Beiträge von guma

    Ich hab auch schon gaaanz oft im Lotto gewonnen, das Geld habe ich auf den Bahamas deponiert. Da mache ich dann Dauerurlaub, wenn ich 95 bin.


    Schönen Gruß von GUMA, der heute morgen auf ITS schon die schöne neue europäische Jugendkultur betrachtet hat und sehr geil findet, dass das italienische Erziehungsmodell jetzt auch im Osten Europas angekommen ist und ausreicht, dass man nach einem klitzekleinen Anfall von Polytoxikomanie gar keinen Respekt vor dem bösen Erwachen hat sondern gleich fette Ansprüche stellt. Mmh suppi !!


    Das in Kombination gäbe auch ein schönes Lebensmodell:


    Virtuell im Lotto gewinnen und real schön volllaufen lassen. :D:D:D

    ... aber back to topic:


    Die Erfahrungen der Kollegen zeigen, dass es alle Hersteller bisher nicht geschaft haben, uns eine einfach handhabbare, zuverlässige und leicht lernbare Prozedur zum Einpflegen von 'bandmixrelevanten' Teilen einer digitalen Mischplattform für den Festivalbetrieb zur Verfügung zu stellen, die dank einer klugen Speicherverwaltung keine Multipultizuspielvoiceofgodburg mehr bräuchte, und es mit den bisherigen Methoden Konstellationen von Mischern vor Ort vorbehalten bleibt, die durch Fleiß, Intelligenz oder längerer Routine schaffen, gemeinsam an einer digitalen 'Einpultsituation' Spaß zu haben.

    Ich erinnere die Hersteller nochmals an die Entwicklung einer 'partial load matrix' die, wenn klever gemacht, definitiv ein Wettbewerbsvorteil wäre. :wink:

    Ja, da sehe ich Dich, Gert und einige andere kluge Kollegen eher als vorbildhafte Ausnahme. Ich kenne da aber auch ganz andere Zeitgenossen. In unserer Generation gibt es eine ganze Menge mitgeschleppter Bandmischer, die jetzt spät einfach an ihre Grenzen kommen....und klar, es gibt auch Junge, die schon so vernagelt sind, dass mir spontan der Begriff 'präseniler Altersstarrsinn' einfällt. :D:D

    So, ich habe mir ja ein bisschen Zeit zum Grübeln gelassen.


    Zur Preampfrage:


    Am ADA stört mich noch ein anderes Detail ausser dem B. an sich: die Tatsache, dass der preamp gleichzeitig die Stagebox ist, bedeutet zumindest für die Lösungen, die ich im SAC herzeige-Thread gesehen habe, dass auf der Bühne unmittelbar bei den XLRs 24 Möglichkeiten zum laut-leise-machen existieren. Das macht mir Bauch- und Kopfweh ! Da ein Verdecken der Frontseite und Anbringen einer vorgeschalteten patchbay die Kiste immer irgendwie größer und schwerer macht, kommt eigentlich nur die Albert-Box in Frage. Falls der Erbauer hier mitliest, wärde es nett zu wissen, ob man das Ding auch mit Standard XLRs bekommen kann, denn für den Kombistecker sehe ich keine Anwendung.


    Zur grundsätzlichen Frage, was das SAC bei mir ersetzen sollte:


    LS9-16 mit AES/EBU Karte, 3 HE Rack mit 8ch Pre und zwei Lieblings FXen, Stagemix ipad remote, Analog-Core mit sehr kompakter 24/8 Stagebox ( wobei bei einem Teil der Einsätze auch ein oder zwei 12-er Core genügen ) digitale Rückleitung über ein STrom + AES/EBU Kabel. Bei dieser Packung sehe ich nur das Core als echte "Belastung" für mich und den Kombi. Das Pult kann ich mit einer Hand wegtragen und bin nicht unzufrieden mit dessen Bedienbarkeit für die kleinen Anwendungen, für die ich es benutze. Ebenso sind die EQs und Dynamics für mich völlig in Ordnung.
    Also Vorteile, die ich an SAC für mich erkennen kann, sind vor allem das Digital-Core und der mögliche Einsatz von Dingen, die mir bisher nicht zur Verfügung stehen. So bin ich sehr beeindruckt von WWs Einsatz von Drumagog o.ä.. Dafür bin ich bereit, mich auf die Bedienoberfläche SAC einzulassen und auf den "Hardware-Controller LS9" zu verzichten. Ich bin allerdings auf keinen Fall bereit, auf dessen Betriebssicherheit zu verzichten, d.h. die Betriebssicherheit hat absolute Vorfahrt.

    @ billbo


    Ich bin ja selten gar nicht Deiner Meinung aber diese 'je fetter desto anloger' Logik trifft wenn überhaupt, wie Marcus beobachtet hat, am ehesten für ein bestimmtes Genre zu. Ich enthalte mich mal einer konkreten Meinungsäusserung bezüglich der Ursachen, gebe aber zu bedenken, dass es möglicherweise nicht nur eine Konkordanz mit dem Blut-Schweiß-Tränen-fette-Staplerreifen-echten Rock n' Roll sondern auch eine Korrelation mit dem Alter der Protagonisten und deren mentaler Ausstattung gibt.

    Zitat von "bonner"


    das Wort 'Student' mag ein Hinderungsgrund sein, tauchte aber im Kontakt mit besagter Firma nie auf.


    Das mag sein. Aber Mitarbeiter des süddeutschen Vertriebs für Premiumprodukte, die in unserem Club ordentliches Mitglied sind, können Dein Profil lesen. :wink:

    Liebe Luise,


    Das Messen war bereits die Idee des Threadstarters selbst. Ansonsten muß ich auch bei User-Familien darauf bestehen, dass für belehrende Beiträge der obigen Art Grundlagen wie beispielsweise Informationen über empfohlene Trennfrequenzen, Abstahlverhalten der für den Einsatz gewünschten Lautsprecher u.s.w. vorhanden sind. Dazu muß ich keinen eigenen Vorschlag unterbreiten.

    Lieber Daniel,


    Du hast offensichtlich etwas falsch gemacht. Der besagte süddeutsche Vertrieb für Premium-Produkte verkauft eigentlich seeehr gerne Sachen. Da er aber von seriösen Händlern gerne weiter ernst genommen werden will, verkauft er zwar manchmal, aber nicht um den Preis jeden abzusehenden Ärgers an Garagenfirmen. So ist z.B. das Wort 'Student' in Deinem Foren-Profil ein solcher möglicher Hinderungsgrund. Das solltest Du unbedingt, sobald Du das geforderte Scheinchen hast, durch Dipl. Ing. ersetzen und ein Planungsbüro für Elektroakustik anmelden, dann klappt das bestimmt. :wink:

    Lieber Herr Kammerer,


    bitte "dringend" zunächst über die genannten Produkte informieren, etwas weniger dick auftragen, und danach entweder einen neuen vernünftigen Vorschlag machen oder zumindest den obigen Beitrag sachgerecht korrigieren.


    Besten Dank
    Ihr Moderator

    Oder wenn es 'all in one' inklusve dem Ansagepültchen sein soll, man versteht, dass das Ganze nicht 10001 Wandlungen haben soll und sich vom Voodoo befreit, denn bei AES/EBU rein und raus ohne Bearbeitung ist die Matrix auch nix anderes als ne DME und hat überhaupt keinen Klang !


    LS9-16 mit MY16-AE Karte. :D

    @ bemi


    Würde mich freuen, wenn Du etwas Zeit finden würdest, Deine weiteren Erfahrungen mit dem RE320 zu schildern. Gerne mit Beschreibung des "beschallungstechnischen Umfeldes" :wink: Meine Meinung ist ja bestimmt nicht die einzig seeligmachende. 8)

    So, die Q1 ist verkauft, und ich ziehe nun Bilanz:


    - Wirtschaftlich war es die beste Entscheidung in meiner langen "Beschallerlaufbahn", sowohl von der eingespielten Kohle als auch vom Wiederverkaufswert am Ende der "Dienstzeit". :wink:
    - In Sachen Einsatz-Flexibilität war es ebenfalls die beste Entscheidung, die ich damals treffen konnte, ebenso in Bezug auf Verfügbarkeit in meinem Wirkungskreis.
    - Klanglich war ich stets zufrieden und meine Kundschaft ebenso.


    Kritikpunkte:
    -Die Holzverarbeitung und Lackierung hätte bei einem so hochpreisigen Produkt gerne besser sein können.
    - Das Rigging ist deutlich verbesserungswürdig, sowohl was handling als auch "Verlierbarkeit" angeht und die Integration einer Art Dolly hätte der Q1 sicher gut zu Gesicht gestanden, da lassen aber spätere Produkte wie J und T erwarten, dass man diese Lektion inzwischen gelernt hat.

    Noch eine kleine iPad remote Begebenheit:
    Kleine Veranstaltung mit LS9/16. FOH 25m weg ( eigentlich zu weit für die kleine VA ) Gitarrentrio allerdings mit richtig Bums. Monitor mit Stagemix gerade rum, ich komme von der Bühne und setze mich auf eine Bierbank vor der Bühne. Kommt eine nicht ganz hässliche Dame, meint die Musik wäre ja super aber es könnte doch ein wenig leiser sein, dreht sich kurz zu ihrer Freundin und ich ziehe den Stagemix-Master-"Glider" ein wenig nach unten. Verdutzt fragt mich das Wesen, ob ich der Manager sei, in dem Glauben, ich hätte jetzt blitzartig Befehle erteilt, die das Leiserwerden verursacht haben. Das iPad auf meinem Schoß konnte sie damit nicht in Verbindung bringen. Auf jeden Fall war der Service danach ganz hervorragend. :D8)

    Da sich nicht nur SAC remoten lässt, und das Ganze eher ein 'Stadtfest mit Remote Thread' ist, erlaube ich mir, das mal nach 'Praxis' zu schieben.