. LED-Spot) und hier sind die Phasen teilweise schon stark schwankend. Da LED keine Dauerlast bieten und teilweise komplett zwischen 0 - 100% arbeiten, sieht man das auch deutlich auf den Phasen. Meiner Meinung nach müsste man prinzipiell jeden Gerätetyp immer auf alle 3 Phasen aufteilen und diese nicht mehr nur ausschließlich Gruppenweise organisieren. Eigentlich wie früher, wo man nur 6er Bars hatte.


    Wie macht ihr das und welche Schwankungen in welchen Rahmen sind noch ok?


    Gruss

    André

    Kann ich da mal fragen, wie Ihr (egal ob Avo, GrandMA oder Hog) eure Seiten (Fader, Tasten, virtuelle Seiten) für Livesachen dann organisiert und belegt, damit man eben in schnellen Situationen mit entsprechenden Lichtwechseln reagieren kann und somit alle aktiven Fader, Tasten und Cues im Griff hat?


    Ich denke mir , dass viele Seitenwechsel da schon eher unpraktisch sind. Wie soll übrigens ein KILL-Macro (was wohl einige MA-user benutzen) aussehen? In dem Macro muss ich doch die Fader, Cues und Tasten genau definieren und sind die belegten Plätze nicht immer etwas anders???


    Gruss André

    Hallo Leute,


    in diesem Zusammenhang würde ich gern mal eine Frage loswerden. Um so mehr Fader und Tasten ich habe, welche Effekt, Bewegungen, Farbstimmungen etc. gleichzeitig wiedergeben, um so mehr stelle ich mir die Frage, wie ich diese bei unerwarteten Musikwechsel auf den Punkt aus bekomme.


    Ich habe immer viel mit Scanco und Licon gearbeitet, wo dies weniger das Problem war. Auf die Fader konnte man sowieso nur Gruppen und keine Scenen etc. legen. Die Cuetasten arbeiteten immer nach dem overwrite-Prinzip.


    Nun arbeiten wir z.B. mit der Avo und diese hat kein overwrite-Prinzip mehr. Ich habe eine Menge an Fader und Pages, welche ich vollkommen frei mit allen erdenklichen belegen kann. Dazu kommen viele Speichertasten mit unterschiedlichen Profilen sowie virtuelle Tasten nach dem An/Aus-Tasterprinzip.


    Aber wenn ich jetzt mitten in der einer LIVE-Show bin, wo ich nicht weiß, was als nächstes kommt, sind mal schnell mehrere Fader (eventuell auf unterschiedlichen Seiten) und diverse Tasten aktiv. Wie bekomme ich die auf den Punkt (z.B. für Musikbreak oder ruhige Stelle) aus und bestenfalls gekillt? Ich kann ja kaum im Millisekundenbereich mehrere Fader gleichzeitig runterziehen, Tasten ausschalten und gleichzeitig eine Masterscene reinschieben, damit ich danach das Lichtbild wieder neu aufbauen kann.


    Wie macht ihr das? Wie organisiert Ihr das Pult für solche Fälle?


    Danke im voraus.


    Gruss André

    Hat jemand von euch den P7 als Rock´n´Roll Lampe im Einsatz und kann ein paar Erfahrungen posten???


    Mich würden gerade mal Erfahrungen und Bilder bis Open-Air Bühnengroßen 13x10m interessieren....


    Derzeit findet man dazu noch nicht viel.....


    Gruss André